Corona Warn App

Neue Version 1.1.1 Android:
Behebt Probleme mit Hintergrund-Aktualisierung bei einigen Smartphones...
 
  • 29. März 2024
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Hi Itsme ... hast du hier schon mal geguckt?
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"...
Betroffen waren demnach Besitzer der Geräte von Samsung oder Huawei. Seit dem Start der App vor fünf Wochen ist das Tool für sie nicht in vollem Umfang nutzbar gewesen. Das Problem: Das Android-Betriebssystem stellt aus Energiespargründen die Hintergrundaktualisierung von Apps automatisiert ab, wenn der Nutzer sie schließt. Entsprechend wurden die dringenden Warnhinweise zu einer möglichen -Infektion nicht angezeigt.

Nutzer hätten die Hintergrundaktualisierung aktiv einstellen müssen, um planmäßig den Corona-Alarm zu erhalten. „Mit der Version 1.1.1 ist das Problem behoben“, erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums der Bild. Die neue Version ist seit Mittwoch, 22. Juli, verfügbar. Demnach war das Problem der Corona-Warn-App bekannt - öffentlichkeitswirksam kommuniziert wurde das jedoch bisher nicht.
..."

Das fett markierte.. wtf
Man hätte die Hintergrundaktualisierung aktiv einstellen können, aber das Ganze wurde nicht kommuniziert.
Das ist doch ein Witz...
 

nur die Werbung hat bisher 7,5 Millionen EURO gekostet, vielleicht war es zu peinlich Probleme öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren :gruebel:
 
Was für die Warn-App-Nutzer wichtig ist
 
Man kann der App ein paar Infos zu überprüften Kontakten entlocken.
(Android V1.1.1)
Screenshot_20200728-213746.png

Screenshot_20200728-213818~2.png
 
Apple. Nach dem update auf IOS 13.7 kann es zu irreführenden Risiko-Berechnungen kommen.
 


Ärztevertreter halten Corona-Warn-App für wenig wirksam
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie in Deutschland schätzen Ärztevertreter die Wirksamkeit der Warn-App als äußerst gering ein. "Da die Daten der App nicht automatisch an die Gesundheitsämter weitergeleitet werden, ist dieses Instrument in seiner derzeitigen Form für uns keine große Unterstützung bei der schnellen Bekämpfung und Eindämmung von Corona-Ausbrüchen", sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die App spiele "in der alltäglichen Arbeit der deutschen Gesundheitsämter so gut wie keine Rolle."

Es komme "äußerst selten vor, dass sich ein App-Nutzer wegen eines entsprechenden Warnhinweises bei uns meldet", sagte Teichert. Die Politik habe entschieden, "den Datenschutz über den Pandemieschutz zu stellen". Dies müsse man so akzeptieren.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hatte die App am Mittwoch 100 Tage nach ihrem Start als "große Erfolgsgeschichte" bezeichnet. Mit etwa 18 Millionen Downloads sei sie öfter heruntergeladen worden als alle anderen Corona-Apps in Europa. Laut Gesundheitsminister Jens Spahn haben fast 5000 Nutzer eigene Kontakte damit gewarnt.

Aus Teicherts Sicht wäre es hilfreich, wenn die App eine Funktion hätte, mit der die Nutzer eine direkte Weitergabe von Warnhinweisen an das Gesundheitsamt zumindest freiwillig zulassen könnten. Damit würden die zuständigen Behörden "wesentlich schneller über Infektionsfälle informiert und könnten zügig Maßnahmen ergreifen, um einen Corona-Ausbruch einzudämmen. Dies ist ein entscheidender Punkt", sagte Teichert. Derzeit bleibe es dagegen den App-Nutzern überlassen, ob sie sich nach einem registrierten Kontakt mit einem Infizierten bei den Gesundheitsämtern meldeten. "Ob sie es tatsächlich tun, lässt sich nicht überprüfen", sagte Teichert.


Meine Befürchtung zu dem fett markierten:
Im den nächsten Weiterentwicklungen kommt irgendwann diese Funktion und dann dauert es nicht mehr lange, bis diese Funktion voreingestellt ist und man sie aktiv abschalten muss.

Und in wenigen Jahren gibt es das nicht mehr nur für Corona, sondern für viele andere ansteckende Krankheiten auch...
 
Aus dem gleichen Artikel

Bundesregierung zieht positive Bilanz zur Corona-Warn-App

Seit 100 Tagen steht nun die deutsche Corona-Warn-App als Download zur Verfügung. Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtsminister Helge Braun zogen aus diesem Grund bei einer gemeinsam Pressekonferenz Bilanz. Schon zuvor war bekannt geworden, dass sich die Bilanz der App sehen lassen kann - zumindest, was die Downloadzahlen angeht.

