Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 18. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, @Lana. Ich habe die angegebene Quelle geglaubt.
Jetzt fühle ich mich gelinde veräppelt.
Nach der Quelle und den Bezugszahlen der ersten Grafik hatte ich ja auch schon gefragt, und @Sonnenschein auch.
Da kam leider nichts zurück.

Also Herr Schubert arbeitet ja an der Uni Innsbruck, nur eben als Psychoneuroimmunologe.
Er kann daher natürlich die Uni in seinem Briefkopf verwenden ...

Da ist dann wieder die Frage, wie man "Dinge" interpretiert ;)
 
Ich für meinen teil meine das ernst, die zahlen sprechen für sich (110 tote auf insgesamt über 5.000.000 infektonen).

Auch wenn es vermutlich vergebliche Liebesmüh ist, nochmal für dich ausgerechnet nach folgender Quelle:

Für deine Altersgruppe, also Männer unter 30:
69 gestorbene Männer auf 51.831 insgesamt an Corona verstorbene Männer = 0,00133. Also 0,133 %.

Wie ich aber schon vormals berechnet hatte: 0,0013 % der geimpften scheinen zu sterben.

Für mich nach reiner Mathematik: 0,133 % > 0,0013 %.
Also auf für dich in deiner Altersgruppe ist die Chance wesentlich höher, an Corona zu sterben als durch die Impfung zu sterben. Wenn ich's richtig berechnet habe, dann um das 102-fache höher.

Ja auf jedenfall, die impfung hat mit 0,12% eine deutlich höhere chance für mich tötlich zu sein als eine infektion mit 0,00002%. Selbst wenn es um den faktor 1000 wahrscheinlicher ist einen schweren verlauf zu bekommen ist die impfung um den faktor 10 gefährlicher.

Quelle dazu ist statistika(tote nach geschlecht und alter sortiert wobei ich alle für mein alter genommen habe). Für die anderen zahlen wie zb. wie viele personen in mein alter auf intensiv kommen habe ich nicht gefunden.
 
Auch wenn es vermutlich vergebliche Liebesmüh ist, nochmal für dich ausgerechnet nach folgender Quelle:

Für deine Altersgruppe, also Männer unter 30:
69 gestorbene Männer auf 51.831 insgesamt an Corona verstorbene Männer = 0,00133. Also 0,133 %.

Wie ich aber schon vormals berechnet hatte: 0,0013 % der geimpften scheinen zu sterben.

Für mich nach reiner Mathematik: 0,133 % > 0,0013 %.
Also auf für dich in deiner Altersgruppe ist die Chance wesentlich höher, an Corona zu sterben als durch die Impfung zu sterben. Wenn ich's richtig berechnet habe, dann um das 102-fache höher.
Wenn der Knastmaxe in seine Gleichungen das Wort „exponentiell“ mit einbaut, kann er seine Zahlenspielchen eh in die Tonne kicken :kp:
 
Für deine Altersgruppe, also Männer unter 30:
69 gestorbene Männer auf 51.831 insgesamt an Corona verstorbene Männer = 0,00133. Also 0,133 %.

Wobei Faktoren wie "ohne/mit Vorerkrankungen" und "körperlicher Zustand" (Gewicht / Rauchgewohnheiten etc.) vollständig unberücksichtigt bleiben.

Kann man so machen, aber es deckt vermutlich nicht alle Aspekte ab, die bei der Abwägung Impfung / Nichtimpfung jüngerer Menschen mit reinspielen. Und mit solchen (mMn zu kurz ausgelegten) Argumentationen und Schlussfolgerungen erreicht man die Leute dann vermutlich wirklich nicht so, wie man es gerne würde. Womit wir wieder bei der mMn auch nach zwei Jahren Pandemie noch immer schlechten (öffentlichen) Kommunikation wären.

Dein Beitrag war eine Reaktion auf das Zahlenspiel von knastnax , der die von mir erwähnten Faktoren meines Wissens auch nicht berücksichtigt hat, von daher passte es an dieser Stelle schon so, wie du es gemacht hast. Aber allgemein werden junge Menschen da wohl weitere Faktoren mit einbeziehen.
 
Wobei Faktoren wie "ohne/mit Vorerkrankungen" und "körperlicher Zustand" (Gewicht / Rauchgewohnheiten etc.) vollständig unberücksichtigt bleiben.

