Russlands Krieg in der Ukraine

Sergej jirnov ex kgb agent, kennt putin schon sehr lange, und hat ein buch geschrieben. Auch der grund warum putin aus der kgb gekickt wurde ist pikant, und warum medvedev (?) zwischenzeitlich kurz president war, eben so pikant.

seine worte: ich sage nicht das er geisteskrank ist, das würde meinen das er nicht verantwortlich ist für seine taten.
es gibt nur eine lösung, den mann eliminieren.
 
Der wurde MP, weil Putin aufgrund der damaligen Russ. Verfassung nicht mehr kandidieren durfte?

Das allein finde ich jetzt nicht so pikant.
Nein, das war nicht pikant, aber das medvedev ein boyfriend war von putin, und darum sich freiwillig als marionette zur verfügung gestellt hat und ohne probleme wieder abgetreten ist. Das ist pikant.

wegen seine bisexualitaet wurde putin aus der kgb gekickt, er war verheiratet und wurde erwischt mit ein mann.
 
Naja, um sich für sowas zur Verfügung zu stellen, muss man nicht gleich mit jemandem in die Kiste gesprungen sein, „gut befreundet“ tut es mE auch…

Aber klar - unmöglich ist es nicht.

Wäre Putin auch nicht der erste.
 


Mutig. Ich hoffe, er verschwindet nicht plötzlich.
Das hab ich heute morgen auch gelesen. Zeigt auf jeden Fall, dass es durchaus auch in Regierungskreisen Kritiker zu Putin gibt.

Genau wie in der Bevölkerung - da demonstrieren ja Leute, obwohl sie genau wissen, dass sie dafür einwandern.
Ich denke, Putins Stuhl ist auf jeden Fall ins Wackeln gekommen.
Solange er aber im engsten Kreis Leute hat, die ihm den Rücken decken, bringt das noch nix.

Heute morgen hab ich was gelesen (entschuldigt, falls es hier im Thread war, ich hab ein paar Artikel gelesen heute morgen), dass man davon ausgeht, dass vor dem Einmarsch in die Ukraine sich wohl keiner getraut hat, Putin die Wahrheit zu sagen und ihm alle nur nach dem Mund geredet haben.
Und dass er aufgrund dieser Falschinformationen die Lage in der Ukraine falsch eingeschätzt hat und davon ausgehen musste, dass das ein einfaches Spiel wird. Obwohl seiner engsten Berater es eigentlich besser wussten...
 
Das hab ich heute morgen auch gelesen. Zeigt auf jeden Fall, dass es durchaus auch in Regierungskreisen Kritiker zu Putin gibt.

Genau wie in der Bevölkerung - da demonstrieren ja Leute, obwohl sie genau wissen, dass sie dafür einwandern.
Ich denke, Putins Stuhl ist auf jeden Fall ins Wackeln gekommen.
Solange er aber im engsten Kreis Leute hat, die ihm den Rücken decken, bringt das noch nix.

Heute morgen hab ich was gelesen (entschuldigt, falls es hier im Thread war, ich hab ein paar Artikel gelesen heute morgen), dass man davon ausgeht, dass vor dem Einmarsch in die Ukraine sich wohl keiner getraut hat, Putin die Wahrheit zu sagen und ihm alle nur nach dem Mund geredet haben.
Und dass er aufgrund dieser Falschinformationen die Lage in der Ukraine falsch eingeschätzt hat und davon ausgehen musste, dass das ein einfaches Spiel wird. Obwohl seiner engsten Berater es eigentlich besser wussten...

Das wäre übel. Da weißt du auch, dass du alles verk.ackt hast an Führungsstil wenn dich deine Berater nicht mehr beraten.
 
Heute morgen hab ich was gelesen (entschuldigt, falls es hier im Thread war, ich hab ein paar Artikel gelesen heute morgen), dass man davon ausgeht, dass vor dem Einmarsch in die Ukraine sich wohl keiner getraut hat, Putin die Wahrheit zu sagen und ihm alle nur nach dem Mund geredet haben.
Und dass er aufgrund dieser Falschinformationen die Lage in der Ukraine falsch eingeschätzt hat und davon ausgehen musste, dass das ein einfaches Spiel wird. Obwohl seiner engsten Berater es eigentlich besser wussten...

