So schädlich sind Hunde für die Umwelt und das Klima

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Damit Ihr endlich Bescheid wisst
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Und was vorne reinkommt, muss hinten auch wieder raus: Ein Hund scheidet in seinem Leben rund eine Tonne Kot und fast 2000 Liter Urin aus – mit erheblichen Folgen für die Umwelt. Der in den Exkrementen vorkommende Phosphor, Stickstoff und die Schwermetalle vergiften und tragen zur Überdüngung der Böden und Gewässer bei. Dabei richten sie laut der Berechnungen der Wissenschaftler sogar einen größeren Schaden als Glyphosat auf einem 6,5 Hektar großen Acker an.

 
  • 28. März 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da ist er also, mein SUV, mit Allrad und prolligen Extras und der besch*ssenen Ökobilanz.
Ich werde Thilo jetzt beibringen das Unkraut auf den Wegen am Haus tot zu pissen mit seiner Glyphosat-gleichen Schwermetallpipi.
 
Nicht nur Hunde; auch Pferde und Katzen und v.a. der Mensch :rolleyes:
Wer ein Pferd besitzt, ist Klimasünder. Auf das Jahr gerechnet ist die Umweltbelastung so hoch wie eine 21.500 Kilometer lange Autofahrt. Ein Hund ist so schädlich wie 3700 Kilometer. Eine Katze kommt auf 1400 Kilometer.
 
„Setzt man diese 630 Kilogramm ins Verhältnis zu den zwei Tonnen, die jeder Mensch pro Jahr emittieren kann, weil sie laut Weltklimarat für das Klima noch erträglich sind, dann muss sich jeder Hundebesitzer vor Augen führen, dass nahezu ein Drittel seines CO2-Budgets bereits vom Hund verbraucht wird“
Shice, und ich habe drei! Da darf ich selbst ja gar nichts mehr emittieren. :eek:
 
Ich verklemme mich schon seit jahren das furzen, das liegt nicht drinn mit 8 hunden.
 
Naja, dass ein Fleischfresser nicht gut fürs Klima ist, überrascht zunächst nicht.
Wenn ich mir angucke, wie hier per LKW die Gülle von sonst wo ran gekarrt wird, um dann mehrere Tankladungen im selben Feld, direkt vor meiner Haustür, zu verklappen, dann ist das bisschen Hundepipi wohl zu vernachlässigen.

Tatsächlich gehöre ich aber zu den Leuten, die sich zunehmend Gedanken darüber machen. Also über den Fleischkonsum eines Hundes. Das finde ich gar nicht so lächerlich. Weil mich der Wandel der Welt grundsätzlich beschäftigt. Ich habe aber noch keine Lösung (für mich) gefunden.
 
Wir hatten das Thema ja schonmal und ich bleibe steif und fest dabei, dass für Hundefutter kein einziges Tier zusätzlich geschlachtet wird. Es kommt ja nur ein Bruchteil jedes Tiers auf den menschlichen Teller (für den es aber primär produziert wird), der größere Teil wird anderweitig verwertet, u.a. als Hundefutter.

Wenn ich mir anschaue, was im Hundefutter drin ist, das ich aktuell hier habe, dann sehe ich Kopffleisch, Blättermagen, Pansen, Leber, Schlund, Herz, Geflügelinnereien - lauter Sachen, die Mensch nicht isst. In dem Fall verbessert der Hund sogar die Nachhaltigkeitybilanz, weil weniger Fleisch verworfen wird, sondern es wenigstens von einem anderen Tier gefressen wird.

Das aber nur als kleine Korinthenkackerei auf den Abend - grundsätzlich bin ich bei Lille.Noch ein Grund, warum keine allzu großen Hunde mehr hier einziehen werden.
 
