Hilfe bei 13 Wochen jungem Welpen bitte :-)

Lobsi

Hallo Zusammen :hallo:

ich bin seit gut 5 Wochen stolze und eigentlich glückliche Futterspenderin einer kleinen 13 Wochen jungen Staff-Mix-Maus namens Lucy ♥
Ich bin nicht unerfahren was Hunde generell betrifft, aber diese Maus entwickelt Eigenheiten die mich fertig machen :verwirrt: weshalb ich etwas auf Hilfe von Kennern hoffe :rotwerd:

Zu Lucy: ihre Mama ist ein Amstaff-Rottweiler, ihr Papa ein Amstaff/Bully, sie war mit die Kleinste im Wurf (11 Welpen), daher ziemlich durchsetzungsstark.
Ich habe sie von Woche 6 bis Woche 9, jeden 2. Tag besucht, habe ab dem 2. Besuch T-Shirts mitgebracht und mitgenommen, da wir 4 ältere Katzen haben, die mit unserem verstorbenen Goldie-Rüden aufgewachsen sind und so jeder schon im Vorfeld den Geruch "kennt".
Da wären wir auch schon bei Problem 1:(

Die erste Woche daheim verlief super, die Katzen waren zurückhaltend, der Welpe ebenfalls. Es dauerte nicht lang, da wollte Lucy auf Tuchfühlung gehen, langsam, kassierte den ersten Katzenhieb und drehte sich um und ging. Ab Woche 3 war sie selbstbewusst genug, um sich nicht direkt von einer der Katzen verjagen zu lassen und begann zu tänzeln und zum "überreden" wollen, in Form von leichtem hüpfen, fiepsen usw. Die Katzen wollen aber einfach (noch) nicht und Lucy akzeptiert es einfach nicht mehr...lässt sich verprügeln, geht dennoch wieder hin, beginnt dann auch aufdringlicher zu werden. Nehme ich sie mit einem NEIN weg, läuft sie erst recht wieder hin. Liegt sie irgendwo entspannt rum und eine der Katzen kommt ins Wohnzimmer, sprintet sie hin und hinterher (ich habe mittlerweile eine Hausleine an ihr, damit ich sie stoppen kann). Schlafen tun aber alle gemeinsam mit uns im Bett...kein jagen, kein Interesse am jeweils andern...
Habt ihr eine Idee wie ich diese nun doch schon etwas angespannte Situation zwischen den Tieren besser trainieren kann, dem Hund eventuell auch deutlicher verständlich machen kann, dass hinterherjagen ein no go ist?

Problem 2:(
Beißhemmung herin klappt super, draußen jedoch mal gar nicht...sobald ihr nur rumschnuffeln zu fad ist, hab ich ihre Zähne in den Waden oder seit neuestem, springt sie an mir hoch und verbeißt sich in der Jacke, in der Hose...da ich draußen nicht immer die Möglichkeit habe sie wo festzumachen um 2 Meter von ihr weg zu gehen bis sie sich beruhigt hat, haben wir fast täglich das Bild, dass ich mit nem festgebissenen Hund zur nächsten anbind-Möglichkeit ächze und mir bis dahin wieder mehrfache, neue Bisswunden zugezogen habe. Einfach weg gehen funktioniert nicht, da sie sofort hinterher hetzt und sich irgendwo wieder festbeißt. Lautes NEIN der AUA stachelt nur noch mehr an...gibt es da noch anderweitige Tips?

In der Welpenschule sind wir zwar bereits, aber in diesen 2 Hinsichten scheint die Trainerin etwas überfordert, da sie verallgemeinerte Tipps gibt, die - wie ich nach mehreren Wochen feststellen muss -, bei uns nicht ganz fruchten...ich soll bezüglich der Katzen die Hausleine nutzen - da soll ich geduldig sein...schön und gut, aber da muss es doch noch zusätzlich was geben was ich machen kann/soll/muss? Abtrennen kann ich nix, wir haben offene Räume, die Katzen haben überall erhöhte Plätze.

