Was fühlst du gerade?

@Candavio zusätzlich die Uhrzeiten wann das Abendessen serviert wird und danach ist Zapfenstreich, ich finde deine Mutter hat verdammt lange durchgehalten, kein Grund dazu ihr den Hals umzudrehen, versuche eine gute Lösung für beide zu finden :love:, ich habe es vor langer Zeit mal geschrieben, ich bin froh dass es meine Schwiegermutter geschafft hat, sie wollte mit der Einzelhaft im Zimmer nicht mehr, sollte momentan aber besser sein, nur wer weiß was im Herbst/Winter wieder kommt
 
  • 20. April 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Candavio Muss er im Zimmer essen?
Bis morgen Abend ja, wegen der Impfung.
Ich habe aber vorhin einige der anderen Mitbewohner kennen gelernt.
Die sind schon arg mehr eingeschränkt wie mein Vater, von daher könnte ich mir gut vorstellen, das er das freiwillig weiter macht...
Bitte nicht missverstehen, er ist kein arroganter Kerl, sondern eher ein Eigenbrödler, der länger braucht um mit jemandem "warm" zu werden.
Aber vielleicht hilft ja der Fußball, die haben da nämlich einen richtig großen TV für Corona-gerechtes public viewing...:D
 
@Candavio zusätzlich die Uhrzeiten wann das Abendessen serviert wird und danach ist Zapfenstreich, ich finde deine Mutter hat verdammt lange durchgehalten, kein Grund dazu ihr den Hals umzudrehen, versuche eine gute Lösung für beide zu finden :love:, ich habe es vor langer Zeit mal geschrieben, ich bin froh dass es meine Schwiegermutter geschafft hat, sie wollte mit der Einzelhaft im Zimmer nicht mehr, sollte momentan aber besser sein, nur wer weiß was im Herbst/Winter wieder kommt
Meine liebe Mutter hat ihren Schlaganfall letzten Dienstag nach Aussage aller beteiligten Ärzte zu 90% selbst verbockt, in dem sie vor gut drei Monaten eigenmächtig ihre Blutverdünner abgesetzt hat, ohne irgendjemand davon was zu sagen.
Das "Frau Doktor" für sich und meinen Vater gerne eigenmächtig Medikamenten-Verordnungen ändert, davon mehr, davon weniger..., war ja bekannt, hielt sich aber in Grenzen.
Aber das...:motz:
Und deswegen nehme ich mir zumindest das geistige Recht heraus, ihr ab und an mal...
 
@Candavio kann ich verstehen, ändert aber nichts an der Tatsache, mein lieber Schwiegervater hat Marcumar dosiert wie Hustenbonbons, wäre an dem Mist fast innerlich verblutet, irgendwann sind sie schlicht alt und man will es nicht wahr haben, ist ja auch viel schöner bekocht und betüddelt zu werden und glaube mir, diese bescheidene Achterbahnfahrt mache ich seit 5 Jahren mit, du und ich sitzen nun nicht mehr als Zuschauer bequem im Podium, wir sind damit leider in die erste Reihe katapultiert worden :feilchen:
 
@Candavio kann ich verstehen, ändert aber nichts an der Tatsache, mein lieber Schwiegervater hat Marcumar dosiert wie Hustenbonbons, wäre an dem Mist fast innerlich verblutet, irgendwann sind sie schlicht alt und man will es nicht wahr haben, ist ja auch viel schöner bekocht und betüddelt zu werden und glaube mir, diese bescheidene Achterbahnfahrt mache ich seit 5 Jahren mit, du und ich sitzen nun nicht mehr als Zuschauer bequem im Podium, wir sind damit leider in die erste Reihe katapultiert worden :feilchen:
Das will sie ja garnicht "bekocht und betüddelt" zu werden, sie kann und will alles alleine, das ist ja das Problem.
Und das wird, wenn sie wieder zuhause sein wird, noch das eine oder andere unschöne Gespräch geben...:rolleyes:
 
Ich glaube, @Lucie meinte, dass man es als Kinder alter Eltern spät merkt, wenn die Eltern alt werden, weil man da halt irgendwie wieder Kind ist und evtl, bekocht und betüddelt wird? - Aber irgendwann ist es dann so weit.

Dann denken die Eltern immer noch, sie können alles allein, aber es wird überdeutlich, dass das nicht geht.

Aber ich bin nicht ganz sicher. @Lucie - verstehe ich dich richtig?
 
@lektoratte ja tust du, ganz schlimm war bei uns die Übergangsphase, die Hausärztin legte uns mehrmals nahe dass es daheim, auch mit Pflegedienst, nicht mehr geht, die Schwiegereltern weigerten sich aber, entmündigen ist ein riesen Schritt den wir nicht gehen wollten, während dem Krankenhausaufenthalt vom Schwiegervater mussten wir dann sofort handeln, nach Hause ging definitiv nicht mehr....
 
