Wie finde ich heraus, dass....?

Klara75

Hallo liebe Leute,

mein Dicker (Bordeauxdogge) ist ein grandioser Hund, das hatte ich ja schon mal geschrieben. Nun ist es so, dass sich Freunde einen Rüden geholt haben, den sie mitbringen müssen, wenn sie bei uns sind. Also haben wir am Sonntag mal getestet, weil wir nur immer Hündinnen zu Besuch haben. Also beide auf neutralem Terrain an der Leine nebeneinander laufen lassen. Der Dicke hat sich null interessiert. Nach 30 min sind wir dann auf unsere Wiese und haben beide los gemacht. Der Dicke dann an den Kleinen, der sofort anfing zu schreien. Hudson stand dann knurrend über ihm. Ich wollte nix riskieren und leinte ihn wieder an. Die Frage ist nun, ob er was getan hätte und wie kann ich herausfinden, ob es klappt mit den beiden? Danke !
 
  • 29. März 2024
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Hi Klara75 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Hündin ist ausserhalb unseres Grundstücks mit jedem Hund verträglich.
In ihrem Revier duldet sie fast keine anderen Hunde.
Da leine ich sie auch immer an und lasse keinen Kontakt zu.

Ich würde da kein Risiko eingehen. Viele Hunde sind territorial und unterscheiden zwischen außerhalb und innerhalb ihres Gartens.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Einer meiner Einzelhunde (Rüde) war draußen mit allem und jedem verträglich. Auf unserem Grundstück duldete er aber maximal eine Hündin.
 
Das Problem ist auch, dass er seit der Welpenschule mit keinem Rüden mehr zusammen kam, weil es bei uns einfach keine gibt :(
 
Das kann nur eine Zurechtweisung gewesen sein, aber es kann beim nächsten Mal auch schief gehen.
Wenn er Rüden so nicht kennt müssen die zwei vllt auch erstmal miteinander kommunizieren.

Ich würde weiterhin an der Leine spazieren gehen und wenn ihr euch setzt bleiben die Hunde eben angeleint.
Das was wir als "Spielen" sehen ist für Hunde oft anders motiviert, zwischen zwei Hunden ist das eher Rumgeprolle und Kräftemessen.

Und wenn ihr denkt die zwei laufen lassen zu können lieber mit Maulkorb, beide.
 
  • 29. März 2024
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@Klara75 Du hast es doch schon ausprobiert... ;)

Gemacht hat er nix, sonst hätte er schon... (denn wie du es beschreibst, hätte er ja gekonnt, wenn er gewollt hätte) - aber ob es dabei bleibt, wenn der ungeliebte Besucher immer wieder und wieder kommt...? - Schwer zu sagen, es war von uns ja keiner dabei. :)

Wenn ihr drauf angewiesen seid, euch so zu treffen, würde ich beide Hunde an der Leine lassen.

Oder den einen Hund ins Haus tun und den anderen draußen behalten.

Bekannte von uns hatten auch einen Hund, mit dem es mit unserem gar nicht klappte. Da war der Besucherhund sehr territorial, meinte also, sowie er durch die Tür war, er dürfte den Hund meiner Eltern vom Hof jagen. Da musste dann bei Besuchen leider auch getrennt werden.

Entweder einer im Garten, einer im Haus, oder einer im Auto, einer im Haus, oder die Hunde in zwei verschiedenen Zimmern.
 
Maulkorb is ne Idee....dass ich da nich selbst drauf gekommen bin...
Die kommen immer ganze Wochenenden, weil die 300 km weg wohnen und haben niemanden für den Hund dort. Deshalb wäre es cool, wenn man die Auseinandersperrerei nicht hätte. Aber klar, erzwingen kann man nix.
 
Ja, Maulkorb, und dann nicht unkontrolliert zusammen laufen lassen, wäre mein Ansatz, sondern schon erst an der Leine lassen, direkt eingreifen, wenn etwas ist.

UU mittelt sich das so aus.
 
Und wenn nicht, sind sie unter Kontrolle. Ich würde ihn nach diesem ersten Test auch an der Leine behalten, wenn der andere da ist.
Ich hatte auch schon so einen Rüden, der sich draußen mit allem und jedem vertrug, aber keine anderen Rüden in "seiner" Wohnung duldete.
 
