Hilfe, ganz dringend. Haben eine Hund übernommen.

Dann zu behaupten, der TE hätte den Namen des Vereins ins Spiel gebracht, ist dann aber auch nicht korrekt.

Na ja, es waren schon Informationen vorhanden, mit denen man den Verein eigentlich recht schnell rausfinden konnte. Mischlingsbeschreibung, Beschlagnahmung in eine Suchmaschine eingegeben und schon war ich bei Treffern, die auf den Verein hindeuteten. Dann noch die Info, dass der Verein hier ein gutes Standing hat... Man konnte schon drauf kommen. Sicher, viele hat es einfach nicht interessiert - und das ist ja auch gut so.

Aber wie viele da nachsuchen und bei denen dann doch hängenbleibt, dass der Verein unseriös ist, wissen wir alle nicht.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man das als Verein nicht unkommentiert im Raum stehen lassen will.
 
  • 25. April 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin ja nicht die Einzige, die nach dem EP ziemlich sicher gewusst hat, um welchen Verein es sich handelt. Wenn man sich für Listenhunde aus dem Tierschutz interessiert und schon länger im Forum ist, liegt die Vermutung ziemlich nahe.
nun ja... es gibt ja noch zwei, drei andere größere Listenhundvereine, die ebenfalls im Forum bekannt sind und die genauso hätten gemeint sein können.
Evtl. haben deren Mitglieder ja auch Nachrichten von KSG-Usern bekommen, mit Hinweisen/Fragen, ob sie evtl. gemeint sein könnten?

Und selbst, nachdem murphy sich mit ihrem Nickname hier äußerte, hätten unbeteiligte Mitlesende immer noch nicht gewusst, welcher Verein gemeint ist.
Genaugenommen wurde das erst klar, nachdem Du dir dein Fleißkärtchen verdient und den Namen hier geäußert hast.
Und auch erst danach hat der TE Namen vom Verein und Realnamen genannt.
Kann man nur spekulieren, ob es soweit überhaupt gekommen wäre, wenn der Name vom Verein nicht schon offiziell geäußert worden wäre.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sie haben uns leider rein gar nichts kommuniziert.
Und ja, wir haben mit dem Hund bis zur letzten Minute mit ihm gearbeitet. Probleme hat meine Frau, privat, mit Ihre 2. Vorsitzenden erläutert.
Dass der Muggel ggf. Auf soetwas trainiert wurde und sie davon Kenntnis hatten und den Hund dann dennoch vermitteln disqualifiziert sie in Ihrer vereins Tätigkeit.
Uns wurde das nicht gesagt, erklärt aber jetzt einiges. Das hatte durchaus in der Beschreibung als Zusatz hineingehört.
da stimme ich zu 100% zu.
Die Beschreibung die ich gestern las
In seinen 4 Wänden ist Muggel völlig anders gestrickt. Da ist er völlig tiefenentspannt, kuschelt für sein Leben gerne und ist nur gechillt. Mit kleinen und großen Kindern hat er kein Problem, aber fremden Menschen gegenüber ist er anfangs skeptisch und vorsichtig.
lässt mich denken: netter hübscher Hund. Braucht Zeit und Geduld. Krieg ich hin.

Das war von Anfang an unsere Intention.
Es hätte auch viel mehr geholfen, hätte Murphy 3101 mal z.b. meine Frau angerufen und gefragt "ey, was denn da überhaupt bei euch los?" nummer war ja aus der gemeinsamen WhatsApp gruppe bekannt...

Das hätte ich ehrlich gesagt gestern den ganzen Tag erwartet. Heute dann diese falschdarstellungen und selber in den Angriff gehen ist kontraproduktiv und erst recht dem Hund gegenüber nicht fair.
find ich auch. wäre angebracht und besser gewesen. So war irgendwie alles nur "Hörensagen"
 
Den Verein gibt es seit 7 Jahren mit etlichen Vermittlungen und mich hier seit 2007 ( glaube ich ) mit Pit/Staff und Hund und Halter.. :hallo:

Und solange kenne ich und habe dich schätzen gelernt. Wir hatten schon öfters Kontakt und wenn ich Hilfe brauchte, warst du immer mit Rat und Tat zur Stelle. Es kann bei einer Vermittlung immer mal was schief gehen, aber dem Verein Vorsatz oder Untätigkeit vorzuwerfen? Ich kenne das nicht so.
Und ich dachte mir sofort, dass es um diesen Verein geht, als der TE von einem bekannten Verein schrieb.
 
mal halb OT:
wenn ein Hund schon jung gelernt hat "nach VORNE zu gehen". Kriegt man das wieder raus? Also ganz? Oder muss man ihn pausenlos im Auge haben, dass er nicht doch wieder versucht ist?

