Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Wobei man sich mit der Taktik "das kann man nicht unkommentiert stehen lassen" genau gegenteilig einspannen lassen kann.

Populisten, Erzkonservative und Rechte nutzen das bewusst aus genau wie Marketing Firmen.

So sind viele Tweets/Post und öffentliche Provokationen taktische Finten, womit exakt erreicht wird, was angestrebt ist - Aufmerksamkeit und Reichweite.

Die eigene Kerngruppe/Anhängerschaft betrifft es nicht, im Gegenteil, sie fühlen sich in ihrem Narrativ bestätigt.
Die Gegenseite agiert wie vorhergesehen, die sind aber eh uninteressant - es geht um die gemäßigte Mitte. Dort sollen Bilder vermittelt werden (die armen unwissenden Deppen werden vom wütenden Mob vorgeführt, Cancel Culture, was ist mit der Meinungsfreiheit?) und somit Ideen, "Fakten" und Unsagbares in die Mitte der Gesellschaft getragen werden. Das macht die "Fakten" nicht richtig, aber man diskutiert sie auf einmal gleichwertig mit zB wissenschaftlichen Konsens, was (fataler) Blödsinn ist.

Es bringt also reichlich wenig, mit einem Bratmaxe hier über's Impfen zu diskutieren. Es wird ihn nicht erreichen, sondern nur in seinem Denken bestätigen.

Das gilt leider nicht nur für's Impfen, sondern bei so vielen Themen unserer Zeit. Mir fällt es auch extrem schwer nicht immer wieder in die Falle zu tappen. Manchmal gelingt es mir, manchmal weniger.

Ich hoffe auf eine Entspannung nach Corona, glauben tue ich daran eher nicht, dafür bedient es einfach die zutiefst inner Natur des Menschen.
 
Trotzdem muss ich deren Meinung weder tolerieren noch akzeptieren.
Und auch nicht unkommentiert stehen lassen.
Sonst ist es nämlich nur noch deren Meinung, die man hört und liest - und das machts definitiv nicht besser.
Nein du musst es natürlich nicht.
Sterben müssen wir alle irgendwann an irgendwas.
Aber du weichst aus. Was macht es besser?
 
Ja selbstverständlich darf man / frau das. Wir leben in einer freien Gesellschaft inkl Meinungsäußerung.
Aber ganz konkret, Butter bei die Fische. Wat willste mit solchen Menschen tun? Wegsperren damit sie keinen anstecken können? Zwingen, notfalls festschnallen und rein mit der Spitze? (Ich weiß, haste nicht geschrieben ).
Auch solche Menschen gehören zu unserer Gesellschaft und haben eine Daseinsberechtigung.

Natürlich darf jeder seine Meinung äussern.
Aber: nur, weil jemand eine Meinung zu x hat, muss sich nicht "die Welt" an dieser Meinung orientieren.
Letztendlich ist es so, dass derjenige - wenn er nach seiner Meinung lebt und agiert - halt auch mit den Konsequenzen leben muss.
Dass das in dem Fall schlimmstenfalls bedeuten kann, von bestimmten Dingen ausgeschlossen zu sein, ist dann so.
Es ist ja seine Wahl.
 
ch glaube ehrlich gesagt nicht, dass die überhaupt irgendwie erreicht werden.
Und - genau, wie die sich das Recht herausnehmen, Impfgegner zu sein, darf man sich doch umgekehrt dann auch das Recht herausnehmen, eine Meinung dazu zu haben und diese in einer Diskussion (wie zB hier) auch zu äußern.

Es wirkt mMn nur etwas ungelenk, wenn man seitenweise und in der öffentlichen Diskussion monatelang über offenbar dümmere Menschen schimpft und gleichzeitig für sich in Anspruch nimmt, auf der klügeren Seite zu stehen (weil es meiner rein subjektiven Meinung nach klügere Ansätze als Geschimpfe über die Dummheit anderer gäbe).

Ich meine, will man nun Skeptiker und Phobiker mitziehen oder sich einfach nur über sie erheben? Letzteres bringt epidemiologisch gar nichts, von daher könnte man sich das als klügerer Mensch, der man ist, eigentlich sparen und sich Dingen zuwenden, die _auch_ zur Bewältigung der Pandemie beitragen.


Ich will nicht über Tests reden, mir mir muss man nicht über Tests reden, und was öffentlich diskutiert wird, weiß ich weder, noch interessiert es mich - ich verfolge nur noch medizinische Newsletter zum Thema.

