Probleme während der Läufigkeit im gemischten Rudel ?

hundeundich2.0

Euer Wissen ist gefragt ,

unsere aktuelle Situation : hier leben drei Hunde : PP Hündin , aus gesundheitlichen Gründen kastriert Januar 2017 , aktuell neuneinhalb Jahre , mehrere gesundheitliche Baustellen; Broholmer Rüde , intakt , geboren 01.03.2019 , Dobermann Mischling , geb . Dezember 2018 , kastriert ( beim Vorbesitzer März 2020, bei uns seit Pfingsten 2020 ) . Insgesamt harmonisch und homogen..

Meine Frage : es ist geplant , dass ich einen Mitbewohner haben werde ,- das ist einerseits vermutlich eine gute Sache , hoffe ich , - aber abseits von den menschlichen Fragezeichen , er würde dann ein fünf Monate alte altdeutsche DSH Hündin mitbringen.

Das Alltagsmodell in dem Fall ist dann: ich bin tagsüber mit den Hunden im Haus und auf dem Grundstück zusammen .

Ich habe keinerlei Erfahrung diesbezüglich , wohl aber im Trennen müssen , nicht wegen Läufigkeit , sondern wegen Aggression ,- und das ist ganz sicher etwas , was ich nicht mehr in Betracht ziehe..

Platz haben wir hier ohne Ende , das wäre nicht das Problem , aber läuft so etwas , dass in der Konstellation nach den kritischen Tagen wieder Harmonie ist ?

Klar , nichts kann man in Stein meißeln,- ich wäre aber sehr dankbar für (er)gelebte Erfahrungen
 
  • 20. April 2024
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Hi hundeundich2.0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja was heißt „in den kritischen Tagen“...die Hunde reagieren ja schon VOR der Läufigkeit. ;)
Und wenn es sein Hund ist, wollt Ihr die vermutlich nachts trennen und tagsüber wieder zusammenlassen? Das ist halt was anderes als sie zusammen zu halten und als Halter zu klären wie man sich benimmt.

Je nachdem wie krass man da durchgreifen kann, denke ich es ist optimistisch dass „Harmonie“ herrscht, wenn die Läufigkeit ansteht. Durch die Trennung über Nacht wird es schwieriger als normal.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Platz haben wir hier ohne Ende , das wäre nicht das Problem , aber läuft so etwas , dass in der Konstellation nach den kritischen Tagen wieder Harmonie ist ?
Also ich kann nur von den Erfahrungen sprechen die meine Freunde machen. Die haben ja nun einmal weil Züchter, 7 unkrastrierte Hunde im Haus rum laufen. Da wird selbstverständlich nachts getrennt bzw immer dann die Türe vor der Nase zugemacht, wenn es notwendig ist, weil man zum Beispiel wegen anderer Dinge nicht mit dem Kopf richtig bei den Hunden ist.
Wie auch immer..es gab nie Probleme anschliessend oder währenddessen mit den anderen Hunden. Wieso auch? Ich würde mir da wenig Gedanken machen um ehrlich zu sein.
Ach so und hier bei mir war es auch kein Problem, aber wir hatten ja nur max 3 Hunde.
 
Sollen die Hunde denn grundsätzlich nachts getrennt werden?
Haben sie sich bereits kennengelernt und waren bereits länger zusammen?

Ich denke, ohne etwas über die Hunde und vor allem ihr Verhalten in der Gruppe zu wissen, kann man die Frage nicht beantworten.
 
  • 20. April 2024
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:verwirrt: Ich meinte es eigentlich ernst.

