Kriminalfälle

  • 18. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fand es auch gut. Für mich persönlich hätte es noch etwas finsterer sein können (von der Stimmung her) aber ich stehe halt auch sehr auf skandinavische Krimis und deren Stimmung.
Aber kann man sich wirklich gut anschauen.
 
Ich glaube ich habe gerade das Rätsel mit dem Dreiteiler verstanden- es gibt das ganze noch als Doku. Und das ist ein Dreiteiler:
 
Ich glaube ich habe gerade das Rätsel mit dem Dreiteiler verstanden- es gibt das ganze noch als Doku. Und das ist ein Dreiteiler:
Ich hatte das auch mal verlinkt allerdings im Doku Fred glaube ich.
Mich wundert ein wenig das sie den Pinzner da ins Spiel bringen...wusste gar nicht das der da ne Rolle spielte.
 
Ich hatte das auch mal verlinkt allerdings im Doku Fred glaube ich.
Mich wundert ein wenig das sie den Pinzner da ins Spiel bringen...wusste gar nicht das der da ne Rolle spielte.

Ich habe es mir noch nicht angeschaut. Aber das tue ich die Tage noch. Mal schauen was in welchem Format verschieden ist.
 
Ich habe es mir noch nicht angeschaut. Aber das tue ich die Tage noch. Mal schauen was in welchem Format verschieden ist.
Ich meinte jetzt in dem Fernsehspiel..da wird ja der Pizner (in dem Film heißt der anders) mit ins Spiel gebracht, weil er ja angeblich was wusste. Der spielt aber im realen Fall keine Rolle.
 
Doch der hat doch da seinen Abgang richtig krass inszeniert. Das kam in der Totenwald Serie zu kurz.
Er wurde zum Verhör gebracht, nur weil er sagte er wüsste wo Barbara wäre. Und das hat er nur gesagt um zu diesem Verhör zu kommen.
Tja und dann...Zack bumm.
Auch das seine Frau vor ihm kniete und den Mund öffnete, damit er ihr in den Kopf schiesst ...holy.
 
Doch der hat doch da seinen Abgang richtig krass inszeniert. Das kam in der Totenwald Serie zu kurz.
Er wurde zum Verhör gebracht, nur weil er sagte er wüsste wo Barbara wäre. Und das hat er nur gesagt um zu diesem Verhör zu kommen.
Tja und dann...Zack bumm.
Auch das seine Frau vor ihm kniete und den Mind öffnete, damit er ihr in den Kopf schiesst ...holy.
Ja ich weiß das der sich umgenietet hat weil die Anwältin ne Knarre in ihrem Slip in den Saal schleppte..aber das der dahin überführt wurde weil er angeblich was wusste wurde in der Doku nicht erwähnt. Deshalb war ich so überrascht. Eigentlich sollte der auspacken über die Morde die er begangen hatte, bzw über die Auftraggeber..deshalb war er da.
 
Ich denke es kam hauptsächlich in dem Film, weil es eben zur gleichen Zeit eine große Sache war.
Ich erinnere mich nicht mehr genau was ich darüber gelesen hatte. Der Staatsanwalt wurde ja da erschossen und das verdeutlichte nochmal das Chaos was da herrschte in Hamburg.
 
Ich habe mir inzwischen die 3teilige Doku auch angeschaut. Gut gemacht und die rundet das ganze Bild nochmal ab weil sie, eben dokumentarisch,nochmal genauer auf die Ermittlungen, Pannen und Versäumnisse eingeht.
Ich kann auf jeden Fall empfehlen beides zu schauen wenn man sich für das Thema interessiert.
 


2017. Der Junge wurde wegen Mord verurteilt. Seine Familie und auch die Nachbarn stehen hinter him. Es konnte nie ein Grund oder eine psychische Störung ausgemacht werden. Er hat einen Ordnungszwang, der sich erst kurz vor der Tat entwickelte. Er selbst sagt, er wisse nicht warum er das gemacht hat und hat seinen Vater sehr geliebt.
 
Eine seltene Form von Epilepsie könnte tatsächlich eine Erklärung liefern.