Draußen soll ich die Leine samt Hund von mir weg halten bis sich Lucy beruhigt hat, auch wenns ewig dauert. Auch schön und gut, nur ist mein Arm zu kurz...das wurde nur belächelt :-/
Ich bin wirklich kein Weichei, aber die Kurze verbeißt sich richtig bis es blutet und lässt auch nicht ab...wenn ich sie löse, packt sie blitzschnell in diese zu, löse ich sie, hab ich sie wieder in der Wade oder im Schenkel...ich würd ihr gern unmittelbar nach dem ersten zupacken begreiflich machen das sie das nicht darf, nicht erst wenn ich am nächsten Baum bin...
Die Situation vermeiden ist auch nicht so einfach, da sie manchmal bereits kaum auf der Wiese (hinterm Haus, Mehrparteienanlage) angekommen schon beginnt, oder von jetzt auf gleich sobald wir ein paar Meter gegangen sind. Eben noch am Boden geschnuppert, hängt sie plötzlich in mir.
Sie schläft viel, ich achte auf ausreichend Ruhezeiten (18 Std im Durchschnitt). Habe gedacht, vielleicht spiele ich erst bevor es zum Geschäfte machen geht, aber dann dreht sie unmittelbar nach dem beenden so auf, egal ob nach 2 Minuten, oder nach 10 Min.

Habt ihr Ideen?

LG,
Steffi mit Lucy



Lucy
 
  • 28. März 2024
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Hi Lobsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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In beiden Fällen würde ich dem jungen Fräulein eine deutliche Ansage machen.
Guck Dir mal an, wie ein souveräner Althund mit solchen Frechheiten umgeht. Kurz und knapp, aber deutlich.
Hallo Lille, danke :)

halt mich jetzt nicht für total verblödet bitte, aber hast du dahingehend einen Tipp? Man bekommt solche und solche Seiten angezeigt, solche und solche Tipps...ich möchte an der Kleinen weder herumexperimentieren noch irgendwas völlig verkehrtes machen was das erst kurze Vertrauen kaputt macht, oder schlimmer, sie dauerhaft negativ prägt, weißt was ich mein? Ich bin halt ein Mensch, kein Hund^^
 
Ich glaube, das wichtigste ist, dass Du zum einen fair bist, zum anderen es ernst meinst.
Der Hund muss wissen, bis hierhin und nicht weiter. Also eine verbale Grenze einziehen, bevor Du eine Ansage machst. Sie muss ja die Gelegenheit haben zu begreifen und ihr Verhalten zu korrigieren. Ich finde es insofern schwer zu vermitteln, weil ich gar nicht auf die Idee käme, mir von so einem Dreikäsehoch so etwas gefallen zu lassen. :woot:
Demzufolge habe ich aber auch kein Problem, mich glaubhaft verständlich zu machen.
Ein Hund erleidet nicht gleich ein Trauma, wenn man ihm Grenzen aufzeigt. Es ist sogar wichtig.
Wenn Du so oft bei den Welpen warst, hattest Du ja vielleicht Gelegenheit die Kommunikation der Mutterhündin mit der Bande zu beobachten. Die ist i.d.R. auch nicht nur nett, aber klar und deutlich.
 
Ja klar hab ich das des Öfteren in der Zeit beobachten können, der Papa, wie auch weitere erwachsene Hündin die ebenfalls mit erzog, waren ebenfalls immer anwesend. Was ich jedoch schwer finde ist, mich wie ein Hund zu verhalten, die Kleine bemerkt halt das ich das anders mache und nimmt mich in diesen Momenten null ernst. Werde ich laut, beeindruckt sie das nullkommanull, meinen Goldie-Rüden damals musste ich nur leise anknurren und der verzog sich und beschwichtigte, die kleine jetzt bellt mich dann rotzfrech an^^
Innerhalb der 4 Wände benimmt sie sich halt komplett anders, weil ich da andere Möglichkeiten als draußen habe.
Wenn alle Stricke reißen, nehme ich das beißende Ungeheuer hoch und marschiere wortlos wieder rein...
 
  • 28. März 2024
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Du sollst dich nicht wie ein Hund zu verhalten versuchen, denn du bist keiner, und dein Hund weiß das. Du musst nicht knurren. Man kann mit Hunden reden. Man kann "Nein!", "Stopp!", "Aus!" sagen, oder was auch immer einem am leichtesten über die Lippen kommt. Und wenn es ihn nicht interessiert, setzt du es durch. Ich würde ihn nicht von mir weg halten, bis er sich beruhigt. Ich würde ihn so halten bzw. packen, dass er mich nicht mehr beißen kann. Wenn du willst, dass er kapiert, dass er das nicht machen kann, musst du es verhindern.
 
