Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Die Frage ist doch aber auch, warum sie aufhören, ob der Wolf die Ursache ist oder vllt. doch, dass Klein- und Mittelbauern nun auch in den nächsten Jahren kaum etwas von den 3,5 Millarden Eu-Förderung bekommen, das wieder nur die industriellen Betriebe gefördert werden?
Deshalb wäre es schon interessant zu erfahren für wieviele Wolf und Bär der Anlass zur Aufgabe ist.
Zumindest spielte es in den Unterhaltungen mit mir und in den lokalen Veröffentlichungen dort, wo ich war, bis zum Sommer 2019 keine Rolle


Wenn da kein Wolf war , ist das auch verständlich.
Eine Rolle spielt es dann, wenn Wolf oder Bär da sind.

Da es dort , wo du warst, seit 25 Jahren keinen Viehabsturz und wohl auch keinen riss gab, warum sollten dort die Bauern wegen dem Wolf aufgeben ?

Wen es wirklich ehrlich interessiert wie viele es sind , kann es ja googlen. Wer provozieren will, stellt immer und immer wieder die gleiche Frage.
Mir persönlich ist es egal wie viele es sind, weil mir jeder einzelne leid tut .
Im Gegensatz zu dir , war ich Mal auf einem Viehscheid, wo die Kühe ungeschmückt herunter kamen und die Stimmung war mies und sehr mitnehmend. Die Hirten und Bauern wirklich betrübt .
Und auch wenn sie geschmückt herunter kommen , finde ich spürt man die Freude , dass der almsommer gut verlaufen ist.
Wenn es wie du sagst, keine relevante Gefahr für die Tiere auf der Alm gibt, warum dann diese Freude wenn alles gut ging am Ende des Sommers ?
 
  • 16. April 2024
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Hi mausi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Frage ist doch aber auch, warum sie aufhören, ob der Wolf die Ursache ist oder vllt. doch, dass Klein- und Mittelbauern nun auch in den nächsten Jahren kaum etwas von den 3,5 Millarden Eu-Förderung bekommen, das wieder nur die industriellen Betriebe gefördert werden?
Deshalb wäre es schon interessant zu erfahren für wieviele Wolf und Bär der Anlass zur Aufgabe ist.
Zumindest spielte es in den Unterhaltungen mit mir und in den lokalen Veröffentlichungen dort, wo ich war, bis zum Sommer 2019 keine Rolle

Hast du auch nur einen der Links angesehen,?
Da waren doch berichte, von welchen die wegen dem Wolf aufhören ? Was willst du hören?
Was bringt es dir , ob es 5, 15, oder 50 sind ? Hat der einzelne keinen Wert?
 






In diesen Artikeln ist nur von der Gefahr durch den Wolf die Rede bzw. was wäre wenn.
Da steht nicht ein Bericht von einem Bauern, der seine Tiere nicht mehr auf die Alm schickt, geschweige denn vom Aufhören.
 
Jäger dürfen z.B. weiterhin keine angefahrenen Tiere erlösen. Wobei ich das, wenn ich Jäger wäre, tunlichst unterlassen würde, selbst wenn ich es dürfte. Mir wäre das Risiko zu hoch, das man mir nachträglich ans Bein pinkeln wollen würde.

Wieso eigentlich? Ist das nicht genau von Dir oder Deiner Frau (oder irre ich mich?) gefordert worden, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden sollte? Jäger sollen doch eigentlich befähigt sein zu erkennen, wann sie ein Tier töten sollen/müssen, um Leid abzukürzen...
 
Wieso eigentlich? Ist das nicht genau von Dir oder Deiner Frau (oder irre ich mich?) gefordert worden, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden sollte? Jäger sollen doch eigentlich befähigt sein zu erkennen, wann sie ein Tier töten sollen/müssen, um Leid abzukürzen...