Die Einschätzung habe ich gestern auch gehört. Das liegt wohl an den alten KGB Strukturen - ein Großteil seiner Berater sind ehemalige Geheimdienstoffiziere - wo man sich auch untereinander nicht traut und jeder beim Boss besser dastehen will/muss, als der andere.

Das ist übrigens ein Problem vieler Autokraten, sie sieben ihren Beraterstab so aus, dass eine solche Situation sich zwangsläufig ergibt.

Hilft nur nicht wirklich, weil Putin einen Ausweg braucht, wo er sein Gesicht wahren kann.
 
Hilft nur nicht wirklich, weil Putin einen Ausweg braucht, wo er sein Gesicht wahren kann.
ja...
und ich befürchte, wenn er irgendwann realisiert, dass es den nicht mehr gibt, wird der kleine Hitzkopf noch hitzköpfiger
Kann man wirklich nur hoffen, dass die Personen, die ihn umgeben, irgendwann die Notbremse ziehen
 
Die Einschätzung habe ich gestern auch gehört. Das liegt wohl an den alten KGB Strukturen - ein Großteil seiner Berater sind ehemalige Geheimdienstoffiziere - wo man sich auch untereinander nicht traut und jeder beim Boss besser dastehen will/muss, als der andere.

Hmm, ich habe ein Interview mit einem Historiker (Prof. Nikolaj Iwanow) gehört, der das Gegenteil sagt.
Er sagt, der KGB sei früher die einzige Organisation gewesen, die "reale" Informationen lieferte.
Alle anderen hätten dem Machthaber nach dem Mund geredet, nur bei KGB-Aussagen konnte man sich darauf verlassen, dass die "echt" sind.
Das würde auch erklären, dass Putin seinen Beratern vertraut hat, die am Ende aber doch keine realen Informationen lieferten?
Ich weiß es nicht.
 
Wäre in Russland/Sowjetunion ja nix Neues..Stalin, Chruschtschow, Gorbatschow

Ajo, sieht man überall. Entweder wird nach dem Mund geredet oder Politiker:innen/Chef:innen werden abhängig gemacht und zahlen horrende Beratungshonorare. Zuviel Macht, zuviel Geld und gepaart mit bestimmten (evtl. narzisstischen/etc.) Persönlichkeiten tun ihr übriges.

Da darf ich nicht zu viel drüber nachdenken, sonst seh ich nur noch schwarz :(
 
"Den" KGB gibt es aber garnicht mehr.
Der wurde 1991 quasi aufgelöst und in den FSB (Inland) und den SWR (Ausland) aufgeteilt.
Was es aber mit Sicherheit noch gibt, sind die alten Kader-Genossen, die um ihrer eigenen Pöstchen willen, ihren Chef nur erzählen, was der, ihrer Meinung nach, hören möchte.
Auch wenn es nicht "nett" ist, hoffe ich doch, das einem der Oligarchen irgendwann auf Grund der Sanktionen "der Kragen platzt".
Die hätten das Geld und die Möglichkeiten "sowas" problemlos zu bewerkstelligen.
 
Tja, wir werden es wohl kaum wissen.

Das System, den Überbringen schlechter Nachrichten zu "hängen" und dadurch eine Atmosphäre von Missgunst und Speichelleckern hervorzubringen, zieht sich durch die Geschichte. Das fängt im römischen Reich an und zieht sich bis jetzt.

Allerdings sind sich Dokus über Geheimdienste darüber einig, dass der KGB der CIA immer einen Schritt voraus war. Ist ja auch immer eine Frage, wer wo und wie vor die Kameras tritt (die ehemaligen KGB Involvierten sind extrem stolz auf ihre Arbeit), welche Dokumente überhaupt zugänglich sind und von woher sie stammen. Da es sich meist um Akten aus den freigegebenen Archiven der CIA und geschmuggelte KGB Akten handelt, ist es meist nur eine sehr einseitige Betrachtungsweise und "Heldenverklärung".

Ich meine, man hört vom Mossad zB nur von den gelungenen Aktionen und PR ala "härtester Geheimdienst ever". Von Misserfolgen oder Fehlern eher weniger.

Worauf ich hinaus will, es braucht eigentlich schon eine Demokratie und Staatsparanoia, wie in den USA damit Akten überhaupt an die Öffentlichkeit kommen.
 
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