Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

  • 16. April 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber zwei Herdenschutzhunde. Für die ist der Meter ebenfalls ein Klacks, da lächeln die nur müde drüber.
Fast täglich kann ich an meiner das Sprungvermögen beobachten - nicht nur hoch, sondern auch weit.
 
Aber zwei Herdenschutzhunde. Für die ist der Meter ebenfalls ein Klacks, da lächeln die nur müde drüber.
Fast täglich kann ich an meiner das Sprungvermögen beobachten - nicht nur hoch, sondern auch weit.
Ja, und? Schonmal was von Zauntreue gehört?
 
Die Zauntreue hilft wenig, wenn unter außergewöhnlichen Umständen die Hunde eben doch drüber setzen. Oder der Zaun beschädigt ist (umgefallen, niedergetrampelt, zerschnitten usw.)

Hier brechen die Schafe regelmäßig aus.
Und das sind eben nur Schafe, sie können nicht so springen wie Hunde.
Sie walzen den Zaun einfach nieder, wenn sie einen triftigen Grund dafür haben.
Triftiger Grund kann bereits sein, daß das Futter nebenan verlockender erscheint.
 
Die Zauntreue hilft wenig, wenn unter außergewöhnlichen Umständen die Hunde eben doch drüber setzen. Oder der Zaun beschädigt ist (umgefallen, niedergetrampelt, zerschnitten usw.)

Hier brechen die Schafe regelmäßig aus.
Und das sind eben nur Schafe, sie können nicht so springen wie Hunde.
Sie walzen den Zaun einfach nieder, wenn sie einen triftigen Grund dafür haben.
Triftiger Grund kann bereits sein, daß das Futter nebenan verlockender erscheint.

Aber Hunde sind doch keine Schafe und im Verhalten auch nicht im Ansatz miteinander zu vergleichen.

Hier ein Bild aus dem Herbst 2020 von einer Schafherde mitten in einem Berliner Wohngebiet. Die Herausforderungen für den Hund waren schon groß, weil ständig Menschen mit Hunden vorbei liefen und Kinder immer wieder versuchten, ihn herauszufordern. Er verhielt sich so:

Schafe im Wohngebiet 6.JPG Schild Herdenschutzhunde.JPG

(P.S. bei den Aufnahmen standen ein HSH und ein Herder direkt an seinem Zaun.)
 

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Stellt sich natürlich die Frage wie effektiv der wäre, wenn Wölfe kämen. Aber das ist dort natürlich auch kein Thema :lol:
 
Die Zauntreue hilft wenig, wenn unter außergewöhnlichen Umständen die Hunde eben doch drüber setzen. Oder der Zaun beschädigt ist (umgefallen, niedergetrampelt, zerschnitten usw.)

Hier brechen die Schafe regelmäßig aus.
Und das sind eben nur Schafe, sie können nicht so springen wie Hunde.
Sie walzen den Zaun einfach nieder, wenn sie einen triftigen Grund dafür haben.
Triftiger Grund kann bereits sein, daß das Futter nebenan verlockender erscheint.

Also ich kenne ja nun auch einige Schäfer und hatte auch selbst Schafe. Da war das Futter nebenan offenbar nie verlockender :gruebel:.
 
Also ich kenne ja nun auch einige Schäfer und hatte auch selbst Schafe. Da war das Futter nebenan offenbar nie verlockender

Dem hiesigen Schäfer entfleuchen sie mit schöner Regelmäßigkeit.
Weshalb sie das tun, weiß ich natürlich nicht.
Hunde hat er keine.
 
Da es sich um den Rand Berlins handelt, ist das durchaus ein Thema :lol: Es gab auf Berliner Stadtgebiet schon Sichtungen.
Du meinst auf diesem Weidestück dort hinter den Blocks ist mit einem Angriff zu rechnen? ;)
Wenn er die Schafe AUCH woanders hinstellt und da uU auch andere / mehr Hunde dazu tut...okay.
 
Der selbe Hund, der auf dem gezeigten Bild so scheinbar desinteressiert rumliegt kann jeden zum Teufel schicken, der versucht über den Zaun zu klettern und auf die Schafe losgeht.

Diese Erfahrung haben hier in der Schweiz auch schon einige Wanderer mit ihren Hunden machen müssen, wenn sie die Hinweistafeln "Diese Herde wird bewacht" missachtet haben.
 
