Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Die erste Schulwoche nach den Ferien läuft ja erst, mal sehen ob die Eltern was ausrichten konnten, bisher war es leider so. @Manny hat sich überschnitten, für Maya fehlt das positive Feedback, ich finde das schade und bei Familien in denen es eh schon Defizite gibt fatal.
 
  • 28. März 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier wurden in der Woche Homeschooling nach Weihnachten wie auch beim ersten Homeschooling jeden Tag Videos und Arbeitsblätter verschickt. Die Arbeitsblätter wurden an die Lehrer/innen zurückgeschickt, die diese wiederum korrigiert und mit Anmerkungen versehen am selben Tag den Kindern zurück gegeben haben.
 
Hier kann man je nach Schule froh sein, wenn man pro Tag eine Stunde online Unterricht hat...

Ich muss das mal ergänzen: Das Niveau ist hier extrem unterschiedlich. Es hat hier Schulen - relativ oft Gesamtschulen, die ja oft neueren Baujahrs sind und wohl schulpolitisch auch jahrelang bevorzugt wurden - die sind komplett mit W-Lan und Endgeräten für alle Schüler ausgestattet und halten ihren Unterricht zum größten Teil mit Präsenzpflicht online ab.

Und es gibt das krasse Gegenteil. Die andere Grundschule hier im Ort, eigentlich nach Umzug in einen quasi Neubau gut ausgestattet, hat die Arbeitsblätter im letztel Lockdown per Post verschickt, runterladen konnte man sich auf der Webseite gar nichts. Raufladen auch nicht.

Das ging an "unserer Grundschule" hier im März auch noch nicht. Runterladen ging, Raufladen nicht.

Also hat die Schule für jede Klasse einen Briefkasten am Schultor aufgestellt, und wer zuhause keinen Drucker hatte, konnte die Blätter da abholen - und anderentags wieder abgeben. Das geht, weil wir hier quasi ne Dorfschule sind. Fast alle Kinder wohnen in fußläufiger Entfernung.

Mittlerweile kann man auch Sachen raufladen, und in der Klasse meines Sohnes gibt es 3 Videokonferenzen a eine Doppelstunde pro Woche. Mehr geht in der 2. Klasse einfach noch nicht. Die Kinder starten immer hoch motiviert, aber am Ende kann man zusehen, wie Chaos ausbricht, weil die Konzentration nachlässt. :)

Das Gymnasium meines Sohnes -- im Moment glaube ich tatsächlich das größte in der Stadt - hat immer noch kein W-LAN und einen Computerraum mit 8 (!) altersschwachen Rechnern. Schnelles Internet sollte es Anfang letzten Jahres geben, aber ich bin nicht sicher, ob etwas daraus wurde.

Hier scheitert es also schlicht an der Infrastruktur, und die Schule ist schlicht zu groß, als dass die Lehrer das durch persönlichen Einsatz rausreißen könnten.
 
In der Rheinischen Post von heute ist ein wirklich gutes Interview mit Prof. Streeck.

Leider zu bezahlen, aber vielleicht hat ja jemand die Printausgabe.

 
Ich kann nur den Anfang lesen und das klingt gut. Mir haben seine Ansätze von Anfang an gefallen, es hat immer wieder gesagt dass wir lernen müssen damit zu leben.
 
Er hat in dem Sinne keinen Ansatz, aber er erklärt die augenblickliche Situation sehr gut.
 
Hier gabs mal wieder für den 2. Klässler den kompletten 3 Wochen-Pack Arbeitblätter zum selbst abholen und das wars. Rückmeldung, Korrekturen, regelmäßiger (oder überhaupt mal) Kontakt zur Lehrerin o.ä. finden hier nicht statt.
 
Dass Lehrer zu den gestellten Aufgaben keine Rückmeldung geben, finde ich tatsächlich sehr traurig und ungerecht den Schülern gegenüber. Kann man nur hoffen, dass es die Ausnahmen sind und ein Großteil der Lehrer Rückmeldung gibt. Nur so kann ich doch auch als Lehrer den Fortschritt meiner Schüler einschätzen und sehe auch, ob die gestellten Aufgaben angemessen waren.

