Hilfe, ganz dringend. Haben eine Hund übernommen.

ich frage mich gerade, was wäre wenn:

der Neuzugang den vorhandenen Hund (ich weiss nicht, wurde das Alter genannt?) immer wieder stellt, angreift, verletzt oder derart auf dem Kicker hat und täglich "Mordgedanken" im Kopf? Und das täglich schlimmer und schlimmer? Wenn der vorhandene Hund sich nur noch unterm Schrank versteckt und sich nicht traut rauszukommen oder zu fressen?

Was hätte man dann geraten?
Also zwischen Muggel und Thembi (bald 4) lief es eigendlich super. Sie hat ihm gleich am Anfang gezeigt, wo der Frosch die locken hat und hat sich an ihr orientiert. Zum Ende gab's einen zickenvorfall, da hat Muggel sie versucht vom Futter weg zu jagen und sie hat sich das auf Grund ihres aktuellen Problems (patellaluxation) gefallen lassen und zog sich zurück.
Sie hatte halt kein Bock auf Streit. Grundsätzlich ist sie eine mega Hündin, die tolle Signale sendet, ohne dabei aggressiv zu werden. Die beiden haben sonst super harmoniert... Genau wie gewünscht!
 
  • 19. April 2024
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Hi Thembi_80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist wirklich toll, Thembi und so etwas wünscht man sich ja tatsächlich, dass es so gut läuft

Ich fragte nur rhetorisch und was wäre wenn ..
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich wusste im Vorfeld dass das hier kontrovers diskutiert werden wird.

Ich habe in dem Moment jedoch keine andere Möglichkeit gesehen, es ging auch alles schnell und war nach max. ´ 1 Minute vorbei.

Auf der einen Seite meine Marlene, die uns Haus will, Ihr Bruder so freundlich und hat die Tür für Sie schon geöffnet und der Hund wild gegen die Tür springend davor, Hund wollte raus....Marlene wollte rein...da hatte er gerade auch keinen Maulkorb um. Kinder waren eigentlich unterwegs, dachten wir zumindest dass sie länger bei den Nachbarn sein werden, und Bakkies entspannt.

Dann wollte ich ihn einfach am Halsband von der Tür wegnehmen und bevor ich an ihm dran war, hat er sich direkt zu mir gedreht und deutlich versucht meine Hand zu erwischen....da stand Marlene, Gegendruck an der Tür vom Hund war ja schon weg, direkt hinter ihm.

Ich hab mir den Bakkies dann irgendwie geschnappt, und da er auch weiterhin versuchte mich zu schnappen und sich los zureißen,
mit "Welpengriff" auf den Boden gedrückt bis er sich beruhigte....das alles hat vllt. 60 sek gedauert, wenn überhaupt.
Auf ein exemplarisches Experiment (beisst der mich jetzt wirklich?) hatte ich wenig Ambition.

Das war übrigens, bevor man uns Misshandlungen vorwirft (der arme läuft ja ohnehin schon mit krummen Genick....), die einzige physische Maßregelung die der Hund hier erfahren hat.

Bevor man mir das vorwirft, wie hättet ihr verfahren?
Es darauf ankommen lassen?
Umdrehen und weg gehen?

Bakkies zumindest, hat mir das nicht sonderlich übel genommen und hat weiter ständig die Nähe zu mir gesucht....
Jede Nacht hat er sich ja auch zu mir ins Bett geschlichen....und das vermissen wir tatsächlich an ihm.

Empfohlen wurde ja den Hund am Treppengeländer anzubinden bis er irgendwann alleine ruhig wird.....
das kam für uns jedoch nicht in Frage genauso wenig wie rund um die Uhr Maulkorb.[/QUOT

Das war auch eine hausgemachte Situation.
Hätte der Hund eine Hausleine angehabt und Du hättest eine ruhige souveräne Führung übernommen,wäre da nix
gewese
Etwas anders:

Sie wollten einen Hund, der in ihrer Familiensituation funktioniert und haben gezielt nach einem solchen Hund gesucht.