Meine mutter dürfte auslesen: Ab ins altersheim in die geschlossenen abteilung oder zuhause bleiben mit interne Betreuung, sie hat das letzte gewaehlt.
 
Die Auswirkung der Impfung kam mit Verzögerung :eek:
Heute kann ich den Arm kaum bewegen und ich fühle mich "grippig" :wtf:
Und das bei erwarteten 30 °C.
Zum Glück habe ich Homeoffice.
 
Frustration. Ich fuehle mich, als wuerde ich ''abstuerzen''. Gestern fleissig Uebungen gemacht, zum ''Dank'' wollen die Knie nicht stabil bleiben. Ergo = Transfer Rolli/WC/Bett wird Hochrisiko. Blase versucht sich von dem (entfernten) Dauerkatheder zu erholen; aber nicht (noch nicht) ''dicht''.

I could scream.
:trost1::trost1:
 
Next stop: Pflegeheim. Ich kann nicht mehr. Koerper und ''attitude'' kapitulieren; MS is winning :( Bis her konnte ich eine Gegenattacker mustern, momentan fuehle ich mich ''ueberrannt''.
 
Vielschichtig...
+
Meinem Vater gefällt es in der Kurzzeitpflege ganz gut. Okaaay, das Essen dort ist nicht ganz das, was er gewohnt ist, aber da muss er durch.
Die Pflege-Damen hat er, der immernoch ziemlich charmant sein kann ;), auf alle Fälle schon ganz gut becirct :D.
+
Meine Mutter kommt morgen auf Reha, sogar innerhalb von München.
-
Ich war gestern noch im KH bei ihr und wurde dann vom Arzt und dem Professor zum Gespräch gebeten.
Neben dem Gefäß-Verschluß, hat es noch einen Hirn-Infarkt mit Einblutung gegeben und auf dem gestern früh erstellten MRT sind leider auch deutlich zerstörte Bereiche in der Gegend des Kurzzeit-Gedächnisses zu sehen :(.
Dafür ist die Motorik der Hände zwar überraschend gut, aber die geistige Leistung leider deutlich eingeschränkt.
Sie wirkt sehr "autistisch", starrt wie leer auf die Wand, wenn man sie anspricht, reagiert sie aber.
Oder sie fängt beim Essen mittendrin zusammenhangslos an das Tablett umzuräumen, immer hin und her, und dann fängt sie plötzlich wieder an zu essen...
Konzentration kaum 10 Minuten, sie hat z.B. die wirre Vorstellung, das mein Vater und die Freundin, die sie gerettet hat, einen schweren Autounfall gehabt hätten und ist von diesem Gedanken auch kaum abzubringen, bzw fragt sie nach ein paar Minuten erneut nach...
Die menschliche Notdurft funktioniert auch noch nicht gesteuert, sie kann kaum stehen, ...
Im Moment ist sie ein Voll-Pflegefall, viel schlechter als mein Vater mit COPD IV, Parkinson und Pflegestufe IV.
Sollte in der Reha nicht fast ein Wunder geschehen, sehe ich ihre Zukunft in der eigenen Wohnung eher zappenduster...:nee:
 
oh je, gleich zwei schlechte Nachrichten
@Madeleinemom alles erdenklich Liebe, ich hoffe es ist nur ein Schub und drücke fest die Daumen dass du gewinnst
@Candavio Das klingt nicht gut, ich drücke für ein Wunder die Daumen, denke aber dass es in der eigenen Wohnung schon schwierig würde wenn nur sie angeschlagen wäre, nachdem es leider beide sind würde ich eine Lösung im betreuten Wohnen oder in dem Pflegeheim suchen :(. Haben die Ärzte nochmal was zur Ursache sagen können, war es wirklich nur ihr eigenmächtiges Absetzen der Blutverdünner oder kann es auch eine Kombination daraus und Astra gewesen sein.
 
Next stop: Pflegeheim. Ich kann nicht mehr. Koerper und ''attitude'' kapitulieren; MS is winning :( Bis her konnte ich eine Gegenattacker mustern, momentan fuehle ich mich ''ueberrannt''.

Ach Mensch... was ist denn genau los?

Einmal war kurz die Überlegung, ob ich diesen Schritt gehe, mich meinem Umfeld noch zumuten kann aber wie du ja siehst/liest: Nein. Ich bin immer noch zuhause.

Wir sind unterschiedlich und ich verstehe das du aktuell nicht mehr kannst und magst, so ist es derzeit vielleicht die beste Lösung. Einfach mal rundum versorgt werden. Mal andere machen lassen und irgendwie wieder zu Kräften und seien es mentale, kommen.

