Ihr Lieben Interessenten, Unterstützer und Adoptanten!
Krieg. Im Jahre 2022. Mitten in Europa. Es ist unfassbar!
Wir kommen kaum zu Atem, aber ihr habt es verdient, zu erfahren, wie es um Elena. Vika und all unsere Tiere in Kiew steht…
Bisher sind unsere beiden Organisatorinnen körperlich unversehrt geblieben. Aber sie haben große Angst.
Immer mehr Panzer rollen durch die Straßen. Man hört Explosionen und sieht Rauchschwaden.
„Wir sehen nicht aus dem Fenster“, sagt Elena. Sie beschäftigt ihren kleinen Sohn in der Wohnung. Raus traut sie sich kaum noch. Überall sind Soldaten.
Inzwischen gibt es eine Mobilmachung der Zivilbevölkerung. Alle Männer zwischen 18 und 60 werden zu den Waffen gerufen und es werden Schusswaffen an die Haushalte verteilt. Jeder stellt nun eine potentielle Gefahr dar…
Noch gibt es Nahrungsmittel und Benzin zu kaufen. Aber mit einer Knappheit ist schnell zu rechnen. Mit Preiserhöhungen sowieso.
Auch wie lange es noch Futtermittel gibt, wissen wir nicht.
Wir haben 282 Tiere auf Pflegestellen, die versorgt werden müssen.
Zu einer unserer Pflegestellen haben wir den Kontakt verloren.
Auf der Straße laufen viele von Flüchtenden zurückgelassene Tiere, verwirrt, orientierungslos und hungrig.
Drei Shelter gibt es in Kiew und Umgebung. Das Shelter Gostomel wurde von den Betreibern verlassen und alle Tiere nach draußen getrieben.
Das riesige Shelter Sirius liegt mitten in einem Industriegebiet, in dem Bomben niedergehen. Hier haben wir keine Informationen.
Der Leiter des Shelters Borodianka hat Elena gestern informiert, dass die Tiere ab jetzt nicht mehr versorgt werden. Sie werden langsam in ihren Zwingern sterben.
Hier liegt im Moment unsere Priorität. Wir möchten möglichst viele Hunde aus dem Shelter retten.
Wir haben heute bereits Unterbringungsmöglichkeiten für 110 Hunde zugesichert bekommen. Dafür sind wir sehr dankbar!
Wir stehen in Kontakt mit verschiedenen Transportunternehmen, die angeboten haben, die Tiere an der ukrainisch-polnischen Grenze zu übernehmen.
Das große Problem ist jedoch, die Hunde aus Kiew raus und bis zur Grenze zu bringen. Das scheint im Moment unmöglich.
Aber die Situation kann sich stündlich ändern. Sollte sich eine Möglichkeit ergeben, zu fahren, werden wir schnell handeln und so viele Tiere wie möglich retten.
Zur Zeit können wir nur beten, dass bis dahin noch jemand zu retten ist…
Elena und Vika werden bleiben und weiterhin alles für die Tiere geben.
Sie brauchen dabei unsere Unterstützung!
Bitte helft, die Not ein wenig zu lindern!
Gebt Ihnen die Chance, die Tiere auch unter erschwerten Bedingungen zu versorgen und einen Transport zu finanzieren.
Wenn ihr Elena und Vika in dieser schwierigen Zeit unterstützen möchtet, sendet eure Spende bitte an folgendes Paypalkonto: