(Finanziell) überfordert mit neuem Hund

Mein Hundetrainer predigt mir ja auch seit Monaten ein, dass ich ein anderes Geschirr brauche um ihn besser führen zu können. Nur ich habe bislang keines gefunden, dass ich für ausbruchssicher gehalten habe. Mein Trainer ist auch voll gegen Halsbänder. Mein Hund zieht bei Hundebegegnungen sehr stark und ich hatte halt mal eine doofe Erfahrung mit Halsband gemacht. Seitdem traue ich denen nicht mehr.
Naja meiner lässt sich halt bei Hunden die er so gar nicht mag nur noch mit seinem Zergel ablenken. Habe aber noch keinen Maulkorb gefunden durch den das Zergel passt.
sorry, aber ich kann diese Einstellung nicht nachvollziehen.

Ich weiß nicht, was du für eine Erfahrung gemacht hast, mit einem Halsband und das tut mir sehr leid.
Aber - bei einer dualen Führung Halsband/Geschirr (z.B.) hast du nicht so einen Zug am Halsband.
Du nutzt die Leine am Geschirr, um den Hund zu sichern und festzuhalten und die andere Seite der Leine am Halsband, um den Hund führen zu können.

Du hast Angst dem Hund weh zu tun, denkst aber gleichzeitig über Einschläfern nach?

M.E. solltest du hier grundlegend an deiner Einstellung was ändern, sonst ist dieser Hund nicht der richtige für dich.
 
  • 29. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie viel mehr Anschub, als darüber nachzudenken, dass Einschläfern besser wäre als Tierheim?
Anschub halt für die Einsicht, dass die komplette Änderung des eigenen Verhaltens dem Hund gegenüber ihn retten würde.

Und die Nutzung des Geschirrs sehe ich genauso.
Sehr breite Halsbänder verteilen den Zug ebenfalls ausreichend und das duale Führen über Halsband und Kopfhalfter macht sich bei vielen Hunden noch leichter als am Geschirr.
Vor allem muss man jedoch, wie du auch schreibst, zu Änderungen bereit sein.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Genau. Aber eben auch unterstützen, dass ein befähigter Trainer die die Sache finanziell machbar für die TE in die Hand nimmt.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man als Hundhalter mit dem Tierheim die Probleme bespricht.
 
  • 29. März 2024
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@snowflake:
Bislang war das Zuggeschirr das einzige Geschirr welches sich als ausbruchssicher erwiesen hat.
Das Geschirr in dem Link wirkt nicht im geringsten besser als mein Zuggeschirr.

@shovel:
Da kommt er sofort raus.

@Spicy:
Doch ich finde Euthanasie besser als lebenslang Tierheim. Wenn das Tierheim 4 Jahre lang keinen neuen Besitzer gefunden hat, wieso sollte ich dann jetzt auf einmal jemanden finden? Wenn der neue Halter jetzt vielleicht auch noch 1200 Euro Hundesteuer im Jahr zahlen müsste und zum Wesenstest muss?
 
Das Geschirr in dem Link wirkt nicht im geringsten besser als mein Zuggeschirr.
Es hat an drei Stellen die Möglichkeit, die Leine einzuklinken. Die vorderste Möglichkeit ist im Nacken. Nicht weit hinten am Rücken, wie du schreibst.
Egal, du musst es wissen. Wenn ein Geschirr nicht gut genug ist und du ein Halsband ablehnst, gib ihn zurück.

Und ich hoffe, du entscheidest nicht gegen sein Leben. Ich bin ganz sicher, dass er im Tierheim nicht so unglücklich war, dass er lieber tot gewesen wäre. Ich finde, du entscheidest recht leichtfertig über Leben und Tod.
Sieht dein Übernahmevertrag vom Tierheim nicht vor, dass du ihn dorthin zurückgeben musst, wenn du ihn nicht (mehr) halten kannst?
 
Naja meiner lässt sich halt bei Hunden die er so gar nicht mag nur noch mit seinem Zergel ablenken.
Ablenken, oder Zergel als Ersatzbeute zum ordentlich schütteln? ;)

Mit Deiner Einstellung bzgl Trainerratschlägen und Tierheim, verstärkt sich der Eindruck, dass Du den Hund abgeben solltest.
 
Naja, wie ich geschrieben hatte, der nächste Biss wird kommen und dann wird die Entscheidung zumindest zum Maulkorb definitiv abgenommen, wenn nicht schlimmer.
Die TE ist einfach beratungsresistent, ich bezweifle das es an den Trainern liegt, sieht man ja hier schon bestens..... weiss ja alles besser und tötet lieber n Hund, als sich mal in den A.rsch zu kneifen.
 
Wie man mit dem Hund trainiert, damit er glücklich mit seinen Menschen in einem neuen Zuhause zusammenleben kann, scheint ja völlig uninteressant zu sein. Auf alle Ratschläge gibt es keinerlei Reaktion.
Und nochmal für dich ganz klar, ein Hund, der ständig derartig Stress hat, lebt auch nicht ein erstrebenswertes Leben. Ablenken, statt erziehen, das geht für den Hund auf Dauer leider gar nicht.
Zusammenarbeit mit dem Tierheim geht offenbar auch nicht, also sollte er zurück.
Vllt. hat er das Glück im Tierheim einen Gassigänger zu finden, der zielgerichtet mit dem Hund arbeitet.
 
....
Oder suchst du Absolution für die Idee, den Hund töten zu lassen?
Dieser Ansicht bin ich, nach dem Lesen der Antworten auf die hier gegeben Tips und Vorschläge, mittlerweile auch.

Immer nur "geht nicht, will ich nicht, kann ich nicht..." :nein:
Ich hoffe nur, das sich ggf kein TA findet, der das "mal einfach so" durchzieht.
Die, die ich hier kenne, täten es jedenfalls nicht.
 
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