Drück dich!
 
oh je, gleich zwei schlechte Nachrichten
@Madeleinemom alles erdenklich Liebe, ich hoffe es ist nur ein Schub und drücke fest die Daumen dass du gewinnst
@Candavio Das klingt nicht gut, ich drücke für ein Wunder die Daumen, denke aber dass es in der eigenen Wohnung schon schwierig würde wenn nur sie angeschlagen wäre, nachdem es leider beide sind würde ich eine Lösung im betreuten Wohnen oder in dem Pflegeheim suchen :(. Haben die Ärzte nochmal was zur Ursache sagen können, war es wirklich nur ihr eigenmächtiges Absetzen der Blutverdünner oder kann es auch eine Kombination daraus und Astra gewesen sein.
Astra war definitiv nicht am Entstehen des Schlaganfalls beteiligt, da wäre die Zeitspanne von 11 Wochen auch viel zu lang.
Aber wäre natürlich Wasser auf gewisse Mühlen gewesen...
Wobei ich dich, @Lucie, nicht persönlich angreifen möchte, aber ich habe diese Verschwörungstheorie in den letzten Tagen so oft und teilweise auch vehement verklickert bekommen, das ich es echt nicht mehr hören kann...
 
@Candavio das war nicht böse gemeint, nur fände ich es leichter auf diese verdammte Pandemie sauer zu sein als auf Frau Doktor Mutter die eigenmächtig dosiert, mal abgesehen davon dass sie die Folgen vermutlich nicht absehen konnte und es nun ja auch selbst ausbaden muss
 
@Candavio das war nicht böse gemeint, nur fände ich es leichter auf diese verdammte Pandemie sauer zu sein als auf Frau Doktor Mutter die eigenmächtig dosiert, mal abgesehen davon dass sie die Folgen vermutlich nicht absehen konnte und es nun ja auch selbst ausbaden muss
Ich finde es sehr leicht auf meine Frau Dr. Mutter "sauer" zu sein, da brauche ich keine Pandemie für, denn sie ist beileibe nicht die Einzigste, die hierbei was "ausbaden" muss.
Von mir und meinem Mann, der gottseidank voll mitzieht, mal ganz abgesehen, tut mir mein Vater wesentlich mehr leid, der jetzt wegen ihrer - und jetzt bitte ich schon im Voraus um Verzeihung - eigenmächtigen Dämlichkeit wahrscheinlich sein "Zuhause" aufgeben muss :(.
Sie wusste um ihr Vorhofflimmern, hat selbst überall rumerzählt, das sie "stark Schlaganfall-gefährdet" ist und ist dann der Meinung, sie kann ihre Medikamentierung selbst entscheiden :nee:?
Sorry...:wand:
 
Weltuntergang...
Mutter in der Schlaganfall-Reha, wo ich noch unzählige Sachen mit Versicherung, Pflegekasse zur Einstufung, Bank, ... und den ach so tollen Ärzten der Reha-Klinik, die es nicht mal für nötig halten zurückzurufen, obwohl man schriftlich darum gebeten hat, bzw drum bitten muss, zu klären habe.
Einfach bei denen Anrufen ist in der Klinik nämlich nicht.
Ich weiß noch nichtmal den Namen des behandelnden Arztes...
Hoffentlich ist wenigstens die Reha so toll, wie in den Bewertungen geschrieben, das Drumherum ist nämlich :wuerg:.
Mein Vater ist in Kurzzeit-Pflege, zwar "gut aufgeräumt", aber auch da will ich mich natürlich kümmern, seine Wäsche z.B.,...
Und jeden zumindest 1x in der Woche besuchen.
Und was ist....
Ich bin dick drin, nur 9 und 11 Stunden Schichten, Urlaubszeit, da krieg ich diesmal nicht frei, einen freienTag in der Woche hab ich mir erarbeitet, wieder mit meinen echt tollen Kolleginnen zusammen.
Und Andreas kriegt grade jetzt eine fette, die ganze Woche dauernde Dienstreise nach der anderen rein, Finnland, Teneriffa, Schweiz und Schwarzwald.
Klar, da kann er auch nix dafür, jetzt kann er halt wieder reisen und jetzt muss natürlich alles aufgearbeitet werden, was durch Corona nicht ging.
Daneben habe ich Zabi, der mehr woanders als Zuhause ist, ich würde gerne mal meine Zähne weitermachen lassen, um endlich auch mal wieder vernünftig essen zu können, von anderen Terminen wie Friseur oder Nägeln und einer Wohnung, die ausschaut wie Hulle mal ganz abgesehen....
Ich hab im Moment das Gefühl, der Himmel stürzt über mir ein, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das alles unter einen Hut kriegen soll.
Danach hab ich zwar zwei Wochen "frei", aber bis dahin ist die Kurzzeit- und Verhinderungspflege rum, wie es da weitergeht - er kann da bleiben, keine Frage, nur "anders" - wie es mit meiner Mutter weitergeht - denn ein "nach Hause" wird es ohne ein großes Wunder für sie nicht mehr geben - kann sie auch in das Seniorenheim meines Vaters, wie läuft das dann, wie finanzieren wir das,...das alles müsste bis dahin weitestgehend geklärt sein.
Ich weiß nur nicht wie...:(
 
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