Dobermann,als Anfängerhund?

Biefelchen

10 Jahre Mitglied
Hier mal eine Frage an die Dobermann Kenner.
Ein Bekannter,der noch nie einen Hund hatte möchte sich einen Dobermann holen.
Frau und Tochter wollen sich allerdings nicht um den Hund kümmern,da die zwei Katzen haben und keine Spaziergänger sind.
Das heißt Michael müsste alles nebst arbeiten alleine Managen.
Er findet die Optik toll und ist dich gar nicht wirklich bewusst,was es heißt einen Welpen zu erziehen und ihm gerecht zu werden.
Jetzt hat er Kurzarbeit.
Ich hab ihn gefragt wie er sich das vorstellt,wenn er wieder voll am Arbeiten ist und die Überstunden beginnen.
Wer kümmert sich dann um den Hund?
Er will ihm dann ein Gehege bauen.....
Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht viel bis gar nix über die Rasse.
Dachte aber immer das Dönermänner sehr aktiv und anspruchsvolle Hunde sind ,die oft wegen Überforderung abgegeben werden.
Was man so auf den TS Seiten ließt macht sie nicht gerade zum genügsamen Familie Hund ohne große Ansprüche..
Ich rate Michael halt komplett vom Hund ab,hab aber speziell beim Dobermann nicht ausreichend Argumente.
Mich würde interessieren wer Dobermänner hält und wie sie in unerfahrene Familien passen.
 
  • 28. März 2024
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Hi Biefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was will er denn mit dem Hund machen? Generell sage ich ja, es kommt auf den/die Menschen an, ob ein Dobi auch für Anfänger passt. Ich war ja auch mal Anfänger. Zu Bedenken gebe ich, dass die Rasse sehr anspruchsvoll ist, was Beschäftigung angeht, also körperliche und geistige Auslastung und Konsequenz bei der Erziehung. Hier sind es 3-4 Stunden täglich. Will man sie "überall" mitnehmen ist Sozialisierung extrem wichtig und dauert auch seine Zeit. Ich kenne einige Hof-Dobis, die sonst nix machen wie aufzupassen. Die sind dann draußen komplett überfordert und kaum zu händeln. Zudem sind sie sehr sensibel, sodass man hier das richtige Gespür für die Erziehung haben muss. Ein Dobi will immer bei seinen Menschen sein, Gehege draußen finde ich nicht gut, jedenfalls nicht für mehrere Stunden. Mein Hund ist nie unbeaufsichtigt im Garten. Der würde zum Kläffer mutieren. Die ersten 3 Jahre sind anstrengend und man muss da konsequent dahinter sein. Will man seine Nerven als Anfänger schonen, rate ich zu einer anderen Rasse. Meine beiden Rüden (kann bei Hündinnen vielleicht anders sein) waren in der Pubertät schon sehr anstrengend.
 
ich bin kein dobihalter, aber ich kenne einige. wenn er den hund nur wegen der optik haben will und noch nie einen hund hatte, die familie nicht involviert ist und die zeitfrage auch nur temporär so gut ist, dann würde ich absolut davon abraten!
aber eigentlich von so gut wie jedem hund. vorallem als welpe.

das ist auch so eine nebenfolge von corona... sobald dieser spuk vorbei ist, werden die tierheime platzen vor lauter, unüberlegt angeschaffter, hunde.
 
Unter diesen Vorraussetzungen ist denk ich auch ein ruhiger Hund irgendwie fehl am Platz. mich kenne ja seine berufliche Situation nicht, aber wenn mein Mann sagt er möchte sich mit dem Hund nicht beschäftigen und ich Vollzeit arbeiten gehe wird es schwierig mit der Hundehaltung.

Und ein Dobermann ist eine sehr aktive Rasse. Glaub das wird schwierig.
Dobermann war auch einer meiner Favoriten habe mich aber aus verschiedenen gründen gegen einen Rassehund entschieden.
 
