Schwere Entscheidung

Bumblebee der Presa

Hallo ihr lieben,

Wir wollen unbedingt einen 6 Monate alten presa canario Junghund, wir haben ihn auch schon besucht und es war alles super. Nun folgendes Problem.

Mein Mann arbeitet aktuell in einer anderen Stadt und wir sind am überlegen umzuziehen bzw. Sind auf Wohnung/Haus suche (aber leider noch nicht fündig geworden).
Somit bin ich alleine mit unserer 3,5 Jährigen Tochter zuhause, die einen Kindergarten besucht.

Nun wollen wir unbedingt den Hund haben, aber es wäre für die ersten einpaar Wochen so, das ich, unsere Tochter und der Hund alleine wären. Und ich nicht weiss ob ich es alleine schaffen werde, wenn die kleine krank wird oder der Hund Durchfall oder ähnliches bekommen sollte. Da wir auch aktuell keinen Garten haben und im 2ten Stock wohnen, muss die kleine immer mit. Wir haben auch niemanden in der Nähe, der helfen könnte.

Nun bin ich verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll, da ich den Hund haben will, aber Angst habe, wie das in den ersten paar Wochen funktionieren soll, wenn mein Mann nicht da ist.

Vielleicht habt ihr ja Tipps, oder selbst ähnliche Erfahrungen gemacht.

Danke und einen schönen Abend
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Bumblebee der Presa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm - was ist anders, wenn ihr zusammen seid? Dein Mann scheint ja nicht zu Hause zu arbeiten? Dann bist du doch tagsüber in der gleichen Situation wie jetzt?
 
Wo genau liegt deine Unsicherheit denn? Was genau glaubst du, nicht zu schaffen? Dass Hund oder Kind mal krank werden, davon ist auszugehen. Wenn du davor Angst hast, würde ich definitiv abraten bzw. du musst dir einen Plan überlegen, wie du das bewältigen kannst.

Auch der Umzug mit einem Hund in ein Mietobjekt oder eine Eigentumswohnung kann sich sehr schwierig gestalten, insbesondere bei einem SoKa. insofern würde ich an eure Stelle immer davon ausgehen, dass ihr den Hund unter den jetzt gegebenen Umständen halten könnt bzw. müsst!

Ich hatte auch immer einen Plan B für den Hund, wenn ich mal länger ausfallen würde, auch das solltest du bedenken - dem Hund zuliebe.

Mit presa canario kenne ich mich im speziellen nicht aus, nehme aber an, dass sie erziehungstechnisch gesehen kenne Selbstläufer sind. Du musst also in jedem Fall Zeit und Energie haben, den Hund konsequent zu erziehen.

Es ist gut, sich vorher Gedanken zu machen und nicht blauäugig am die Sache ranzugehen, aber ehrlich gesagt habe ich nach deinem Post kein gutes Gefühl. Wenn du schon nicht weißt, wie du einen kleinen Durchfall händeln kannst, wie willst du dann größere Herausforderungen angehen?
 
Ja mein Mann arbeitet tagsüber aber er bringt unsere Tochter morgens in den Kindergarten, so könnte ich in Ruhe mit dem Hund raus.
Dann ist es abends so, das unsere Tochter um 19 Uhr ins Bett geht und der Hund mit sicherheit zwischen 21 und 22.30 nochmal raus soll. Da kann ich nicht meine Tochter einfach alleine in der Wohnung lassen und für 20 min weg gehen. Sonst wäre mein Mann abends ja da und könnte auf unsere Tochter aufpassen oder eben selbst mit dem Hund raus.

Mit dem Umzug meine ich natürlich, das wir in die Stadt ziehen wo mein Mann arbeitet, damit wir nicht länger getrennt leben müssen. (Ist erst seit zwei Monaten so, das wir wegen dem Job getrennt leben und es ist nichts für uns. Aber wir wollten es erst abwarten, nicht das wir wegen dem Job umgezogen wären und dann wäre nichts draus geworden)
 
Was bist du für ein Typ? selbstsicher, konsequent und souverän? Oder zumindest Teile davon?

Warum ein presa?
 
Wo genau liegt deine Unsicherheit denn? Was genau glaubst du, nicht zu schaffen? Dass Hund oder Kind mal krank werden, davon ist auszugehen. Wenn du davor Angst hast, würde ich definitiv abraten bzw. du musst dir einen Plan überlegen, wie du das bewältigen kannst.

Auch der Umzug mit einem Hund in ein Mietobjekt oder eine Eigentumswohnung kann sich sehr schwierig gestalten, insbesondere bei einem SoKa. insofern würde ich an eure Stelle immer davon ausgehen, dass ihr den Hund unter den jetzt gegebenen Umständen halten könnt bzw. müsst!

Ich hatte auch immer einen Plan B für den Hund, wenn ich mal länger ausfallen würde, auch das solltest du bedenken - dem Hund zuliebe.

Mit presa canario kenne ich mich im speziellen nicht aus, nehme aber an, dass sie erziehungstechnisch gesehen kenne Selbstläufer sind. Du musst also in jedem Fall Zeit und Energie haben, den Hund konsequent zu erziehen.