Und andere wollen halt nicht _nur_ über Impfungen als alleinigem Ausweg aus der Pandemie reden, sondern sich auch mit den Bedenken bezüglich Mobilität unter Geimpften, 2G, nachlassender Sicherheit der Impfungen und damit ggf. einhergehender trügerischer Sicherheit und unerkanntem Pandemiegeschehen unter Geimpften und dessen Folgen (die ja meinetwegen weniger schlimm sein mögen, aber sie sollten halt zumindest mal genauer untersucht werden, damit wir da im 3. Winter dann vielleicht besser wissen, wie es zu handeln ist, sollte sich die Impfflicht blöderweise doch als nicht der Weisheit letzter Schluss erweisen) oder der Frage, was eigentliche im Hinblick auf das pandemische Element so gemacht wird oder ob es vielleicht klüger wäre, Boosterimpfungen mit angepasstem Wirkstoff zu verabreichen o.Ä. zu beschäftigen. Und vielleicht wollen andere auch mal die Frage stellen dürfen, warum all jene, denen jetzt wieder die armen Pflegekräfte einfallen, in den vergangenen 1,5 Jahren und mehr nicht mit gleicher Vehemenz Verbesserungen für Pflegekräfte gefordert haben. Da wäre in der Zeit einiges zumindest anleierbar gewesen.

Ich meine, das ist hier ja nicht dein Podcast o.Ä., in dem nur zur Sprache kommen darf, was du gerne besprochen haben willst, sondern meines Wissens immer noch ein öffentliches Forum.

Und ja, nach den im zeitlichen Kontext zur Impfung Verstorbenen in meinem Umfeld habe ich z.B. echt Angst vor einem Booster und ggf. halbjährlichen Auffrischungen. Mich würde das Wissen, es könnte irgendwann auch ein auf herkömmliche Art hergestellter Impfstoff hier in D verfügbar sein, irgendwie beruhigen. Und da bin ich sicher nicht alleine... Und ja, mir würde es auch eher das Gefühl geben, in dieser Gesellschaft mittlerweile nicht komplett an den Rand gedrängt zu werden*, wenn solche Bedenken nicht grundsätzlich mit einem "aber die neuen Impfstoffe sind doch super" abgebügelt würden.

____
* Nein, ich fühle mich nicht jetzt wegen meiner Meinung an den Rand gedrängt, sondern in erster Linie wegen des Umgangs mit Selbstständigen, Künstlern, Freiberuflern und deren Sorgen in der Pandemie. Da kommen dann zu einem gefühlten gesellschaftlich hingerotztem "Ach, hab dich doch wegen deiner Rücklagen und deiner Existenz nicht so" quasi noch ein gefühltes "Was kümmern uns deine Ängste an?" hinzu.


Und genau die Leute, die so ticken - sind jetzt Impfskeptiker. Warum auch nicht? Damit sind sie in unserem katastrophenverschonten Land ja bisher auch recht gut gefahren. Die konnten ihren Traum von Homöopathie auf dem Land und im Grünen dadurch leben, dass die Schulmedizin einen Raum geschaffen hat, in dem echte, ernste Infektions-Krankheiten beherrschbar erschienen und sogar die schlimmsten Auswüchse der extremen Naturheilkunde am Ende, dann doch mit Schulmedizin, meist (wenn auch nicht immer) irgendwie korrigierbar waren.

Na ja, die Sache hat aber auch schon zwei Seiten. Die Medizin hat den spinnerten Homöopathen schon auch ein Umfeld überlassen, in dem sich so mancher Patient nicht mehr wahrgenommen fühlt und der dann eben bereit ist, einem Heilpraktiker, der sich ein bisschen mehr Zeit nimmt, gegen Hingabe von Geld sein Herz auszuschütten und sich ggf. schon allein dadurch besser fühlt. Menschen, die mit ein paar Übungs- und Ernährungstipps vom Kräuterguru und Akupunktur ihre unbedingt absolut sofort notwendige Gelenkersatz-OP um eine nicht unerhebliche Zeit hinausschieben konnten (klappt _natürlich_ nicht immer, aber in den mir bekannten Fällen traurigerweise öfter als ich persönlich gedacht hätte). Ich denke, mit einem anderen als dem aktuell rein auf Profit getrimmten medizinischen System müsste man sich weniger über Homöopathen o.Ä. echauffieren (weil es vermutlich eine geringere Nachfrage gäbe), und da wären dann eben die Medizin, die Gesellschaft und die Politik wieder gefragt, dieses System entsprechend zu ändern. Und ja, mir ist auch bewusst, dass es in dem weniger wissenschaftsaffinen Bereich auch üble Scharlatane gibt. Aber ich sehe da mehr Farbtöne als simples Schwarz oder Weiß (wie es sowohl Ärzte und Wissenschaftsaffine auf der einen Seite als auch Kräuterkundleraffine oder wie immer man sie auch nennen will auf der anderen Seite es nach meiner Erfahrung gerne mal tun).
 