Also nicht wenn einer von Haus aus so ist (chakterlich oder sonst was). Sondern richtig drauf trainiert wurde.
 
  • 25. April 2024
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mal halb OT:
wenn ein Hund schon jung gelernt hat "nach VORNE zu gehen". Kriegt man das wieder raus? Also ganz? Oder muss man ihn pausenlos im Auge haben, dass er nicht doch wieder versucht ist?

Also nicht wenn einer von Haus aus so ist (chakterlich oder sonst was). Sondern richtig drauf trainiert wurde.


Ich schwöre auf eiserne gehorsam und bindung, das man sich mit so ein hund nicht auf experimenten einlaesst, sollte klar sein.
 
mal halb OT:
wenn ein Hund schon jung gelernt hat "nach VORNE zu gehen". Kriegt man das wieder raus? Also ganz? Oder muss man ihn pausenlos im Auge haben, dass er nicht doch wieder versucht ist?

Also nicht wenn einer von Haus aus so ist (chakterlich oder sonst was). Sondern richtig drauf trainiert wurde.
Es ist eigentlich andersrum. Ein Hund der sowas von sich aus zeigt, durch Unsicherheit, oder starkem Territorialverhalten, etc, wird man immer im Auge haben müssen.
Ein Hund der etwas gelernt hat, muss nur neu lernen was erwünscht ist und was nicht.

Wenn genetische Veranlagung UND angelerntes Verhalten zusammen kommen, der Hund also bestätigt wurde für das was ihm sowieso liegt, dann hat man einen scharfen Hund.
 
OT: Das Erste dürfte bei Tanner der Fall sein. Er ist unsicher, dreht hoch, bekommt sich nicht in den Griff und geht dann nach vorn.
Im Lauf der Jahre ist es besser geworden, aber ganz weg bekomme ich es nicht.

Ich bin auch der Überzeugung das das nicht möglich ist. Wenn ich ihn in so einer Situation beobachte, dann erscheint mir das immer als würde er mitgerissen.
Als könnte er nicht anders.

Mit Kindern ginge das nicht. Die würde er umreissen oder verletzen, wenn auch unabsichtlich.
Vermeidung der Trigger ist bei uns die Devise. Ein paar mal hat er mich beim schnappen erwischt. Aber er hat bis auf ein mal los gelassen.
Da war er so weg getreten, das er gar nicht realisiert hat das ich das bin.
Ich hab ihm eine geschossen und er hat sich wohl erschreckt und hat los gelassen.
Verstanden und daraus gelernt hat er aber nicht.

Tanner ist ansonsten ein prima Kerl und wir wissen ja wann es knifflig werden könnte. Alles im grünen Bereich.
Man darf auch nicht vergessen das er ein 9 kg/35 cm Hund ist.
 
@Cornelia T muggel ist ja ein staffbullmix - die sind auch nicht viel grösser, nur ein paar kilos schwerer. ;) also nix mit grossem hund.
 
OT: Das Erste dürfte bei Tanner der Fall sein. Er ist unsicher, dreht hoch, bekommt sich nicht in den Griff und geht dann nach vorn.
Im Lauf der Jahre ist es besser geworden, aber ganz weg bekomme ich es nicht.

Ich bin auch der Überzeugung das das nicht möglich ist. Wenn ich ihn in so einer Situation beobachte, dann erscheint mir das immer als würde er mitgerissen.
Als könnte er nicht anders.

Mit Kindern ginge das nicht. Die würde er umreissen oder verletzen, wenn auch unabsichtlich.
Vermeidung der Trigger ist bei uns die Devise. Ein paar mal hat er mich beim schnappen erwischt. Aber er hat bis auf ein mal los gelassen.
Da war er so weg getreten, das er gar nicht realisiert hat das ich das bin.
Ich hab ihm eine geschossen und er hat sich wohl erschreckt und hat los gelassen.
Verstanden und daraus gelernt hat er aber nicht.

Tanner ist ansonsten ein prima Kerl und wir wissen ja wann es knifflig werden könnte. Alles im grünen Bereich.
Man darf auch nicht vergessen das er ein 9 kg/35 cm Hund ist.

