Demos für eine Natur ohne Jagd

Es in den staatlichen Dienst zu stellen sehe ich mit Blick auf unsere Landesforsten sehr kritisch.



Dann sollten wir an dieser Stelle nicht weiter diskutieren. Das hat wenig Sinn.
Dass du so ein schlechtes Bild von der Jagd und von Jägern hast tut mir leid.


Dann müssen die Landesforsten eben besser geführt und geleitet werden. Das da auch ein Problem hinter steht ist mir klar. Gar keine Frage.
Wie gesagt, es sind nicht alle Jäger schlecht. Der Eine, den ich kenne, der entschädigt wirklich für vieles. Der reißt sich den Poppes auf um das Bild zu ändern und um sich um Tiere und Natur zu kümmern. Wenn aber selbst der über seine "Kumpanen" ordentlich schimpft, kann mein Standpunkt zu den Jägern hier ja nicht so weit hergeholt sein.

Und ich habe weder von dir, noch von Mauso, das Bild eines schießwütigen Idioten im Kopf. Aber es gibt sie und nicht zu knapp.
So wie es eben Asis mit Listenhunden gibt. Das abzustreiten und damit zu verleugnen ist halt nicht zielführend. Da müssen eben Wege und Mittel gefunden werden, um die, die sich eben nicht an die Regeln halten, auflaufen zu lassen.
 
  • 29. März 2024
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Hi Joki Staffi ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Meizu
Ja schlimm genug was da abgeht. Wie man es macht macht man es eh verkehrt. Aber zu sagen, so macht Jeder was er will, ist halt auch nicht der richtige Weg.

Die Leute vom Bundesforst, die wir kennengelernt haben, waren unglaublich toll. Was die da hinterher sind mit absperren, neu aufforsten, hier gucken, dort gucken, da Sperren errichten, hier Wild schützen. Hammer.

@helki-reloaded
Ja Mauso ist Anti Wolf, absolut. Und da ist für mich auch ein Punkt erreicht wo ich absolut sauer werde, wenn er da so übertreibt. Aber, das heißt ja nicht das er ein Schießwütiger ist. So stelle ich ihn mir absolut nicht vor.
 
In der Gesundheitsberichterstattung vom Bund werden aber nur tödliche Unfälle dokumentiert. Alle anderen Vorfälle, wie zum Beispiel versehentlich erschossene Pferde, versehentlich verletzte Menschen etc. tauchen in der Statistik nicht auf.

Die "Initiative zur Abschaffung der Jagd" listet auch Vorfälle auf, die in der Statistik nicht auftauchen.

 
Meine Sorge war und ist, dass bei Jägern nicht genug die charakterliche und gesundheitliche Eignung geprüft wird, bevor sie mit Waffen umgehen dürfen. Nicht nur zu Beginn der Ausbildung , sondern immer wieder in regelmäßigen Abstanden. Um es vorsichtig zu formulieren: Durch das Lesen hier im Forum ist meine Befürchtung sicher nicht kleiner geworden.
 
Dann müssen die Landesforsten eben besser geführt und geleitet werden. Das da auch ein Problem hinter steht ist mir klar. Gar keine Frage.
Wie gesagt, es sind nicht alle Jäger schlecht. Der Eine, den ich kenne, der entschädigt wirklich für vieles. Der reißt sich den Poppes auf um das Bild zu ändern und um sich um Tiere und Natur zu kümmern. Wenn aber selbst der über seine "Kumpanen" ordentlich schimpft, kann mein Standpunkt zu den Jägern hier ja nicht so weit hergeholt sein.

Und ich habe weder von dir, noch von Mauso, das Bild eines schießwütigen Idioten im Kopf. Aber es gibt sie und nicht zu knapp.
So wie es eben Asis mit Listenhunden gibt. Das abzustreiten und damit zu verleugnen ist halt nicht zielführend. Da müssen eben Wege und Mittel gefunden werden, um die, die sich eben nicht an die Regeln halten, auflaufen zu lassen.

Du forderst auf der Vorseite ein Verbot der Hobbyjagd.

Dann fordere ich ein Verbot von Hundehaltung, mit Bestandsregel für alle Nichtlistenhunde und sofortiger Euthanasie für alle Listenhunde. Würde es dir gefallen, mit solchen Ideen konfrontiert zu werden, nur weil es ein paar Asis mit Listenhunden gibt?