Danke für Eure Erfahrungen und Gedankenstarthilfe! Jetzt heißt es nen passenden Maulkorb besorgen und gewöhnen. Im April probieren wir dann nochmal!
 
Maulkorb is ne Idee....dass ich da nich selbst drauf gekommen bin...
Die kommen immer ganze Wochenenden, weil die 300 km weg wohnen und haben niemanden für den Hund dort. Deshalb wäre es cool, wenn man die Auseinandersperrerei nicht hätte. Aber klar, erzwingen kann man nix.
Ganz ehrlich, sie wussten dass bei euch ein Rüde wohnt, es ist sein Zuhause. Wäre es ihnen wichtig gewesen hätten sie eine Hündin nehmen können.
 
@Lucie

OT: Ich finde es nicht unbedingt verpflichtend, eine Hündin zu adoptieren, nur weil Freunde, die man vielleicht dreimal im Jahr besucht, einen Rüden haben.

Kannst du gern anders sehen, aber ich finde das in Sachen Rücksichtnahme nicht verhältnismäßig. Hätt ja auch sein können, die zwei vertragen sich. :kp:

(Außerdem ist nicht gesagt, dass es mit einer Hündin unbedingt klappt.)
 
@Lucie
Da muss ich Lekto zustimmen.
Ja, ich habe diesmal von einer Hündin auf einen Rüden umgeschwenkt, weil Jacky, die Hündin unserer Freunde, sich, außer mit Polly, mit anderen Mädels eher nicht verträgt.
Allerdings wird Zabi in "Nach-Corona-Zeiten" auch zwei-, dreimal die Woche dort sein, wenn GG auf Dienstreise ist und ich an den Tagen arbeite.
Nur für ein paar Besuchs-WE's im Jahr hätte ich darauf keine Rücksicht genommen.
Das kann man managen...
 
Mit unserer Hündin klappt es prima. Ich hab die beiden auch schon angemault, aber mehr im Spaß. Es schadet ja nix, den Dicken dahin auch zu schulen.
 
@lektoratte @Candavio
Durchaus richtig, aber wenn ich das lese "Nun ist es so, dass sich Freunde einen Rüden geholt haben, den sie mitbringen müssen, wenn sie bei uns sind." finde ich dass der Hund in seinem Zuhause Vorrang hat und man als Besuch eine Lösung finden muss und nicht der Gastgeber.
 
@lektoratte @Candavio
Durchaus richtig, aber wenn ich das lese "Nun ist es so, dass sich Freunde einen Rüden geholt haben, den sie mitbringen müssen, wenn sie bei uns sind." finde ich dass der Hund in seinem Zuhause Vorrang hat und man als Besuch eine Lösung finden muss und nicht der Gastgeber.

Wenn man befreundet ist, findet man zusammen eine Lösung denke ich :)
 
Die Lösung ist eigentlich ziemlich einfach - Hotel oder Ferienwohnung. :kp:

Also klar wäre es nett, wenn sich alle Parteien verstehen würden, aber entweder trennt man dann die paar Tage oder es geht eben nicht.

Natürlich könnte man den eigenen Hund durch Gehorsam so weit bekommen, dass er den Besuchshund in Ruhe lässt. Nur ob man das letztlich für ein paar Besuche im Jahr konsequent im Alltag durchdrücken will, ist halt die Frage. Schaden tut es sicherlich nicht, aber ob ich so leben will muss ich mir dann überlegen.
 
Also bei uns können auch Leute mit Hunden übernachten ein paar Tage und tun das auch immer wieder :)
Die nehmen ihre Hunde mit aufs Zimmer und wenn wir das Haus verlassen, dann halte ich meine eben fest, oder sperr sie kurz weg.
Das ist kein Problem, obwohl meine drei Hunde keine Fremdhunde im Haus dulden.
 
Aber eure Besucher werden sich ja nicht die ganze Zeit in ihrem Zimmer aufhalten. Wenn ihr beisammen sitzt, bleiben dann deren Hunde in deren Zimmer, oder wie macht ihr das?
 
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