Das entspricht ziemlich genau meiner Erfahrung mit einem meiner Hunde.

Bei konditioniertem Verhalten kommt es sicher darauf an, wie lange das mit dem Hund gemacht wurde, ob es etwas unter Vielem ist oder ob der Hund es inzwischen als Automatismus abspult.
Dann stelle ich mir eine totale Löschung auch schwierig vor. Es wird zumindest im Hinterkopf dann noch da sein.
 
@Cornelia T muggel ist ja ein staffbullmix - die sind auch nicht viel grösser, nur ein paar kilos schwerer. ;) also nix mit grossem hund.

Ja, und mir gefällt Muggel sehr gut. :love:

Ich habe vor Jahren eine Userin aus dem Forum und ihre 2 Staffbulls kennen gelernt und war verblüfft wie klein die sind. :eek:
Nur viel massiver als meine Russell, die ja spannbar sein müssen.

Abgesehen davon das meine Plätze besetzt sind, würde die Konstellation aber eher nicht passen.
 
Andersrum scheint es bei Muggel mit Kindern und Besuch ja bislang zumindest so weit geklappt zu haben, dass eine Unkontrollierbarkeit nicht erkennbar war.

Man kann ja das Verhalten des Vereins sehen wie man will, dass die aber einen Hund, von dem sie wissen, dass er quasi unkontrollierbar auf Menschen geht, in eine Familie mit Kindern vermitteln würden, glaube ich beim allerbesten Willen nicht.

Wäre Muggel 10-12 Jahre älter, hätte ich mich übrigens auch schon als Interessentin in Stellung gebracht.;) Ich hoffe, er wird bald seine Leute finden und alle können zur Ruhe kommen.
 
@helki-reloaded "Andersrum scheint es bei Muggel mit Kindern und Besuch ja bislang zumindest so weit geklappt zu haben, dass eine Unkontrollierbarkeit nicht erkennbar war."


Bei @bokkie hat er sich, vorausgesetzt wir glauben ihm, anders präsentiert.
Vielleicht ist durch das umsetzen des Hundes das Verhalten wieder verstärkt worden.

Was ich oft nicht nach voll ziehen kann, ist das Verbot von Bett und Sofa.
Da ich Muggel nicht kenne, weiß ich nicht wie sinnvoll so ein Verbot bei ihm ist.
Mir wird so ein Verbot zu oft ausgesprochen ohne genaue Ursachenforschung betrieben zu haben.

Bei Tanner zum Beispiel wäre das unsinnig. Wenn er aufnahmefähig ist, weiss er ja sich zu benehmen und wenn er das nicht ist, erreicht ihn so ein Verbot eh nicht. Ich halte es geradezu für kontraprodiv in diesem Fall.
 
in keinster Art und Weise habe ich von Schutzdienst gesprochen, sondern davon, dass Muggel evtl. darauf trainiert wurde vom Ex Besitzer - NACH VORNE ZU GEHEN - aus dem Grund ist der Besitzer aufgefallen. Wie man dann auf Schutzdienst kommt, das erschließt sich mir nicht.
( Das wurde alles vor Ort erläutert und war euch bekannt ) -

Katrin hat den Vollbruder und der ein ähnliches Problem hatte, er Trainer war und ist von uns - auch das war bekannt. Rübe hat sich zu einem tollen Hund entwickelt, der sicher geführt wird.

Andersrum scheint es bei Muggel mit Kindern und Besuch ja bislang zumindest so weit geklappt zu haben, dass eine Unkontrollierbarkeit nicht erkennbar war.
Man kann ja das Verhalten des Vereins sehen wie man will, dass die aber einen Hund, von dem sie wissen, dass er quasi unkontrollierbar auf Menschen geht, in eine Familie mit Kindern vermitteln würden, glaube ich beim allerbesten Willen nicht.
Und doch war es so.
Und, dass der Verein zumindest wusste, was für ein Potential in dem Hund steckt und ihn dennoch als (klein)kindertauglich anpries.

Aussage gegen Aussage ob das kommuniziert wurde oder nicht
 
Und doch war es so.
Und, dass der Verein zumindest wusste, was für ein Potential in dem Hund steckt und ihn dennoch als (klein)kindertauglich anpries.

Der Verein hat den Hund ja offenbar als kindertauglich und durchaus kontrollierbar erlebt.

