Für nicht-Facebook-Nutzer:
"Wieder einmal las ich einen Beitrag, in dem sich ein Schäfer HSH angeschaffte und damit von den NGOs und den Wolfsfreunden hochgelobt wird.
Nur, das ist eine perfide Methode, um das Risiko, das durch den Wolf entsteht, wieder einmal in GANZEM Masse unverschämterweise an die sowieso gebeutelten und deprimierten Tierhalter abzugeben.
Aber hier zum Weitergeben:
Wenn ich so einen Unsinn lese, stellen sich mir die Nackenhaare.Ich habe seit 7 Jahren HSH im Einsatz JEDES Ordnungsamt einer Gemeinde oder Kommune IST BERECHTIGT, den Einsatz von HSH zu verbieten oder einzuschränken, je nach Belieben. Ich habe meine Weiden in Ortsnähe,die kürzeste Entfernung sind 400 m. Nach der Beschwerde EINES Mitbürgers des Ortes wegen nächtlichem Bellen erschien das Ordnungsamt. Nachdem ich das Umweltministerium Thüringen einschaltete, kam eine Telefonkonferenz mit dem Herdenschutzzentrum, dem Ministerium, dem Artenschutzreferat ,dem Ordnungsamt und mir zustande, DEZ 2020. Nachdem der Leiter der Verwaltungsgemeinschaft seine Rechtvorschriften vortrug, knickte das Umweltministerium kläglich ein. Nachtruhestörung durch den Einsatz von HSH wird HÖHER bewertet wie der Einsatz der Hunde. Es gibt KEINE RECHTSVORSCHRIFT, die das regelt. Somit reicht EIN EINZIGER Mitbürger, um diesen Einsatz KOMPLETT aufzuhalten. Das Ministerium ist nicht mal INTERESSIERT gewesen, eine Änderung herbeizuführen,TROTZ dass sie HSH in der Anschaffung finanzieren. Ein zweiter Fall ereignete sich ebenfalls im Dez 2020. Es war ein Wolf anwesend, den ich selbst gesehen habe.2 Tage bevor ich ihn sah, stürmte eine Rotte Wildschweine vollkommen ausserhalb ihrer Wechsel den Berg hoch, zerriss ein nagelneues Weidenetz. Als sie auf der Weide waren, griffen die HSH ein und beförderten die Rotte wieder ausserhalb des Zaunes. Leider wurden wieder 2 Netze zerissen, und der 2Litzendraht des Weidenachbarn ging ebenfalls zu Bruch. Nun war ein großes Loch da, durch das meine Rinder auf die Nachbarweide gelangten. Die Hunde gesellten sich dazu, auf dieser Weide standen noch 70 Mutterkühe des Weidenachbarn. alles war problemlos-bis eine Spaziergängerin mit ihrem mittelgroßen hund einen Schotterweg heraufkam, der an die Weide des Nachbarn angrenzte. Sie kam wohl meinen Kühen zu nahe, die auf der falschen Weide ja standen...und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die HSH griffen ein, zuerst einer nach den Angaben der Spaziergängerin, dann der zweite. Unter den nun ebenfalls stromlosen Litzen des Nachbarn gelangten sie auf den Schotterweg.Sie flausten den Hund, zwangen die Frau zur Umkehr. Der Hund wurde nicht verbissen, nicht verletzt, sondern nur gebeutelt. Gott sei Dank ist dies glimpflich abgegangen, ABer die Dame ging ebenfalls zum Ordnungsamt und stellte Anzeige. TROTZ Aufklärung des Verwaltungschefs, dass die Zäune ordnungsgemäß aufgebaut waren, und ich nicht für jeden Schaden am Zaun durch aussergewöhnliche haften kann. Auch hier stellt sich klar die Hundehaltungsverordnung ÜBER den Einsatz von HSH. ICH als Halter HABE für diese Haltung zu haften, egal aus welchem Grund die Hunde ausbrechen. Dieser Grund kann selbst der Wolf sein. Somit kann das Ordnungsamt durch den normalen EInsatz dieser Hunde diese als gefährlich abstempeln und den Einsatz GÄNZLICH untersagen. Auch hier ist das Ministreium eingeknickt und hat mir vor Zeugen KEINERLEI Rückhalt gegeben. Und gebau diese Situation werde ich öffentlich machen und vor dem Einsatz dieser Hunde warnen. Die Halter begeben sich in Ordnungswidrigkeit, aus der JEDERZEIT eine Straftat hervorgehen kann, wenn die Hunde einmal durch einen solchen Einsatz auffielen. Und damit kann das Ordnungsamt diesen Einsatz JEDERZEIT komplett untersagen. Ich finde es schade, dass gerade diese Fürsprecher der HSH Politik wie Nabu, WWF , selbst Schäfer, die diesen Einsatz hochpreisig verkaufen NICHT davor warnen und dieses Risiko KOMPLETT auf die Halter abladen. Und die Weidetierhalteralter sind diejenigen, die sich aus purer Verzweiflung diese Hunde anschaffen und die Misere damit ungewollt gar vergrößern.
Meine Hunde sind stark sozialisiert und haben Zertifikat in Form einer Arbeitsprüfung. Sie greifen Personen normalerweise nicht an. Darauf legten wir größten Wert.
Dies kam zum Vorteil, dass diese Hundehalterin wieder unbeschadet mit ihrem Hund abziehen konnte.
Die Länder und der Bund sind so feige, dass sie sich vor ihrer Verantwortung drücken.
SO KANN ES NICHT WEITERGEHEN!!!!!!
Übernehmt für eure Wölfe die Haftung und lasst nicht auch noch uns für euren Fetisch haften!!!
Die Tierhalter sind am Limit,selbst wenn Gelder fließen hält es den Untergang nicht mehr auf.
EINER EINZIGEN ART wegen wird eine gesamte Kulturlandschaft mit einer unglaublichen darin entstandenen Artenvielfalt geopfert."