Aber zu sagen, so macht Jeder was er will, ist halt auch nicht der richtige Weg.

Das hat hier nie jemand gesagt - ganz im Gegenteil. Auf der Vorseite schrieb ich, wie stark die Jagd in Deutschland reguliert ist.

Und für diese Regulierung bin ich absolut. Mehr noch, ich wäre für eine Einfuhr unangemeldeter Alkoholkontrollen bei Gesellschaftsjagden.
Aber es ist für mich sehr schwierig das Thema zu diskutieren, wenn auf ein und der selben Seite "Gehört verboten" und "eigentlich habe ich keine Ahnung von Jagd" mit dem Bild des schiesswütigen A.rschlochs vermischt wird. Das ginge dir sicher genauso, wenn wir mit den gleichen Argumenten über Listenhundehaltung diskutieren würden.

Ich kann dir nur ans Herz legen dich einmal mit den positiven Seiten der Jagd auseinander zu setzen und bei einem Jäger dem Hege am Herzen liegt mitzugehen. Es wird so viel getan, so viel Naturschutz betrieben, so viel Geld von den Landesjägerschaften in Biotopprojekte investiert. Wenn ich überlege was alleine die Jägerschaft Aschendorf-Hümmling alles auf die Beine gestellt hat, von unzähligen Metern Hecken pflanzen bis zur Renaturierung von Seen und Teichen. Wieviele Spendenaktionen sie auf die Beine gestellt haben um das zu finanzieren. Wieviel Jäger aber auch aus eigener Tasche finanziert haben. Wieviel Lobbyarbeit für den Naturschutz betrieben wurde - sei es bei geplanten Windparks, bei staatlich angeordneter Zerstörung der Natur. Überall waren die Jäger vor Ort und haben sich für die Natur und den Artenschutz stark gemacht.
Die Jägerschaft Emsland geht insbesondere auch an Schulen, klärt auf, leitet Projekte (Insektenhotels bauen mit den Kids, Streuobstwiesen anlegen mit Jugendlichen).
Es wird gemacht, gemacht und gemacht. Und trotzdem ist das Bild in der Gesellschaft so schlecht. Das tut manchmal einfach nur weh.

Die Hobbyjagd verbieten? Klar, damit würdest du einigen Idioten, die es gewiss gibt, "das Handwerk legen".
Aber du würdest einen großen Fürsprecher für die Natur und unzählige Projekte vernichten. Und vielen Menschen ihre Leidenschaft nehmen, die sie nach bestem Wissen und Gewissen ausüben. Und das nur wegen den paar Idioten in Jägerkreisen? Das kann doch nicht die Lösung sein.

Vielleicht ist es eine Lösung, wenn Jagd mehr in die Öffentlichkeit geht. Wenn viel mehr gezeigt wird, was Jagd wirklich ist und wieviel Gutes Jäger tun. Wobei ich mir nicht sicher bin ob die Öffentlich damit umgehen kann zu sehen, wo Fleisch herkommt - das Schnitzel im Supermarkt kauft sich leichter, als einem Jäger über die Schulter zu sehen.
 
Ich denke, die erwähnten positiven Seiten der Jagd (wie Streuobstwiesen anlegen etc.) lassen sich auch ganz wunderbar ohne das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken umsetzen.

Mir geht diese Schönfärberei der Hobbyjagd, die hier an allen Ecken und Enden betrieben wird, ziemlich auf den Keks.
 
Im oberen Teil deines Beitrags teilst du aber ganz schön aus.
Ja Hobbyjagd würde ich gern weniger gesehen, dafür die guten Hobbyjäger unter Landesforsten. Als Beispiel.
Und die meisten Asis mit Listenhunden bewegen sich unterm Radar, meist sehen die Hunde nur im Dunkeln Dinge außerhalb der Wohnung. Das heißt aber eben auch, da es Nachts weniger frequentiert ist, weniger Gefahr von Asis mit Lustenhunden. Jäger, laufen mit einer Waffe rum. Und das auch mehr als genug am Tag. Und wie @Paulemaus oben verlinkt hat, es passieren genügend Jagdunfälle. Auch wenn nicht alle tödlich sind, muss ich das trotzdem nicht gut finden. Egal ob Mensch oder Pferd oder Katze getroffen werden.
Was wäre denn deine Meinung zur Reduzierung von Jagdunfällen und von Schießwütigen im Wald?

