Mein Hund kann nicht allein bleiben

Da hast du doch schon eine Menge erreicht.
So schlimm, dass es Trennungsangst ist, ist es sicher nicht. Der Hund muss es einfach lernen. Er gab so viel Ungewohntes, und Neues für ihn, da kann einfach nicht ab sofort alles nach unseren Vorstellungen laufen.
Mach mal weiter so. Alleine auf's Klo ist doch schon mal ein Anfang.;)
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir üben gerade " bleib"
In seinem Bett, das ich erstmal durch die Wohnung gehen kann, ohne das er hinterher kommt. Bin ich aus seinem Blickfeld, steht er wieder auf.
Ich würde das Kommando bleib gar nicht benutzen

Der Hund soll ja lernen, in der Wohnung zu entspannen, wenn du aus dem Blickfeld bist. Solange er das Kommando bleib ausführt, ist er nicht entspannt, weil er
a) auf die Auflösung wartet oder
b) von alleine auflöst. Dann musst du daran rumdoktern und er hat wieder Aufmerksamkeit von dir

Laufe ständig in der Wohnung rum, ohne Kommando, ohne den Hund vorher anzusprechen, ohne ihn zu beachten, wenn er nachkommt

Sobald er es sich in deiner Nähe gemütlich macht, wechsle wieder den Raum. Irgendwann wird es ihm zu blöd. Er wird liegen bleiben und feststellen, dass du trotzdem wieder kommst (dann lob ihn aber nicht dafür, sonst sorgst du wieder für Aufregung um das Thema, das willst du ja gerade nicht).
 
Ich meinte das Training so, wie @DobiFraulein es beschreibt.
Dass du mit "bleib" dabei arbeitest, hatte ich überlesen.

Wenn du für andere Gelegenheiten und untetwegs "bleib" übst, dann würde ich es auch nicht so üben, dass ich aus dem "Bleib" abrufe.
Ich zumindest übe ich immer so, dass ich zum Hund zurück gehe und dann, gern nach etwas Wartezeit, auflöse. Damit will ich verhindern, dass der Hund im "Bleib" nur angespannt auf das Signal zur Auflösung und zum Losrennen wartet.
 
Cookie hat ne Zeit lang auch die ganze Nachbarschaft zusammen „gebrüllt“ das habe ich erst erfahren als eine Nachbarin mich darauf ansprach. Ich habe ihr erklärt das wir dabei sind das ganze in den Griff zu bekommen. Wir haben gefühlt ewig geübt, aber so richtig gern war er nie allein. Was ihm geholfen hat war ein Radio. Das haben wir in Abwesenheit immer leise laufen lassen. Ihm half es auch wenn außer dem Radio so wenig Umweltgeräusche wie möglich zu hören waren, sprich die Fenster etc geschlossen. So konnte er dann zur Ruhe kommen.
 
Das wird jetzt nur noch bedingt helfen, aber ich habe einfach bei den Hunden aus dem TS der letzten Jahre vom ersten Tag an immer mal Türen hinter mir geschlossen, Hunde nie mit ins Bad oder in die Toilette genommen und alle haben so gemerkt, sie sind mal kurz ohne mich im Raum, aber ich komme selbstverständlich wieder. So habe ich es auch von Anfang an gemacht, wenn ich in den Garten gegangen bin.
Die Zeiten habe dann langsam und kontinuierlich verlängert und ich hatte bei allen kein Problem mit dem Alleinbleiben.
 
Das wird jetzt nur noch bedingt helfen, aber ich habe einfach bei den Hunden aus dem TS der letzten Jahre vom ersten Tag an immer mal Türen hinter mir geschlossen, Hunde nie mit ins Bad oder in die Toilette genommen und alle haben so gemerkt, sie sind mal kurz ohne mich im Raum, aber ich komme selbstverständlich wieder. So habe ich es auch von Anfang an gemacht, wenn ich in den Garten gegangen bin.
Die Zeiten habe dann langsam und kontinuierlich verlängert und ich hatte bei allen kein Problem mit dem Alleinbleiben.

So handhabe ich das auch – egal ob Welpe, TS Hund. Vom ersten Tag an.
Auch verabschiede und begrüße ich nie, es ist einfach normal das ich komme und gehe wie ich will.

Von dem endlosen Rumgelaufe halte ich persönlich nicht so viel, denn bei meinen starrköpfigen Bullterriern kannste laufen bis dir die Füße bluten... die machen da eine Challenge drauß, da kannste nicht gewinnen :schmoll:
Da gibt es auch mal einen Anranzer fürs verfolgen.
Auch wenn randaliert/gebellt wird wenn ich den Raum verlasse. Da hab ich mich schon auf Lauer gelegt um dann ein Donnerwetter loszulassen.