  • 28. März 2024
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Sag ich ja auch immer. Ich weiß er ja wie viel er arbeitet wenn das Schlechtwetter Rum ist. Und seine Frau arbeitet auch und die Tochter hat mit 13 Jahren anderes im Kopf.
Ich wollte ihm einen älteren Hund vermitteln und auch Bernd sagte ihm das er einen Dobermann Welpen für vollkommen falsch hält.
Aber Michael bekommt meistens das was er sich in der Kopf setzt.
Wir hätten im Th Andernach genug Hunde die auch für seine Frau und Tochter geeignet wären...
Ich werde ihm aber auch hier die Antworten zeigen .
Er sieht ja eigentlich bei mir wieviel Arbeit das ist .... Denkt aber das das für ihn ein Klacks ist .....
 
Ich kenne es eigentlich nur so, dass Hunde nur in Familien vermittelt werden, wenn alle Familienmitglieder damit einverstanden sind. Dazu gehört für mich, dass sie sich auch für den Hund verantwortlich zeigen. In so einem Fall, wo die Tochter und die Mutter kein wirkliches Interesse haben, würde ich keinen Hund dahin vermitteln
 
Ich kenne es eigentlich nur so, dass Hunde nur in Familien vermittelt werden, wenn alle Familienmitglieder damit einverstanden sind. Dazu gehört für mich, dass sie sich auch für den Hund verantwortlich zeigen. In so einem Fall, wo die Tochter und die Mutter kein wirkliches Interesse haben, würde ich keinen Hund dahin vermitteln

Ich glaube , es geht um Kauf nicht um Übernahme aus dem Tierschutz.
 
Ich glaube , es geht um Kauf nicht um Übernahme aus dem Tierschutz.

Nein. Biefelchen schreibt ja, dass es im Th Andernach Hunde gibt, die passen könnten und dass sie versucht hat, ihm einen älteren Hund zu vermitteln. Wenn aber sowohl die Tochter als auch die Frau kein Interesse an einem Hund haben, verstehe ich nicht, wieso eine Vermittlung von welchem Hund auch immer überhaupt in Frage kommt.
 
Nein. Biefelchen schreibt ja, dass es im Th Andernach Hunde gibt, die passen könnten und dass sie versucht hat, ihm einen älteren Hund zu vermitteln. Wenn aber sowohl die Tochter als auch die Frau kein Interesse an einem Hund haben, verstehe ich nicht, wieso eine Vermittlung von welchem Hund auch immer überhaupt in Frage kommt.
Es geht eigentlich nur darum das der Mann Michael auf einmal einen Hund will.
Der hat jetzt Zeit und da kam ihm wohl die Idee mit dem Dobermann.
Ich war direkt dagegen und hab ihm gesagt er soll erstmal mit seiner Frau einig werden und dann erstmal im Tierheim Andernach mit älteren Hunden Gassi gehen oder Pflegestelle machen. Da sieht er ob es auch bei Überstunden klappt mit einem Hund....
 
Auch ein guter Züchter fragt, ob die Familie dahinter steht, wenn das nötig scheint. Gerade bei einem Hund, der vermutlich nicht einfach nebenbei laufen wird, sondern eher in Richtung Lifestyle-Veränderung geht :)

(Und auch im TS kauft man einen Hund, was für ein konstruierter Gegensatz.)
 
Nein. Biefelchen schreibt ja, dass es im Th Andernach Hunde gibt, die passen könnten und dass sie versucht hat, ihm einen älteren Hund zu vermitteln. Wenn aber sowohl die Tochter als auch die Frau kein Interesse an einem Hund haben, verstehe ich nicht, wieso eine Vermittlung von welchem Hund auch immer überhaupt in Frage kommt.