Erstens schimpfe ich nicht seit Monaten über dumme Menschen, und zweitens habe ich mitgeteilt, warum es für mich in dieser Situation komplett am Thema vorbei war, nicht nur mit dem Thema Testen, sondern auch noch mit der dritten Welt, der Pharmaindustrie und sonstwas auf meine Beiträge zu antworten.

Du kannst das alles gern diskutieren, so viel und so lange du willst - tust du ja auch.

Aber eben nicht mit mir; in diesem Moment.

Wie würdest du dich fühlen, wenn du ein konkretes Anliegen hast - und dein Gegenüber führt alles, von den alten Römern bis zum Klimawandel auf, um nichts zu diesem Thema sagen zu müssen?


Denn auf dieses Anliegen bezogen ist es nun mal so: nichts von dem, was du gesagt oder geschrieben oder als Alternative bisher vorgeschlagen hast, wird irgendwas an dem Umstand ändern, dass derzeit weit überwiegend die Ungeimpften schwer erkranken und leider auch maßgeblich zur Ausbreitung von Covid bei anderen Ungeimpften und Geimpften beitragen.

Wir können diese Themen gern auch diskutieren, und haben das, so weit ich mich erinnere, schon diverse Male getan, aber hier in diesem Zusammenhang passte es für mich einfach nicht.

Mehr Impfprogramme, mehr Aufklärung, keine Ahnung was - hatten wir auch schon, sind wir auch nicht einer Meinung, aber das hätte gepasst.

Oder, in anderen Worten: Manchmal, wenn das Wort Impfen fällt, muss einfach tatsächlich über das Impfen gesprochen werden.

Woran sich im Übrigen auch durch den Umstand nichts ändert, dass dies hier nicht "mein Podcast" ist. Oder selbst wenn er es wäre.

Schreib doch über Tests, so viel du willst, aber antworte nicht mir mit "Tests", wenn es mir um ein ganz spezifisches Impfproblem geht, und beklag dich dann, dass ich - und alle Welt - nur übers Impfen diskutieren möchte.

—-

Zum Thema „Medizin“:

Das las sich harsch, und so war es auch gemeint, aber eher wegen der Umstände, nicht wegen der Leute.

Ich bin mir leidlich sicher, dass jeder, der sich so entscheidet, für sich sehr gute Gründe hat. Sonst würde er oder sie sich ja nicht so entscheiden. :)

Das möchte ich (auch wenn es sich evtl anders las) erstmal definitiv nicht in Abrede stellen, ebenso wie beim Impfen.

Bei dir zB weiß ich, warum du skeptisch bist. Joki will‘s nicht ausführen - kann ich also nur vermuten, und tue das auch, dass es für sie ein guter, aber sehr persönlicher Grund ist… ich hinterfrage das nicht. Mit welchem Recht könnte ich das auch?

Aber der Punkt, den ich mit meiner lapidaren Beschreibung machen wollte, war der: Funktionieren tut das trotzdem tatsächlich - vielleicht leider - nur, weil vorher und permanent währenddessen die Schulmedizin mit „schwerem Gerät“ die schlimmsten Bedrohungen beiseite räumt.

In dem Fall reichen dann Kräuterkügelchen aus, weil der richtig harte Stoff anderswo im Einsatz ist.

(Edit: Das ist jetzt in erster Linie auf Infektionskrankheiten bezogen. Dass die Schulmedizin auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, dass gerade Prävention hierzulande total vernachlässigt wird... ich bin sicher, da wären wir sogar ziemlich auf einer Linie! :) )

Das ist ja nicht nur auf die Gesundheit bezogen so, hierzulande.