Und selbst der Übernehmende, der ihn als bissig betrachtet, hat den Hund dennoch keinen Maulkorb aufgezogen. Tut man das, wenn man wirklich fest davon überzeugt ist, dass der Hund unkontrollierbar auf Menschen geht?

Mein Eindruck (der nicht richtig sein muss) von den Erzählungen ist der, dass der Hund durchaus anleitbar / kontrollierbar ist. Das aber in der Umgebung, in die er vermittelt wurde, nicht abrufen konnte oder seitens Verein und übernehmender Stelle einfach unterschiedliche Vorstellungen von Kontrolle bestanden.

Irgendwo stand hier, dass die Tochter mit ausgebreiteten Armen auf den Hund zurannte. Ich kann sogar nachvollziehen, dass man das von einem kinderfreundlichen Hund erwartet. Aber zumindest in den ersten Wochen wäre ich persönlich da einfach vorsichtiger. Bei mir käme auch nicht an Tag 4 schon Besuch. Aber das handhabt sicherlich jeder anders und es ist auch nicht vorwurfsvoll gemeint. Es scheint mir nur, dass genau das so Punkte sind, bei denen (so mein Eindruck) die Erwartungen beider Seiten aneinander und an den Hund einfach zu unterschiedlich waren. Ohne dass von irgendwem böse Absicht dahintersteckte. Es passte einfach nicht. Und ja, so was kommt leider vor. Es wäre für alle schöner, wenn es nicht so wäre.

Mein Eindruck ist der, dass man als Übernehmender davon ausging, dass der Hund ziemlich von Anfang an einfach so in der Familie mitlaufen könnte, ohne richtig großartig eingreifen zu müssen. Ich hätte da seinen Vermittlungstext anders interpretiert. Ich kann aber auch irgendwo nachvollziehen, dass man es ggf. anders interpretiert und dann enttäuscht ist.
 
Und selbst der Übernehmende, der ihn als bissig betrachtet, hat den Hund dennoch keinen Maulkorb aufgezogen. Tut man das, wenn man wirklich fest davon überzeugt ist, dass der Hund unkontrollierbar auf Menschen geht?

Nein, das stimmt so nicht. Als er das Nachbarsmädchen gestellt hat, trug er einen Maulkorb. Den er sich aber dann abgestreift hat .

Das hier hat Thembi geschrieben:

Dennoch war die ansage die, dem Hund im Haus einen Maulkorb sowie Hausleine anzulegen.

... Alles andere setzten wir sofort um, aber es wurde nicht besser. Ich hatte eher das Gefühl, das es schlimmer wurde.

So geschah es, das mein Sohn von aussen die Tür öffnete um etwas zu fragen...öffnete die Tür nur einen spalt und Muggel (ausgestattet mit Leine und Maulkorb) sich durch die Tür quetschte und direkt auf die 7 Jährige los ging. Er warf sie quasi gegen die Wintergartentür, sprang hoch....ich hetzte aus dem Bad (man hat ja mal Bedürfnisse) und konnte ihn vom Kind abbringen (welches natürlich total unter schock stand und am ganzen Körper zitterte) Unser Sohn ebenfalls weinend und aufgelöst und machte sich vorwürfe.

Bei dem Vorfall, konnte sich der Hund den Maulkorb abstreifen (welchen wir bei Übergabe mit bekamen)

Danach tat er dies ständig! Worauf ich am nächsten sofort in ein Geschäft fuhr um einen neuen Maulkorb zu besorgen, damit dies nicht mehr vorkommt. Dennoch glaube ich, rein vom gefühl, das er mit diesem ding total überfordert ist.


Das hier:

Mein Eindruck (der nicht richtig sein muss) von den Erzählungen ist der, dass der Hund durchaus anleitbar / kontrollierbar ist. Das aber in der Umgebung, in die er vermittelt wurde, nicht abrufen konnte oder seitens Verein und übernehmender Stelle einfach unterschiedliche Vorstellungen von Kontrolle bestanden.

Sehe ich ähnlich.

Und nein, wenn ich die Vorgeschichte nicht gekannt hätte, hätte ich bei der Beschreibung absolut nicht gedacht, dass der Hund ein ernsteres Problem hat.

Ich hätte in der Tat gedacht, er ist ein ganz, ganz freundlicher Hund, der einfach so mitläuft und den ich an der Haustür nicht managen muss, sondern eher den Besuch etwas bremsen muss, weil der Hund zurückhaltend ist und entweder von selbst zum Besuch Kontakt aufnimmt oder gar nicht.