Ja, aber für Zahlenspielereien wird man die auch nicht für jede Altersstufe und Geschlecht mit berücksichtigen können. Weil man es nie so aufgeschlüsselt finden wird.

Zumal ich in der Altersgruppe unter 30 davon ausgehen würde, dass ein sehr großer Anteil noch gesund und fit ist. Wer raucht, trinkt, massive gesundheitliche Einschränkungen hat, Übergewicht o.ä. weiß doch meist auch, dass das seine Gesundheit einschränkt und nimmt dies tlw. bei Gewohnheiten wie Rauchen, trinken billigend in Kauf.

Aber wie du richtig bemerkt hast, mir ging es nur um die Richtigstellung seiner Zahlenspiele. :)
 
Und mit solchen (mMn zu kurz ausgelegten) Argumentationen und Schlussfolgerungen erreicht man die Leute dann vermutlich wirklich nicht so, wie man es gerne würde. Womit wir wieder bei der mMn auch nach zwei Jahren Pandemie noch immer schlechten (öffentlichen) Kommunikation wären.
Nein, tut mir leid, bei der Argumentation gehe ich nicht mehr mit.

Wir haben eine große Gruppe von Menschen in D, die sich nicht impfen lassen, schlicht und ergreifend, weil sie es nicht wollen.

Diese Menschen finden jede noch so abstruse Behauptung, die sie in ihrer Meinung bestätigt. Wenn sie wollten und das nicht einfach ausblenden würden, könnten sie sehr gut informiert sein.

Über den Punkt, an dem man jedem einzelnen seinen eigenen Honig ums Maul schmieren sollte, sind wir inzwischen raus.
Die nächsten drei, vier Wochen werden in unserem Land vermutlich katastrophal. Wer das noch nicht mitbekommen hat, tut mir leid… null Verständnis.

Lekto hat da einen sehr guten Artikel eingestellt.
Dieser Teil trifft es mE auf den Punkt.
Aber auch das wird von den einzelnen Menschen schlicht und ergreifend überlesen, weil 100%-ige Sicherheit gefordert wird, die es einfach nicht gibt

Das ist sehr interessant: «, die die vielen Unwahrheiten in sozialen Medien erklärt. Je länger die Pandemie wütet, desto deutlicher merken erbitterte Impfgegner, wie unklug es war, sich nicht impfen zu lassen und der ganzen Welt davon lautstark zu erzählen. Es wird auch immer unangenehmer.

Deshalb suchen sie verzweifelt nach irgendwelchen Gründen, warum ihr Verhalten doch richtig war: »Schau, ich hatte doch recht!« Um sich nicht zu korrigieren und für ihren Fehler schämen zu müssen, ist ihnen in ihrer Verzweiflung jede an den Haaren herbeigezogene Begründung recht. Das ist die Versunkene-Kosten-Falle: »Ich habe da schon so viel Energie reingesteckt, das hat mich schon so viele Freunde gekostet und mich so oft doof dastehen lassen, das darf einfach nicht falsch sein!« Fallen Sie nicht auf Leute rein, die Ihnen aus Egoismus Lügen auftischen.
erklärt. Je länger die Pandemie wütet, desto deutlicher merken erbitterte Impfgegner, wie unklug es war, sich nicht impfen zu lassen und der ganzen Welt davon lautstark zu erzählen. Es wird auch immer unangenehmer.

Deshalb suchen sie verzweifelt nach irgendwelchen Gründen, warum ihr Verhalten doch richtig war: »Schau, ich hatte doch recht!« Um sich nicht zu korrigieren und für ihren Fehler schämen zu müssen, ist ihnen in ihrer Verzweiflung jede an den Haaren herbeigezogene Begründung recht. Das ist die Versunkene-Kosten-Falle: »Ich habe da schon so viel Energie reingesteckt, das hat mich schon so viele Freunde gekostet und mich so oft doof dastehen lassen, das darf einfach nicht falsch sein!« Fallen Sie nicht auf Leute rein, die Ihnen aus Egoismus Lügen auftischen.
 
@helki-reloaded

Ich denke, die Frage „Vorerkrankungen oder nicht, Gesundheitszustand, Lebensumstände“ stellen sich nicht nur jüngere.

