Assistenzhund Enya

Klar, weil es dabei ja um Bequemlichkeit geht :rolleyes: Besser man hat vor jeder Mahlzeit Panikattacken, weil man nicht weiß, was man machen soll bzw. man schlicht nichts machen kann.

Das hat @Candavio nicht so gemeint , wie Du das aufgefasst hast ,- aber das hat sich ja schon geklärt .

Ich verstehe aber deine Sicht , aber weil ich es selber so erlebe , seit Corona , bzw. der zweiten Welle , so schlimm wie viele Jahre nicht mehr : Panikattacken und generalisierte Angst ,- das ist für Nichtbetroffene nur schwer nachzuvollziehen .

Deswegen , es ist schon gut , wenn Du dich aktiv melden musst , also anrufen , wenn Du nicht zum Essen gehen willst ,- für Dich gut , meine ich.

Und am besten ist - aus meiner Sicht - Du gehst -zumindest die überwiegende Zeit - zum Essen ..

Meide Verhalten bringt Dir nichts , das heißt nicht , dass Du dich überlasten sollst ,- aber eben auch nicht nicht belasten .


Ihr seid so weit gekommen , Du und Enya , Ihr rockt das auch weiterhin !!:dafuer:
 
  • 28. März 2024
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Hi hundeundich2.0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Von Meideverhalten kann wohl kaum die Regel sein. Ich mach hier jeden Mist mit, bin zu allen freundlich und soweit mir möglich offen und gehe natürlich die überwiegende Zeit zum Essen. Dass es jetzt am Wochenende zwei Fälle gab, in denen ich mich schlecht gefühlt hab und durch den Zwang rauszugehen massive Panikattacken bekommen habe, die durch die Unfähigkeit da anzurufen noch schlimmer geworden sind, hat mit Meideverhalten imo wenig zu tun. Ich stelle mich hier jede Sekunde meinen Ängsten, aber irgendwann gehts halt nicht mehr.
 
Dann würde ich das aber auch genau so mit meinem Betreuer, Gruppenleiter, Arzt, oder wem auch immer einmal persönlich kommunizieren.
Ich könnte mir gut vorstellen, das bei dir dann die Benachrichtigung via App/SMS akzeptiert werden würde.
Aber auch in so einer Klinik - und das geht jetzt wieder definitiv nicht gegen dich, liebe @Vrania - wird es immer mal wieder Drückeberger geben, die das dann ausnützen.
 
Tagesbericht:

Zuerst hatte ich "indikationsspezifisches Bewegungstraining", was in meinem Fall nichts anderes war als ein Zwangsspaziergang. Also was ich in der Zeit mit Enya eh gemacht hätte :D
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Übrigens lag heute ein Zettel im Fach, den alle bekommen haben, mit Verhaltensregeln für den Umgang mit dem Assistenzhund. Fand ich mega :toll:
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Dann war Gruppentherapie und Enya musste ganz schön arbeiten, weil es mir gar nicht gut ging. Mit ihrer Hilfe konnte ich dann aber doch ganz gut teilnehmen und sogar was über mich erzählen. :)

Danach musste ich zum EKG :wtf:
Enya war natürlich mega brav und ist in Streichelreichweite liegen geblieben.

Dann hatte ich noch 2 Stunden Ergotherapie, da war ich aber doch schon ziemlich durch mit den Nerven, aber es ging besser als letztes Mal und ich habe einen Hund aus Speckstein angefangen :sarkasmus:

Morgen ist hier Feiertag, da werden wir eine neue Gassistrecke am See ausprobieren.

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Das mit der "Bedienungsanleitung" für Enya ist super!
Und yes! du hast den krassen Tag hinter dich gebracht. Wie cool das da morgen Feiertag ist und ihr euch wieder etwas erholen könnt.
 
Dass ein Spaziergang "indikationsspezifisches Bewegungstraining" ist, finde ich lustig - sind Hundeleute ja so gar nicht gewöhnt ;)

Ansonsten: Du warst tapfer :dafuer:
 
Ja, ich musste auch lachen :sarkasmus: Aber Glück gehabt, das ist mir viel sympathischer als Yoga und komisches Rumgeturne, das die anderen Gruppen machen.
 