Im Tierschutz. (Und übrigens nicht das erste Mal im Tierschutz.)

Das mag der eine oder andere hier vielleicht verwerflich finden, aber, wie ich schon schrieb: Man muss nicht sein ganzes Leben um einen Hund herum bauen.

Man darf sich auch einfach einen suchen, bei dem das nicht nötig ist, wenn man zwar einem Hund ein Zuhause bieten möchte, aber weiß, dass die eigenen Kapazitäten halt begrenzt sind.

Sie sind nach intensiven Gesprächen nach Hause gefahren in der Überzeugung, einen solchen Hund mitzubringen und haben sich entsprechend verhalten - und hatten - uU dadurch - direkt einen Hund, der nicht nur ein bisschen nicht in ihre Familiensituation passte, sondern gar nicht.

Klar hätten sie dieses, jenes und welches tun können. Unter Umständen hätten sie das sogar getan - wenn sie denn drauf eingestellt gewesen wären, einen solchen Hund im Haus zu haben. Was sie aber explizit gar nicht wollten und wovon sie eben nicht ausgegangen sind.

Ich finde nicht, dass man einen Haushalt mit drei oder vier Hunden, in den stundenweise am Tag ein Kleinkind zur Betreuung kommt, mit einer großen Familie mit drei Kindern und Familienhund vergleichen kann, wo sich letztlich durch das Alter der Kinder zwangsläufig sehr vielum die Kinder dreht und in der im Moment die drei Kinder auch noch den ganzen Tag zuhause sind.

Thembi hat ja selbst gesagt: Hätte sie gewusst, dass sich die Dinge so entwickeln, hätte sie ihn gar nicht erst genommen, weil so etwas bei ihnen im Haus einfach nicht geht.

Da zu unterstellen, die hätten einfach "einen funktionierenden Hund mit toller Optik gesucht", finde ich nicht fair. (Zumal es auch nicht der erste Hund dieser Rasse war). Sie haben gezielt und aus guten Gründen nach einem "funktionierenden Hund gesucht. Sie waren bereit, daran zu arbeiten, aber bestimmte Verhaltensweisen waren einfach zu gefährlich.

Wenn eines, dann hat der letzte Vorfall gezeigt, dass der Hund nicht dort im Haushalt bleiben kann. Da waren sie im Grunde schon auf Schwierigkeiten eingestellt und dann hat er an der Tür das Kind überrannt und das Nachbarskind gestellt.

Und warum war der Hund dann nicht in einem anderen Zimmer, als es geschellt hat? Warum war überhaupt das Kind an der Tür, kein Erwachsener?

Weil die Mutter gerade auf der Toilette war. Und das Kind nicht adäquat nachgedacht hat.

Sowas passiert in einem Haushalt mit Kindern. Und dann geht so ein Hund halt nicht.

Das hat nichts mit "Es sich einfach machen. UNd wenn ihr den Hund wirklich wollt, dann strengt euch mal an" zu tun. Man muss sein Familienleben nicht völlig umkrempeln, weil der Hund deutlich anders ist als beschrieben und erhofft, und der ganz normale Familienalltag zu diesem Hund nicht passt.

Es ist toll und du hast meine Hochachtung, wenn du das so für euch durchziehst - aber es gibt Leute, die wollen einfach nur einen oder eben noch einen zweiten Hund haben, diesen ein bisschen verziehen, mit ihm was unternehmen und damit glücklich sein. Und die sind darum nicht automatisch schlechtere Hundehalter, weil sie sich nicht als Verhaltenstherapeuten eignen.

Wenn man in so einer Situation das Zusammenleben erzwingt, tut man ganz unter Umständen auch dem Hund keinen Gefallen, der sich für mich dort sicher nicht glücklich und entspannt gezeigt hat.

Wie lange war der Hund bei denen?
Und bei der PS gab's diese Problematik ja nicht.
Die haben mit dem Verein lange Gespräche geführt,sich als erfahrene Hundehalter ausgegeben..... Was ich da lese ist nichts was einen erfahrenen HH ausmacht.
Die Frau des Hauses war in der WA Gruppe und hat ja auch da nichts von Problemen oder gar Beiss/Schnappvorfällen gesagt.

