Spinnengifttherapie bei Tumorerkrankung?

Unsere Hündin 15 Jahre, hatte 2015 schon eine OP wo ihr ein mögliches „ kutanes Histiozitom“ entfernt wurde.

Danach sind bis Heute wieder insgesamt ung. 6 Stück wieder endstanden, jetzt hat sich eines binnen 1,5 Tagen auf fast Tennisballgröße erweitert und die Laborkontrolle hat ergeben das es sich dabei um Mastzellen, Eosinophilen und eine gemischtzellige Entzündung, daher mit ziemlicher Sicherheit um einen Bösartigen Tumor handelt.


Jetzt zu meiner Frage, wäre diese Spinnengift-Therapie in diesen Fall angeraten um den Tumor bis zur OP am 19.06.2020 verkleinern oder würde es nichts bringen?
 
  • 19. April 2024
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Hi haraldhajori ... hast du hier schon mal geguckt?
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Versuchen kannst du es. Wenn es wirkt, wirken mehrere Spritzen im Abstand von 2-3 Tagen wohl recht schnell. Aber bitte nur in Zusammenarbeit mit Tierarzt / Tierheilpraktiker!
 
Ich habe gerade mit unseren TA gesprochen, er hat mir gesagt das er nach der OP dann sowieso schauen wird was die Biopsie dann genau ergeben wird und dann wird sie sowieso etwas bekommen.
Vorher will er es ihr aber noch nicht geben, das es dadurch nicht wieder aufgewühlt wird, weil ja sowieso alles entfernt wird.
Er hat mir ja auch schon bei der Erstuntersuchung gesagt das es für diese Tumorart eine Spritze geben würde aber ihr Tumor dafür schon zu weit Fortgeschritten ist, aber nachher können wir das auf jeden Fall machen um einer Metastasenbildung vorzubeugen.
Um was es sich bei den Wirkstoff handelt hat er damals nicht näher erklärt.
 
Für mich klingt das nach einem guten Plan.

Alles Gute für die OP!
 
Ich hoffe nur das alles gut verläuft, die Entscheidung für die OP ist mir auch nicht leicht gefallen, aber als ich den TA gefragt habe wie lange sie noch hat, wie viele Monate, da hat er mir geantwortet das wir da nicht über Monate sondern Wochen sprechen, und da war die Endscheidung eben schon gefallen, denn darauf zu warten das der Tumor aufbricht und sie dann stirbt ist für uns keine Option, wenn ich weis das sie (wenn sie die Narkose verträgt noch hoffentlich ein bar schöne Jahre bei uns und wir mit ihr haben können.
Jetzt hat sie auch keine Schmerzen und ist scheinbar immer noch Glücklich.
 
15 Jahre ist ein stolzes Alter, aber wenn sie sonst fit ist, hätte ich auch so entschieden.
 
Der TA hat sie komplett durch-untersucht und gesagt das er es nach den nächsten Lungen-röntgen, (sie hatte eine kleine Menge Wasser in der Lunge) dann entscheiden würde wenn sich das mit den Entwässerungstabletten wieder gegeben hat, den OP-Termin hat er mir aber schon für den 19.06. gegeben.
 
Heute hat der TA noch ein zweites Röntgen der Lunge gemacht, sie war durch die Entwässerungstabletten wieder frei, auch der Tumor hat sich in den letzten tagen wieder um ung. ein Drittel verkleinert.
Heute hat sie die erste Theranekronspritze (Tarantel) bekommen, er hat mir gezeigt wie ich es spritzen soll und mich dann die erste geben lassen, ich habe es mir schwieriger und mit mehr Überwindung vorgestellt.
jetzt muss ich Chiara noch vor der OP am 18.06.! noch zwei mal eine Spritze geben.
 
Klingt gut :) Prima, wenn du die Spritzen selbst setzen kannst. Das erspart Chiara viel Stress, so'n Pieks zuhause ist ja ein Klacks.
 
Beim TA hat sie kurz gezuckt, wie ich ihr dann die Spritze gegeben habe war sie ruhig und Entspannt, das hat mich auch sicherer gemacht das ich das dann zuhause auch schaffe, er hat mir auch Griffe gezeigt das es leichter geht ihr die Spritze zu setzen, in den Tumor soll man es aber nicht spritzen das würde zu viel Unruhe vor der OP auslösen hat er gemeint..
 
