Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Es ist auch fraglich ob solche tiefgreifenden Änderungen in nur wenigen Monaten umzusetzen sind.
So ist es..den Sommer über...Betten, also Beatmungsplätze gibt es reichlich, leider aber nicht das dazugehörende Personal. Da reicht es nämlich nicht eine examinierte Krankenschwester zu sein um diese Patienten zu pflegen, dazu gehört ein wenig mehr und dieses Wissen hast du auch nicht in wenigen Wochen intus. Es sind genug Ärzte und eigentlich aus dem Beruf ausgestiegenes Pflegepersonal zurückgekommen und haben geholfen, aber dann halt in weniger sensiblen Bereichen..dort wurden sie auch gebraucht, keine Frage, aber den Beatmungsplätzen war damit halt nicht geholfen.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@helki-reloaded was die Arbeitsbedingungen in der Pflege angeht hast du aber Recht. Diese sind mies und müssen sich ändern, dann löst sich auch der Fachkräftemangel von selber.
Bzw. man hätte keinen Fachkräftemangel wenn man vernünftig zahlen würde.
 
Du kannst einem Unternehmen nicht vorschreiben was es zu zahlen hat.

Es geht mMn und von dem, was ich von Leuten aus dem Krankenpflegebereich höre, weniger ums Zahlen, als darum, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen - also mehr Personal zum Beispiel.

Und nachdem ich nun Augenzeugin wurde, wie die Regierung / Politik (auf welcher Ebene auch immer) ganze Branchen privater Unternehmen auf unbestimmte Dauer schließen bzw. das Nichtstun verordnen kann, gehe ich davon aus, dass man den Kliniken durchaus auch politische Vorgaben machen oder gerne auch das Gesundheitswesen wieder nach und nach verstaatlichen könnte - wenn man denn wollte.

Man könnte mMn auf verschiedenen Ebenen sehr wohl mehr tun, als Masken und Schließungen zu verordnen. Und die Tatsache, dass das nicht oder kaum geschieht, sehe ich nach wie vor kritisch (ohne Maskengegnerin zu sein o.Ä.).
 
Und nachdem ich nun Augenzeugin wurde, wie die Regierung / Politik (auf welcher Ebene auch immer) ganze Branchen privater Unternehmen auf unbestimmte Dauer schließen bzw. das Nichtstun verordnen kann, gehe ich davon aus, dass man den Kliniken durchaus auch politische Vorgaben machen oder gerne auch das Gesundheitswesen wieder nach und nach verstaatlichen könnte - wenn man denn wollte.
Äpfel und Birnen..in einer Pandemie hat die Regierung ganz andere Möglichkeiten aber sicherlich nicht in normalen Zeiten. Und die Krankenhäuser etc. sind nun einmal in privater Hand bzw in Unternehmen, die kaufmännisch denken und weniger an Patienten und Personal. Wenn man das in staatlicher Hand haben möchte, tun sich in meinen Augen noch ganz andere Abgründe auf, als bei Unternehmen die halt die medizinische Versorgung als Dienstleistung sehen.
 
So riskant es sein mag auf nur ein Pferd zu setzen, ich sehe hier keinen anderen Weg.

Ich sehe da viele Möglichkeiten für zumindest flankierende Wege. Ad hoc würden mir als Laie z.B. folgende Punkte einfallen.

Besserer Schutz der Risikogruppen (nicht gleichzusetzen mit Wegsperren), u.a. durch die Abgabe entsprechender Schutzmasken auf Rezept, wobei ich als Ökotussi wiederverwendbare Masken bevorzugen würde (die dann halt mal endlich entwickelt werden sollten, so was in der Art von U-Masks z.B.).

Gesundheitsförderung fände ich z.B. noch einen wichtigen Aspekt, damit Menschen (bei denen eine Verminderung des Risikos möglich ist) Viren weniger Angriffsfläche bieten.

Grade im Falle dieses Virus fände ich es z.B. auch ziemlich sinnvoll, die Feinstaubbelastungen in der Umwelt zu vermindern.

Luftreinigungskonzepte.