Ich kenne jedenfalls keinen älteren Patienten, gesund oder nicht, krank oder nicht, der bei seiner Entscheidung für oder gegen das Impfen sagt: Mein Körper ? - Mir doch egal. Andere Erkrankte in meinem Alter? - Interessieren mich nicht.

Und es ist das unverbrüchliche Recht jedes einzelnen, das zu tun.

Aber man sollte vielleicht, wenn man sich offizielle Regelungen, die für ein ganzes Land gelten, anschaut, aufhören, diese ausschließlich auf sich und seine Person zu beziehen.

Kein Politiker will einem selbst erzählen, was gut für den eigenen Körper ist.

Politiker sind nicht dafür verantwortlich, jedem einzelnen seine persönliche Wohlfühl-Lösung zu garantieren, sie müssen dafür sorgen, dass der Staat weiterläuft, dass die Gesellschaft grundsätzlich weiter funktioniert.

Idealerweise so, dass sie für alle oder die meisten Leute gut funktioniert. Aber spätestens in einer ernsten Krise ist es damit dann irgendwann vorbei, da funktioniert sie für alle nur noch mehr oder weniger schlecht.

Und nein, dann kann man nicht mehr jeden einzelnen an der Hand nehmen, und muss es auch nicht.

Es bleibt dann in der Verantwortung jedes einzelnen, wie er sich in diese Umstände einfindet!

Ob er oder sie sich also eher impfen lässt oder eher stärker sozial isoliert, in diesem Fall.

Diese zwei effektiven Mittel zur Pandemiebekämpfung haben wir zur Zeit - zum Glück, letztes Jahr um diese Zeit war es nur eines!

Und irgendwie erinnere ich mich daran, dass wir dieselbe Diskussion damals schon mal hatten.

Damals war der Lockdown nicht nach Nase - und versteh mich nicht falsch, gerade du hattest, wie viele andere, extrem gute Gründe dafür, darüber zu verzweifeln.

Aber es gab auch damals eben schon Leute, deren Klagen über Einschränkungen eher so das Niveau von Meckereien im Luxushotel hatten.

Es war hier im Hause definitiv nicht die reine Freude mit zwei schulpflichtigen Kindern und sozialer Isolation, aber das hat ja nichts dran geändert, dass es keins anderes Mittel gab!

Völlig unabhängig davon, wie schlecht sich der einzelne damit fühlt. (Ich beziehe mich da rein auf die Psyche, nicht auf Finanzielles! )

Und jetzt, wo es kurzfristig möglich schien, dass es keinen strengen Lockdown mehr geben bräuchte, vorausgesetzt, genug Leute wären geimpft - ist es die Impfung, die nicht nach Nase ist, und es wird ernsthaft erwartet, dass jedem einzelnen die Impfung auf dem Samtkissen angetragen wird.

Während ein neuer Lockdown natürlich ebenso vehement abgelehnt wird.

Zumindest in meinem Umfeld sind es tatsächlich vornehmlich leidenschaftliche Gegner des Lockdowns, der Maskenpflicht und aller sonstigen Einschränkungen, die sich auch nicht impfen lassen wollen.

Und nein, da hört es auch bei mir auf - den Kuchen essen und behalten geht nicht.

Und wer das immer noch nicht versteht, den ist nicht zu helfen.

Denen ist übrigens auch völlig egal, wie gut oder schlecht irgendwelche Restriktionen begründet sind - es reicht ihnen, dass sie selbst betroffen sind, um sie abzulehnen.

Und nee, tut mir leid, das finde ich unterm Strich reichlich unreif und nicht so, dass man es noch durch gutes Zureden und Verständnis fördern müsste.

Wer sagt: Ich bin krank, ich mache mir Sorgen, ich will nicht geimpft werden - dann gehe ich halt nicht mehr aus…kein Thema.

Für den oder die fahre ich auch einkaufen. :)

Aber für den, der egal bei was nur rummault, zu keiner Einschränkung wirklich bereit ist, jeden Trick nutzt, um besser dazustehen, ohne die Folgen für andere zu bedenken, und in erster Linie Vorteile abgreifen will, ohne selbst etwas dazu zu tun, weil er jede Einschränkung und jede Leistung ohne Gegenleistung als Zumutung empfindet - reicht es bei mir nur noch dazu: :rolleyes:

Für alle Mitlesende: Natürlich denke ich nicht, dass alle Ungeimpften so denken.
Wem der Schuh nicht passt, der ziehe ihn bitte nicht an.