Es ist gut, sich vorher Gedanken zu machen und nicht blauäugig am die Sache ranzugehen, aber ehrlich gesagt habe ich nach deinem Post kein gutes Gefühl. Wenn du schon nicht weißt, wie du einen kleinen Durchfall händeln kannst, wie willst du dann größere Herausforderungen angehen?
Danke für deine Nachricht.

Naja das mit dem Durchfall war ja nur ein Beispiel.

Was Erziehung angeht: ich bin mir dem bewusst, habe viel Erfahrungen mit Hunden, vor allem mit großen Hunden, auch was das Training angeht. Habe schon einige Hunde "umerzogen", oder vorübergehend betreut.
Eine hundeschule und begleithungprüfung ist für mich ebebfalls ein Muss.

Ich wollte nur einpaar Erfahrungen hören, von anderen Hundehaltern in ähnlicher Situation auch mit Kindern.
 
Was bist du für ein Typ? selbstsicher, konsequent und souverän? Oder zumindest Teile davon?

Warum ein presa?
Ich bin konsequent, souverän, organisiert und selbstsicher ebenfalls, zumindest meistens.

Warum ein presa?

Ich liebe molosser und finde es sind die besten Hunde überhaupt. Wir haben uns mehrere rassen angeschaut und der Presa passte am besten zu uns und hat uns sehr gut gefallen (Charakter und optisch) wir haben uns sofort in diese Rasse verliebt.
 
Naja, oben schreibst du von ein paar Wochen, in denen dein Mann nicht da ist. Aber das kann sich ja auch hinziehen, bis ihr eine passende neue Bleibe (mit Hund und Kind) gefunden habt. Insofern musst du das ja alleine wuppen können.

Hundeerfahrung oder nicht, du musst einen Plan haben, was du mit deiner Tochter machst, wenn der Hund raus muss. Auch mal nachts. Wie wäre denn da dein Plan?

Ich liebe Molosser auch, aber ein 60 kg -Tier finde ich schon eine Hausnummer. Mein Kuvasz-Mix hatte 47 kg, und ich muss ehrlich sagen, das war schon die absolute Obergrenze - wenn man den Hund auch körperlich im Falle eines Falles etwas entgegensetzen möchte,z.b. wenn man draußen den Erzfeind trifft. Und dann noch ein Kind an der Hand? Puuh, anstrengend! Aber das musst du wissen :)
 
Ich habe letzte Woche 3 Presa Canario in Bergen an Zee in einem passenden Ambiente, Villa mit Park, gesehen, in einem Wohnblock für mich fehl am Platz, mit oder ohne Mann samt Kleinkind.
 
Ich habe letzte Woche 3 Presa Canario in Bergen an Zee in einem passenden Ambiente, Villa mit Park, gesehen, in einem Wohnblock für mich fehl am Platz, mit oder ohne Mann samt Kleinkind.
Wir wohnen in keinem Wohnblock. Außerdem wollen wir demnächst in ein Haus umziehen oder zur Not Wohnung mit Garten. Sonst würden wir uns keinen Hund zulegen wollen.

Aber ich verstehe was du meinst :)
 
Ich würde warten bis die Wohnsituation geklärt und gefixt ist.
So einfach ist ja die Wohnungs und Haussuche mit Hund nicht.
Presas haben ziemlich Wach und Schutztrieb (zumindest die, die mir bekannt sind). Ob man das mit Kind, das auch mal spontan Freunde mit nach Hause bringt (in absehbarer Zeit zumindest), will? Muss man halt bedenken.
 
Hallo und guten Morgen
Ich hatte einen Mann „auf Montage“ (sprich, er war von Montag bis Freitag weg), einen großen, leider mit Hunden unverträglichen Hund (einen Dobermann), und dann wurde ich irgendwann nach jahrelangen Hoffen schwanger.

Und hatte dann einen Mann auf Montage, einen durchgeknallten Hund und ein Kleinkind. Mit denen ich ohne Hilfe nicht zeitgleich rausgehen konnte. Allerdings in einem kleinen Haus mit Garten.

Fazit: Leicht ist das nicht - und Spaß macht es auch irgendwann nicht mehr. Oder anders gesagt: Ich habe das 3 oder 4 Jahre so gehabt, und war am Ende ziemlich ausgelaugt.

Zu deinem Problem: da du nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kannst, musst du dich entscheiden, ob du das (schlafende) Kind mal kurz allein lässt, oder lieber den Hund in die Wohnung machen lässt.

Ich habe folgendes gemacht: in solchen Situationen habe ich mich mit dem Handy (Flatrate ) ins Festnetz eingewählt und dann den Hörer neben das Kinderbett gelegt und das Handy mitgenommen, wenn ich mit dem Hund mal kurz um den Block bin.

Das war dann sozusagen wie ein Babyphon mit Fernfunktion.

