Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

  • 28. März 2024
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Abgefahrenes Museum :woot:


Die Spinne hat sogar haarige Beine. Ich denke, das Planungsteam hatte Spaß damit. :lol:
 

Ich kenne mich mit solchen Darlehen nicht aus, allerdings hätte ich vermutet, dass ein Darlehen sofort zurückgezahlt werden muss, wenn die Doktorarbeit abgebrochen wird.

Ansonsten: Schwieriges Thema. Ich sehe, wie sie "auseinander" genommen wird und kann nict beurteilen, ob die Vorwürfe berechtigt sind. Ich finde aber auch, dass sie sich sehr unprofessionell verhält. Es ist doch klar, dass nach Fehlern gesucht wird. Da hätte ich vor einer Kanditatur zumindest überprüfen lassen, ob meine Steuerangelegenheiten absolut in Ordnung sind.
 
Lachschet verteilt an der Uni Noten für Klausuren auch an Studenten, die gar keine Klausur geschrieben haben, weil die Klausuren auf dem Postweg verloren gegangen sein sollen. Sämtliche Noten wurden freihändig erteilt und als Fazit erklärt er lediglich, dass mit dem Verlust auf dem Postweg hätte nicht passieren dürfen und so etwas geht offenbar durch bei ihm.
Da frage ich mich schon :verwirrt:.
 
Nachklapp:

Die Studienstiftung des deutschen Volkes kann man mit der Böll-Stiftung nicht vergleichen, weil sie erstens nur Hochbegabte aufnimmt und zweitens keine (!) politische Stiftung ist, sondern ausschließlich die Wissenschaft fördern soll.

Bei den politischen, „parteinahen“ Stiftungen ist das anders - die fördern in erster Linie begabte Leute, die sich außerdem politisch engagieren, damit sie sich neben Studium und Forschung politisch engagieren können.

Dass sie das getan hat, war also erwünscht, wenn nicht sogar Ziel des Stipendiums. Anders als bei einem Studienstiftungs-Stipendium. Das auch darum so streng begrenzt ist, damit die Leute schnell studieren und schnell erfolgreich forschen können.

Insofern ist es für die Böll-Stiftung in der Tat kein „Verlust“, wenn sie nicht zu Ende promoviert, sondern Vollzeit-Politikerin wird.

Ich denke, sowas ist erstens unter Politikern gar nicht selten - man rutscht über das Ehrenamt da hinein und irgendwann muss man sich entscheiden, was man mehr will, und das andere versandet…

War beim Laschet übrigens nicht anders, der hat letztlich auch nicht zu Ende studiert.

Und zweitens bei Frauen noch etwas häufiger, wenn Kinder ins Spiel kommen.

Für alles reicht die Zeit halt irgendwann nicht mehr.

Edit: Woher ich das weiß: ich habe mal versucht, die geplatzte Finanzierung meiner Promotion über ein Stipendium zu retten.
Wenn man für die Studienstiftung nicht begabt genug ist, sich nicht politisch engagiert und an keinem Thema arbeitet, für das es eigene Stiftungen gibt (Krebs zB) - ist es ziemlich aussichtslos.

Keine der parteinahen Stiftungen wie die Böll-Stiftung hat mich genommen, weil ich nicht politisch engagiert war, sondern nur schnell promovieren wollte.
 
Danke für die Klarstellung. Es muss demnach auch nicht zurück gezahlt werden, wenn die Promotion nicht erfolgt?
Nein.

In der Regel nicht.

Es ist Hilfe zum Lebensunterhalt während der Förderung, aber die Gewährung ist nicht an den Abschluss gebunden.

(Edit: Ich weiß allerdings nicht, wie es bei der Studienstiftung des deutschen Volkes ist. Aber da kannte ich ehrlich gesagt auch keine Promotionsstipendiaten.
Ein Fachwechsel im Grundstudium war für eine Mitstudentin von mir jedenfalls kein Problem.)

Und, wie gesagt: Soweit mir bekannt, fördern gerade die politischen Stiftungen ausdrücklich auch das politische Engagement neben dem Studium.

Wer sich stark politisch engagiert, hat evtl. keine Zeit, neben dem Studium zu jobben. Und die Geisteswissenschaftler werden - anders als Naturwissenschaftler - auch während der Promotion nicht bezahlt und müssen die irgendwie nebenberuflich erledigen. Auch da wird es schwierig mit der Politik-Arbeit nebenher.

Und genau darum, aus Gründen der Nachwuchsförderung, damit junge politisch aktive Leute nicht gezwungen werden, sich sofort für das eine oder das andere zu entscheiden, haben die Parteien (alle Parteien, übrigens) solche Stiftungen.

Sich darüber zu mokieren, dass jemand, der dort Stipendiatin ist, sich parallel zum Stipendium stark politisch engagiert, geht irgendwie am Sinn und Zweck des Ganzen vorbei.
 
Hier ist ein Kommentar in der SZ, der es im Wesentlichen genau so beschreibt.



Anmerkung: Den hatte ich vorher nicht gelesen, aber wie gesagt: Meine Erkenntnisse aus dem Versuch, mein erstes Promotionsprojekt mit einem Stipendium zu retten, gehen in ziemlich dieselbe Richtung.
 
Ich habe eben mal nachgelesen. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, geht es nicht um den Abschluss, sondern darum, dass sie für ihre Arbeit bei den Grünen Geld bekommen hat und ihre wöchentliche Arbeitszeit höher war, als das Stipendium erlaubt hätte.
 
Ah, ok - das ist etwas anderes, und da hängt es von den Statuten der Stiftung ab, was dann passiert.

Dieser Zusammenhang geht aus dem Artikel im Tagesspiegel, den ich verlinkt habe, aber zB absolut nicht hervor. Der zielt klar darauf ab, sie dafür anzuzählen, dass sie neben ihrem Stipendium politisch aktiv war, „statt zu promovieren“.
 
Hier wird da etwas näher beleuchtet.‘

Wenn das annähernd so stimmt, wie hier dargestellt, ist das eher ein Sturm im Wasserglas.



Edit: Korrektur - es geht nicht in erster Linie um das erhaltene Geld, sondern darum, dass gesagt wird, dass sie als ehrenamtliche Landesvorsitzende auch ohne Geld möglicherweise zu viel Zeit mit Parteiarbeit verbracht haben könnte, was den bundeseinheitlichen Förderrichtlinien für Stipendien widersprechen würde.

Dafür musste man aber schon lange und zielgerichtet suchen, um das auszugraben.

Und es wird sich nichts (!) belegen lassen, wie wohl auch der weiß, der das angezettelt hat.

Für mich klar eine Schmutzkampagne. Eiern wir halt rum und behaupten irgendwas, irgendwas wird da schon hängenbleiben …
 
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