Wenn ich jetzt mal meine eigene relativ neue (auf mein gesamtes Leben bezogen) Angewohnheit nehme, überwiegend Bio und Regional zu kaufen, den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren und auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung besonders zu achten...

Dann tue ich das, weil ich es kann (rein logistisch und finanziell), und weil ich denke, dass, wenn man es kann, man es auch tun sollte.

Und ich bin froh und jeden Tag auf's Neue dankbar, dass ich in der Position dazu bin und keine anderen ernsten Sorgen in Bezug auf unsere Versorgung mit Lebensmitteln habe.

Aber ich halte mich nicht für einen besseren Menschen, weil ich das mache, und ich würde auch nie von allen anderen erwarten, dass sie es mir gleich tun. Sondern: Ich bin extrem glücklich dran, weil ich hier lebe und mir das leisten kann.

So ist es im Grunde mit der Naturheilkunde auch - die Schulmedizin und vor allem ihre Vertreter lassen so manchen Patienten allein. Aber zugleich ermöglichen sie es auch, dass er eine Alternative finden kann, die ihm hilft.

Ich sag es aber mal so: Das ist mE den meisten völlig in Richtung Alternativmedizin abgedrifteten mir bekannten Leuten definitiv nicht bewusst.

Und weil es ihnen nicht bewusst ist, verstehen sie auch nicht, wieso es jetzt, wo die Schulmedizin nur eine Antwort hat, auf einmal gefährlich ist, sich so zu verhalten.

Ich hab schon konkrete Fälle vor Augen, wenn ich das schreibe... mag also sein, dass ich auch Leuten Unrecht tue, die ich nicht kenne und über die ich folglich nicht urteilen kann. Falls das so ist, tut es mir leid.
Aber auf wen das nicht komplett zutrifft, der braucht sich dann auch nicht angesprochen zu fühlen.

Zum Thema: "Wären die Mediziner aufmerksamer, würden sicher mehr Patienten..." möchte ich anmerken, dass gegen den sehr deutschen Hang zur Romantik und zu einem romantisierenden "Zurück in eine bessere Welt" auch der aufmerksamste Arzt mMn vermutlich nicht oder nur schwer ankommen würde.
 
@helki-reloaded
Aber die Berufsgruppen, die du nennst, sind doch genau die, die mit am meisten darunter leiden, dass durch die vielen, die sich nicht impfen lassen, obwohl sie könnten, die Pandemie in die Länge gezogen wird und die, die uns vllt noch mal einen Winter mit Maßnahmen bescheren werden, die keiner mehr will.
Da können wir diskutieren, wie wir wollen, zum jetzigen Zeitpunkt verkürzen Tests die Pandemie gar nicht mehr.
Letzlich sollten sich die Geimpften hauptsächlich testen lassen, weil sie nicht Geimpfte infizieren können, die dann gefährdet sind, schwer zu erkranken. ( Natürlich auch beim Kontakt mit Immunsupprimierten, was zahlenmäßig natürlich deutlich weniger sind. )
Die Gefahr, wenn sich andere Geimpfte bei 2G untereinander anstecken, wir in der Regel überschaubar sein.
Test in dem Umfang, wie sie mit x Beispielen hier unter dem Motto Testen, Testen, Testen gefordert wurden, sind logistisch sicher jetzt nicht durchführbar, die notwendige Nachverfolgungen auf jeden Fall nicht.
Man sollte auch mal daran denken, dass sie riesige Summen an Steuergeldern kosten und für Bereitstellung der Intensivbetten, für die Kliniken jetzt wieder planbare Operationen absagen, wird der Ausgleich auch aus Steuergeldern bezahlt.
Zusätzlich verlängert die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, nun mal die Pandemie, natürlich mit den von dir immer wieder angeführten wirtschaftlichen Folgen.

Und dazu, ob alle drei Monate geimpft werden.muss, hat meiner Erinnerung nach @lektoratte hier schon mal beschrieben, dass es eine Reihe von Impfungen gibt, bei denen drei Impfungen für den Impfschutz notwendig sind. Die Chancen, dass es hier auch so ist, sind nach ersten Studien recht hoch.
 