Sind die Wolfskuschler ja selbst schuld, dass es so weit kommen musste, dass die Jäger sich nicht mehr trauen, verletzte Wölfe zu erschießen. Hätten die Wolfskuschler und sonstigen Möchtegern-Tierschützer die Jagdausübungsberechtigten sie halt einfach in Ruhe ihre Dinge machen lassen sollen, statt immer wieder völlig ungerechtfertigt mit dem Finger auf die einzigen zu zeigen, die wirklich wissen wie Natur- und Tierschutz geht.

Es lebe der Jagdschein.
 
Wieso eigentlich? Ist das nicht genau von Dir oder Deiner Frau (oder irre ich mich?) gefordert worden, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden sollte? Jäger sollen doch eigentlich befähigt sein zu erkennen, wann sie ein Tier töten sollen/müssen, um Leid abzukürzen...
Ich halte das durchaus für sinnvoll, nur im klassischen Sinne mit ganzjähriger Schonung.
So wie es jetzt geplant ist, muss die Erlösung eines verletzten Tieres noch immer durch einen Amtsveterinär erfolgen.
Somit hat es nur Symbolcharakter.

Ein Jäger kann absolut einschätzen, ob ein Tier es schaffen wird oder nicht. Aber unter dem Gesichtspunkt des besonderen Schutzes des Wolfes hätte ich Sorge, das die Obduktion nachher sagt: War gar nicht so schlimm und man hat eine Anzeige am Hals.
Daher würde ich in dieser Situation die Tötung verweigern. Aber vielleicht sehe ich das auch falsch, weil ich kein Jäger bin.
 
Sind die Wolfskuschler ja selbst schuld, dass es so weit kommen musste, dass die Jäger sich nicht mehr trauen, verletzte Wölfe zu erschießen. Hätten die Wolfskuschler und sonstigen Möchtegern-Tierschützer die Jagdausübungsberechtigten sie halt einfach in Ruhe ihre Dinge machen lassen sollen, statt immer wieder völlig ungerechtfertigt mit dem Finger auf die einzigen zu zeigen, die wirklich wissen wie Natur- und Tierschutz geht.

Es lebe der Jagdschein.
Geht's auch weniger polemisch? :rolleyes:
 


Nochmal für dich @embrujo. Da steht das tiere abgetrieben wurden und drei weitere Bauern auf einen Auftrieb verzichtet haben
Mir wurde vorgeworfen, dass ich jemanden verleumden würde, deshalb habe ich nochmal die entsprechenden Links gepostet, aus denen sich gerade KEIN Beleg für die aufgestellte Behauptung ergibt.

Btw. Ich war in den letzten Jahren oft auf Almen, vor allem im Grenzgebiet zu Tirol (LK Traunstein) und ich kenne einen der Almbauern seit vielen Jahren.
 
Geht's auch weniger polemisch? :rolleyes:

Letztendlich habe ich nichts anderes zum Ausdruck gebracht, als das, was hier mal mehr mal weniger gut verklausiert in schöner Regelmäßigkeit immer und immer wieder in Endlosschleife vorgebracht wird. Wie wir alle wissen, hätte derselbe Inhalt aus einer anderen Richtung hier vermutlich große Zustimmung bei der Jagdausübungsberechtigten-Szene gefunden.

Es lebe der Jagdschein.
 
Letztendlich habe ich nichts anderes zum Ausdruck gebracht, als das, was hier mal mehr mal weniger gut verklausiert in schöner Regelmäßigkeit immer und immer wieder in Endlosschleife vorgebracht wird. Wie wir alle wissen, hätte derselbe Inhalt aus einer anderen Richtung hier vermutlich große Zustimmung bei der Jagdausübungsberechtigten-Szene gefunden.

Es lebe der Jagdschein.

Hoch lebe die Diskussionskultur :) Feiert euch mal weiter selber...keine Ahnung was daran so schwer zu kapieren ist, das es keine 2 Lager gibt (geben sollte).
 
