Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 19. April 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Seit Monaten wird diskutiert, ob Vitamin D gegen Covid-19 wirkt. Eine Studie mit Patienten veranlasst nun sogar Regierungen zum Handeln.

Ja das lese ich immerzu in der FB Gruppe...ich hab eine recht guten Spiegel, dazu hab ich aber lange gebraucht und dafür Anfangs 21000IE/Woche genommen und nun zur Erhaltung 14000IE/Woche.
 
Ähm.... Die zeitliche Planung hängt von den Infiziertenzahlen ab. Die müssen signifikant sinken, das wurde und wird deutlich kommuniziert. Für mich ist das ein klarer Horizont.
Ja, aber das meine ich nicht nur

Viele Punkte... die Regierung scheint ja im Moment nur kurzfristig zu reagieren. Wie jetzt Ende Oktober zum Beispiel. „Huch, wir brauchen einen lockdown light, mal gucken, wie wir den Leuten jetzt helfen können“.

wenn das wirklich ein Jahr so weitergeht, würde ich mir klare Strategien wünschen, die bisher gefehlt haben.
So entwickeln sich die Zahlen, so reagieren wir (lokal oder gesamt - und nicht wie beim letzten Mal in jedem Landkreis Ausnahmen finden, warum man da jetzt doch nicht reagieren muss) und so unterstützen wir die finanziell belasteten

Also quasi das, was man über den Sommer alles versäumt hat (auch Pläne, wie man Personal in Gesundheitsämtern aufstocken kann und und und) jetzt besser vorbereiten
 
Aber was willst du da machen :gruebel:.
Mehr Züge... wird mit der Tacktung schwierig
Längere Züge... geben zumindest hier im Münchner Süden einige Bahnhöfe "auf dem Land" nicht her.
Die würden das bestimmt gerne entzerren, haben aber wohl auch keine wirklich praktikable Lösung.

Da hast du absolut Recht.
Auch in den Städten hast du oft nicht die Kapazitäten oder das Personal um enger getaktet zu fahren. Von der Bremer BSAG weiß ich das zumindest.
Ich wüsste auch nicht wie man es machen sollte.
Aber dagegen wirkt dann die Aktion mit der Gastronomie echt so wie: Irgendwas müssen wir ja tun!

Echt Mist das Ganze...
 
Viele Punkte... die Regierung scheint ja im Moment nur kurzfristig zu reagieren. Wie jetzt Ende Oktober zum Beispiel. „Huch, wir brauchen einen lockdown light, mal gucken, wie wir den Leuten jetzt helfen können“.
Tschuldige, Moni - aber wenn ich schon lese "die Regierung...", dann muss ich lachen. Die föderale Kakophonie dürfte dir doch nicht entgangen sein? Das föderale Prinzip kann die Bundesregierung schlecht abschaffen :sarkasmus: Hinzu kommt, dass sich die einzelnen Landkreise nicht unbedingt an das halten, was ihre Länderregierung ihnen als zu treffende Maßnahmen bei Inzidenz 35 resp. 50 vorgibt. Auch in solchen Fällen kann die Bundesregierung nur mahnen, aber nicht eingreifen.

Der Lockdown light kam auch nicht aus dem Nichts. Der war angekündigt. Merkel wurde ausgelacht, als sie von 19.000 täglich Infizierten zu Weihnachten sprach. Panikmache wurde ihr vorgeworfen. Als es dann viel früher so weit war, zickten die Länderchefs wegen der zu treffenden Maßnahmen. Und sie zicken immer noch, werden auch nächste Woche wieder zicken.

Auch über dieses "über den Sommer versäumt" kann ich nur immer wieder den Kopf schütteln. Es ist doch nicht "die Regierung", die Personal ausbildet und rekrutiert :rolleyes: Da musst du schon den Verantwortlichen vor Ort auf die Füße treten.

Das Witzige daran ist: Im zentralistischen Frankreich, wo man also von oben "durchregieren" kann (so wie du dir das vermutlich wünschst) funktioniert es keineswegs besser, sondern deutlich schlechter. Unser Lockdown kam viel zu spät. Und er ist ggü. kleinen und mittleren Unternehmen deutlich ungerechter als das in Deutschland der Fall ist.
 
Tschuldige, Moni - aber wenn ich schon lese "die Regierung...", dann muss ich lachen. Die föderale Kakophonie dürfte dir doch nicht entgangen sein? Das förderale Prinzip kann die Bundesregierung schlecht abschaffen :sarkasmus: Hinzu kommt, dass sich die einzelnen Landkreise nicht unbedingt an das halten, was ihre Länderregierung ihnen als zu treffende Maßnahmen bei Inzidenz 35 resp. 50 vorgibt. Auch in solchen Fällen kann die Bundesregierung nur mahnen, aber nicht eingreifen.