Ich glaube, ich würde sie tatsächlich mal am Schlafittchen packen, von mir abpflücken und auf den Boden drücken. Oder wie @snowflake sagt, so festhalten, dass sie nicht beißen kann.

Ernsthaft, bis Ruhe ist.

Sie ist gar nicht böse - sie dreht nur auf und kriegt gar nicht mit, dass sie dir auf den Zeiger geht, weil du ihr mit Nichts zeigst, dass sie nicht tun soll, was sie gerade tut.

Du musst also deutlicher werden.

Und dabei eines bedenken:

Ein Hund, der so robust ist, dass er dich blutig beißt und sich durch normale Ansprache überhaupt nicht angesprochen fühlt, wird nicht wirklich zusammenbrechen, wenn er mal Gegenwind kriegt. Vielleicht macht ihn das so rasend, dass er schreit wie am Spieß, und nochmal zu beißen versucht, aber ich denke nicht, dass das zuz dauerhaften Schäden führt, außer bei dir selber.
 
Sie ist gar nicht böse - sie dreht nur auf und kriegt gar nicht mit, dass sie dir auf den Zeiger geht, weil du ihr mit Nichts zeigst, dass sie nicht tun soll, was sie gerade tut.

Du musst also deutlicher werden.

Und dabei eines bedenken:

Ein Hund, der so robust ist, dass er dich blutig beißt und sich durch normale Ansprache überhaupt nicht angesprochen fühlt, wird nicht wirklich zusammenbrechen, wenn er mal Gegenwind kriegt. Vielleicht macht ihn das so rasend, dass er schreit wie am Spieß, und nochmal zu beißen versucht, aber ich denke nicht, dass das zuz dauerhaften Schäden führt, außer bei dir selber.
doch! da wir das NEIN schon ziemlich gut gefestigt haben, ist das natürlich auch das, was ich dann draußen bei ihren Attacken nehme, wo es sie aber nullkommanull interessiert, weil sie dann bereits so in ihrem eigenem Film ist, dass sie auf genau gar nichts mehr reagiert...daher hab ich sie wie erwähnt meist einfach geschnappt und bin wieder mit ihr rein, oder jetzt wie Trainerin meinte, schaue das ich sie wo fest bekomme und gehe ignorierend aus ihrer Reichweite bis sie sich beruhigt hat. Klappt aber halt nur dann, wenn ich unmittelbar wo bin, wo ich auch die leine kurz anhängen kann.
Sie hat mich erst vor ein paar Tagen so blöd erwischt, dass es aus dem Affekt heraus einen Klaps gab...:rotwerd: da hatte sie dann das erste mal verstanden, setzte sich ganz verdutzt vor mich und es war Ruhe. Nur blieb es dabei. Beim nächsten Raus gehen hatte sie das schon wieder vergessen...ich kann und will doch jetzt nicht bei jedem Rausgehen den Welpen klappsen bis sie es vielleicht mal dauerhaft kapiert hat :(
 
Sie hat mich erst vor ein paar Tagen so blöd erwischt, dass es aus dem Affekt heraus einen Klaps gab...:rotwerd: da hatte sie dann das erste mal verstanden, setzte sich ganz verdutzt vor mich und es war Ruhe.

Das war das, was @Lille mit "authentischem Gegenwind" gemeint hat. ;)

Und das ist auch nicht schlimm, das tut dem Hund nicht wirklich weh.

Wenn du nun aber schon überlegst, dass du den Hund nicht klappsen kannst und willst, und dich lieber beißen lässt, weil es dir ein schlechtes Gefühl gibt - dann sind das schlechte Ausgangsbedingungen für den nächsten Klapps, denn der wäre nicht authentisch - und würde eure Beziehugn dann darum belasten, weil du darunter leidest. ;)

Was ist, wenn du sie am Nackenfell (oder am Geschirr) packst und mal kurz (!) in die Luft hältst?

Mein früherer Hund, der sich (durch einen Hirnschaden) auch als Erwachsener noch extrem hochgespult hat, hat sich vergleichsweise schnell beruhigt, wenn er kurz mit allen vier Pfoten in der Luft hing. (Leider war es kein kleiner Hund, der wog sicher immer mindestens 30 kg... das war schon ein Kraftakt.) Das hat ihn so verunsichert, dass er kurz aufhörte, zu toben, und dann hatte man meist einen Fuß in der Tür und konnte ihn irgendwie wieder erreichen.
 