In keinem anderen westlichen Land wurde eine vergleichbare Anwendung so häufig heruntergeladen wie die Anwendung des Robert-Koch-Instituts. 18,2 Millionen Downloads sind es inzwischen. Da manche Anwender die App auch wieder deinstalliert oder die Bluetooth-Signale abgestellt haben, fällt die Zahl der aktiven Benutzer niedriger aus. Experten schätzen, dass 15 Millionen Menschen in Deutschland die Anwendung aktiv nutzen. Das entspricht auch der Größenordnung der täglichen Zugriffe auf den Telekom-Server, wo sich die App alle 24 Stunden die Liste aller Tagesschlüssel der Smartphones herunterlädt, die in Verbindung mit positiven Testergebnissen stehen. 50 Millionen Smartphones in Deutschland stehen theoretisch für den Download zur Verfügung.

Spahn sagte, die App sei "fester Bestandteil des Pandemiealltags" und kein Allheilmittel, aber ein Werkzeug von vielen im Kampf gegen das Virus. Etwa 5000 Nutzer hätten bislang andere Menschen mithilfe der App über eine mögliche Ansteckung informiert. Das klinge erst einmal wenig, sagte Spahn. Es seien so aber Tausende gewarnt worden, dass sie infiziert sein können. Spahn sagte jedoch auch, dass nochmal so viele Menschen die Möglichkeit einer Warnung anderer nach einem positiven Ergebnis nicht genutzt hätten, nannte die App dennoch eine "große Erfolgsgeschichte".

Kanzleramtsminister Helge Braun sagte, wegen des hohen Datenschutzes in der App habe man wenig konkrete Zahlen darüber, wie gut die App funktioniere. Der hohe Datenschutz sei jedoch keine Schwäche, sondern eine ausdrückliche Stärke der App. Braun appellierte auch mit Blick auf die zu erwartenden steigenden Fallzahlen im Herbst und Winter an die Bevölkerung, die App weiter zu nutzen.

400.000 Menschen haben die App in anderen Ländern heruntergeladen, um sie in Deutschland zu nutzen. Im Herbst soll es dazu möglich sein, dass die deutsche Warnapp auch mit anderen europäischen Warn-Apps zusammenarbeitet. Konkret könnte dann ein deutscher Nutzer von einem Nutzer mit einer App aus einem anderen europäischen Land gewarnt werden, wenn dieser Kontaktpersonen über eine mögliche Infektion informieren möchte.

Es melden sich jedoch auch immer wieder Kritiker zu Wort, die die Wirksamkeit der App in Frage stellen. Diese Zweifel werden auch durch technische Unzulänglichkeiten genährt. Die Entwickler der Anwendung, SAP und Deutsche Telekom, ziehen jedenfalls eine positive Bilanz nach 100 Tagen, die Download-Zahlen seien ein "Vertrauensbeweis der Bevölkerung". Die App erfasst mit Hilfe von Bluetooth-Signalen, welche Smartphones einander nahegekommen sind. Bluetooth wurde allerdings nie für diese Aufgabe entwickelt. Daher müssen die Macher der App mit Werten kalkulieren, die oft nicht genau sind.

Die Kontakt-Ermittlung via Bluetooth ist aber nicht die einzige Funktion der App. Die Anwendung berechnet auch das Risiko, das sich aus der Gesamtzeit aller Risikobegegnungen der vergangenen 14 Tage ergibt. Im Laufe der ersten 100 Tage hat diese Risikobewertung nicht immer zuverlässig funktioniert. So kam heraus, dass die App auf dem iPhone zeitweise Aussetzer hatte. Dadurch wurden manche Nutzer nicht oder zu spät gewarnt. Nach mehreren Anläufen wurde dieser Fehler in Zusammenarbeit mit Apple behoben.

 
Aus Teicherts Sicht wäre es hilfreich, wenn die App eine Funktion hätte, mit der die Nutzer eine direkte Weitergabe von Warnhinweisen an das Gesundheitsamt zumindest freiwillig zulassen könnten.

Äh? Und wo ist jetzt der Unterschied ob sich ein Nutzer freiwillig beim Gesundheitsamt meldet oder freiwillig der Weitergabe der Daten zustimmt?
In beiden Fällen muss er das aktiv tun.

Die Politik habe entschieden, "den Datenschutz über den Pandemieschutz zu stellen". Dies müsse man so akzeptieren.

Die Politik hat gar nichts entschieden, dazu war die Politik zu unfähig. Entschieden haben andere.

Meine Befürchtung zu dem fett markierten:
Im den nächsten Weiterentwicklungen kommt irgendwann diese Funktion und dann dauert es nicht mehr lange, bis diese Funktion voreingestellt ist und man sie aktiv abschalten muss.

Und in wenigen Jahren gibt es das nicht mehr nur für Corona, sondern für viele andere ansteckende Krankheiten auch...

Und da diese Technologie dann grundsätzlich schon mal da ist.......
Aber weiter möchte ich, zu meinem Schutz, gar nicht weiter ausführen. :)
 
Äh? Und wo ist jetzt der Unterschied ob sich ein Nutzer freiwillig beim Gesundheitsamt meldet oder freiwillig der Weitergabe der Daten zustimmt?
In beiden Fällen muss er das aktiv tun.
Der Mensch ist faul ;)
Beim freiwillig melden muss er aktiv werden.