————

Dessenungeachtet:

Damit, dass das Krisenmanagement hier gerade das 3. Jahr in Folge mies läuft, dass es wirkt, als würde alles immer schlechter statt besser und niemand hätte etwas gelernt - hast du nMn trotzdem Recht.

Das ändert aber nichts daran, dass auch jeder einzelne eine gewisse Verantwortung für die Gesellschaft hat.

Die Pandemie ist nicht plötzlich keine mehr, weil ein gewisser Minister „ein Lauch ist“, oder ein anderer kein Lauch ist, aber die Lage auch nicht in den Griff kriegt.
 
Das ist sehr interessant: «, die die vielen Unwahrheiten in sozialen Medien erklärt. Je länger die Pandemie wütet, desto deutlicher merken erbitterte Impfgegner, wie unklug es war, sich nicht impfen zu lassen und der ganzen Welt davon lautstark zu erzählen. Es wird auch immer unangenehmer.

Witzig. Ich hab mich schon öfter mal gefragt, ob die massive öffentliche Fürsprache in Richtung Impfstoff und die aggressive Diskreditierung Ungeimpfter (unter quasi Nichtbeachtung weiterer pandemietreibender Faktoren) nicht irgendwo auf demselben System fußen.

So nach dem Motto: Wir haben jetzt alles auf die Impfung gesetzt, die darf sich nicht als weniger gut erweisen als gedacht oder zumindest als weniger gut als denen vermittelt, die keine Zeit und Energie haben, sich täglich durch X Artikel und Studien zu arbeiten oder Podcasts zu lauschen.

Ich denke mittlerweile, bei einer längeren Beobachtungsstudie vor der Einführung wäre vielleicht einiges anders gelaufen. Nicht mal, dass man nicht geimpft hätte - aber dass man z.B. mehr drauf geachtet hätte, keine falsche Sicherheit zu vermitteln oder direkt drauf verwiesen, dass es drei "Schüsse" braucht. Mir ist klar, dass die Zeit für längere Beobachtungsstudien nicht da war und es soll sich auch nicht gegen den Impfstoff als Prävention gegen schwere Verläufe richten.

Aber die Hoffnung des Pandemiebrechers hat die Impfung, völlig unabhängig von Impfunwilligen, mMn nicht erfüllt - und ja, die Zahlen in Spanien und Portugal mögen das vermuten lassen (und ich würde mich freuen, wenn es so wäre) aber dass die so bleiben, halte ich persönlich tatsächlich nicht für gesichert, da ich fürchte, dass wir noch immer viel weniger Einfluss auf die Wellenverläufe des Virus haben als wir glauben. In Rumänien sind die Inzidenzen der letzten Welle z.B. auch trotz wirklich mieser Impfquote runtergegangen, wenn mich da nicht alles täuscht. Und nochmal: Damit will ich eine Wirkung der Impfung gar nicht in Abrede stellen. Ich glaube nur nicht, dass sie der alleinige Faktor ist und man ggf. wichtige Aspekte übersieht, wenn man sich ausschließlich auf die Ungeimpften als Ursache versteift.

Und um es noch mal klar zu sagen: Ich spreche mich damit weder gegen des Impfen noch gegen das Boostern aus - auch wenn ich es bevorzugt hätte, man hätte dabei mehr Augenmerk auf das globale Element und die Möglichkeiten, viel Impfstoff in ärmere Länder zu bekommen, gelegt. Wobei ich weniger die Kontingentierung von Impfstoffen in der aktuellen Form, sondern eher so Dinge wie Patentfreigaben, billigere Abgabe durch die Hersteller an ärmere Länder o.Ä. Ich muss mir mein Ungeimpftsein auch nicht schönreden, da ich geimpft bin.
 