Der Lockdown light kam auch nicht aus dem Nichts. Der war angekündigt. Merkel wurde ausgelacht, als sie von 19.000 täglich Infizierten zu Weihnachten sprach. Panikmache wurde ihr vorgeworfen. Als es dann viel früher so weit war, zickten die Länderchefs wegen der zu treffenden Maßnahmen. Und sie zicken immer noch, werden auch nächste Woche wieder zicken.

Auch über dieses "über den Sommer versäumt" kann ich nur immer wieder den Kopf schütteln. Es ist doch nicht "die Regierung", die Personal ausbildet und rekrutiert :rolleyes: Da musst du schon den Verantwortlichen vor Ort auf die Füße treten.

Das Witzige daran ist: Im zentralistischen Frankreich, wo man also von oben "durchregieren" kann (so wie du dir das vermutlich wünschst) funktioniert es keineswegs besser, sondern deutlich schlechter. Unser Lockdown kam viel zu spät. Und er ist ggü. kleinen und mittleren Unternehmen deutlich ungerechter als das in Deutschland der Fall ist.

Das Ergebnis der letzten Gespräche ließ sich ja auch zusammen fassen mit: Merkel ist wütend auf die Bundesländer, die Bundesländer sind wütend auf Merkel und einig sind sie sich nur darin, dass Berlin es am schlechtesten managed. :lol:
 
So... meinen langen Text wieder gelöscht...

Fakt ist, wir können nicht ein Jahr so weiter machen, wie im Moment :kp:
Egal, ob im zentralistischen Frankreich, im föderalistischen Deutschland oder sonstwo.
Und ja, da erwarte ich von den jeweiligen Regierungen mehr als bisher
 
So... meinen langen Text wieder gelöscht...

Fakt ist, wir können nicht ein Jahr so weiter machen, wie im Moment :kp:
Egal, ob im zentralistischen Frankreich, im föderalistischen Deutschland oder sonstwo.
Und ja, da erwarte ich von den jeweiligen Regierungen mehr als bisher

Aber was kann man tun? Ich fürchte da sind Virologen und Politiker genauso ratlos wie wir.
Wirtschaft lahm legen geht nicht, Krankenhäuser überlasten geht nicht, allen Selbstständigen ihre Verluste ersetzen geht nicht.

Und Aufstockung im Krankenhausbereich geht auch nicht, nicht in einem Jahr. Man kann Betten kaufen, aber keine Pfleger.

Ich fürchte es gibt schlicht und ergreifend keine bessere Lösung als das, was aktuell geschieht.
 
Ja, aber das meine ich nicht nur

Viele Punkte... die Regierung scheint ja im Moment nur kurzfristig zu reagieren. Wie jetzt Ende Oktober zum Beispiel. „Huch, wir brauchen einen lockdown light, mal gucken, wie wir den Leuten jetzt helfen können“.

wenn das wirklich ein Jahr so weitergeht, würde ich mir klare Strategien wünschen, die bisher gefehlt haben.
So entwickeln sich die Zahlen, so reagieren wir (lokal oder gesamt - und nicht wie beim letzten Mal in jedem Landkreis Ausnahmen finden, warum man da jetzt doch nicht reagieren muss) und so unterstützen wir die finanziell belasteten

Also quasi das, was man über den Sommer alles versäumt hat (auch Pläne, wie man Personal in Gesundheitsämtern aufstocken kann und und und) jetzt besser vorbereiten

Danke.

Einfach, weil du mir hier grad des Gefühl gibst, mit solchen eher strategischen Gedanken nicht alleine dazustehen und es irgendwie beruhigend ist, zu wissen, dass es noch mehr Menschen gibt, die klar ansetzbare Kritikpunkte bei der Vorgehensweise der Politik (auf welcher Ebene auch immer) sehen, ohne diese in Bausch und Bogen zu verurteilen. Tut gut, so was zu lesen.
 
Hier wird für Laien gut verständlich beschrieben was m-RNA Impfstoffe sind.


 
Weiß jemand, was für Maßnahmen genau Finnland umgesetzt hat?