Wie gesagt, ich weiß das nicht alle Jäger schlecht sind. Das ist doch überhaupt nicht die Frage. Gar nicht. Das viele einen großartigen Job machen und sich um Natur kümmern etc.
Aber man muss auch die andere Seite sehen, es bringt nix die zu verleugnen.

Ganz genau wie bei Lustenhunden. Wenn schon Gesetze da sind, dann doch bitte auch mit Kontrolle dahinter und nicht das so viele unterm Radar fliegen.
Bzw., bin ich auch kein Gegner davon für jeden Hundehalter gewisse Sachen zu fordern. Wir wissen, jeder Hund kann beißen. Also entweder alle Hundehalter oder keiner.
Das ist ein ganz schwieriges Thema, genauso wie mit Lustenhunden. Da gibt es so viele Dinge die beachtet werden sollen und müssen und am Ende ist es nur schwierig.


Edit. Und am Ende ist ein Jäger ein Jäger, er tötet Wildtiere. Und dafür habe ich kein Verständnis.
Und ja, ich kaufe kein Schnitzel. Eben weil ich es nicht ertrage Tiere zu töten für meinen dummen Genuss. Also das Argument zieht bei mir einfach nicht.
 
Ich denke, die erwähnten positiven Seiten der Jagd (wie Streuobstwiesen anlegen etc.) lassen sich auch ganz wunderbar ohne das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken umsetzen.

Mir geht diese Schönfärberei der Hobbyjagd, die hier an allen Ecken und Enden betrieben wird, ziemlich auf den Keks.

Was macht das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken schlechter als die Tiere die für dein Hobby getötet werden? :gruebel:
Ich denke wir sind uns einig, dass der Verzehr von Fleisch in Ordnung ist. Andernfalls würdest du ja nicht aus Spaß Fleischfresser halten.
Der eine bezieht sein Fleisch aus dem Großbetrieb oder von kleinen Höfen, der andere durch Jagd oder eigene Nutztierhaltung. :kp:
 
Und wie @Paulemaus oben verlinkt hat, es passieren genügend Jagdunfälle. Auch wenn nicht alle tödlich sind, muss ich das trotzdem nicht gut finden. Egal ob Mensch oder Pferd oder Katze getroffen werden.

Ich fände es einen guten Anfang, wenn es eine offizielle Statistik gäbe, die jeden Jagdunfall dokumentiert. Erst dann kann man wirklich wissen, ob und wie sich die Zahlen verändern.
 
Was macht das Töten von Wildtieren zu Hobbyzwecken schlechter als die Tiere die für dein Hobby getötet werden? :gruebel:
Ich denke wir sind uns einig, dass der Verzehr von Fleisch in Ordnung ist. Andernfalls würdest du ja nicht aus Spaß Fleischfresser halten.
Der eine bezieht sein Fleisch aus dem Großbetrieb oder von kleinen Höfen, der andere durch Jagd oder eigene Nutztierhaltung. :kp:


Ähm, das ist aber Äpfel und Birnen. Hunde sind Fleischfresser. Wir sind keine.
Und da die Meisten von uns hier ihre Hunde ausm TS haben, stellt sich diese Frage wohl kaum. Das heißt, die Hunde sind für uns nicht produziert worden. Und ein Hund ist ein Jäger, aber ein Natürlicher. Ein Mensch muss nicht mehr jagen, da ist der Unterschied. Und selbst wenn es Hunde vom Züchter sind, ein Hund braucht nunmal Fleisch, wir nicht. Die Jäger jagen aber in den meisten Fällen nicht für ihre Hunde.

Für mich.
 
Im oberen Teil deines Beitrags teilst du aber ganz schön aus.
Ja Hobbyjagd würde ich gern weniger gesehen, dafür die guten Hobbyjäger unter Landesforsten. Als Beispiel.
Und die meisten Asis mit Listenhunden bewegen sich unterm Radar, meist sehen die Hunde nur im Dunkeln Dinge außerhalb der Wohnung. Das heißt aber eben auch, da es Nachts weniger frequentiert ist, weniger Gefahr von Asis mit Lustenhunden. Jäger, laufen mit einer Waffe rum. Und das auch mehr als genug am Tag. Und wie @Paulemaus oben verlinkt hat, es passieren genügend Jagdunfälle. Auch wenn nicht alle tödlich sind, muss ich das trotzdem nicht gut finden. Egal ob Mensch oder Pferd oder Katze getroffen werden.
Was wäre denn deine Meinung zur Reduzierung von Jagdunfällen und von Schießwütigen im Wald?