Sie hat mich erst vor ein paar Tagen so blöd erwischt, dass es aus dem Affekt heraus einen Klaps gab...:rotwerd: da hatte sie dann das erste mal verstanden, setzte sich ganz verdutzt vor mich und es war Ruhe. Nur blieb es dabei. Beim nächsten Raus gehen hatte sie das schon wieder vergessen...ich kann und will doch jetzt nicht bei jedem Rausgehen den Welpen klappsen bis sie es vielleicht mal dauerhaft kapiert hat :(
Mit einem Stuhlkreis wird es eher nichts werden ;) Sei doch froh, dass der Hund einen „Klaps“ akzeptiert.
 
Vielleicht hat der Hund einfach zuviel Action. Keine Ahnung wie viele Ruhezeiten das Kleinteil hat?
Die Tipps hier sind ja schön und gut, aber da du scheinbar nicht wirklich Erfahrung hast, solltest du dir besser jetzt einen guten Trainer/in suchen. Da werden noch mehr Herausforderungen kommen
 
Das hab ich eben auch gedacht, bei nem Rotti-Mix... Die tanzt dir jetzt schon auf der Nase rum.
 
Sie hat mich erst vor ein paar Tagen so blöd erwischt, dass es aus dem Affekt heraus einen Klaps gab...:rotwerd: da hatte sie dann das erste mal verstanden, setzte sich ganz verdutzt vor mich und es war Ruhe. Nur blieb es dabei. Beim nächsten Raus gehen hatte sie das schon wieder vergessen...ich kann und will doch jetzt nicht bei jedem Rausgehen den Welpen klappsen bis sie es vielleicht mal dauerhaft kapiert hat :(
Du hast selbst gesehen, dass das wirkt, willst es aber nicht wiederholen? Muss ich das verstehen?
Nur weil sie es nicht beim allerersten Mal ein für alle Mal verinnerlicht hat?
Gegenvorschlag: beim nächsten Mal fällt deine Reaktion noch massiver aus, damit sie wieder beeindruckt ist. Und dann kommt sie nie mehr damit durch. Du wirst sehen, sie kapiert es. Wenn du so weiter machst wie bisher, wird sich das Drama endlos hinziehen.
 
Gegenvorschlag: beim nächsten Mal fällt deine Reaktion noch massiver aus, damit sie wieder beeindruckt ist. Und dann kommt sie nie mehr damit durch.
oder sie stumpft ab, weil man jedes Mal noch ne Schippe und noch ne Schippe und noch ne Schippe drauf legt

Aus eigener Erfahrung: ich würde mir jemanden suchen, der mir zeigt, was in dieser Hund-Halter-Konstellation angemessen ist.
Vielleicht kann ja jemand einen geeigneten Trainer in der Gegend empfehlen.

@Lobsi
Irgendwo anbinden und warten, halte ich für nicht fair dem Hund gegenüber, weil der nie gezeigt bekommt, dass sein Verhalten grade Mist und unerwünscht ist.
 
Ich denke, sie wird abstumpfen, wenn sich das länger hinzieht. Nicht, wenn man rasch einen Aha-Effekt erzielt.
Aber du hast natürlich Recht: da die TE offenbar nicht weiß, wie sie das anstellt, wäre ein Trainer, der weiß, was zu tun ist, absolut sinnvoll.
Die jetztige Trainerin ist das nicht, wie es aussieht.
 
Ich würde mit ihr rausgehen und drauf achten, wann sie ein solches Verhalten zeigt und was die Vorzeichen dafür sind. Ich würde hohe Stiefel anziehen und in dem Moment wo sie beißen will, würde ich sie bedrängen, das sie den Rückzug antritt und dabei ein scharfes nein oder hey sagen und dabei stehen bleiben, solange, bis sie sich beruhigt, dann weitergehen und beim nächsten Mal dasselbe Spiel. Sobald sie weiterläuft ohne zu beißen würde ich freundlich loben, Leckerli werfen etc. Ich denke, es gibt da noch viele andere Methoden, wie Du ihr klarmachst, dass Du das jetzt nicht cool findest. Ich würde aber definitiv nicht zurückweichen sobald sie zwickt (deshalb die Stiefel), sondern ihr energetisch klar machen (Körpersprache und Stimme), dass das so nicht geht.
Anbinden finde ich hier nicht zielführend.
 
