Epileptischer Cluster-Anfall nach Chemiekeulen

Ich hoffe einfach, dass es mit der Hirnhautentzündung und der Impfung zusammen hängt. Ich bete und glaube es einfach nur, denn die Anfälle sind wirklich schlimm. Man steht oder sitzt da und kann einfach nichts tun, außer für den Hund da zu sein und sie in den Arm zu nehmen, damit der Krampf schneller aufhört. Aber da jeder Anfall lebensbedrohlich ist, hofft man natürlich, dass die o.g. Dinge die Auslöser sind und die nicht nochmal auftreten :( vor allem ist sie noch so klein und hat ihr ganzes Leben noch vor sich.
Aber eine sterile Meningitis heißt ja, dass sie weder eitrig noch bakteriel ist, sondern sauber, hat unsere Heilpraktikerin jedenfalls gesagt und da sie noch so klein ist und es direkt erkannt wurde, ist das doch heilbar, oder?! :-/
 
  • 28. März 2024
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Ist das sowas hier?



Oder etwas anderes?

Eine sterile Meningitis beim Mensch, sagt Google, kann auch durch Medikamente ausgelöst werden.

Und geht auch mit Anfällen einher.

Ich erinnere mich auch gerade, dass ein sehr entfernter Bekannter das Mal hatte.
Der war schwerster Rheumatiker und bekam
Entsprechende Medikamente, und plötzlich traten immer wieder schwere Anfälle auf.

Die Neurologen haben nichts gefunden.

Es gibt ein paar wenige Fälle, wo Rheuma auch das Gehirn befällt. (Wusste ich durch einen Fall in der Familie blah... mein Gedächtnis ist eine Rumpelkammer mit Absonderlichkeiten, also bitte nicht wundern... :) )

Das hab ich also weitergegeben, und lenkte damit die Aufmerksamkeit des Neurologen auf den Umstand, dass der Mann Rheuma hatte.

Fazit: Das Rheuma selbst war nicht der Auslöser - zum Glück - aber sein neues Rheuma-Medikament, das tatsächlich eine solche Meningitis ausgelöst hatte.

Und zwar subakut, sodass die leichten Symptome unbemerkt geblieben bzw unter leichte Nebenwirkungen verbucht worden waren.

Medikament weg - Anfälle weg.

Also, passieren kann das. Definitiv.
 
Ja, ich sage ja. Sowas kommt selten vor, aber es kommt vor. Hab auch schon öfter in Foren gelesen, dass Leute das selbe Problem nach einer Impfung hatten. Die haben nicht mehr geimpft und dann gab es auch keine Anfälle mehr.
Mir fällt halt nur die Impfung im Zusammenhang auf, weil sie sonst nichts bekommt. Bei der "Züchterin" hatte sie nie einen Anfall. Und wenn man oben mal schaut, hat sie alles in viel zu kurzen Abständen bekommen :-/ aber an sowas denkt man halt nicht, wenn man sich einen Welpen holt, weil es ja so selten passiert, dass man an sowas nicht denkt. Wir haben jedenfalls draus gelernt.
Naja, die haben von "Arteritis" nichts gesagt. Im Internet finde ich auch nichts bezügl. Sterile Meningitis.....nur steril-eitrige oder bakterielle...‍♀️ müssen die Ärzte beim nächsten Besuch wieder genau fragen. Die müssen ja wissen, ob das heilbar ist, aber ich denke schon. Babies haben sowas doch auch öfter und es ist heilbar....
Müssen auch mal wieder wegen der Medikation nachhaken. Sie bekommt nämlich Antiepileptiker....bei einer Hirnhautentzündung behandelt man ja normalerweise mit Cortison... aber als sie Nala auf die Medikamente eingestellt hatten, gingen sie von einer Epilepsie aus, weil sie die Ergebnisse von dem Hirnwasser zu dem Zeitpunkt noch nicht hatten...
 
Dh der Hund hat eine Hirnhautentzündung und bekommt keine Behandlung?!
WTF?!
Der TA der die Untersuchung gemacht hat, muss doch was zur Behandlung gesagt haben?!
 
Wir waren in der Tierklinik. Die haben dort alles untersucht, aber haben das Hirnwasser für weitere Untersuchungen an ein anderes Labor geschickt, weil die dort nicht alles untersuchen können. Die haben sie dort auf Phenoleptil eingestellt, weil sie da noch nix von der sterilen Meningitis wussten und sie so viele Anfälle hatte. Am Telefon, als sie uns das Ergebnis mitgeteilt haben, meinte die Ärztin, dass sie ja normalerweise Cortison kriegen müsste, aber wenn sie keine Anfälle mehr hatte, würde das erst mal mit den Tabletten passen. Beim nächsten Termin, den sie uns gegeben hat, wird sie wieder ein Blutbild gemacht und geschaut wie sie weiter verfahren. Dann hat sie einen Termin bei einem richtigen Neurologen...
Was können wir für die Arbeit der Ärzte?! Man vertraut ihnen eben, weil man denkt, dass das schon richtig ist, was die machen. Man findet halt kaum noch gute Ärzte...merkt man doch bei uns Menschen. Ich bin kein Arzt. Wenn ich was zu denen sag, machen die doch eh nur dumm, weil ich das, was die tun, in Frage stelle....
 