Und ob Unterricht nun digital oder per Papierform stattfindet, ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Abhängig von Schulform und Ausstattung der Schule, Lehrer und Schüler. Ich würde beispielsweise einige Schüler extrem benachteiligen, wenn ich digitale Lernformen wählen würde, weil einige absolut keine Möglichkeiten haben. Und auch wir als Schule können da leider nicht helfen, da wir selbst schlecht ausgestattet sind. Schade, aber wir machen das beste aus der Situation.
Es gibt auch einige Lehrer, die selbst Kinder haben, die gar keine Online-Konferenzen machen können, da sie selbst zu Hause kleine Kinder haben. Betrifft mich auch. :)

Dass Lehrer schlecht erreichbar sind, hat auch seine traurigen Gründe. WhatsApp und Co dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht benutzt werden. Tun trotzdem einige, kann ich auch nachvollziehen. D.h. es müssten direkt Schulapps, Lernplattformen o.ä. genutzt werden. Oft kostenpflichtig bzw. in der kostenfreien Version auch nicht datenschutzkonform. :rolleyes: Wenn man dann solch ein System hat, muss es auch noch funktionieren, was es ja nicht unbedingt tut, wie sich im Moment sehr deutlich zeigt, vor allem wenn alle gleichzeitig darauf zugreifen wollen.
Dienstliche E-Mail-Adressen gibt es. Immerhin. Funktioniert z.B. bei mir aufgrund eigenenem offensichtlich dafür zu alten System auch nicht reibungslos. :wtf: Also haben die Schüler meine private E-Mail-Adresse, auch eigentlich nicht zulässig.
Tja, und Diensthandys gibt's zumindest bei uns auch nicht, d.h. man muss den Schülern und Eltern seine Privatnummer geben. Ich möchte eigentlich nicht 24/7 für alle erreichbar sein, daher hab ich meine Nummer immer unterdrückt gehabt, wenn ich mind. einmal wöchentlich die Eltern meiner Schüler anrufe. Aber das ist auch unpraktikabel, da die Schüler so nie eine Frage stellen können. Naja, mittlerweile haben doch einige meine Nummer und ich kann nur darum bitten, sie mit Bedacht zu verwenden.
 
Gerade heute im Radio gehört dass wieder überlegt wird alle Schüler zu versetzen, so wie beim letzten mal.
Da knallen in den Klassen wieder die Sektkorken.
 
WhatsApp und Co dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht benutzt werden.

Gut so. Ich stell mir gerade vor Geheimdienste aus dem asiatischen Raum kommen an die Daten und sehen was an deutschen Schulen los ist.

Noch hat Deutschland in den Ländern einen guten Ruf. Da wäre der Lack dann endgültig ab.
 
traurig wie marode das alles ist, das *freundlich* gilt ausschließlich deinem Einsatz samt Herausgabe der privaten Telefonnummer
 
Dass Lehrer zu den gestellten Aufgaben keine Rückmeldung geben, finde ich tatsächlich sehr traurig und ungerecht den Schülern gegenüber. Kann man nur hoffen, dass es die Ausnahmen sind und ein Großteil der Lehrer Rückmeldung gibt. Nur so kann ich doch auch als Lehrer den Fortschritt meiner Schüler einschätzen und sehe auch, ob die gestellten Aufgaben angemessen waren.

Und ob Unterricht nun digital oder per Papierform stattfindet, ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Abhängig von Schulform und Ausstattung der Schule, Lehrer und Schüler. Ich würde beispielsweise einige Schüler extrem benachteiligen, wenn ich digitale Lernformen wählen würde, weil einige absolut keine Möglichkeiten haben. Und auch wir als Schule können da leider nicht helfen, da wir selbst schlecht ausgestattet sind. Schade, aber wir machen das beste aus der Situation.
Es gibt auch einige Lehrer, die selbst Kinder haben, die gar keine Online-Konferenzen machen können, da sie selbst zu Hause kleine Kinder haben. Betrifft mich auch. :)