Weil ich den Hund nicht am Kinderwagen führen konnte (und auch nicht mit "Kind bei Fuß", als dieses so ins Laufrad-Alter kam), und speziell diesen Hund aber auch keinem anderen mitgeben konnte, hatte ich von Anfang an eine Babysitterin, der ich stundenweise das Kind auf's Auge gedrückt habe, um mit dem Hund rausgehen zu können (Verwandte haben wir leider keine, die hier in der Nähe leben). Dann auch recht früh eine Tagesmutter bzw. Kindergarten - andere brauchen das für ihre Arbeit, ich brauchte das für den Hund.

Dennoch mussten beide Seiten dabei stark zurückstecken.

ALso, man kann das machen, klar - aber es ist kein Spaziergang und erfordert zwangsläufig Abstriche für beide Seiten.

Ob ich mir das mit einem Welpen/Junghund antun würde, der noch mehr Erziehung braucht - weiß ich nicht.
 
Ich habe folgendes gemacht: in solchen Situationen habe ich mich mit dem Handy (Flatrate ) ins Festnetz eingewählt und dann den Hörer neben das Kinderbett gelegt und das Handy mitgenommen, wenn ich mit dem Hund mal kurz um den Block bin.
Ja. Es gibt da heute sicher bessere technische Möglichkeiten. Ein WLAN Babyphone mit Kamera und man hat das Kind immer im Blick. Das geht sicher, vorallem weil man spät abends nicht zig Kilometer weit weg geht.
Aber ich hätte andere Bedenken. Wenn der Hund in die Pubertät kommt, dann ist das Kind so groß, dass es nicht mehr im Kinderwagen sein möchte und das stelle ich mir dann allein schwierig vor. Dazu Umzug. Neue Wohnung und dann müssen sich alle neu einfinden. Meine Kinder haben sich mit einem Umzug sehr schwer getan. Ich würde das auch abwarten. Auch wie es jetzt mit corona wird. Ich glaube es kann durchaus sein, dass die Kindergärten nochmal schließen und dann wird es wieder komplizierter.
 
Danke euch für die zahlreichen Antworten.

Wir werden wohl erst den Umzug abwarten und schauen was dann passiert. Leider wird dann der junghund älter sein, da werden wir uns dann wohl nach einem Welpen umschauen.
Da wir ja eine Tochter haben, wollen wir einen jungen hund der sozusagen in unserer familie aufwachsen kann und unsere Tochter von vorne rein kennt.

Naja, manchmal ist der Zeitpunkt unpassend.. leider.

Danke für eure Meinungen, ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit!
 
Mein Hund (Dobermann-Rüde) kommt aus einer Familie mit Kindern. Der Welpe wurde fast zeitgleich angeschafft, als ein 2. Kind zur Welt kam. Der Mann war beruflich sehr eingespannt und so blieb alles an der Frau hängen. Sie ist also mit dem Welpen, einem Baby umgebunden und einem Kleinkind an der Hand morgens zur Kita. Danach mit dem Baby und dem Hund auf ne Hundespielwiese, damit der lauffreudige Hund spielen konnte. Am Wochenende, wenn der Mann Zeit hatte, um auf die Kinder aufzupassen, ist sie mit dem Hund in die Welpenstunde und anschließend in die Junghundegruppe gegangen. Zuhause hat sie den Hund mit den Kindern sehr gut sozialisiert. Aber nach 10 Monaten konnte sie das nicht mehr unter einen Hut bringen, da der kleine Welpe groß wurde, Schutztrieb, Jagdtrieb etc. pp. entwickelt hatte. Also kam er mittags in den Garten, meist ohne Aufsicht oder die Kinder haben ihn bespasst. Der Hund war im Garten dann irgendwann mal sehr territorial und hat aus lauter Langeweile den Vögeln nachgejagd.
Solche Hunde mit starkem Schutztrieb und territorialen Anlagen brauchen eine sehr konsequente Führung und zwar JEDEN Tag, am Besten mit Routine, feste Ruhezeiten ... Und ganz wichtig, falls der Hund zwei Halter haben sollte, dann MÜSSEN beide am gleichen Strick ziehen, gleiche Kommandos und gleiches Erziehungsverhalten haben, sonst funktioniert das nicht und der Hund macht draußen, was er will und das kann gefährlich werden.
Letztendlich hat die Familie eingesehen, dass der Hund so nicht ausgelastet und er Fehlverhalten entwickelt, dass sie sich zur Abgabe eines 1-jährigen pubertierenden Junghund entschieden haben.
Traurig für alle Beteiligten.
Ich würde mir eine andere Rasse suchen, die familientauglicher und leichter zu händeln ist, als eine Rasse mit starkem Schutztrieb.
 
Danke für deine Erfahrung.
Es tut mir leid für euch, das es so ausging.

Für uns kommen allerdings nur große Hunde (keine labradore oder ähnliches) in Frage und da hat jeder so seine macken und Schwerpunkte.

Ich kenn halt aber auch einige Presas deren Schutztrieb nicht so stark ist, also ganz mittelmäßig und normal. Klar kann man das nicht bei jedem presa erwarten, aber mit viel Arbeit und Training bekommt man auch das in den Griff (falls es Probleme geben sollte).

Danke für deinen Beitrag, wir werden auf jedenfall noch etwas abwarten und wenn der richtige Zeitpunkt da ist, wegen wir alles nocheinmal ab .
 
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