Ich finde es einfach nicht OK.
Und ich verstehe immer mehr die Vereine die Staffs oder Hunde generell nicht an Leuten mit Kindern vermitteln.
Der Affentanz hier war doch total unnötig. Die hätten einfach sagen sollen,das sie mit dem Hund nicht klarkommen und sie Angst um ihre Kinder haben...egal was man von dem Verein oder einzelnen Personen hält,so weiss ich das sie den Hund sofort rausgeholt hätten.
Das hab ich hier in Neuwied mit Peaches selbst erlebt!
Der Verein lässt die Hunde nicht auf Plätzen wo es nicht paßt.


Wenn ich die Dauer des Aufenthalts vom Hund bei der Familie sehe und dann die Erwartungen die sie in dieser kurzen Zeit hatten......ich hab da kein Verständnis für.
Bin aber froh dass der Hund jetzt dort weg ist.
Er wird seine Menschen finden
 
Der Affentanz hier war doch total unnötig. Die hätten einfach sagen sollen,das sie mit dem Hund nicht klarkommen und sie Angst um ihre Kinder haben...egal was man von dem Verein oder einzelnen Personen hält,so weiss ich das sie den Hund sofort rausgeholt hätten.

Wenn ich ihnen glaube, haben sie genau das der zweiten Vorsitzenden auch gesagt. - Mit dem verhängnisvollen Zusatz, der Verein solle sich "Zeit lassen", der beim Verein den Eindruck hinterließ, es würde eben nicht die Hütte brennen.

Und der "Affentanz" begann, als sie dann von der ersten Vorsitzenden eine Mail bekamen, die sie so verstanden, als dächte sie, sie wollten den Hund behalten.

Und es zu einem weiteren Vorfall kam, nach dem sie eine Frist gesetzt haben, weil es eben nun doch dringend war.

Wer da diverse Male mit wem fehlkommuniziert hat und wer nun mehr Schuld hat - keine Ahnung.

Und "erfahren" - je nun. Man kann 30 Jahre Hunde haben, und trifft dann einen, mit dem man nicht klar kommt.

Immerhin waren sie "erfahren" genug gewesen, um zu wissen, was sie wollten - und was sie nicht wollten.

Wie lange hätten sie es denn noch "versuchen" sollen, nachdem die Lage immer weiter eskalierte?

Mein Eindruck war: Hund und Besitzer wurden immer unsicherer, es passte einfach nicht.

Dann ist es eben so. Passiert.

Edit: Das meine ich ausdrücklich auch dann, wenn die Probleme des Hundes einzig und allein auf komplettes Fehlverhalten durch Unerfahrenheit der Besitzer zurückgegangen sein sollten.

Das hätte sich doch nicht soo schnell geändert - hätte man das dem Hund, der immer unsicherer wurde und Gefahr lief, als "gefährlich" abgestempelt zu werden, wirklich zumuten sollen, noch zu gucken, wie schnell die Besitzer sich um- und auf ihn einstellen können?
 
Wenn ich ihnen glaube, haben sie genau das der zweiten Vorsitzenden auch gesagt. - Mit dem verhängnisvollen Zusatz, der Verein solle sich "Zeit lassen", der beim Verein den Eindruck hinterließ, es würde eben nicht die Hütte brennen.

Es waren schon ein paar Zusätze mehr, die den Eindruck vermitteln konnten, dass die Hütte nicht brennt:

"alles gut", "macht euch keinen Stress", "klärt das lieber in Ruhe ab", "geht auf Nummer sicher"

Es gehe dem Hund dort gut, es fehle ihm an nichts und man arbeite weiter mit ihm.

Die TS sollten sich die Zeit nehmen, die sie brauchen, um ein schönes Zuhause für den Hund zu finden.

Das muss man mMn nicht wirklich zwingend als "Holt den Hund bitte schnellstmöglich ab, die Hütte brennt" verstehen.
 
  • 19. April 2024
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