Wenn ich es richtig verstanden habe, heizt
@Leroy das Holzhaus mit einem zentralen Ofen.
Korrekt, bis hierher hast Du es richtig verstanden:
Das Haus wurde von mir von Anfang an so konzipiert, daß es zentral mittels dieses Ofens als winterlicher Hauptheizung gewärmt werden kann.
Zusätzlich gibt es extra dafür vorgesehene (und entsprechend verkabelte/angeschlossene) Steckdosen, an welche entweder Marmorplatten, Konvektoren oder Radiatoren angeschlossen werden könnten.
Dies ist aber leider aufgrund der "maroden" Elektrik nicht möglich, weil mir dann sofort alle Sicherungen durchknallen.
EIN Schwelbrand in der Wand des Sicherungskastens langt mir, das versuche ich also nicht noch mal.
Und es gibt wohl eine Fußbodenheizung, die allerdings nur im Bad wegen der Katzen an ist.
Korrekt. Diese elektrische Fußbodenheizung existiert tatsächlich NUR im unteren Bad. Leider ist der Betrieb dieser auch mittels Heizstrom immens teuer. Für mich persönlich bräuchte ich diese nicht, da würde mir ein deutlich günstigerer Konvektor genügen, der hin und wieder mal 30 Min. läuft - aber naja, alles für die Miezen halt
sie sind alt und sollen es schön haben, also läuft das Dingens.
Sie danken es mir, indem sie teils zu viert oder fünft im Bad auf dem Boden herumlungern
Also sollte es nicht so schwer sein, alles einfach wieder an den Allgemeinstrom zu "klemmem". Zusammen mit einem Elektriker, der das ganze dann abnimmt, sollte das machbar sein. Dann hat man natürlich nicht mehr den billigeren Heizstrom.
Oh Du Oberschlaue! Super Idee!! Komm her und mach das bitte!!
Denn VIER Elektriker haben bisher den/die Fehler nicht finden können, ergo auch nicht beseitigen!!
Und Du kannst das?? Oder weißt jemanden, der das per Ferndiagnose so bestätigen und dann auch reparieren kann??
Super!!!
Der Stromversorger ist übrigens lediglich für die Stromversorgung
bis in den Zähleranschlußkasten hinein verantwortlich, alles danach ist "Privatvergnügen". Inkl. aller damit verbundenen Kosten.
Der
Zähleranschlußkasten steht draußen an der Grundstücksgrenze. Von dort geht die gesamte Verkabelung in 1,20 m Tiefe über das Grundstück zum Haus und endet im
Sicherungskasten (*) welcher in der Badezimmerwand sitzt.
Von diesem Sicherungskasten aus gehen die Leitungen alle quer durch das Haus. INNERHALB der Wände.
(*)Sicherungskasten: Welcher mir bereits einmal in meinem Beisein explodierte (und damit den Schwelbrand sowie Verletzungen auslöste).
IN der Wand des Holzhauses. Und IN meinem Gesicht und Oberkörper.
Ein zweites Mal brauch ich net!
Es hätte mich das Augenlicht kosten können!
Oder gleich das Leben, inkl. das aller meiner Tiere.
Denn so schnell ist keine Feuerwehr der Welt, den Vollbrand eines Holzhauses noch löschen zu können!
Einen fünften Elektriker werde ich nicht holen, mangels der Fähigkeit sowie der Lust auf einen erneuten Rohbauzustand des gesamten Hauses.
Ergo den jetzigen Zustand eben einfach so ertragen, wie er nunmal leider ist.
Bin ja schon seit Jahren dran gewöhnt.
Schön ist es trotzdem nicht!
Und die Unsicherheit bleibt --- ob nicht noch mal was passiert....
Was aber eben auch bleibt, ist die Erkenntnis, daß dieses angeblich so reiche und fortschrittliche Land es nicht einmal schafft, auch nur die ganz normale alltägliche Stromversorgung zu sichern und aufrecht zu erhalten.
Ganz abgesehen von all den von der Regierung begünstigten E-Autos, die ja noch in Massen gekauft sowie betrieben werden sollen.
Mit welchem Strom denn bitte???