Vor allem, wenn es mehrere Verwandte gibt, die auch betroffen sind.
 
Ja schon. Aber das ein einmaliger Anfall so ausfällt und es sonst keine Auffälligkeiten gab und gibt...schon unwahrscheinlich. Aber nicht unmöglich. Ich dachte an Psychose. Aber auch die ist nicht von 0 auf 100 und wieder weg. :kp:
 
Aber selbst wenn es sich um Epilepsie handelt: Wie kann man verhindern, dass das wieder passiert?

Wenn es sich um eine seltene Form von Epilepsie handelt, kann man den Patienten mit etwas Glück medikamentös einstellen, wie bei anderen Formen von Epilepsie auch.

"Das" wird mutmaßlich auch nicht wieder passieren, sondern was passiert ist, dass die Person Handlungen automatisiert ausführt, an die sie vorher gedacht hat oder in dem Moment denkt. Und zwar beliebige Handlungen. Das kann auch Blumengießen mitten auf der Straße sein, oder was auch immer.

Es gab hier im Ort eine Frau, bei der das so war - die Nachbarin einer Bekannten, der Sohn ist ein oder zwei Jahre älter als mein Ältester.
(Auslöser in dem Fall wohl ein Blutgerinnsel im Gehirn nach der Geburt)

Die hat mal ein Brotbrett halb durchgeschnitten, weil sie beim Brotschneiden einfach immer weiter gemacht hat. Mal den Kochtopf aufgesetzt und den Herd voll aufgedreht, und dann im heißen, leeren Topf herumgerührt und einmal, als sie gerade darüber nachdachte, an welcher Stelle sie die Straße mit Kinderwagen am besten überquert, hat sie in dem Moment die Straße überquert und wäre samt Kinderwagen fast unter ein Auto gekommen.

Manchmal war sie dabei sogar bei Bewusstsein und konnte sich zuschauen, ohne eingreifen zu können, manchmal wusste sie aber hinterher nicht mehr, was sie gemacht hatte, sie wirkte leidlich wach und reagierte auf Ansprache, war aber "weg", und machte/antwortete teils auch unsinniges Zeugs, oder wiederholte Bewegungen oder Aktionen oder auch Antworten stereotyp.

(Und so ähnlich war das zB bei meiner Schwiegermutter nach ihrem ersten Schlanganfall auch - weswegen es relativ lange gedauert hat, bis die Diagnose Epi stand, weil deren Ausfälle absolut nicht typisch für Epi waren, und erstmal auch alles mögliche andere hätten sein können.

Meine Schwiegermutter hatte mit den richtigen Medikamenten nie wieder einen Anfall (nur leider irgendwann den zweiten Schlaganfall). Bei der Frau hier war das medikamentös nicht einzustellen, und sie hat sich nach der Kinderwagen-Aktion einer relativ riskanten Hirn-OP unterzogen, weil sie Angst hatte, irgendwann passiert sonst was wirklich Schlimmes.

Sie war seitdem wohl anfallsfrei - aber leider auch schwerbehindert.

Also, sowas gibt es wohl schon.

Aber ich könnte mir vorstellen, das schafft es nicht in die Presse, wenn dann irgendwann die Diagnose steht.

Wenn's ungut läuft, hat das Kind auch nie wieder einen Anfall. Das kommt wohl gar nicht so selten vor.

Eine Schulfreundin von mir bekam auch mit Mitte 30 oder so einen typischen epileptischen Anfall, wurde danach nur beobachtet und durfte ein Jahr kein Auto fahren... und hatte denn noch weitere 2 Jahre nichts (!) - dann kam es wieder und das auch häufiger. Die hatte auch ein verkapseltes Blutgerinnsel im Gehirn (und das offenbar seit frühester Kindheit), und hat sich operieren lassen. Das ging gut, es ging ihr dann in vielerlei Hinsicht besser - aber neulich, nach über 10 Jahren, hat es sie mal wieder erwischt. Das irgendwie in den Griff zu kriegen, ist schwer.

Und das nachzuweisen, wenn es sich eben nicht in den typischen Krampfanfällen äußert, und so selten auftritt, ist noch schwerer.
 
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