Mir wurde vorgeworfen, dass ich jemanden verleumden würde, deshalb habe ich nochmal die entsprechenden Links gepostet, aus denen sich gerade KEIN Beleg für die aufgestellte Behauptung ergibt.

Btw. Ich war in den letzten Jahren oft auf Almen, vor allem im Grenzgebiet zu Tirol (LK Traunstein) und ich kenne einen der Almbauern seit vielen Jahren.

Na dann ist ja alles tutti.
 
Wenn da kein Wolf war , ist das auch verständlich.
Eine Rolle spielt es dann, wenn Wolf oder Bär da sind.

Da es dort , wo du warst, seit 25 Jahren keinen Viehabsturz und wohl auch keinen riss gab, warum sollten dort die Bauern wegen dem Wolf aufgeben ?

Wen es wirklich ehrlich interessiert wie viele es sind , kann es ja googlen. Wer provozieren will, stellt immer und immer wieder die gleiche Frage.
Mir persönlich ist es egal wie viele es sind, weil mir jeder einzelne leid tut .
Im Gegensatz zu dir , war ich Mal auf einem Viehscheid, wo die Kühe ungeschmückt herunter kamen und die Stimmung war mies und sehr mitnehmend. Die Hirten und Bauern wirklich betrübt .
Und auch wenn sie geschmückt herunter kommen , finde ich spürt man die Freude , dass der almsommer gut verlaufen ist.
Wenn es wie du sagst, keine relevante Gefahr für die Tiere auf der Alm gibt, warum dann diese Freude wenn alles gut ging am Ende des Sommers ?

Ich bin ja in vielen Gruppen vernetzt, in Bürgerinitiativen und Co. Nicht nur regional, sondern auch überregional. Und was alle eint, egal ob Milchviehhalter auf der Alm oder Schäfer in der Lüneburger Heide, ist, dass der Wolf dort wo er sich ungehindert ausbreitet, das Fass zum überlaufen bringt.
Natürlich sind auch die anderen Bedinungen nicht rosig. Die Wollpreise und Schaffleischpreise sind seit Jahren im Keller, Subventionen werden nach Hektar vergeben, die großen Lebensmittelkonzerne drücken die Preise und vieles mehr. Völlig egal ob ich Schafe, Milchvieh oder Ziegen halte. Aber der Punkt ist: es ging bisher. Es war noch tragbar, es war noch auszuhalten, man konnte davon noch seinen Lebensunterhalt bestreiten. Dort wo der Wolf zuschlägt kann man es nicht mehr. Weder finanziell noch emotional.

Und die Frage ist dabei gar nicht, wieviele es sind. Das ist statistisch überhaupt nicht relevant, denn in solch einer Statistik hätten wir Hunderte die nicht aufhören, weil der Wolf noch gar nicht bei ihnen ist. Hier geht es aber um den Wolf. Interessant ist also: Was passiert dort, wo der Wolf ist? Und vor allem dort, wo rasant steigende Wolfsbestände und Weidetierhaltung aufeinander treffen?
Der Wolf hat eine Reproduktionsrate von 30%, das wurde Anfangs viel niedriger eingeschätzt. Der Wolf zeigt, dass es auch in Deutschland zu Doppelproduktion (mehrere Würfe gleichzeitig pro Rudel) kommt, was man nie für möglich hielt. Der Wolf zeigt, dass sehr wohl sog. "Superrudel" (über 10 adulte Tiere) in Deutschland enstehen, auch das hielt man nie für möglich. Der Wolf, zeigt dass er auch an große Beutetiere wie Rinder und Pferde geht - hielt man nicht für möglich. Der Wolf zeigt, dass er Tags und Nachts durch Dörfer streift und eben keine "angeborene Scheu" vor dem Menschen hat, bzw. sie verliert - hielten wir nie für möglich. Der Wolf zeigt, dass er springt, klettert und so auch 1,80m Wildzäune oder stromführende Litzen überwindet, das hielten wir nicht für möglich. Und das alles beobachten wir tatenlos. Ohne dem Wolf beizubringen, dass er Menschen und Weidevieh nicht zu nahe kommen darf. Für mich und viele andere ist das unbegreiflich.