Beim zustimmen muss er einmal bestätigen, dass es in Ordnung ist und den Rest macht die App

Aber weiter möchte ich, zu meinem Schutz, gar nicht weiter ausführen. :)
Vor wem hast du Angst :woot:
:lol:
 
Ganz komisch, dass die Entwickler der App (wievielt Millionen wurden dafür noch mal versenkt?) eine positive Bilanz ziehen. :sarkasmus:

X Millionen Euro geteilt durch 5.000 Warnungen. Das nenne ich effizient. Nicht.
 
Aus dem gleichen Artikel

Bundesregierung zieht positive Bilanz zur Corona-Warn-App

Seit 100 Tagen steht nun die deutsche Corona-Warn-App als Download zur Verfügung. Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtsminister Helge Braun zogen aus diesem Grund bei einer gemeinsam Pressekonferenz Bilanz. Schon zuvor war bekannt geworden, dass sich die Bilanz der App sehen lassen kann - zumindest, was die Downloadzahlen angeht.

In keinem anderen westlichen Land wurde eine vergleichbare Anwendung so häufig heruntergeladen wie die Anwendung des Robert-Koch-Instituts. 18,2 Millionen Downloads sind es inzwischen. Da manche Anwender die App auch wieder deinstalliert oder die Bluetooth-Signale abgestellt haben, fällt die Zahl der aktiven Benutzer niedriger aus. Experten schätzen, dass 15 Millionen Menschen in Deutschland die Anwendung aktiv nutzen. Das entspricht auch der Größenordnung der täglichen Zugriffe auf den Telekom-Server, wo sich die App alle 24 Stunden die Liste aller Tagesschlüssel der Smartphones herunterlädt, die in Verbindung mit positiven Testergebnissen stehen. 50 Millionen Smartphones in Deutschland stehen theoretisch für den Download zur Verfügung.

Spahn sagte, die App sei "fester Bestandteil des Pandemiealltags" und kein Allheilmittel, aber ein Werkzeug von vielen im Kampf gegen das Virus. Etwa 5000 Nutzer hätten bislang andere Menschen mithilfe der App über eine mögliche Ansteckung informiert. Das klinge erst einmal wenig, sagte Spahn. Es seien so aber Tausende gewarnt worden, dass sie infiziert sein können. Spahn sagte jedoch auch, dass nochmal so viele Menschen die Möglichkeit einer Warnung anderer nach einem positiven Ergebnis nicht genutzt hätten, nannte die App dennoch eine "große Erfolgsgeschichte".

Kanzleramtsminister Helge Braun sagte, wegen des hohen Datenschutzes in der App habe man wenig konkrete Zahlen darüber, wie gut die App funktioniere. Der hohe Datenschutz sei jedoch keine Schwäche, sondern eine ausdrückliche Stärke der App. Braun appellierte auch mit Blick auf die zu erwartenden steigenden Fallzahlen im Herbst und Winter an die Bevölkerung, die App weiter zu nutzen.

400.000 Menschen haben die App in anderen Ländern heruntergeladen, um sie in Deutschland zu nutzen. Im Herbst soll es dazu möglich sein, dass die deutsche Warnapp auch mit anderen europäischen Warn-Apps zusammenarbeitet. Konkret könnte dann ein deutscher Nutzer von einem Nutzer mit einer App aus einem anderen europäischen Land gewarnt werden, wenn dieser Kontaktpersonen über eine mögliche Infektion informieren möchte.

Es melden sich jedoch auch immer wieder Kritiker zu Wort, die die Wirksamkeit der App in Frage stellen. Diese Zweifel werden auch durch technische Unzulänglichkeiten genährt. Die Entwickler der Anwendung, SAP und Deutsche Telekom, ziehen jedenfalls eine positive Bilanz nach 100 Tagen, die Download-Zahlen seien ein "Vertrauensbeweis der Bevölkerung". Die App erfasst mit Hilfe von Bluetooth-Signalen, welche Smartphones einander nahegekommen sind. Bluetooth wurde allerdings nie für diese Aufgabe entwickelt. Daher müssen die Macher der App mit Werten kalkulieren, die oft nicht genau sind.

Die Kontakt-Ermittlung via Bluetooth ist aber nicht die einzige Funktion der App. Die Anwendung berechnet auch das Risiko, das sich aus der Gesamtzeit aller Risikobegegnungen der vergangenen 14 Tage ergibt. Im Laufe der ersten 100 Tage hat diese Risikobewertung nicht immer zuverlässig funktioniert. So kam heraus, dass die App auf dem iPhone zeitweise Aussetzer hatte. Dadurch wurden manche Nutzer nicht oder zu spät gewarnt. Nach mehreren Anläufen wurde dieser Fehler in Zusammenarbeit mit Apple behoben.


Ich habe die App aus Gruenden nicht, wie ich auch keine fingerabdruecke hinterlegt und diesen elektronische Perso habe.

Bei uns auf Arbeit wurde Mal diskutiert, ob wir die App haben muessen, das fand ich nicht gut. Weil die Daten bei meinem Arbeitgeber landen.
 
Ich frag mich gerade auch wie das gehen soll.
Gerade weil es im Prinzip so anonym ist, habe ich sie installiert.
 
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