Der selbe Hund, der auf dem gezeigten Bild so scheinbar desinteressiert rumliegt kann jeden zum Teufel schicken, der versucht über den Zaun zu klettern und auf die Schafe losgeht.
Mir brauchst Du das nicht zu erklären ;)
Ich HABE so einen Hund.
Übrigens nicht die Erste ihrer Rasse. :)

Und dieser Hund liegt keinesfalls desinteressiert herum. Das ist an dem zurückgenommenen Kopf sehr gut zu erkennen.
Dieses aufrechte Liegen zeigt deutliche Wahrnehmung und "Bewachung" der Umgebung, also auch eine gewisse (innere) Anspannung/Vorsicht, innert einem Sekundenbruchteil kann dieser Hund förmlich "explodieren".
 
Stellt sich natürlich die Frage wie effektiv der wäre, wenn Wölfe kämen. Aber das ist dort natürlich auch kein Thema :lol:
Das war nur gerade nicht das Thema im zitierten Beitrag, auf den geantwortet und falls der Wolf nicht in Berlin vorbeikommt, der Hund bewacht in der Regel zu Hause seine Schafe in Brandenburg, was bekannter Maßen nicht so ganz frei von Wölfen ist.
 
Es ging mir darum dass ein HSH alleine der cool ist mit Spaziergängern/ Hunden und im Wohngebiet hinterm Zaun bleibt, ja nicht die Realität im Wolfsgebiet ist/ sein muss. Natürlich gibt es solche Hunde. Aber bei HSH zu mehreren, 3-6 junge und alte Hunde, mit Wolfskontakten evtl, stellt sich das Gebaren am Zaun doch etwas anders dar. Ganz natürlich und auch sinnvoll.
Daher fand ich den Bildvergleich nichtssagend.
 