Damit will ich eine Wirkung der Impfung gar nicht in Abrede stellen. Ich glaube nur nicht, dass sie der alleinige Faktor ist und man ggf. wichtige Aspekte übersieht, wenn man sich ausschließlich auf die Ungeimpften als Ursache versteift.
Nein, die Impfung ist kein alleiniger Faktor und die Ungeimpften nicht die einzige Ursache. Das sagt hier auch keiner
Aber im Moment sind sie eine wesentliche Ursache
Und sie füllen im Wesentlichen die Intensivbetten, die im Moment zur Verfügung stehen, unabhängig davon, dass wir uns alle darüber einig sind, dass im Gesundheitssystem viel falsch läuft
 
Aber für den, der egal bei was nur rummault, zu keiner Einschränkung wirklich bereit ist, jeden Trick nutzt, um besser dazustehen, ohne die Folgen für andere zu bedenken, und in erster Linie Vorteile abgreifen will, ohne selbst etwas dazu zu tun, weil er jede Einschränkung und jede Leistung ohne Gegenleistung als Zumutung empfindet - reicht es bei mir nur noch dazu: :rolleyes:

Genau das Verhaltensmuster sehe ich z.B. auch bei den Impfstoffherstellern und ihren Anteilseignern / Investoren. Regt sich keiner großartig drüber auf oder fordert lautstark öffentlich wiederholt Zwangsmaßnahmen. Warum? Weil es leichter ist, nach unten zu treten? Weil man meint, mit denen auf der Seite der Guten zu stehen? Weil man Anteile hält? Weil man sie nicht auf dem Schirm hat? Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen.

Und ich sehe genau dieses Verhaltensmuster z.B. seit X Jahren in Sachen Klimakrise. Es sind in meinem Umfeld grade die Leute, die am lautesten nach Solidarität für sich rufen und über Ungeimpfte schimpfen, die sich einen Dreck um die Sorgen von FFF etc. geschert haben und weiterhin scheren, und die auch direkt nach der Impfung wieder im Billigflieger saßen, sich ein noch größeres Auto kauften o.Ä. Und ich dacht echt zu Beginn der Pandemie, dass die jetzt aus Dank für die entgegengebrachte Solidarität und Rücksicht ihr eigenes Verhalten im Hinblick auf Schaden, den sie ggf. anderen durch ihr Verhalten zufügen, auch hinterfragen würden. Vermutlich ärgere ich mich wegen dieser Naivität am meisten über mich selbst.

Aber vor dem Hintergrund fällt es mir wirklich schwer, solchen Leuten und einem Großteil dieser Gesellschaft die Samariternummer, vonwegen sie täten das ja wegen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, aus Solidarität o.Ä., abzunehmen. Es geht den allermeisten ebenso in erster Linie um ihren eigenen Allerwertesten wie den bösen egoistischen Impfschissern/-skeptikern etc. Da sollte man sich mMn schon ehrlich machen. Und vielen davon geht es mMn in erster Linie darum, möglichst bald wieder ohne Einschränkungen weiterzumachen wie vor der Pandemie, wo man sich dann wieder über ach so übermoralischen Veganer, Weltenretter, whatever lustig macht und einen Herzkasper kriegt, weil die bösen Grünversifften uns unser tägliches Schnitzel wegnehmen wollen und von solchem Schnickschnack nicht weiter behelligt werden möchten, zumindest nicht mehr als in homöopathischem Umfang.

Keine Sorge, ich werde mich auch weiterhin impfen lassen, schon allein, um meine Ruhe zu haben. Aber diese Aufteilung in Gut und Böse und der Tunnelblick und die zunehmende Aggressivität des Teams Vernunft machen mir wirklich richtig, richtig Angst.
 
Der maßgebliche Unterschied zwischen denen, die sich “aus reinem Egoismus” nicht impfen lassen und die Vorschriften nur so lala befolgen, um keinen Ärger zu kriegen, und denen, die sich aus reinem Egoismus impfen lassen, um weiterzumachen, wie bisher, ist für mich:

Letztere tragen - unabhängig von ihrer sonstigen moralischen Einordnung- etwas zur Eindämmung der Pandemie bei, und erstere tun das bewusst nicht.
 
Wobei Faktoren wie "ohne/mit Vorerkrankungen" und "körperlicher Zustand" (Gewicht / Rauchgewohnheiten etc.) vollständig unberücksichtigt bleiben.

Kann man so machen, aber es deckt vermutlich nicht alle Aspekte ab, die bei der Abwägung Impfung / Nichtimpfung jüngerer Menschen mit reinspielen
Womöglich haben "die" einfach auch noch anderes zu tun in dieser Krise, als jedem sein persönliches Risikoprofil zu erstellen.
 
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