Wie gesagt, ich weiß das nicht alle Jäger schlecht sind. Das ist doch überhaupt nicht die Frage. Gar nicht. Das viele einen großartigen Job machen und sich um Natur kümmern etc.
Aber man muss auch die andere Seite sehen, es bringt nix die zu verleugnen.

Ganz genau wie bei Lustenhunden. Wenn schon Gesetze da sind, dann doch bitte auch mit Kontrolle dahinter und nicht das so viele unterm Radar fliegen.
Bzw., bin ich auch kein Gegner davon für jeden Hundehalter gewisse Sachen zu fordern. Wir wissen, jeder Hund kann beißen. Also entweder alle Hundehalter oder keiner.
Das ist ein ganz schwieriges Thema, genauso wie mit Lustenhunden. Da gibt es so viele Dinge die beachtet werden sollen und müssen und am Ende ist es nur schwierig.


Edit. Und am Ende ist ein Jäger ein Jäger, er tötet Wildtiere. Und dafür habe ich kein Verständnis.
Und ja, ich kaufe kein Schnitzel. Eben weil ich es nicht ertrage Tiere zu töten für meinen dummen Genuss. Also das Argument zieht bei mir einfach nicht.


Da würde ich aber mehr Angst um meine Gesundheit haben , wenn ich den Kampfhund des assis der nie bei Sonnenschein mit denen raus geht treffe, als beim Jäger.

Ich komme hier sehr gut mit unseren Jägern klar.
Die sind sehr motiviert, schaffen die Abschuss Quoten gar nicht, bekommen dafür noch eins auf n Deckel.
Ich bemühe mich , sie bei der Jagd nicht zu stören, und halte meine Hunde vom wild hetzen fern.
Auch die Gesundheit meiner Hunde sehe ich durch herum Streunwende hofhunde deutlich mehr in Gefahr , als von Jägern .
Trotzdem fordere ich weder Hunde - noch Jagdverbot.
Ich Versuche mich mit allem zu arrangieren. Mit den Jägern durch Gespräche, mit den Hunden durch fernhalten .
 
Da würde ich aber mehr Angst um meine Gesundheit haben , wenn ich den Kampfhund des assis der nie bei Sonnenschein mit denen raus geht, als beim Jäger.

Ich komme hier sehr gut mit unseren Jägern klar.
Die sind sehr motiviert, schaffen die Abschuss Quoten gar nicht, bekommen dafür noch eins auf n Deckel.
Ich bemühe mich , sie bei der Jagd nicht zu stören, und halte meine Hunde vom wild hetzen fern.
Auch die Gesundheit meiner Hunde sehe ich durch herum Streunwende hofhunde deutlich mehr in Gefahr , als von Jägern .
Trotzdem fordere ich weder Hunde - noch Jagdverbot.
Ich Versuche mich mit allem zu arrangieren. Mit den Jägern durch Gespräche, mit den Hunden durch fernhalten .


Das wae doch gar nicht die Frage. Meine Hunde sind auch an der Leine, sowohl um das Wild zu schützen als auch um Ärger zu vermeiden.
Ich verstehe mich mit dem Jäger auch super, sonst würde ich seine Meinung über die Anderen hier ja nicht kennen. Der winkt mir immer zu, der weiß das ich meine Hunde nie jagen lassen würde, das ich umsichtig und verantwortungsvoll bin.
Dann hast auch du bei dir die Positivbeispiele von Jägern. Davon hab ich hier nur den Einen. Alle Anderen, naja.
Edit. Und nur weil ich meine Meinung hier kundtue, heißt das nicht das ich wie ne Irre draußen rum renne und gegen Jäger hetze.
Ich arrangiere mich genauso, deswegen hab ich trotzdem ne Meinung dazu.
 
Das wae doch gar nicht die Frage. Meine Hunde sind auch an der Leine, sowohl um das Wild zu schützen als auch um Ärger zu vermeiden.
Ich verstehe mich mit dem Jäger auch super, sonst würde ich seine Meinung über die Anderen hier ja nicht kennen. Der winkt mir immer zu, der weiß das ich meine Hunde nie jagen lassen würde, das ich umsichtig und verantwortungsvoll bin.
Dann hast auch du bei dir die Positivbeispiele von Jägern. Davon hab ich hier nur den Einen. Alle Anderen, naja.