Irgendwo stand hier, dass die Tochter mit ausgebreiteten Armen auf den Hund zurannte.

Murphy hat das geschrieben und Thembi und Bokkie haben beide gesagt, ihre Tochter sei zunächst gar nicht anwesend gewesen.

Ich denke aber ebenfalls, dass Kinder nicht gleich Kinder sind, und der Hund mit der Unruhe, die mehrere Kinder zwischen Kindergarten und Grundschule mit sich bringen, absolut überfordert war.

Also, ja:

Die Familie hat den Hund als einfacher eingeschätzt als er war, und die Vereinsseite hat sich vielleicht von einem Dreikinderhaushalt in dem entsprechenden Alter nicht wirklich klare Vorstellungen gemacht.

Selbst dann wäre es im Sinne des Vereins sinnvoller gewesen, sich entweder gar nicht öffentlich zu äußern, sondern erst das Gespräch nicht nur mit den eigenen Leuten, sondern auch mit dem TE zu suchen - vielleicht durchaus mit der Frage, was schiefgegangen sein könnte...

Und sich dann, wenn überhaupt, nur kurz und neutral öffentlich zu äußern.

"Hallo, nachdem mich mehrere Leute angeschrieben haben, ob wir der entsprechende Verein sind, melde ich mich hier auch mal zu Wort. Wir haben mittlerweile miteinander gesprochen und konnten einige Missverständnisse ausräumen. M. wird am nächsten Sonntag von uns abgeholt. Ihr kennt uns, wir machen die Arbeit schon lange. Wir sind die Letzten, die sich nicht kümmern, wenn es Probleme gibt. Hier hat es aufgrund eines Missverständnisses etwas länger gedauert, aber jetzt läuft die Sache."

Bumms, aus die Maus, fertig.

Wie es sich hier dagegen darstellte, würde ich von einer Übernahme eines Hundes von diesem Verein nach diesem Thread absehen. Und das nicht wegen dem, was der TE und seine Frau geschrieben haben. Eine Vermittlung kann mal schieflaufen, und hier sehe ich tatsächlich auf beiden Seiten unausgesprochene Erwartungen, die die andere Seite nicht erfüllen konnte, und einen Hund, der leider nur einem von beiden Bildern entsprochen hat. Sowas passiert.

Dass ein Verein sich nicht gleich kümmert und man erstmal aneinander vorbeischreibt - passiert auch.

Grade jetzt ist es sicher auch nicht einfach, auf die Schnelle einen Hund unterzubringen.

Aber dass hier direkt erstmal die Leute, die sich beklagt haben, als unfähig, unwillig und Lügner dargestellt werden und ihre privaten Mitteilungen ohne Einverständnis veröffentlicht werden - entschuldigt, Leute, aber bei aller aus eurer Sicht berechtigten Empörtung. Das geht gar nicht.

Wäre ich Besitzerin eines Hundes von dort, und der würde nur ein Fitzel eines Problems machen, würde ich mich nicht mehr trauen, mich beim Verein zu melden. Oder auch in einem hundeforum um Rat zu fragen. Wer weiß, wie ich dann hier dargestellt würde? - Ohne noch einmal Rückfrage bei mir zu nehmen?

Da ich noch keinen Hund von dort habe - wird es dabei wohl auch bleiben.

Wobei ich fairerweise sagen muss: Das wäre es wohl so oder so, denn die Bullartigen sind nicht meine Hunderassen. Ich bleibe wohl bei den pienzigen Hütitütis. Ich bin also kein wirklicher "Verlust" (wenn ich denn überhaupt einer wäre. ;) )

Aber: Die Außenwirkung vom Verein - die war halt nicht gut.
 
Ich find auch, es kann mal was schief gehen - die Frage ist dann halt wie damit umgegangen wird.
Das wäre mir bei einem Züchter wichtig, aber eben auch bei einem Verein.

Und so wie das hier ablief - nein danke. Da halte ich Abstand von.
 
Nein, das stimmt so nicht. Als er das Nachbarsmädchen gestellt hat, trug er einen Maulkorb. Den er sich aber dann abgestreift hat .

Der TE hatte weiter vorne in Beitrag #28 geschrieben, dass der Hund bis zur Abholung nicht dauerhaft Maulkorb trägt. Und da war schon klar, dass es nur noch bis zum nächsten Vormittag wäre. Darauf bezog ich mich.
 
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