Guten Morgen Zusammen :)

danke für die zahlreichen Antworten!
Ich versuch mal der Reihe:

@pat_blue : ich achte auf ausreichend Ruhezeiten. Wenn sie wach ist, liegt sie rum, tappelt mir hinterher, es wird bissel gekuschelt und gespielt, 2-3x für 5 Min/Tag bissel geübt und ansonsten kurz runter zum Geschäfte erledigen. Action gibts nicht täglich, ich geh auch nur alle 2-3 Tage mal ne größere Runde die länger als 10 Min dauert.

@snowflake : mir wurde vor dem Kauf der Kleinen an vielen Stellen eingebleut, dass diese Rasse sehr sensibel ist und zu grobes handling nicht lang verzeiht was die Beziehung auf Dauer zerstört...von daher bin ich da echt gehemmt, plus die Tatsache das sie noch ein Baby ist und es auch anders verstehen lernen sollte...

@DobiFraulein : das mit dem anbinden und ein paar Schritte weg gehen soll laut meiner derzeitigen Trainerin den selben Effekt haben, wie innerhalb der Wohnung wenn man das Zimmer verlässt weil sie zu hoch aufdrehen. Ein klassischer Situationsabbruch mit ignorieren.

Sie ist eine so zauberhafte Maus, begreift auch eigentlich echt schnell, ist innerhalb der Wohnung - bis auf das Thema Katzen - null anstrengend, nur draußen hab ich wohl verpasst ihr rechtzeitig die selben Grenzen aufzuzeigen, wie herinnen :-/

Lucy ist mein 4. Hund und auch mein 4. Welpe, aber sowas kenn ich halt nicht...
 
Ich würde mit ihr rausgehen und drauf achten, wann sie ein solches Verhalten zeigt und was die Vorzeichen dafür sind. Ich würde hohe Stiefel anziehen und in dem Moment wo sie beißen will, würde ich sie bedrängen, das sie den Rückzug antritt und dabei ein scharfes nein oder hey sagen und dabei stehen bleiben, solange, bis sie sich beruhigt, dann weitergehen und beim nächsten Mal dasselbe Spiel. Sobald sie weiterläuft ohne zu beißen würde ich freundlich loben, Leckerli werfen etc. Ich denke, es gibt da noch viele andere Methoden, wie Du ihr klarmachst, dass Du das jetzt nicht cool findest. Ich würde aber definitiv nicht zurückweichen sobald sie zwickt (deshalb die Stiefel), sondern ihr energetisch klar machen (Körpersprache und Stimme), dass das so nicht geht.
Anbinden finde ich hier nicht zielführend.
Guten Morgen :)

ich weiche nie zurück, das weiß ich mittlerweile das das nur erst recht animiert...auch laut werden...
Die Situation hier voraus zu sagen ist sehr schwer, das hab ich bereits versucht. Da unsere Gemeinschaftswiese auch gern mal zum spielen der Hunde genutzt wird, hab ich vermutet, dass genau da der knackpunkt sitzt und Lucy diese Wiese einfach mit toben verknüpft hat. Es hat sich aber relativ schnell herausgestellt, dass dem nicht so ist, da auch wenn wir die andere umliegenden Grünflächen nutzen, sie von jetzt auf gleich damit beginnt. Dann dachte ich, ok, vielleicht sind ihr nur Geschäfte machen zu wenig und sie zeigt damit das sie noch nicht rein will, aber sie beginnt diese Attacken manchmal noch vor den Geschäften, also wirklich kaum das wir draußen sind, manchmal erst nach ein paar Minuten. Manchmal geht sie neben mir und fängt dann an, manchmal erst wenn ich vor ihr bin kommt ne Attacke von hinten
 
und hat sie dadurch gelernt, dass aufdrehen shice ist und unterlässt es?
Vermutlich nicht ;)

Auch da: anstatt ihr zu zeigen, dass ihr Verhalten unerwünscht ist, bringst du halt ne Tür zwischen euch.
definitiv! Ist eine klassische Methode für einen Spielabbruch und das hat sie bereits nach wenigen Tagen verstanden, daher haben wir ja innerhalb der 4 Wände in dieser Hinsicht null Probleme mehr
 
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