Kriminalfälle

Ja. Aber ohne irgendeinen Ausweis hätte man ja keinen Hinweis aus irgendwelche Täter gehabt.
 
  • 28. März 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin mir sicher, der, der nicht geschossen hat, war danach so von der Rolle - der wusste nicht mehr, was er macht
Geschweige denn, dass er noch an Ausweise gedacht hat

Der konnte nicht mehr rational denken. Das hat mit dumm oder intelligent wenig bis gar nichts zu tun
 
Angeblich hatten sie den ja noch kurz gesucht, aber nicht gefunden, bevor sie sich dann doch entschlossen, lieber abzuhauen. Insofern war der verlorene Ausweis doch bekannt.
ja, so hieß es mal

Aber der Hauptangeklagte schweigt und ob der andere sich noch an genaue Details erinnert und was davon stimmt und was nicht...
:kp:
Und wenn ja, wer der beiden letztendlich an die Ausweise gedacht hat...
 
Es war nur der Ausweis des 38-Jährigen Hauptverdächtigen, der fehlte.

Laut der allerersten Aussage des anderen Verdächtigen hatte der ihn nach der Tat noch unter Drohungen aufgefordert, den Ausweis zu suchen, allerdings vergeblich.



Ich hatte auch irgendwo gelesen, dass der Helfer von Anfang an angeboten hatte, an einem Schmauchspur-Test teilzunehmen, um seine Schilderungen zu belegen.
 
Ich hatte auch irgendwo gelesen, dass der Helfer von Anfang an angeboten hatte, an einem Schmauchspur-Test teilzunehmen, um seine Schilderungen zu belegen.
das hatte ich ganz am Anfang im Radio gehört, dass solche Tests gemacht wurden und sie noch auf Ergebnisse warten
 
Naja, Opfer sind ja auch immer selber Schuld. Selber Schuld, wenn sie sich getrennt und ihn somit gekränkt hat. Selber Schuld, wenn sie in einer Gewaltbeziehung geblieben ist - hätte ja jederzeit gehen können. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
 
Hat in dem Fall mW keiner gesagt.

Er hat gegen ein anderes Urteil Berufung eingelegt und die Prüfung hat sich „aus verwaltungstechnischen Gründen“ über zwei Jahre hingezogen (wenn ich es eben richtig gesehen habe, fast vier!). Und aus irgend einem Grund durften sie ihn nicht so lange einknasten.
Oder haben es jedenfalls nicht gemacht.
Und in dieser Zeit ist das dann passiert.
 
Naja, Opfer sind ja auch immer selber Schuld. Selber Schuld, wenn sie sich getrennt und ihn somit gekränkt hat. Selber Schuld, wenn sie in einer Gewaltbeziehung geblieben ist - hätte ja jederzeit gehen können. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Sie sind vorallem schuld weil sie frau sind, und obwohl auf seinem stirn ein tattoo war, was sagte: frauenschaender. Mehrfach verurteilt, Fallen sie doch auf ihm ein, das letzte opfer war nicht in eine feste beziehung mit ihm, und genau darum wurde sie umgebracht, die mit die 123 messer stiche wollte auch gehen.

und sogar jetzt wird das gesicht von den typ verpixelt, möchte er entwischen, erkennt ihm zum glück niemanden. Wo waeren wir ohne taeterschutz.
 
Das Urteil wegen Körperverletzung war Ende 2015, die Berufungsverhandlung Anfang 2020 - der Mord 2019.
 
Ja, ich weiß.

In einem weiteren Fall konnte ihm nichts nachgewiesen werden und dann kam die schwere Körperverletzung.

Und jeder, der in der Zwischenzeit (zB in seiner ersten Haftstrafe) mit ihm zu tun gehabt hatte, hat ihn als gefährlich eingestuft.

Trotzdem wurde er nach dem ersten Prozess wegen Körperverletzung erstmal auf freien Fuß gesetzt, weil "keine Fluchtgefahr" bestand.

Und das 4 Jahre lang, in denen nichts passiert ist, weil das Gericht u.a. wegen Arbeitsüberlastung, Krankheitsfällen etc. gar nicht dazu gekommen ist, den Fall zu prüfen.

Normalerweise hätte er in der Zeit bereits hinter Gittern gesessen.
 
Ich weiss nicht was es zu erklaeren gibt, er hat in 1999 eine frau abgeschlachtet, 10 fachen overkill, und lief nach 11 jahre wieder frei rum, das haette nicht passieren dürfen.
 
Ich widerspreche dir keineswegs...

Ich meinte das ergänzend:

Er wurde einmal wegen Totschlag verurteilt, einmal gab es keine Beweise und nichtmal einen haftbefehl, einmal gab es 2 Jahre und paar Monate wegen gefährlicher Körperverletzung, aber die hat er erstmal ewig nicht abgesessen, weil er in die Berufung gegangen ist und sich das Verfahren dann jahrelang hingezogen hat... (und in dieser Zeit hat er dann die bislang letzte Frau getötet.)



Der muss doch gedacht haben, er darf alles. Passiert ihm ja letztlich nüscht.



Edit: Und das verstehe ich eben auch nicht, denn hier in der lokalen Presse war sehr viel darüber zu lesen, wie viele Gutachter ihn in Zusammenhang mit diesen Taten mehrmals als gefährlich eingestuft hatten.

Dennoch ist er dafür jedes Mal nach meinem Empfinden relativ mild verurteilt worden bzw. man hat ihn rumlaufen lassen als hätte er Gurkengläser im Supermarkt mitgehen lassen.
 
Hat in dem Fall mW keiner gesagt.

Ich weiß. Ich meinte es auch eher allgemein... Täter werden mild bestraft, Tötungsdelikte an Frauen werden meines Empfindens nach "gerne" als Körperverletzung mit Todesfolge oder Totschlag angesehen und nicht als Mord (wenn man sich mit nem großen Messer in der Hand auf dem Weg zu seiner Freundin macht, und sie dann ersticht, ist das in meinen Augen Vorsatz und kein "eskalierter Streit" - wer schleppt denn Küchenmesser zu einem Gespräch mit?! - aber was weiß ich), von Gewalt betroffene Frauen erleben all zu oft bei der Polizei ihr "blaues Wunder", will heißen, sie werden nicht ernst genommen oder es wird ihnen unterstellt die Unwahrheit zu sagen oder zu übertreiben, es wird ihnen geraten "doch einfach zu gehen" etc pp usw.
Vor Gericht - wenn es vor Gericht kommt - geht das Spiel weiter. Täter lachen sich nen Ast, gehen in Berufung, ziehen das Verfahren ewig hin, Gerichte sind überlastet...

Es regt mich auf. Sorry.
 
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