Landkreis Rottal-Inn: 7-Tage-Inzidenz 1.104,3
LK Traunstein: 948,8
5 weitere Landkreise über 800
9 weitere über 700
 
Noch so ein Spalter und Hetzer :tuedelue:

Auszug:

Entweder schreiben sie bitterenttäuschte Texte darüber, dass sie als katholische Nichtraucher das Leid afghanischer Frauen sehr gut nachvollziehen können, weil ihnen letzte Woche in der Kantine eine vegane Gemüse-Brisolette in genderneutraler Ansprache angeboten worden ist. Oder sie ergreifen unter Ausblendung aller wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erkenntnisse sowie jeglicher Solidarität die fahle Gelegenheit, endlich auch massiv herumzuopfern.

es kommt mir bekannt vor.
 
Das Gefährlichste überhaupt : die 2 G Regel ,- das impliziert , damit auf der sicheren Seite zu sein , ist man aber nicht.

Die Impfungen geben weit weniger her als ursprünglich angenommen , auch weniger als nach den ersten Zugeständnissen .

Was sie wohl bewirken , das ist eine weitere Spaltung der Gesellschaft .

Hendrik Streeck war nie so meine Richtung , aber damit liegt er sicher richtig : Das einzig Sichere ist 1G : ALLE testen !

Wir leben hier nur in einem sehr kleinen Umfeld , sicher nicht repräsentativ : sowohl meine Tochter (Pflegepersonal) , als auch mein Schwieso (Hausarzt) haben einige recht schwer an Covid erkrankte Kollegen , bis hin zur Vollbeatmung .- Ausnahmslos zweifach geimpft und im Alter zwischen Ende 40 und knapp Mitte 50.

Zwei Fälle in der erweiterten Familie haben wir auch , einmal mittlerer Verlauf (w, 50 , zweifach geimpft ) ,- ein Kind , leichter Verlauf .



Bayern hat wieder den Katastrophenfall ausgerufen , habe ich eben gelesen .
 
"Die Intensivmedizin in Deutschland steht kurz vor dem Kollaps. Die Gesellschaft steht vor der Frage: Soll eine Krebspatientin nicht operiert werden, weil ein Ungeimpfter das Bett belegt?"

 
Da können wir diskutieren, wie wir wollen, zum jetzigen Zeitpunkt verkürzen Tests die Pandemie gar nicht mehr.

Sie retten im Umfeld der besonders vulnerablen Gruppen aber womöglich jetzt grade in der kalten Witterung - Stichwort Saisonalität - Leben, und das bevor die Booster am Mann/der Frau sind und wirken oder eine Impfflicht durch ist. Denn so ließe sich in der aktuellen Lage zumindest ein vermutlich nicht unerheblicher Teil von mehr oder weniger asymptomatisch Infizierten (ob ungeimpft oder geimpft und ob als Pflegende, sonstige Mitarbeiter/innen oder Besucher/innen) ggf. erkennen, bevor das Virus durch die unwissend Infizierten unfreiwillig unter Patienten und zu Pflegenden großflächig verbreitet wird.

Und darum wäre es mMn wichtig, diese Tests grade in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern AUCH (_neben_ Impfkampagnen etc.) als Element des Baukastens zur Pandemiebekämpfung zu betrachten und den Fokus nicht alleine auf die Impfung zu legen.

Wenn ich mich recht erinnere, hat man da im letzten Winter auch so / zu lange gezögert, weil man sich ausschließlich auf Kontaktvermeidung innerhalb der gesamten Gesellschaft als (alleiniges) Mittel der Wahl konzentriert hatte. Und genau die Gefahr sehe ich grade beim Thema Impfung eben auch. "Wir haben ja die Kontaktbeschränkungen bzw. in diesem Jahr die Impfung, es müssen ja nur alle mitziehen". Kann man so machen, halte ich aber aufgrund der Tatsache, dass keiner weiß, wie lange die Impfungen wirklich vor der Weitergabe des Virus schützen, für grob fahrlässig gegenüber den Menschen, die jetzt bei steigenden Zahlen und sinkenden Temperaturen zusätzlichen Schutz und keine Grundsatzdiskussionen brauchen. Man hat ein in der Theorie sicheres Werkzeug und ist nicht bereit, daneben in der Praxis auch andere Werkzeuge in Betracht zu ziehen / zuzulassen - warum auch immer. So wirkt die ganze Thematik grade auf mich. Dass wir diesen Fehler als Gesellschaft nun den zweiten Winter in Folge zu machen scheinen, kann ich beim allerbesten Willen nicht nachvollziehen.