Ich schaeme mich eher wie meine hunden leben im vergleich zu den menschen hier. Ich gebe fleisch bewusst am sonntag, damit das personal es nicht sieht, fisch am mittwoch, dann hat amina frei. Die leute haben nichtmal ein stuhl, kinder liegen auf eine matte am boden und meine hunden ratzen auf ledersofas.

damit habe ich mühe.
 
Ich schaeme mich eher wie meine hunden leben im vergleich zu den menschen hier.

Das verstehe ich und es ginge mir genauso.

Ich hatte da damals, als ich den Spacko noch hatte, echte Last mit, weil der ja allein an Medikamenten irre viel gekostet (und uns fast an den Rand der Zahlungsunfähigkeit getrieben) hat. Anderswo verhungern Leute, und sogar hier im Land gibt es Kinder, die leben von Cornflakes und Nudeln mit Ketchup, und ich gebe ein paar Hundert Euronen im Monat für den Tierarzt aus - da war das Futter noch nicht mal mit eingerechnet.

Ok, da habe ich dann teilweise unter der Woche selbst von Nudeln mit Ketchup gelebt, aber das war dann halt meine Entscheidung.
 
Ich habe neulich gelesen, dass wir Mangel an Holz haben.
Hintergrund ist, dass viele Länder China, USA unser hiesiges Holz aufgekauft haben.
Jetzt müssen wir Holz aus dem Ausland kaufen, um den Mangel auszugleichen.
Sehr sinnvoll ... und solange sowas möglich ist, denke ich kein Stück über den ökologischen Fußabdruck von meinem Hund nach. Sorry.
 
Ich habe neulich gelesen, dass wir Mangel an Holz haben.
Hintergrund ist, dass viele Länder China, USA unser hiesiges Holz aufgekauft haben.
Jetzt müssen wir Holz aus dem Ausland kaufen, um den Mangel auszugleichen.
Sehr sinnvoll ... und solange sowas möglich ist, denke ich kein Stück über den ökologischen Fußabdruck von meinem Hund nach. Sorry.
Gilt wohl nicht nur für Holz. Ähnlich läuft es doch z. B. auch mit Strom...

Bis die Bigotterie beim Thema "ökologischer Fußabdruck" vollständig ausgemerzt ist, führe ich auch garantiert keine Diskussionen über die Sinnhaftigkeit und Umweltverträglichkeit der Hundehaltung. Garantiert nicht.
 
Anderswo verhungern Leute, und sogar hier im Land gibt es Kinder, die leben von Cornflakes und Nudeln mit Ketchup, und ich gebe ein paar Hundert Euronen im Monat für den Tierarzt aus - da war das Futter noch nicht mal mit eingerechnet.
Diese Gedanken ehren dich, aber ich hab mir solche nie gemacht, und wenn ich das lese, ist nicht mein erster, aber mein zweiter Gedanke:
Wenn du diese TA-Kosten für den Spacko nicht ausgegeben hättest, hätte dann ein einziges Kind deswegen nicht mehr von Nudeln mit Ketchup gelebt, wäre ein Mensch weniger verhungert?
Ich bin für meine Hunde verantwortlich, und was sie an TA- und Futterkosten brauchen, muss ich aufbringen. Wenn ich dann noch was übrig habe, kann ich es in die Rettung der Welt investieren, aber vorher nicht.
 
Wir hatten das Thema ja schonmal und ich bleibe steif und fest dabei, dass für Hundefutter kein einziges Tier zusätzlich geschlachtet wird. Es kommt ja nur ein Bruchteil jedes Tiers auf den menschlichen Teller (für den es aber primär produziert wird), der größere Teil wird anderweitig verwertet, u.a. als Hundefutter.

Das ist aber der Tatsache geschuldet, dass die Menschen zu viel Fleisch essen, welches in erster Linie aus Massentierhaltung kommt. Wenn sich bei den Menschen grundsätzlich die Vernunft durchsetzen würde und sie weniger Fleisch essen würden und dann nicht nur - übertrieben gesagt - die "Filetstücke", stände nicht mehr so viel Fleisch für unsere Tiere zur Verfügung. Die HH profitieren also von der Massentierhaltung und dem hohen Fleischkonsum.
 