Die Schäfer sind die ersten, die dieser Entwicklung zum Opfer fallen. Nun rücken mehr und mehr die Pferdehalter in den Fokus.
 
Ich halte das durchaus für sinnvoll, nur im klassischen Sinne mit ganzjähriger Schonung.
So wie es jetzt geplant ist, muss die Erlösung eines verletzten Tieres noch immer durch einen Amtsveterinär erfolgen.
Somit hat es nur Symbolcharakter.

Ein Jäger kann absolut einschätzen, ob ein Tier es schaffen wird oder nicht. Aber unter dem Gesichtspunkt des besonderen Schutzes des Wolfes hätte ich Sorge, das die Obduktion nachher sagt: War gar nicht so schlimm und man hat eine Anzeige am Hals.
Daher würde ich in dieser Situation die Tötung verweigern. Aber vielleicht sehe ich das auch falsch, weil ich kein Jäger bin.

Es sehen tatsächlich viele Jäger so. Der Wolf ist zu sehr ein "Symbol", kein gewöhnliches Wild mehr. Und dieser Symbolcharakter entwickelt sich mehr und mehr zu seinem Nachteil.
 
Wenn da kein Wolf war , ist das auch verständlich.
Eine Rolle spielt es dann, wenn Wolf oder Bär da sind.

Da es dort , wo du warst, seit 25 Jahren keinen Viehabsturz und wohl auch keinen riss gab, warum sollten dort die Bauern wegen dem Wolf aufgeben ?

Wen es wirklich ehrlich interessiert wie viele es sind , kann es ja googlen. Wer provozieren will, stellt immer und immer wieder die gleiche Frage.
Mir persönlich ist es egal wie viele es sind, weil mir jeder einzelne leid tut .
Im Gegensatz zu dir , war ich Mal auf einem Viehscheid, wo die Kühe ungeschmückt herunter kamen und die Stimmung war mies und sehr mitnehmend. Die Hirten und Bauern wirklich betrübt .
Und auch wenn sie geschmückt herunter kommen , finde ich spürt man die Freude , dass der almsommer gut verlaufen ist.
Wenn es wie du sagst, keine relevante Gefahr für die Tiere auf der Alm gibt, warum dann diese Freude wenn alles gut ging am Ende des Sommers ?

All das habe ich nicht gesagt und natürlich tut es mir auch um jeden einzelnen Fall leid. Jedoch wird es im Leben eben nie ohne eine möglichst geringe Zahl an Unfällen abgehen. (Siehe das Beispiel mit den jährlichen Verkehrstoten.)
Selbstverständlich gibt es Gefahren für die Tiere, (nicht umsonst war ich nach dem Almauftrieb bei dem ich Helfer war, fast täglich nach ihnen schauen), genauso gab es einzelne Wofssichtungen an den verschiedensten Orten, wo ich war.
Allerdings sind die Gefahren für die Tiere doch nichts Neues, weshalb es auch üblicher Weise überall einen Hirten gab und gibt, die während der Zeit des Almaufenthaltes der Tiere oben auf einer Alm wohnen. Und der Almabtrieb war und ist zum Glück fast immer ein Fest mit geschmückten Tieren, weil man sich freut, dass die Tiere gesund den Almsommer wieder verlassen.
Diese Hirten haben den Sommer über auch oft zu tun, Tiere wieder aus Plätzen, die für sie gefährlich sind, herauszuholen. Das habe ich sowohl bei Kühen wie bei Schafen gar nicht so selten selbst erlebt.

P.S. Nun muss ich sagen, gerade in Tirol kenne ich mich so gut wie gar nicht aus und wegen Corona war ich dieses Jahr zum ersten Mal auch gar nicht in den Alpen.
 
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