Pläne und Abkommen über das "In-Ruhe-lassen" von geschlossenen Ökosystemen auf lange Sicht.

Etc. pp.

Diese Punkte sehe ich nicht als Ersatz für die aktuelle Strategie, sondern quasi als flankierende Maßnahmen.

Schlaueren und dafür gut bezahlten Köpfen würden da sicherlich noch sehr viel bessere Konzepte einfallen.
 
Lüftungskonzepte und mehr gibt es doch bereits. Mauso hatte bezüglich seiner Mitarbeit an einem Radon Projekt dazu etwas eingestellt. Aktuell arbeitet er soweit ich weiß im Bereich Bioaerosole und Filteranlagen, auch dazu hatte er Links eingestellt.
 
Das mag alles mehr oder minder gut bei der Eindämmung der Ausbreitung unterstützen.
Aber eine Endgültige Lösung hast du erst mit einem Impfstoff.
 
Das mag alles mehr oder minder gut bei der Eindämmung der Ausbreitung unterstützen.

Wie ich bereits erwähnte, ich betrachte so was als flankierende Maßnahmen.

Das alleinige Schielen auf einen Impfstoff halte ich persönlich für ein bisschen mager. Darum fänd ich persönlich eine Eindämmung bzw. ein Konzept für einen wie auch immer gearteten Umgang mit diesem Virus sowie Konzepte bezüglich der Fragestellung, wie man so was künftig ggf. zumindest weniger wahrscheinlich machen kann, sehr beruhigend und wünschenswert.
 
Lüftungskonzepte und mehr gibt es doch bereits. Mauso hatte bezüglich seiner Mitarbeit an einem Radon Projekt dazu etwas eingestellt. Aktuell arbeitet er soweit ich weiß im Bereich Bioaerosole und Filteranlagen, auch dazu hatte er Links eingestellt.

Ich sprach von Luftreinigung und meinte damit so was wie z.B. die Förderung entsprechender Anlagen. Die ja nun offenbar auch auf zuständiger Ebene tatsächlich besprochen wird und anläuft - so was hätte mMn aber, völlig unabhängig von Mausos Projekten, schon vor dem Winter umgesetzt gehört und umgesetzt werden können.
 
Gesundheitsförderung durch den Staat finde ich dabei allerdings sehr unrealistisch.

Käme auf die Umsetzung an. Wahrscheinlich verstehe ich da auch wieder was anderes drunter als du. Um mal einen Punkt zu nennen, um zu veranschaulichen, was für Dinge ich mir da so ungefähr drunter vorstelle: Ich fänd z.B. den Ausbau einer Infrastruktur von Radverkehrsanlagen, die diesen Namen verdienen, ganz nützlich (bis dahin ggf. Beibehaltung und Einführung von Pop-up-Radwegen). Bringt mehr Leute aufs Rad, was wiederum Herz und Kreislauf stärkt und bei Gewichtsproblemen helfen kann. So was könnte man sicher durch den Staat anleiern.

Wie gesagt, das ist ein Punkt und soll eigentlich eher die Herangehensweise, die ich mir bei einer Gesundheitsförderung vorstelle, veranschaulichen. Ich möchte jetzt hier bitte keine "aber die Radfahrer"-Diskussion führen. Mir wäre sicher noch ein anderes Beispiel eingefallen, wenn ich länger überlegt hätte (wozu mir aber die Muße fehlte).
 
und vor allem für mich nicht erstrebenswert...hat ausserdem in den 70er schon nicht gut geklappt :lol:

Zumal es das bereits durch andere Akteure gibt. Bei vielen Krankenkassen bekommt man Vernünstigungen wenn man an Fitnessprogrammen teilnimmt und alle Vorsorgeuntersuchungen einhält, viele Arbeitgeber werben mit Mitgliedschaften im Fitnesscenter (bei meinem vorletzten Arbeitgeber gab es zum Beispiel eine Kooperation mit Hansefit), usw. Das macht nur wer es machen will. Leute die auch ohne diese Angebote auf sich achten würden.

Recht kritisch sehe ich Ansätze wie Zuckerbeschränkungen oder gar Verbote in Süßigkeiten. Irgendwo ist auch die Eigenverantwortung der Bürger gefragt.