Der Druckverband der mit der Haut vernäht war wurde am Montag schon entfernt, die Wund sieht gut aus und hat sich auch nicht entzündet oder mit Flüssigkeit gefüllt, jetzt muss ich die Wunde täglich mit Käsepappeltee waschen und dann eine Kompresse damit machen, anschließend dann mit einer Wundsalbe einschmieren.
Und da sie sich am vorderen Gelenk eine Zerrung oder so geholt hat muss ich sie mit Pferdebalsam einschmieren.
Sie ist jetzt wieder die Alte und läuft und tollt wieder herum, wahrscheinlich weil sie durch das einschmieren keine kein schmerzen mehr in Fuß hat.
Dienstag werden dann die Nähte entfernt, das Laborergebnis habe ich leider noch nicht bekommen.
 
Sie hat damals alles gut überstanden, und es wurden auch keine Mastzellen im entfernten Gewebe gefunden, ob die durch die Theranekronspritzen (Tarantelgift) abgetötet wurden, oder nicht vorhanden waren lässt sich im Nachhinein natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Doch leider mussten wir mit ihr am 31.12.2020 in die Vetmeduni sie war nur mehr apathisch und konnte nicht mal mehr aufstehen, in der Vetmeduni wurde festgestellt das sie einen zu hohen Kalzium-spiegel hat, und dieser alle diese Probleme verursacht hat.
Durch das Medikamentöse einstellen geht es ihr jetzt wieder besser und sie erholt sich mit jeden Tag mehr.
Am 08.01.2021 durften wir sie wieder nachhause nähmen.
Leider ist bei den Untersuchungen der Verdacht auf einen Lebertumor festgestellt worden den man wegen den hohen Alter leider nicht mehr genau abklären kann weil man sie dann in Narkose nehmen müsste.
Auch Mastzellen wurden wieder in den Lipomen festgestellt.
Ich habe die Befunde auch schon per Mail an unseren TA geschickt, morgen Montag müssen wir wieder zur Blutabnahme um den Kalzium-spiegel nochmals zu Kontrollieren und die Medikamente einzustellen.
Danach werde ich mit unseren TA einen Termin vereinbaren um auch über die Theranekron-therapie zu sprechen.
 
Daumen sind gedrückt! Vielen Dank, dass du uns auf dem Laufenden hältst!
 
Ich würde hier auch gerne ein neues Thema beginnen, und zwar Kalzium, (Calcium) da es auch wahnsinnig gefährlich ist (sein kann) es ohne Kontrolle der Blutwerte seinen Tier zu geben.
Unsere Hündin wäre gerade an einen zu hohen Kalzium-wert gestorben, bevor man diesen gemessen hat wollte man sie schon einschläfern,
das wurde nur durch einen TA in der Vetmeduni-Wien durch seine Erfahrung mit Kalzium und welche immense Auswirkungen zu hohe Kalzium-werte im Blut, auf den Körper hat.
Leider habe ich hier nirgends eine Möglichkeit gefunden wie ich ein neues Thema erstellen könnte, kann mir jemand sagen wie das möglich wäre?
 
Ich würde hier auch gerne ein neues Thema beginnen, und zwar Kalzium, (Calcium) da es auch wahnsinnig gefährlich ist (sein kann) es ohne Kontrolle der Blutwerte seinen Tier zu geben.
Unsere Hündin wäre gerade an einen zu hohen Kalzium-wert gestorben, bevor man diesen gemessen hat wollte man sie schon einschläfern,
das wurde nur durch einen TA in der Vetmeduni-Wien durch seine Erfahrung mit Kalzium und welche immense Auswirkungen zu hohe Kalzium-werte im Blut, auf den Körper hat.
Leider habe ich hier nirgends eine Möglichkeit gefunden wie ich ein neues Thema erstellen könnte, kann mir jemand sagen wie das möglich wäre?

In die jeweiligeKategorie (Allgemeines, Gesundheit & Ernährung, etc) und dann oben rechts auf neues Thema :)
 

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Danke Madlenbella
Also am PC schaut das gänzlich anders aus, und am Handy kann ich mich eigenartiger weise nicht ein-locken.
DankeRudi456
Mit deiner Anleitung habe ich es jetzt gefunden, dazu musste ich Foren anklicken dann ist das Auswahlmenü aufgegangen, da war dann Gesundheit und Ernährung, dann 20 Vorschläge und erst am Ende der Seite die Möglichkeit zum anklicken Neues Thema erstellen.
Das werde ich dann mal Versuchen, Danke für eure Hilfe.
 
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