Aber alle anderen schießen doch nicht am helllichten Tag auf dich, hoffe ich ...
Gibt überall wo Menschen beinander sind blöde ... Ist so. In jeder Gruppe .
Und die schlechten merkt man sich und schon ist die ganze Gruppe in Verruf ...
Siehe Flüchtlinge, siehe Jäger, Tierschützer, Mallorca-Urlauber, Hunde Halter
 
Das wae doch gar nicht die Frage. Meine Hunde sind auch an der Leine, sowohl um das Wild zu schützen als auch um Ärger zu vermeiden.
Ich verstehe mich mit dem Jäger auch super, sonst würde ich seine Meinung über die Anderen hier ja nicht kennen. Der winkt mir immer zu, der weiß das ich meine Hunde nie jagen lassen würde, das ich umsichtig und verantwortungsvoll bin.
Dann hast auch du bei dir die Positivbeispiele von Jägern. Davon hab ich hier nur den Einen. Alle Anderen, naja.

Du hast oben geschrieben es gehe weniger Gefahr von Listenhunden aus weil die nachts mit ihren assis raus gehen und Jäger bei Tag mit Waffen...
Es war dein Vergleich.
Ich finde die Hunde gefährlicher.
 
Im oberen Teil deines Beitrags teilst du aber ganz schön aus.
Ja Hobbyjagd würde ich gern weniger gesehen, dafür die guten Hobbyjäger unter Landesforsten. Als Beispiel.
Und die meisten Asis mit Listenhunden bewegen sich unterm Radar, meist sehen die Hunde nur im Dunkeln Dinge außerhalb der Wohnung. Das heißt aber eben auch, da es Nachts weniger frequentiert ist, weniger Gefahr von Asis mit Lustenhunden. Jäger, laufen mit einer Waffe rum. Und das auch mehr als genug am Tag. Und wie @Paulemaus oben verlinkt hat, es passieren genügend Jagdunfälle. Auch wenn nicht alle tödlich sind, muss ich das trotzdem nicht gut finden. Egal ob Mensch oder Pferd oder Katze getroffen werden.
Was wäre denn deine Meinung zur Reduzierung von Jagdunfällen und von Schießwütigen im Wald?

Wie gesagt, ich weiß das nicht alle Jäger schlecht sind. Das ist doch überhaupt nicht die Frage. Gar nicht. Das viele einen großartigen Job machen und sich um Natur kümmern etc.
Aber man muss auch die andere Seite sehen, es bringt nix die zu verleugnen.

Ganz genau wie bei Lustenhunden. Wenn schon Gesetze da sind, dann doch bitte auch mit Kontrolle dahinter und nicht das so viele unterm Radar fliegen.
Bzw., bin ich auch kein Gegner davon für jeden Hundehalter gewisse Sachen zu fordern. Wir wissen, jeder Hund kann beißen. Also entweder alle Hundehalter oder keiner.
Das ist ein ganz schwieriges Thema, genauso wie mit Lustenhunden. Da gibt es so viele Dinge die beachtet werden sollen und müssen und am Ende ist es nur schwierig.

Ich würde zu allererst aufhören von "Schießwütigen im Wald" zu sprechen, wenn ich möchte, dass mein Gegenüber sachlich und nett antwortet.

Ansätze wären: Generelle, strengere Schießnachweise, wie sie seit Jahren von der Jungjägerschaft gefordert werden. Alkoholkontrollen bei Gesellschaftsjagden. Nachprüfungen beim Umgang mit der Waffe insbesondere bei älteren Jägern.
Und Öffentlichkeitsarbeit, um das falsche Bild zur Statistik von Jagdunfällen ins richtige Licht zu rücken. Jagdunfälle sind in Deutschland extrem selten. Bei allen anderen Hobbies die mir einfallen passieren vielfach mehr Unfälle - insbesondere mit Hunden! Es kann nicht die Lösung sein unreflektiert nach einem Verbot zu schreien. Wozu das beispielsweise bei der Hundehaltung führt sehen wir aktuell in Dänemark.
 