Da können wir uns die Hände reichen, Gassi ist mir auch deutlich sympathischer :)
 
Tagesbericht:

Zuerst hatte ich "indikationsspezifisches Bewegungstraining", was in meinem Fall nichts anderes war als ein Zwangsspaziergang. Also was ich in der Zeit mit Enya eh gemacht hätte :D
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Übrigens lag heute ein Zettel im Fach, den alle bekommen haben, mit Verhaltensregeln für den Umgang mit dem Assistenzhund. Fand ich mega :toll:
Anhang anzeigen 248252
Dann war Gruppentherapie und Enya musste ganz schön arbeiten, weil es mir gar nicht gut ging. Mit ihrer Hilfe konnte ich dann aber doch ganz gut teilnehmen und sogar was über mich erzählen. :)

Danach musste ich zum EKG :wtf:
Enya war natürlich mega brav und ist in Streichelreichweite liegen geblieben.

Dann hatte ich noch 2 Stunden Ergotherapie, da war ich aber doch schon ziemlich durch mit den Nerven, aber es ging besser als letztes Mal und ich habe einen Hund aus Speckstein angefangen :sarkasmus:

Morgen ist hier Feiertag, da werden wir eine neue Gassistrecke am See ausprobieren.

Anhang anzeigen 248250 Anhang anzeigen 248251
Du kannst absolut stolz auf dich sein so einen Tag durchgezogen zu haben :zustimm:
 
Ich bewundere Dein Durchhaltevermögen und freue mich mit und für Dich,
dass Enya Dir sehr hilfreich zur Seite steht.
 
Übrigens, nach dem Info Zettel über Assistenzhunde sind schon 2 Leute zu mir gekommen, die sich entschuldigt haben, weil sie Enya vorher gestreichelt/abgelenkt haben, sie hätten das ja nicht gewusst :) Fand ich sehr nett.
 
Zwangs Gassi - da musste ich schmunzeln :) Aber gut, das die Leitung des Hauses ein Rundschreiben betreffs Assistenzhunde gemacht hat, damit Enya arbeiten kann.
 
Ja, ich finds generell prima wie hier versucht wird mir das Leben mit Hund so angenehm wie möglich zu machen. Im Speisesaal haben wir auch einen eigenen Platz schön in der Ecke, an den sie extra eine Decke für Enya gelegt haben. Und auch sonst sagt mir jeder ich muss nur was sagen, wenn ich wegen Enya irgendwas brauchen sollte.
 
Ich finds wirklich beeindruckend dass du dir DEINEN Hund selbst so ausgebildet hast, dass sie dich jetzt auf die Therapie begleiten kann. Wer hätte das gedacht. Du kannst wirklich stolz auf dich sein!
 
So, jetzt geniesse deinen freien Tag und morgen rocken du und Enya wieder die Bude...:freudentanz:
 
Ja, ich finds generell prima wie hier versucht wird mir das Leben mit Hund so angenehm wie möglich zu machen. Im Speisesaal haben wir auch einen eigenen Platz schön in der Ecke, an den sie extra eine Decke für Enya gelegt haben. Und auch sonst sagt mir jeder ich muss nur was sagen, wenn ich wegen Enya irgendwas brauchen sollte.
Das treibt mir gerade Pipi in die Augen. In deiner Klinik hat man offensichtlich verstanden, wie wichtig Assistenzhunde sind. Zu schade, dass das nicht überall der Fall ist und Assistenzhunde nicht in jedem Land anerkannt sind.
 
Ja, das ist echt schön, bin denen sehr dankbar, dass sie das so möglich machen. Könnten die anderen Kliniken auch, wenns ihnen nicht zu lästig wäre, nein sagen ist halt einfacher.

Wir waren gerade schön spazieren. Ein bisschen was hat sie ja schon von einem Gremlin :D
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