Aber es kann sicher nix schaden, einen langen Atem zu haben und auf gewisse verwunderliche Dinge zumindest vorbereitet zu sein. War ich nicht und war vielleicht auch deshalb so irritiert und enttäuscht.
Ich bin ja bisher, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auch gut durchgekommen bei meinen TS-Kontakten, habe ganz wenig schlechte Erfahrungen gemacht, bei insgesamt 12 TS-Hunden.
1x wurde ich gleich nach dem Ausfüllen des umfangreichen Fragebogens abgelehnt, weil zu "eigenwillig" (Zitat), 1x bekam ich im Nachhinein Ärger, nach der NK. Sonst ging immer alles gut; auch die Kontakte, die nicht zu einer Vermittlung führten, weil kein passender Hund da war, waren normalerweise positiv.
Insbesondere von dem Verein, von dem die letzten vier sind/waren, und der ersten Vermittlerin, mit der ich dort zu tun hatte, war ich ganz begeistert. Und fiel dann ein wenig aus allen Wolken, als ich erfuhr, dass Biggy von dort, genau von dieser Vermittlerin, keinen Hund bekam, sondern direkt auf ihr Vorstellungsschreiben hin einfach aussortiert wurde. War für mich unbegreiflich.
Also jeder kann diese Erfahrung mit Tierschützern machen, denke ich, dass er aus irgendwelchen Gründen durchs Raster fällt. Der eine durch dieses, der andere durch ein anderes. Aber es stimmt auf jeden Fall, was einige ja schon geschrieben haben. Das Geschiss, das heute anscheinend regelmäßig gemacht wird, bis man einen Hund bekommt, das gab es früher nicht.