Ich probier ja schon unter Einsatz all meiner Selbstkontrolle (bleibt keine mehr für Schokolade übrig) ihre Beiträge nicht zu kommentieren, aber manchmal ist es halt hanebüchener Unsinn, der dort steht, dass es mir wirklich schwer fällt, dies so stehen zu lassen.
Aber definieren, was genau daran angeblich hanebüchener Unsinn sein soll, kannst Du nicht?
Nein, natürlich nicht, wie auch. Denn:
Wie es in TH Deutschlandweit zugeht, hab ich wahrheitsgemäß beschrieben, das ist dort Tagesgeschäft sozusagen.
Die einen sind besser ausgestattet, haben einen eigenen TA, die anderen weniger gut und müssen die Tiere durch die Gegend karren.
Fakt ist, daß die Quarantäne bei Neuaufnahme zwingend eingehalten werden muß: niemand will Leukose o. ä. hineinschleppen, an der dann gleich zig Katzen versterben.
Und Quarantäne bedeutet nun mal permanente Absonderung von allen anderen in extra Räumlichkeiten in den von mir beschriebenen 1-qm-Käfigen. Ein paar Zentimeter in Länge und Breite mehr machen da den Bock auch nicht mehr fett: das geschockte Tier sitzt erstmal eingesperrt auf kleinstem Raum, versteht die Welt nicht mehr, ist mit seinen Ängsten alleingelassen. Tag und Nacht. Wer mal in solche Augen geschaut hat, weiß, was ich meine.
Es kann nur wenig Schritte tun, hat Katzenklo, Wassernapf und Freßnapf in unmittelbarer Nähe stehen - für eine Katze aus hygienischer Sicht ein absolutes Unding. Diese drei Dinge gehören alle räumlich getrennt, und irgendwo anders dann der Schlafplatz.
Das arme Tier muß sich einem Behandlungsmarathon unterwerfen, der in dieser zeitlichen Kürze (Entwurmung, Impfung(en), Kastration) nicht nur das Immunsystem extremst belastet, sondern unter ungünstigen Umständen sogar zum Tode führen kann oder aber nachhaltige Folgeschäden hinterläßt.
Mir ist es ehrlich gesagt egal, wer sich hier einen Ast lacht.
Mir geht es um die Katze oder den Kater, dem
@Biefelchen versucht zu helfen. Und da finde ich solche übertriebenen Szenarien, wie von
@Leroy geschildert, einfach übergriffig.
Das geschilderte Szenario ist nicht übertrieben, sondern übliches Tagesgeschaft in deutschen Tierheim. Die einen führen es besser aus (neuere Räumlichkeiten, extra Quarantäne-Raum mit festinstallierten Boxen, genügend fachlich geschultes und für die Situation der Tiere sensibilisiertes Personal usw.), dann gibt es leider die TH, in denen es an allem krankt und fehlt, wo es stinkt, unsauber zugeht, die Tiere in veralteten Gebäuden und Zwingeranlagen teils "gestapelt" werden, die überbelegt sind, wo es an Pflege und Zuwendung mangelt sowie an Personal.
Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat: mir geht es ausschließlich um genau diese Katze, nicht darum, daß sie den Opi verkloppt, oder darum, daß
@Biefelchen nach dessen Tod keine Katze mehr haben möchte und sie deshalb jetzt da weg soll.
Ich schreibe und zeige Bedenken auf, die ihre Sicht der Dinge betreffen.
Bisher wurde noch immer nicht klar ausgesagt, sie hätte keinen Besitzer. Hat sie ja vielleicht doch, und stromert nur gern durch die Gegend, um andere Futtermöglichkeiten abzuklappern.
Da muß man nur mal Fotos machen, Handzettel drucken und diese an die Ladentüren kleben.
Das wäre jedenfalls nicht nur der Katze gegenüber, sondern auch dem ev. Besitzer gegenüber die fairere Variante.
Was an meiner Meinungsäußerung wie hier geschrieben "übergriffig" sein soll, braucht
@embrujo übrigens nicht zu erklären. Daß sie die falsche Wortwahl erwischte, ist klar. Aber Aufklärung ihrer seltsamen Haltung in diesem Thema benötige ich nicht.
Eurer beider Problem ist doch sonnenklar auch für Außenstehende erkenntlich: allein schon mein Nick triggert Euch.
Da ist es völlig egal, WAS und WIE ich schreibe - Ihr seid so engstirnig voreingenommen, da wird sich wohl auch nichts mehr dran ändern