Aber alle anderen schießen doch nicht am helllichten Tag auf dich, hoffe ich ...
Gibt überall wo Menschen beinander sind blöde ... Ist so. In jeder Gruppe .
Und die schlechten merkt man sich und schon ist die ganze Gruppe in Verruf ...
Aiehe Flüchtlinge, siehe Jäger, Tierschützer, Makler-Urlauber, Hunde Halter


Vollkommene Zustimmung. Aber das zu leugnen ist der falsche Weg. Wenn ich nen Asi sehe, meide ich den oder mache die Klappe auf. Wenn ich nen Tierschützer kennenlerne der bekloppt ist, sage ich das genauso.
Aber man muss doch mal sagen dürfen das es da Idioten gibt? Meizu ist eben Pro Jagd und ich eben in der Mitte mit der Tendenz zu Anti Jagd. Muss mir doch gestattet sein oder?
 
Du hast oben geschrieben es gehe weniger Gefahr von Listenhunden aus weil die nachts mit ihren assis raus gehen und Jäger bei Tag mit Waffen...
Es war dein Vergleich.
Ich finde die Hunde gefährlicher.


Ich bin des Nächtens auch oft unterwegs. Und nein, ich hab da keine Angst. Aber ich hab auch selber welche. Deswegen ist nachts die Frequentierung mit Menschen niedriger als Tagsüber oder? Und darum ging es mir. Nicht um Angst.
 
Vollkommene Zustimmung. Aber das zu leugnen ist der falsche Weg. Wenn ich nen Asi sehe, meide ich den oder mache die Klappe auf. Wenn ich nen Tierschützer kennenlerne der bekloppt ist, sage ich das genauso.
Aber man muss doch mal sagen dürfen das es da Idioten gibt? Meizu ist eben Pro Jagd und ich eben in der Mitte mit der Tendenz zu Anti Jagd. Muss mir doch gestattet sein oder?

Ist es ja. Du könntest aber auch den schiesswütigen Jäger melden, anstatt Jagdverbot zu rufen...
So wie du es mit dem Hundehalter auch machst, anstatt hundehaltungsverbot zu fordern

Edith sagt. Habe mich verlesen, habe melden statt meiden gelesen
 
Ich würde zu allererst aufhören von "Schießwütigen im Wald" zu sprechen, wenn ich möchte, dass mein Gegenüber sachlich und nett antwortet.

Ansätze wären: Generelle, strengere Schießnachweise, wie sie seit Jahren von der Jungjägerschaft gefordert werden. Alkoholkontrollen bei Gesellschaftsjagden. Nachprüfungen beim Umgang mit der Waffe insbesondere bei älteren Jägern.
Und Öffentlichkeitsarbeit, um das falsche Bild zur Statistik von Jagdunfällen ins richtige Licht zu rücken. Jagdunfälle sind in Deutschland extrem selten. Bei allen anderen Hobbies die mir einfallen passieren vielfach mehr Unfälle - insbesondere mit Hunden! Es kann nicht die Lösung sein unreflektiert nach einem Verbot zu schreien. Wozu das beispielsweise bei der Hundehaltung führt sehen wir aktuell in Dänemark.


Okay, da kann ich mit gehen. Mehr Kontrollen, sowohl psychisch als auch physisch wären schon mal ein großer Schritt.
Nachprüfungen in regelmäßigen Abständen, auch super. Alkohol? Gehört sowieso strikt verboten wenn Jemand eine Waffe führt.
 
Ähm, das ist aber Äpfel und Birnen. Hunde sind Fleischfresser. Wir sind keine.
Und da die Meisten von uns hier ihre Hunde ausm TS haben, stellt sich diese Frage wohl kaum. Das heißt, die Hunde sind für uns nicht produziert worden. Und ein Hund ist ein Jäger, aber ein Natürlicher. Ein Mensch muss nicht mehr jagen, da ist der Unterschied. Und selbst wenn es Hunde vom Züchter sind, ein Hund braucht nunmal Fleisch, wir nicht. Die Jäger jagen aber in den meisten Fällen nicht für ihre Hunde.

Für mich.

Aus Hobbyzwecken Fleisch verfüttern ist aus Hobbyzwecken Fleisch verfüttern, ganz egal aus welcher Quelle du deine Hunde bezogen hast.

Aber du verstehst nicht worauf ich hinaus wollte.
 
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