Das ist aber der Tatsache geschuldet, dass die Menschen zu viel Fleisch essen, welches in erster Linie aus Massentierhaltung kommt. Wenn sich bei den Menschen grundsätzlich die Vernunft durchsetzen würde und sie weniger Fleisch essen würden und dann nicht nur - übertrieben gesagt - die "Filetstücke", stände nicht mehr so viel Fleisch für unsere Tiere zur Verfügung. Die HH profitieren also von der Massentierhaltung und dem hohen Fleischkonsum.

Das ist richtig.

Aber ich denke, selbst wenn wieder mehr Innereien usw. gegessen würden, bliebe noch genug übrig. Und wenn nicht - wenn der Fleischkonsum also so zurückginge, dass für Hunde "extra geschlachtet" werden müsste - sähe die Ökobilanz dann immer noch besser aus als im Moment.

Es ist nicht der Hund als solcher, der die Umwelt kaputtmacht.
 
Wenn du diese TA-Kosten für den Spacko nicht ausgegeben hättest, hätte dann ein einziges Kind deswegen nicht mehr von Nudeln mit Ketchup gelebt, wäre ein Mensch weniger verhungert?

Nur dann, wenn ich dieses Geld für andere Leute ausgegeben hätte.

Wobei zweifelhaft ist, ob ich das hätte.
 
Das ist aber der Tatsache geschuldet, dass die Menschen zu viel Fleisch essen, welches in erster Linie aus Massentierhaltung kommt. Wenn sich bei den Menschen grundsätzlich die Vernunft durchsetzen würde und sie weniger Fleisch essen würden und dann nicht nur - übertrieben gesagt - die "Filetstücke", stände nicht mehr so viel Fleisch für unsere Tiere zur Verfügung. Die HH profitieren also von der Massentierhaltung und dem hohen Fleischkonsum.


Naja, ja, in den meisten Fällen.
Unsere Hunde fressen beispielsweise Fleisch aus Weidetierhaltung und auch mal Bio Fleisch aus dem Rewe was gesenkt wurde und am nächsten Tag abgeschrieben werden müsste.

Wenn! die Menschheit es jemals flächendeckend schaffen würde, überwiegend vegan oder vegetarisch zu leben, dann bin ich gern dazu bereit drüber nachzudenken was man Hunden füttern kann was nicht aus Fleisch besteht.
Was es für Alternativen gibt quasi.
Da aber der Großteil der Menschen ja beim "Bauern nebenan" kauft, was nichts anderes als Haltungsform 1 ausm Discounter ist, bin ich nicht bereit mich als Buhmann hinstellen zu lassen. Ich hab im Kaufland gearbeitet und dieselben Menschen die gestern Haltungsform 1 in XXL Packungen gekauft haben, erzählen dir einen Tag später sie essen kaum Fleisch und wenn dann hochwertig weil sie dich nicht erkennen und weil es ihnen peinlich ist, weil die Leute genau wissen was sie mit ihrer Einstellung anrichten.

Ich hasse diese abartige Doppelmoral! Und bei dem was die meisten Menschen an Fleisch und Wurst verbrauchen, plus jegliche Milchprodukte etc., da könnte ich mir noch 20 Hunde anschaffen und die hätten nicht mehr Fußabdrücke als diese Menschen.
 
Dann hat zumindest Zabi, als 3/4 Vegetarier, eine gute Ökobilanz und gleicht die drei Miezen etwas aus.
Andreas und ich essen über den Winter eher wenig Fleisch, ansich gut, wenn wir das als Grill-Fan's über den Sommer nicht locker wieder aufholen würden.
Aber es schmeckt halt so gut und ich bemühe mich wenigstens "ordentliches" Fleisch zu kaufen.
 
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