Aber die Berufsgruppen, die du nennst, sind doch genau die, die mit am meisten darunter leiden, dass durch die vielen, die sich nicht impfen lassen, obwohl sie könnten, die Pandemie in die Länge gezogen wird und die, die uns vllt noch mal einen Winter mit Maßnahmen bescheren werden, die keiner mehr will.
Ne sorry, die wurden von der Politik und der Gesellschaft von Anfang an und das bis heute knallhart hängen gelassen, weil man sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen musste / wollte - da war an Impfgegner noch gar nicht zu denken. Das jetzt auch noch allein den Ungeimpften zuzuschustern, halte ich für unbedacht und billig. Aber letztendlich wird das Narrativ genau so gehen, das ist mir schon klar...
 
2G Ost das Gefährlichste überhaupt, wahrscheinlich weil alle, die sich impfen ließen, ein wenig beschränkt sind. Das muss man schon Ein Wenn man annehmen würde, 2G wäre absolut sicher.
ÖS ist auch gerade in diese gefährliche Phase eingetreten.

Aber Schnelltest sind sicher oder?

:rolleyes:

@helki-reloaded
Hast die eingestellte Kolumne gelesen?
 
@helki-reloaded
Hast die eingestellte Kolumne gelesen?

Ich lese ihn gerne und bin oft seiner Meinung. Hier gehe ich nicht in allen Punkten mit.

Aktuell ist den besonders vulnerablen Gruppen mMn mit Diskussionen, die sich nur um Impfpflicht und die "Schuld" der Ungeimpften drehen, nicht ausreichend geholfen. Schade, dass er diesen Punkt nicht noch mit in die Kolumne eingebracht hat, aber immerhin hat er auch Versäumnisse angesprochen, die über die Ungeimpften alleine hinausgehen.
 
Und darum wäre es mMn wichtig, diese Tests grade in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern AUCH (_neben_ Impfkampagnen etc.) als Element des Baukastens zur Pandemiebekämpfung zu betrachten und den Fokus nicht alleine auf die Impfung zu legen.

Aber das wird doch gerade getan?

Söder hat das gefordert. Die Bundesärztekammer hat es gefordert. Die Gesundheitsministerkonferenz hat es beschlossen.



Es mehren sich auch die Stimmen, die fordern, die kostenlosen Bürgertests wieder anzubieten.

Auch das haben - neben der AfD,, diverse andere Politiker mittlerweile gefordert, darunter auch unser neuer MP - allerdings kostenlos teils nur für Geimpfte. (Ich kann den Gedankengang auf einer gesetzlichen Ebene nachvollziehen, würde das selbst aber nicht befürworten. Wenn Tests für alle nötig sind, müssen sie auch für alle kostenfrei sein.)

Man hat ein in der Theorie sicheres Werkzeug und ist nicht bereit, daneben in der Praxis auch andere Werkzeuge in Betracht zu ziehen / zuzulassen - warum auch immer.

Stimmt doch gar nicht. Siehe oben. Die Testpflicht für Besucher, gerade für die Pflegeheime, ist auf dem Weg.

So wirkt die ganze Thematik grade auf mich. Dass wir diesen Fehler als Gesellschaft nun den zweiten Winter in Folge zu machen scheinen, kann ich beim allerbesten Willen nicht nachvollziehen.

Nein, das verstehe ich, das geht mir tatsächlich ähnlich.

Dieses Land hier (also konkret NRW) ist so dermaßen verschnarcht, das ist nicht mehr feierlich. Es war soooo abzusehen, dass die Tests wieder nötig würden und die Zahlen wieder hochgehen, und trotzdem läuft alles aus. Die Zahlen explodieren, aber eine neue Maskenpflicht für Schüler muss jetzt erhst mühsam wieder beschlossen werden, und das wird der Fall sein, wenn gar nichts mehr geht. :wand:
 
das Sicherste wäre alle geimpft (denen es medizinisch möglich ist) und getestet
Wenn es sich aber abzeichnet , dass es trotz der Impfungen auch bei den sogenannten Impfdurchbrüchen zu zunehmend schweren Verläufen kommt , hat es doch nur den Sinn weiter zu impfen , um die wirtschaftliche Karre rund um die Impfstoffe am Laufen zu halten .

Sicher sind dann nur Tests.

Und "sicher" wäre es gut , nach alternativen Impfstoffen zu suchen /forschen derweil .
Mit den Medikamenten klappt es jetzt offensichtlich auch besser so allmählich
 
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