Begrüßenswert fände einen Radwegausbau über Land. Noch begrüßenswerter fände ich absolute Radwegpflicht für Rennradfahrer. Das hat mit dem Thema jetzt nichts zu tun, es fällt mir gerade wegen den Radwegen ein.
Der Staat und die Gemeinden können also gerne Möglichkeiten schaffen (Radwege ausbauen, Badeseen pflegen, öffentliche Fußballplätze für Kinder unterhalten), aber ich möchte nichts vordiktiert bekommen. Aber dann bleibt das Problem bestehen: Angebote nehmen nur die an, die sie annehmen wollen.
Dass das einen messbaren Effekt bezogen auf Pandemien hat sehe ich nicht.
 
Begrüßenswert fände einen Radwegausbau über Land. Noch begrüßenswerter fände ich absolute Radwegpflicht für Rennradfahrer. Das hat mit dem Thema jetzt nichts zu tun, es fällt mir gerade wegen den Radwegen ein.
Der Staat und die Gemeinden können also gerne Möglichkeiten schaffen (Radwege ausbauen, Badeseen pflegen, öffentliche Fußballplätze für Kinder unterhalten), aber ich möchte nichts vordiktiert bekommen. Aber dann bleibt das Problem bestehen: Angebote nehmen nur die an, die sie annehmen wollen.
Dass das einen messbaren Effekt bezogen auf Pandemien hat sehe ich nicht.
100%Zustimmung! Sehe ich genauso..den letzten Absatz im Hinblick auf Topic besonders,aber eben auch den Ausbau der Radwege und Pflicht der Rennradfahrer diese zu nutzen.
 
Ich fasse es nicht, wie die Leute gerade durchdrehen. Vor allem immer mehr augenscheinlich normale Menschen.

Zum Beispiel das Mädel mit dem Kreuz. Die hält man, würde sie einem neutral begegnen, doch für eine intelligente, sympathische junge Frau.

 
Ich fasse es nicht, wie die Leute gerade durchdrehen. Vor allem immer mehr augenscheinlich normale Menschen.

Zum Beispiel das Mädel mit dem Kreuz. Die hält man, würde sie einem neutral begegnen, doch für eine intelligente, sympathische junge Frau.

Die haben alle den Knall nicht gehört...ernst nehmen kann ich da keinen. Ich bin übrigens bei dem Knaben mit der Plüschmütze ausgestiegen..mir fehlt für sowas die Geduld.
 
Ich fasse es nicht, wie die Leute gerade durchdrehen. Vor allem immer mehr augenscheinlich normale Menschen.

Zum Beispiel das Mädel mit dem Kreuz. Die hält man, würde sie einem neutral begegnen, doch für eine intelligente, sympathische junge Frau.

Angesichts solcher Wutbürger bin ich richtig froh, sowieso daheim bleiben zu sollen/können.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Im Coronavirus-Epizentrum Wuhan Tausenden Haustieren droht der Hungertod - Tierschützer brechen in Wohnungen ein 5.000 Haustiere in Wuhan sich selbst überlassen Viele Menschen haben Wuhan, das Epizentrum des Coronavirus', verlassen - rund 50.000 Haustiere aber blieben zurück. Nach...
Antworten
5
Aufrufe
740
Mausili
Mausili
Paulemaus
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
446
Paulemaus
Paulemaus
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
460
Podifan
Podifan
coffy
So schlimm hat es Lennox gott sei dank nicht erwischt,ber wünschen Paula auch alles gute:hallo::hallo:
Antworten
2
Aufrufe
922
coffy
Meike
Einen Link habe ich dazu nicht...das is schon etliche Jahre her das ganze, damals hatten wir noch kein Internet ;-) Einfach vielleicht den TA fragen? Meine Hunde lass ich auch grundsaetzlich ueberhaupt nicht mehr jedes Jahr impfen, nur Junghunde regelmaessig bis zum 3. Lebensjahr dann is ende...
Antworten
17
Aufrufe
6K
MissBully
MissBully
Zurück
Oben Unten