Das begrenzen des Raumes (auf ihren Ruheplatz), zur Not Box oder Riesen XXL Käfig hat auch vielen Hunden geholfen zur Ruhe zu kommen. Gerade den TS Hunden oder auch Welpen. Das war dann auch nachts der Schlafplatz.
Sowas ist ja nicht für immer, nur bis der Hund begriffen hat und auch wirklich entspannen kann ;)
 
Es ist halt jeder Hund anders und das mit dem Herumrennen ist m.E. auch nur die letzte Option, wenn das Verfolgen so lange zugelassen wurde, bis es für den Hund ganz normal ist. Dann kommt auch immer noch die Begründung einiger Hundetrainer dazu, es läge am Hund, weil der ein Kontrollfreak sei, auch wenn das auf die Masse dieser Hunde sicher nicht zutrifft.

Und ganz wichtig finde ich auch den Ruheplatz. Hunde ruhen normaler Weise so um die 16 Stunden am Tag und viele neu einziehende Hunde, gerade aus dem TS, müssen erst wieder lernen, dass das auch im neuen Zuhause geht und ihnen gut tut. Ihr Leben wurde ja gerade total auf den Kopf gestellt.
Wenn eine Box nicht zum Hund passt, tut es auch ein gemütliches Plätzchen mit einer Anbindevorrichtung (für die erste Zeit).
 
Es gibt verschiedene Dinge, die Sie Ihrem Hund beibringen können, um ihn sicher zu halten. Sie müssen viel Zeit mit Ihrem Hund verbringen, um sich mit ihm zu verbinden. Sie können Ihren Hund beispielsweise um den Block herumführen, bis er sich an seine Umgebung gewöhnt hat, Fetch spielen oder Zeit mit Ihnen auf dem Hof verbringen. Oder bringen Sie Ihrem Hund einige grundlegende Befehle wie "Bleiben", "Ferse" oder "Nein" bei. Sobald diese Befehle gelernt sind, können Sie mit den schwierigeren Befehlen und Tricks fortfahren. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Hund nur dann trainieren sollten, wenn Sie beide damit vertraut sind und das Gefühl haben, dass Ihr Hund tatsächlich davon profitiert.

Um den Hund im Haus zu halten, können Sie eine Hundekiste oder eine alte Decke oder Plane kaufen, damit Ihr Hund nicht ausgeht. Sobald sich der Hund daran gewöhnt hat, drinnen zu sein, können Sie ihn langsam nach draußen bewegen. Dies wird dazu beitragen, den Komfort zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu erhöhen, da der Hund Ihnen schließlich vertrauen wird.
 
Es gibt verschiedene Dinge, die Sie Ihrem Hund beibringen können, um ihn sicher zu halten. Sie müssen viel Zeit mit Ihrem Hund verbringen, um sich mit ihm zu verbinden. Sie können Ihren Hund beispielsweise um den Block herumführen, bis er sich an seine Umgebung gewöhnt hat, Fetch spielen oder Zeit mit Ihnen auf dem Hof verbringen. Oder bringen Sie Ihrem Hund einige grundlegende Befehle wie "Bleiben", "Ferse" oder "Nein" bei. Sobald diese Befehle gelernt sind, können Sie mit den schwierigeren Befehlen und Tricks fortfahren. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Hund nur dann trainieren sollten, wenn Sie beide damit vertraut sind und das Gefühl haben, dass Ihr Hund tatsächlich davon profitiert.

Um den Hund im Haus zu halten, können Sie eine Hundekiste oder eine alte Decke oder Plane kaufen, damit Ihr Hund nicht ausgeht. Sobald sich der Hund daran gewöhnt hat, drinnen zu sein, können Sie ihn langsam nach draußen bewegen. Dies wird dazu beitragen, den Komfort zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu erhöhen, da der Hund Ihnen schließlich vertrauen wird.
Äh, geht es jetzt nur mir so, das ich, ehrlich gesagt, nicht ganz verstehe, was dieser Beitrag jetzt mit dem ursächlichen Problem zu tun hat...:gruebel:
 
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S
Generell ja, aber nicht in bestenfalls 10 Tagen...:nee: Zumal er ja wohl auch gleich "ungeübt" eine ganze Woche allein zuhause bleiben soll...:rolleyes:
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starryOne
In der Regel hast du recht. Aber ich hab jetzt auch überall extra Leisten, wo ich den Strom komplett ausmachen kann. Am Montag hat es hier im Dorf einen Brand gegeben. Das Haus unbewohnbar, die zwei Hunde der Bewohnerin sind tot. Das macht einen nachdenklich.
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Eine Anwältin wahrscheinlich.:D Einem Jura-Dozenten, (auch noch der Bruder eines Kommilitonen), haben sie während meiner Studienzeit mal das im Hof der Uni abgestellte, nicht angeschlossene Fahrrad geklaut. Der hat allen Ernstes die Uni verklagt, weil die der Ansicht war, selber schuld, es gibt...
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Schön, dass der Hund bei dir einziehen durfte und dass es so klappt!:)
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Alles gut. Ich habe ganz zu Anfang meine Meinung dazu geäußert, da ich aber kein Bock auf (weiteren) Stress in der Familie habe, ist das Thema für mich durch. Ich habe bis auf meine Mutter und meinen Bruder niemanden mehr, mit dem ich in Kontakt stehe. Irgendwen muss ich mir für Notfälle ja warm...
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