Dass Lehrer schlecht erreichbar sind, hat auch seine traurigen Gründe. WhatsApp und Co dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht benutzt werden. Tun trotzdem einige, kann ich auch nachvollziehen. D.h. es müssten direkt Schulapps, Lernplattformen o.ä. genutzt werden. Oft kostenpflichtig bzw. in der kostenfreien Version auch nicht datenschutzkonform. :rolleyes: Wenn man dann solch ein System hat, muss es auch noch funktionieren, was es ja nicht unbedingt tut, wie sich im Moment sehr deutlich zeigt, vor allem wenn alle gleichzeitig darauf zugreifen wollen.
Dienstliche E-Mail-Adressen gibt es. Immerhin. Funktioniert z.B. bei mir aufgrund eigenenem offensichtlich dafür zu alten System auch nicht reibungslos. :wtf: Also haben die Schüler meine private E-Mail-Adresse, auch eigentlich nicht zulässig.
Tja, und Diensthandys gibt's zumindest bei uns auch nicht, d.h. man muss den Schülern und Eltern seine Privatnummer geben. Ich möchte eigentlich nicht 24/7 für alle erreichbar sein, daher hab ich meine Nummer immer unterdrückt gehabt, wenn ich mind. einmal wöchentlich die Eltern meiner Schüler anrufe. Aber das ist auch unpraktikabel, da die Schüler so nie eine Frage stellen können. Naja, mittlerweile haben doch einige meine Nummer und ich kann nur darum bitten, sie mit Bedacht zu verwenden.
Es sollte diesmal eigentlich Austausch über Discord stattfinden. Dafür wurden Schülern ohne Endgerät extra Tablets rausgegeben. Aber nun findet das doch nicht statt, da die Klassenlehrerin ja abwechselnd alle paar Tage die Schüler in der Schule betreuen muss und ihr das zu viel Stress ist. Ja nu...
 
Und dagegen kann man nichts machen? Haben die Schulen nicht einen Lehrauftrag zu erfüllen? Der kann doch nicht wirklich als erfüllt angesehen werden, wenn nur stumpf Unterrichtsmaterial herausgegeben wird nach dem Motto "friss oder stirb"?
 
Tja, und Diensthandys gibt's zumindest bei uns auch nicht, d.h. man muss den Schülern und Eltern seine Privatnummer geben. Ich möchte eigentlich nicht 24/7 für alle erreichbar sein, daher hab ich meine Nummer immer unterdrückt gehabt, wenn ich mind. einmal wöchentlich die Eltern meiner Schüler anrufe. Aber das ist auch unpraktikabel, da die Schüler so nie eine Frage stellen können. Naja, mittlerweile haben doch einige meine Nummer und ich kann nur darum bitten, sie mit Bedacht zu verwenden.

Könntest Du Dir nicht ein zweites Handy für Eltern und Schüler anschaffen?
 
Gerade heute im Radio gehört dass wieder überlegt wird alle Schüler zu versetzen, so wie beim letzten mal.
Da knallen in den Klassen wieder die Sektkorken.
Jup - und Abi dieses Jahr ohne Prüfungen :rede:
Mein Neffe würde in einen nicht enden wollenden Jubelschrei ausbrechen :mies:
 
Könntest Du Dir nicht ein zweites Handy für Eltern und Schüler anschaffen?

Klar könnte ich. Hab dann aber dementsprechend auch doppelte Kosten. Und müsste eben zwei Telefone dabei haben.

Bei Wirtschaftsbetrieben ist das oft kein Problem. Mitarbeiter bekommt ein gutes Diensthandy, am Besten mit zweiten Simkartenslot und schon kann man es sowohl privat als auch dienstlich nutzen. Oder eben als Extrahandy, was man außer Dienst auch mal ausschalten kann.
Aber für Lehrer geht sowas offenbar nicht. Bei Jugendamt, Schulsozialarbeitern und Co geht’s ja auch, sind aber jeweils andere Träger. :kp:
 
Klar könnte ich. Hab dann aber dementsprechend auch doppelte Kosten. Und müsste eben zwei Telefone dabei haben.

Bei Wirtschaftsbetrieben ist das oft kein Problem. Mitarbeiter bekommt ein gutes Diensthandy, am Besten mit zweiten Simkartenslot und schon kann man es sowohl privat als auch dienstlich nutzen. Oder eben als Extrahandy, was man außer Dienst auch mal ausschalten kann.
Aber für Lehrer geht sowas offenbar nicht. Bei Jugendamt, Schulsozialarbeitern und Co geht’s ja auch, sind aber jeweils andere Träger. :kp:

Ich dachte nur, damit alle Schüler/innen Kontakt zu Dir aufnehmen können und nicht nur ein paar. Das Handy könntest Du ja nur zu bestimmten Zeiten anmachen, die den Eltern und Schülern kommuniziert werden.
 
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