Aber ja, ok.
Ich wollte damit sagen, dass ich ich sowohl als auch Erfahrungen diesbezüglich bei Mehrhundehaltern kenne und dass man mit ein paar mehr Informationen eher passende Erfahrungen schildern könnte, die sie dann einordnen kann.
Und diesen Satz werde ich immer wieder schreiben, weil eben jeder Hund individuell ist, selbst innerhalb einer Rasse und weil ich eben in vielen Jahren im Tierheim erfahren musste, dass genau hier gar nicht so selten der Grund dafür liegt, dass Hundehaltung schief geht.
 
bei uns war es kein problem. zwei mädels, ein rüde, alle intakt. allerdings ist der rüde zwischen den mädels aufgewachsen und für ihn war es vollkommen normal, dass die ab und zu sehr gut riechen.
dann kommt noch dazu, dass karle keinen starken S.exualtrieb hat und jederzeit zu kontrollieren war. die haben nachts - auch in den stehtagen - bei mir im bett geschlafen und es ist nie etwas passiert. ich wache aber auch nachts auf, wenn mich ein hund nur anguckt - also mein schlaf ist sehr, sehr leicht. ;)
 
Ich weiß nicht ob es am S.exualtrieb liegt, an der Auslastung, oder an Erziehung, oder an allem...manche Rüden machen halt mehr Theater als andere.
Crabat ist relativ vernünftig. Er frisst, er jammert MAL, man kann gemeinsam Gassi gehen. :) Seine Zündschnur ist in der Zeit aber generell etwas kürzer.
Würde die Hündin allerdings nebenan wohnen und ich würde ihn jeden Morgen mit ihr zusammenlassen, bin ich mir recht sicher dass wir wesentlich mehr Terz hätten.
 
Passt gerade so gut :D
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Ich hatte lange ein gemischtes Rudel, die meisten unkastriert. Je jünger die Rüden waren, umso mehr Zoff-Potenzial (seitdem bin ich Weltmeister im konsequenten Trennen). Je älter, umso abgeklärter.
 
Ich denke wegen eventueller Zickereien von der läufigen Hündin? Also das es da mal Stress geben könnte.
Von meinen Hündinnen kenne ich das überhaupt nicht, unkastrierte und intakte Hündinnen haben während der Läufigkeit viel gekuschelt und viel gepoppt.

Aber klar, es kommt immer auf die jeweiligen Individuen an.
 
Von meinen Hündinnen kenne ich das überhaupt nicht, unkastrierte und intakte Hündinnen haben während der Läufigkeit viel gekuschelt und viel gepoppt.

Aber klar, es kommt immer auf die jeweiligen Individuen an.
Ja ist ja bei @Meizu s Damen genauso..die kuscheln und rammeln ja auch in trauter Zweisamkeit..wäre bei meinen beiden nicht möglich gewesen, weshalb ich da ein Auge drauf hatte.
 
Danke schon einmal für eure Antworten .

Cooper kann ich noch gar nicht einschätzen , da gab es noch keinen Kontakt mit einer nicht kastrierten Hündin.

Tyson hatten die Vorbesitzer leider schon mit 15 Monaten kastrieren lassen , der hat ganztägig die Disco Kugel aufm Kopp.

Trudy baut leider zusehends ab .


Ich hatte 2019 schon mal überlegt , schlecht wäre das nicht , halt so in ungefähr "Wohnen gegen Hand ", das ist hier schon viel Arbeit , da hatte ich auch jemanden gefunden , dachte ich , aber das wäre dann doch nicht passend gewesen .(der war aber ohne Hund)

Dann kam Corona ,- und dann war es ja erledigt ,- und das ist es ja im Prinzip ja auch noch . - Ich lasse es ,- auch deshalb , - und bezüglich der Hunde :das was @Crabat beschreibt ist genau das , was ich nicht mehr will ,- und auch gar nicht mehr leisten kann von der Fitness her.

Und hier in dem konkreten Fall wäre es so , ich bin mit den Hunden den ganzen Tag alleine , hab praktisch das ganze Programm , spätestens fünf ist es dunkel ,- und ich hab einen Platz mit Flutlicht , den man(n) dann abends noch nutzen kann.

Das Ganze kam jetzt noch einmal auf , weil es jetzt mehrfach so war , dass hier nachts , bzw. am späten Abend jemand rumläuft .

Da hatte ich eben noch mal geschaut und nachgefragt , und da hat sich über -entfernte -Bekannte der junge Mann mit der Hündin gemeldet.
Ich kenn also weder ihn noch den Hund bis jetzt persönlich .

Das sage ich jetzt ab . - Danke für den Input .:dafuer:
 
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