Hat ich schon verstanden , ich meinte , dass der Bekannte einen Dobermann kaufen will , und das kann er tun ohne durch irgendwelche Raster und Vermittlungskriterien zu fallen .- Das heißt nicht , dass ich das gut finde-
 
Puh...
Also ehrlicherweise hab ich wenig Lust, alle Argumente aus den anderen Dobermann Themen wieder neu anzubringen, deshalb nur die Kurzform

- wenn Frau und Tochter nicht dahinter stehen ist das nicht nur doof, sondern schlimmstenfalls gefährlich
- Familie und Hund trennen wird nicht klappen, dann hat er unter Umständen Dauerbeschallung über Stunden!!! und es ändert sich nichts an der Brisanz der Situation
- Dobermänner sind nicht nur aktiv sie sind reaktiv, sprich sie reagieren ihren Anlagen entsprechend auf Außenreize und handeln danach. Das muss man wollen, das muss man können, auf jeden Fall muss man es händeln
- DCM! Der Shice ist real, der Shice ist tödlich
- wenn er einen Hund allein wegen der Optik will, dann sollte er keinen Dobermann wählen, das ist den Aufwand nicht wert. Die Hunde sind die ersten 3 Jahre A.rschgeigen mit Ansage
- wenn er einen Hund vom VDH Züchter will, ist er jetzt eigentlich spät dran, das dauert. Sollte er sich für einen Hund vom Vermehrer entscheiden soll ihn der Schlag beim Klogang treffen.
 
Puh...
Also ehrlicherweise hab ich wenig Lust, alle Argumente aus den anderen Dobermann Themen wieder neu anzubringen, deshalb nur die Kurzform

- wenn Frau und Tochter nicht dahinter stehen ist das nicht nur doof, sondern schlimmstenfalls gefährlich
- Familie und Hund trennen wird nicht klappen, dann hat er unter Umständen Dauerbeschallung über Stunden!!! und es ändert sich nichts an der Brisanz der Situation
- Dobermänner sind nicht nur aktiv sie sind reaktiv, sprich sie reagieren ihren Anlagen entsprechend auf Außenreize und handeln danach. Das muss man wollen, das muss man können, auf jeden Fall muss man es händeln
- DCM! Der Shice ist real, der Shice ist tödlich
- wenn er einen Hund allein wegen der Optik will, dann sollte er keinen Dobermann wählen, das ist den Aufwand nicht wert. Die Hunde sind die ersten 3 Jahre A.rschgeigen mit Ansage
- wenn er einen Hund vom VDH Züchter will, ist er jetzt eigentlich spät dran, das dauert. Sollte er sich für einen Hund vom Vermehrer entscheiden soll ihn der Schlag beim Klogang treffen.
Das werde ich ihm Ausdrucken
Vielen Dank
Ich fahre da nächsten Samstag hin und nehme das dann mit.
 
Puh...
Also ehrlicherweise hab ich wenig Lust, alle Argumente aus den anderen Dobermann Themen wieder neu anzubringen, deshalb nur die Kurzform

- wenn Frau und Tochter nicht dahinter stehen ist das nicht nur doof, sondern schlimmstenfalls gefährlich
- Familie und Hund trennen wird nicht klappen, dann hat er unter Umständen Dauerbeschallung über Stunden!!! und es ändert sich nichts an der Brisanz der Situation
- Dobermänner sind nicht nur aktiv sie sind reaktiv, sprich sie reagieren ihren Anlagen entsprechend auf Außenreize und handeln danach. Das muss man wollen, das muss man können, auf jeden Fall muss man es händeln
- DCM! Der Shice ist real, der Shice ist tödlich
- wenn er einen Hund allein wegen der Optik will, dann sollte er keinen Dobermann wählen, das ist den Aufwand nicht wert. Die Hunde sind die ersten 3 Jahre A.rschgeigen mit Ansage
- wenn er einen Hund vom VDH Züchter will, ist er jetzt eigentlich spät dran, das dauert. Sollte er sich für einen Hund vom Vermehrer entscheiden soll ihn der Schlag beim Klogang treffen.

Wo finde ich das Thema über den Dobermann? Hast Du da einen Link? Danke schon mal
 
Hat er Nachbarn?
Ich hatte mal Nachbarn mit Dobermann, der eher unter die Kategorie "soll sich halt alleine im Garten beschäftigen" fiel. Ich wünsche es niemandem.

Nur, um noch einen weiteren Aspekt zu nennen bzw. klingt das ja auch oben schon an.
 
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