Was ich auf die Schnelle gefunden hab, war wohl weit weniger extrem, als in vielen anderen europäischen Ländern :gruebel:
Sie haben es scheinbar nur über Sommer und insbesondere Anfang Herbst konsequenter durchgezogen

 
sind Neuseeland und Taiwan auch ;)
Liegt wohl in erster Linie genau an den 3 Punkten, die für D eben nicht gelten:
Finnland hat eine günstige geografische Lage. Aber die tiefen Zahlen hängen auch mit dem Krisenmanagement und einem hohen Behördenvertrauen zusammen.
 

Edit: Auf der finnischen Regierungsseite wir erklärt das die Zahlen wieder steigen.
 
Und Aufstockung im Krankenhausbereich geht auch nicht, nicht in einem Jahr. Man kann Betten kaufen, aber keine Pfleger.

Man hätte z.B. den Sommer nutzen können, um bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, die vielleicht eine Wiederaufnahme des Berufs für Rückkehrer interessant machen könnten.

Ich kenne zwei Pflegekräfte (davon eine Intensivpflegekraft), die dem Job vor Jahren wegen der immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen den Rücken gekehrt haben. Die haben diesen Beruf eigentlich gerne gemacht, als das noch was anderes bedeutete, als durch die Gegend zu hetzen und Verantwortung aufgebürdet zu bekommen, der man wegen der immer größer werdenden Arbeitsbelastung und Hektik gar nicht gerecht werden kann.

Das wäre z.B. mal eine langfristige Strategie (von vielen), an der man arbeiten könnte. Aber das würde unter anderem a) den Klinikkonzernen und deren Anlegern und b) der Bevölkerung nicht wirklich schmecken. Dann dann müssten ggf. sie den Preis zahlen und dieser könnte nicht mehr zu großen Teilen auf dem Rücken der im Gesundheitssystem Tätigen abgewälzt werden - und das nicht mal eben relativ kurzfristig während einer Pandemie, sondern langfristig. Das will dann nämlich auch wieder keiner so richtig.

Mit dieser mehr oder minder ausschließlichen Schielerei auf den Impfstoff werden mMn mehr und mehr alle Maßnahmen, die lang- oder auch nur mittelfristig vor und bei Pandemien schützen könnten, fast schon systematisch ausgeblendet. Das finde ich insgesamt sehr bedauerlich - da hatte ich mir von der Gesellschaft insgesamt tatsächlich mehr Engamement für wirkliche Veränderungen erhofft. Letztendlich wird sich vermutlich gar nichts ändern und man wird frisch geimpft weitermachen wie immer. Und wenn dann wieder mal die Kacke am dampfen ist, hat wieder mal keiner was ahnen können.
 
Mit dieser mehr oder minder ausschließlichen Schielerei auf den Impfstoff werden mMn mehr und mehr alle Maßnahmen, die lang- oder auch nur mittelfristig vor und bei Pandemien schützen könnten, fast schon systematisch ausgeblendet. Das finde ich insgesamt sehr bedauerlich
Ich finde das nicht bedauerlich. Ich finde das äußerst riskant, nur auf ein Pferd zu setzen und hoffen, dass wir bis dahin halt irgendwie durchkommen
Nicht nur aus gesundheitlichen Aspekten riskant
 
Man hätte z.B. den Sommer nutzen können, um bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, die vielleicht eine Wiederaufnahme des Berufs für Rückkehrer interessant machen könnten.
Das kannst du halt schlecht von oben verordnen, da wir ja in unser Grenzenlosen Weisheit große Teile des Gesundheitssystems privatisiert haben.
Du kannst einem Unternehmen nicht vorschreiben was es zu zahlen hat.

So liberal wie ich bin, ein Gesundheitssystem hat nicht auf Profit ausgelegt zu sein, sondern muss bestenfalls selbsttragend sein.

Es ist auch fraglich ob solche tiefgreifenden Änderungen in nur wenigen Monaten umzusetzen sind.
 
Maßnahmen, die lang- oder auch nur mittelfristig vor und bei Pandemien schützen könnten, fast schon systematisch ausgeblendet.
Aber was für Maßnahmen wären das denn?
Wir sind nunmal verdammt viele Menschen mit unglaublich vielen Kontakten.
Beste Bedingungen für jeden Virus.
Der Grund für die Ausrottung der meisten Krankheiten war entweder ein Impfstoff, oder bessere Hygiene.

Wir können ja schlecht überall und zu jeder Zeit mit ABC Schutzanzügen rumlaufen.
So riskant es sein mag auf nur ein Pferd zu setzen, ich sehe hier keinen anderen Weg.
Zusätzliche Maßnahmen wie Lüftungen in öffentlichen Gebäuden können hier nur unterstützend zum Einsatz kommen denke ich.
 
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