Hmmm....
Ist das mit der Epilepsie denn gesichert? Beim American Bully würde mir auch zerebelläre Ataxie in den Sinn kommen.

Soll kein Klugshicen sein, aber die Anfälle können sich sehr ähnlich sehen.


Nein, das ist es definitiv nicht. Hab mir das durchgelesen. Da passt nicht ein Symptom. Das waren wirklich epileptische Anfälle. Habe Videos für die Ärzte gemacht... und sie wurde ja untersucht. CT war gut....
Bei Nala fing es immer einfach mit Schmatzen und Schaum vor dem Mund an....das waren immer die ersten 4-5...danach ging es dann los...zusätzlich mit Krampfen und unter sich machen....die Krämpfe haben immer so in etwa 30 sek - 1 min angehalten...danach ist sie bellend oder jaulend umhergelaufen...und hat sich dann wieder schlafen gelegt....
Das was du beschrieben hast, hätten die Ärzte bei den Untersuchungen festgestellt...
 
Ich kenne es nur so, dass eine auslösende Krankheit wie Meningitis behandelt wird, bevor man überhaupt in Erwägung zieht einen Hund auf Anti- Epileptika einzustellen.

Siehe Anhang
 

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Ich kenne es nur so, dass eine auslösende Krankheit wie Meningitis behandelt wird, bevor man überhaupt in Erwägung zieht einen Hund auf Anti- Epileptika einzustellen.

Siehe Anhang

Ja, da stimme ich dir auch voll und ganz zu. Wir möchten ihr die Tabletten auch nicht weiter geben, zumal wir, solange die die Tabletten bekommt, nie heraus finden werden, was der Auslöser sein könnte. Die Ärztin hatte halt Angst, weil sie bis dahin ja schon insgesamt 36 so Anfälle gehabt hat und die eine Woche auf's Ergebnis von dem anderen Labor warten mussten. Denke es war eine Vorsichtsmaßnahme von ihr....wir werden denen auch sagen, dass sie sich doch drauf konzentrieren sollen, die Hirnhsutentzündung zu heilen und sie nicht unnötig mit den Antiepileptiker zu pumpen möchten...zumal diese auf Dauer einen Leberschaden auslösen können und auch für den Wachstum und überhaupt allgemein nicht gut sind...
 
Ja aber man behandelt ja bei Serienanfällen stationär mit Valium usw, um den Hund stabil zu bekommen. Normalerweise bekommt der HH dann im Anschluss auch Valium oä mit, als Notfallmedikament.
Das Problem ist, dass man die Dosierung der Anti- Epileptika langsam herausfinden muss und es auch langsam wieder ausschleicht.
Also bitte nicht einfach absetzen.

Den nächsten Termin würde ich definitiv nur bei einem Neurologen machen.
 
Ja aber man behandelt ja bei Serienanfällen stationär mit Valium usw, um den Hund stabil zu bekommen. Normalerweise bekommt der HH dann im Anschluss auch Valium oä mit, als Notfallmedikament.
Das Problem ist, dass man die Dosierung der Anti- Epileptika langsam herausfinden muss und es auch langsam wieder ausschleicht.
Also bitte nicht einfach absetzen.

Den nächsten Termin würde ich definitiv nur bei einem Neurologen machen.

Ne, machen das in Rücksprache mit dem TA, bzw. dem Neurologen. Haben auch gelesen, dass man die nicht einfach absetzen soll wir dachten das wären Neurologen, die sie behandelt haben...da sagt die sm Telefon plötzlich: " beim nächsten Termin guckt dann ein Neurologe nach ihr." Hä?! - ich dachte, dass die ganzen Untersuchungen von denen gemacht wurden‍♀️ ich sag ja...Ärzte...
 
In welcher Tierklinik wart ihr denn?

Ich hab gerade gesehen, dass ihr im Saarland wohnt - ich war mit dem Dobermann damals in Trier in der Tierklinik bei einer Neurologin. Damals gab es davon noch nicht so viele niedergelassene.

Ich weiß, dass Einheimische die Klinik als solche mal so, mal so bewerten - aber zumindest vor 10 Jahren hatte die Neurologie dort einen sehr guten Ruf, und ich war mit der Diagnostik sehr zufrieden.

Weiß jemand, ob das jetzt noch so ist?

@hundeundich2.0 vielleicht?

Ich hatte damals übrigens auch nicht einfach einen Termin dort ausgemacht, sondern direkt einen bei der Neurologin, weil mir spätestens nach den Anfällen klar war, dass bei dem Hund wirklich im Kopf was nicht stimmte. Hätte aber auch gedacht, bei einer Anfallsgeschichte wird ein Neurologe direkt hinzugezogen, wenn sie einen haben.
 
Hmm, für mich ein rotes Tuch vor 10 Jahren und nach meinen Erfahrungen mit Pamuk, wobei die Kompetenz der TK sehr hoch war. Wir waren auch in der Neurologie. Für eine Diagnostik aber auf jeden Fall zu empfehlen, operieren lassen sicher nicht noch mal.
 
