Kriminalfälle

Wir haben es Freitag gesehen.
Ach, sorry, ich dachte, du meintest den Fall Peggy... Die Doku ist jetzt gerade zu Ende.

Was den Fall Schemmer betrifft, neige ich sogar dazu, Frau Schemmer zu glauben, wenn sie sagt, sie habe die Schwiegereltern nicht ermordet.
Aber daß sie irgendwie mit drin hängt glaube ich trotzdem. Vielleicht hat sie einen Profi "beauftragt"?
 
  • 19. April 2024
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Letzte Woche hat ein Pilzsammler die Leiche einer seit 5 Jahren vermissten Frau gefunden





 
Letzte Woche hat ein Pilzsammler die Leiche einer seit 5 Jahren vermissten Frau gefunden








Ich war gerade zuhause bei meinen Eltern, als die Nachricht kam. Die lokale Presse hatte noch vor kurzem wieder über den Fall berichtet und an das völlig rätselhafte Verschwinden von Birgit Ameis erinnert.

Ich hoffe, daß am Fundort ihrer Leiche noch irgendetwas gefunden werden kann, was Rückschlüsse auf die Umstände ihres Todes zulässt.
 
Mein Mitleid hält sich in Grenzen
Meins auch, aber es ist halt dumm. Sowas gefährdet ganze Prozesse. Und hier geht es nicht mehr darum ein Leben zu retten wie beim Metzler- Fall. Maddie ist tot oder schon lange nicht mehr in seiner Gewalt. Da sollte ein Vollzugsbeamter einfach bei seinen Leisten bleiben, oder sich einen anderen Job suchen. Sonst ist er halt einfach auch nur ein Krimineller.
 
Zumal er noch nicht verurteilt ist, der kann auch noch unschuldig sein, oder? (ich hab das nicht so verfolgt)
 
Dumm triffts wohl auf den Punkt - ob nun weil es den Prozess gefährdet oder unter Umständen ein unschuldiger verkloppt wurde.
 
Ja? Man hat eigentlich gar keinen Beweis. Zumindest nicht öffentlich bekannt. Es ist Verdacht, aufgrund seiner Vorstrafen und der räumlichen Nähe zu dem Fall?

Es gibt wohl einen Zeugen, der sagt, der Verdächtige hätte bei ihm mit der Tat geprahlt. Ist halt wirklich nix handfestes.
 
Ja? Man hat eigentlich gar keinen Beweis. Zumindest nicht öffentlich bekannt. Es ist Verdacht, aufgrund seiner Vorstrafen und der räumlichen Nähe zu dem Fall?

Jö - ich hab grad noch mal nachgelesen... du hast Recht. - Ich verfolge das nicht so aktiv, entschuldigt.

Dass er aber als Mensch an sich "völlig unschuldig" ist, ist, denke ich auszuschließen. Er wurde ja anscheinend bereits wegen Vergewaltigung und Besitz von Kinderpornos verurteilt.

Für den einen oder anderen selbst ernannten Vertreter einer höheren Gerechtigkeit reicht das ja u.U. schon, damit es ihm in den Fäusten juckt.

(Und evtl. auch, um davon auszugehen, dass er es auch in diesem Fall ganz sicher war. - Was aber ja nicht unbedingt automatisch der Fall sein muss.)
 
Ich weiß auf Anhieb leider nicht mehr, wo ich das Interview mit dem zuständigen Staatsanwalt gesehen habe (Aktenzeichen vielleicht?), aber da klang die Sache doch sehr eindeutig. Platt übersetzt: wir haben ihn, er war's, aber um ihn endgültig festzunageln, brauchen wir die Leiche, bzw. den allerletzten Beweis, daß das Mädchen tot ist.

Der Staatsanwalt betonte, daß es einige Details gäbe, die absichtlich, "aus ermittlungstaktischen" Gründen, zurück gehalten werden, die aber den Verdacht noch weiter erhärten.

Meine persönliche Meinung: bissl viele Zufälle, den "Verdächtigen" betreffend, als daß ich da noch dessen Unschuld in Betracht ziehen würde.
Außerdem fand ich die in der letzten Aktenzeichen-Sendung zu dem Thema gezeigten Fotos aus dem Haus des Verdächtigen in Portugal und die Fragestellung dazu "merkwürdig". Auf mich wirkten diese Fotos, wie aus einem Video extrahiert, was z. B. dafür sprechen könnte, daß es sogar Bildmaterial geben könnte, auf dem Dinge zu sehen sind, die womöglich belegen, daß das Mädchen in diesem Haus gewesen ist oder zumindest Kontakt zu dem Verdächtigen hatte.

Ja, okay, nur meiner Phantasie entsprungen, aber ich glaube dem Staatsanwalt, daß die Sache im Grunde klar ist, aber eben der letzte Beweis fehlt.
Daß in einer solchen Situation einem Justizbeamten, der vielleicht Details kennt, die Gäule durchgehen, verstehe ich voll und ganz - auch wenn es natürlich "dumm" ist, weil es LEIDER auch wieder "Pluspunkte" für diesen Kerl bringt, der auch ohne den Mord an einem kleinen Mädchen NACHWEISLICH schon genug auf dem Kerbholz hat, daß er sowieso jede Abreibung verdient hätte...
 
Merkwürdig ist auch, dass in diesem Zusammenhang anscheinend der Anwalt des Beschuldigten verlangte, dass "Aufnahmen gelöscht" würden.

Man sollte doch meinen, die belasten eher den Beamten als den Beschuldigten, falls der Fall eindeutig ist.
 
Nein das ist für mich eine Vorverurteilung.
Man kann erst sagen „er war es“, wenn er rechtskräftig verurteilt wurde.
Es gibt Zufälle, die gibt es gar nicht. Der Typ ist mit seinen Vorstrafen sicherlich ein Aloch. Aber weiter würde ich in dem Fall nicht gehen.

@lektoratte Möglicherweise wurden ihm ja ein paar Rippen gebrochen, damit er was sagt? ;) Und das gehört halt gelöscht. Wäre aber eh nicht zu verwerten...eigentlich. Uneigentlich sind auch nicht verwertbare Aussagen immer schlecht.
 
Ich weiß auf Anhieb leider nicht mehr, wo ich das Interview mit dem zuständigen Staatsanwalt gesehen habe (Aktenzeichen vielleicht?), aber da klang die Sache doch sehr eindeutig. Platt übersetzt: wir haben ihn, er war's, aber um ihn endgültig festzunageln, brauchen wir die Leiche, bzw. den allerletzten Beweis, daß das Mädchen tot ist.
Anwälte (egal ob Staatsanwalt oder Verteidiger) haben es so an sich, dass sie sehr überzeugend klingen. Das ist deren Beruf.
Die Gegenseite klingt meist genauso überzeugend (sofern die Sachlage nicht eindeutig ist)
 
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