Für nicht-Facebook-Nutzer:
"Wieder einmal las ich einen Beitrag, in dem sich ein Schäfer HSH angeschaffte und damit von den NGOs und den Wolfsfreunden hochgelobt wird.
Nur, das ist eine perfide Methode, um das Risiko, das durch den Wolf entsteht, wieder einmal in GANZEM Masse unverschämterweise an die sowieso gebeutelten und deprimierten Tierhalter abzugeben.
Aber hier zum Weitergeben:
Wenn ich so einen Unsinn lese, stellen sich mir die Nackenhaare.Ich habe seit 7 Jahren HSH im Einsatz JEDES Ordnungsamt einer Gemeinde oder Kommune IST BERECHTIGT, den Einsatz von HSH zu verbieten oder einzuschränken, je nach Belieben. Ich habe meine Weiden in Ortsnähe,die kürzeste Entfernung sind 400 m. Nach der Beschwerde EINES Mitbürgers des Ortes wegen nächtlichem Bellen erschien das Ordnungsamt. Nachdem ich das Umweltministerium Thüringen einschaltete, kam eine Telefonkonferenz mit dem Herdenschutzzentrum, dem Ministerium, dem Artenschutzreferat ,dem Ordnungsamt und mir zustande, DEZ 2020. Nachdem der Leiter der Verwaltungsgemeinschaft seine Rechtvorschriften vortrug, knickte das Umweltministerium kläglich ein. Nachtruhestörung durch den Einsatz von HSH wird HÖHER bewertet wie der Einsatz der Hunde. Es gibt KEINE RECHTSVORSCHRIFT, die das regelt. Somit reicht EIN EINZIGER Mitbürger, um diesen Einsatz KOMPLETT aufzuhalten. Das Ministerium ist nicht mal INTERESSIERT gewesen, eine Änderung herbeizuführen,TROTZ dass sie HSH in der Anschaffung finanzieren. Ein zweiter Fall ereignete sich ebenfalls im Dez 2020. Es war ein Wolf anwesend, den ich selbst gesehen habe.2 Tage bevor ich ihn sah, stürmte eine Rotte Wildschweine vollkommen ausserhalb ihrer Wechsel den Berg hoch, zerriss ein nagelneues Weidenetz. Als sie auf der Weide waren, griffen die HSH ein und beförderten die Rotte wieder ausserhalb des Zaunes. Leider wurden wieder 2 Netze zerissen, und der 2Litzendraht des Weidenachbarn ging ebenfalls zu Bruch. Nun war ein großes Loch da, durch das meine Rinder auf die Nachbarweide gelangten. Die Hunde gesellten sich dazu, auf dieser Weide standen noch 70 Mutterkühe des Weidenachbarn. alles war problemlos-bis eine Spaziergängerin mit ihrem mittelgroßen hund einen Schotterweg heraufkam, der an die Weide des Nachbarn angrenzte. Sie kam wohl meinen Kühen zu nahe, die auf der falschen Weide ja standen...und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die HSH griffen ein, zuerst einer nach den Angaben der Spaziergängerin, dann der zweite. Unter den nun ebenfalls stromlosen Litzen des Nachbarn gelangten sie auf den Schotterweg.Sie flausten den Hund, zwangen die Frau zur Umkehr. Der Hund wurde nicht verbissen, nicht verletzt, sondern nur gebeutelt. Gott sei Dank ist dies glimpflich abgegangen, ABer die Dame ging ebenfalls zum Ordnungsamt und stellte Anzeige. TROTZ Aufklärung des Verwaltungschefs, dass die Zäune ordnungsgemäß aufgebaut waren, und ich nicht für jeden Schaden am Zaun durch aussergewöhnliche haften kann. Auch hier stellt sich klar die Hundehaltungsverordnung ÜBER den Einsatz von HSH. ICH als Halter HABE für diese Haltung zu haften, egal aus welchem Grund die Hunde ausbrechen. Dieser Grund kann selbst der Wolf sein. Somit kann das Ordnungsamt durch den normalen EInsatz dieser Hunde diese als gefährlich abstempeln und den Einsatz GÄNZLICH untersagen. Auch hier ist das Ministreium eingeknickt und hat mir vor Zeugen KEINERLEI Rückhalt gegeben. Und gebau diese Situation werde ich öffentlich machen und vor dem Einsatz dieser Hunde warnen. Die Halter begeben sich in Ordnungswidrigkeit, aus der JEDERZEIT eine Straftat hervorgehen kann, wenn die Hunde einmal durch einen solchen Einsatz auffielen. Und damit kann das Ordnungsamt diesen Einsatz JEDERZEIT komplett untersagen. Ich finde es schade, dass gerade diese Fürsprecher der HSH Politik wie Nabu, WWF , selbst Schäfer, die diesen Einsatz hochpreisig verkaufen NICHT davor warnen und dieses Risiko KOMPLETT auf die Halter abladen. Und die Weidetierhalteralter sind diejenigen, die sich aus purer Verzweiflung diese Hunde anschaffen und die Misere damit ungewollt gar vergrößern.
Meine Hunde sind stark sozialisiert und haben Zertifikat in Form einer Arbeitsprüfung. Sie greifen Personen normalerweise nicht an. Darauf legten wir größten Wert.
Dies kam zum Vorteil, dass diese Hundehalterin wieder unbeschadet mit ihrem Hund abziehen konnte.
Die Länder und der Bund sind so feige, dass sie sich vor ihrer Verantwortung drücken.
SO KANN ES NICHT WEITERGEHEN!!!!!!
Übernehmt für eure Wölfe die Haftung und lasst nicht auch noch uns für euren Fetisch haften!!!
Die Tierhalter sind am Limit,selbst wenn Gelder fließen hält es den Untergang nicht mehr auf.
EINER EINZIGEN ART wegen wird eine gesamte Kulturlandschaft mit einer unglaublichen darin entstandenen Artenvielfalt geopfert."
 
Ich komme hier nur an Schafen mit HSH vorbei, die in der Lage sind zu erkennen, dass ich und meine beiden neben mir laufenden Hunde mich doch deutlich vom Wolf unterscheide.
(Weswegen ich übrigens auch sehr erstaunt war, als kürzlich hier im Thema zu lesen war, die HSH würden tagsüber die Dorfbewohner durch ständiges Bellen nerven.
Und ich gebe zu, als es mit dem Einsatz der HSH begann, hatte ich große Bedenken, dass man eben nicht mehr relativ nah an Schafherden vorbei gehen kann.
Weil BB HSH gut fördert also mittlerweile auch den Unterhalt bezahlt, gibt es gar nicht so wenige HSH in BB.)

Nachtrag :
Mit Bellen geht man hier wohl wesentlich entspannter um, nicht unbedingt zu meiner Freude. Sowohl hier, als auch am vorherigen Wohnort, bellen jede Nacht immer mal Hunde, auch gern tgl. 10 Minuten und länger am Stück.

Zu dem geschilderten Sachverhalt bleibt eigentlich nur, wenn es so war, der Rechtsweg, bestenfalls über den Verband, den das kann nicht einfach so geschluckt werden.
 
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