Ja, hier geht es ja erstmal um die Diagnostik.

Aber auch das kann sich ja durchaus verändert haben. Manchmal steht und fällt es mit bestimmten Mitarbeiter:innen... wenn dann einer aufhört oder in Rente geht, sind die früheren Erfahrungen direkt hinfällig.
 
@lektoratte Seit die Trier Tierklinik zu Anicura gehört , hat sich wohl viel verändert , und das nicht zum Positiven , zumindest wird das so von Kunden und ehemaligen Kunden dort kommuniziert.

Ich bin da aber nie hingegangen , kenne nur ein paar von den "Urgesteinen" flüchtig von privaten Treffen .

In welchem Ausmaß die noch mitarbeiten , das weiß ich nicht.

Die damalige Neurologin , das war vermutlich die Marion Kornberg
 
Hmm, für mich ein rotes Tuch vor 10 Jahren und nach meinen Erfahrungen mit Pamuk, wobei die Kompetenz der TK sehr hoch war. Wir waren auch in der Neurologie. Für eine Diagnostik aber auf jeden Fall zu empfehlen, operieren lassen sicher nicht noch mal.

Die "alten" Operateure waren doch aber eigentlich sehr gut , oder nicht?
 
Also im Saarland würde mir noch eine sehr renommierte Praxis mit einem tollen Tierarzt einfallen :

Dr. med. vet. Leszek Meller
Am Wäldchen 1a
66292 Riegelsberg
 
In welcher Tierklinik wart ihr denn?

Ich hab gerade gesehen, dass ihr im Saarland wohnt - ich war mit dem Dobermann damals in Trier in der Tierklinik bei einer Neurologin. Damals gab es davon noch nicht so viele niedergelassene.

Ich weiß, dass Einheimische die Klinik als solche mal so, mal so bewerten - aber zumindest vor 10 Jahren hatte die Neurologie dort einen sehr guten Ruf, und ich war mit der Diagnostik sehr zufrieden.

Weiß jemand, ob das jetzt noch so ist?

@hundeundich2.0 vielleicht?

Ich hatte damals übrigens auch nicht einfach einen Termin dort ausgemacht, sondern direkt einen bei der Neurologin, weil mir spätestens nach den Anfällen klar war, dass bei dem Hund wirklich im Kopf was nicht stimmte. Hätte aber auch gedacht, bei einer Anfallsgeschichte wird ein Neurologe direkt hinzugezogen, wenn sie einen haben.

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten :)

Wir waren in Trier in der Tierklinik. Die wurde uns durch einen TA empfohlen und da alle anderen Kliniken so weit weg waren und das weite Fahren mit u
In welcher Tierklinik wart ihr denn?

Ich hab gerade gesehen, dass ihr im Saarland wohnt - ich war mit dem Dobermann damals in Trier in der Tierklinik bei einer Neurologin. Damals gab es davon noch nicht so viele niedergelassene.

Ich weiß, dass Einheimische die Klinik als solche mal so, mal so bewerten - aber zumindest vor 10 Jahren hatte die Neurologie dort einen sehr guten Ruf, und ich war mit der Diagnostik sehr zufrieden.

Weiß jemand, ob das jetzt noch so ist?

@hundeundich2.0 vielleicht?

Ich hatte damals übrigens auch nicht einfach einen Termin dort ausgemacht, sondern direkt einen bei der Neurologin, weil mir spätestens nach den Anfällen klar war, dass bei dem Hund wirklich im Kopf was nicht stimmte. Hätte aber auch gedacht, bei einer Anfallsgeschichte wird ein Neurologe direkt hinzugezogen, wenn sie einen haben.


Wir waren in Trier in der Tierklinik. Die wurde uns von einem TA empfohlen und die einzige hier in der Nähe. Wollten an dem Tag nicht mit ihr durch halb Deutschland fahren, weil die Anfälle während der Autofahrt auch nicht so toll waren :-/ zu uns hieß es auch, dass da eine gute Neurologin sein soll.... weiß ja nicht, wer die Untersuchungen gemacht hat, vllt waren es Neurologen, aber die Ärztin, die mit uns gesprochen hat, als wir die dort abgeholt haben, war wohl keine... ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich nicht viel mitbekommen hab, weil meine Frau in der Klinik war. Ich musste aufgrund Corona draußen warten, was im im Übrigen in so einem Fall auch nicht toll finde....da hätte man ruhig eine Ausnahme machen können.... :(
 
Ach so, ihr wart im Notdienst da - dann verstehe ich das besser: Es sind ja nicht rund um die Uhr alle Fachärzte vor Ort.

Ich denke, dann solltet ihr wirklich jetzt dort mit einer Neurologin sprechen. Was das angeht, ist die Expertise speziell dort schon gut (also: besser als anderswo), weil die Klinik schon sehr lange darauf spezialisiert ist und auch entsprechend viele Fälle hat.

Ich hab grade mal auf die Webseite geschaut, Frau Kornberg arbeitet noch dort und die hat extrem viel Erfahrung.

Uns hat sie damals wirklich gut helfen können.
 
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