Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Wenn er sich wirklich manchmal so überfordert fühlt würde ich echt eine Entschuldigung schreiben ab und an.

Drück ihn mal von mir den Süßen:love:

Die Frage ist halt, ob er sich dann nicht noch schlechter fühlt. "alle anderen schaffen das, nur ich nicht", oder "ich hab doch gleich gesagt, es ist zu viel und nicht zu machen"
Wenn es in wirklich nicht so viel und theoretisch leicht zu schaffen ist,
schwierige Gradwanderung. Kann man von außen kaum raten was richtig oder falsch ist. Aber Sport und frische Luft sind ziemlich sicher "Nebenwirkungsfrei".
Ich finde nicht, das er dafür in einen Verein muss. Er kann ja auch mit InlineSkates mitfahren und Lekto geht mit dem KfH mit, oder zusammen anfangen zu joggen. Das geht immer und bei jedem Wetter, und dauert anfangs ja auch nur ein paar Minuten. Irgendwas halt um diesem Kreislauf zu entbrechen
 
  • 28. März 2024
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Hi mausi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da fällt mir ein, wir haben während des Lockdowns immer Sport nach youtoube Videos gemacht. Da gabs von Berliner Basketball jungs Sportstunden für Kindergartenkinder, Grundschüler und größere glaube ich. Mit ganz einfachen Mitteln, dauerte 20 Minuten und hat echt gut getan.
Hab ich mehrmals die Woche mit Luca zusammengemacht und war wirklich gut für Kopf frei bekommen. Vielleicht gibt es die Videos noch. War ein bisschen Koordination, bisschen Ausdauer glaub ich.
 
oder zusammen anfangen zu joggen.


Weiche... weiche... :paladin: :lol:

Aber ja, ihn mit rausnehmen ist erstmal einfachstes Mittel der Wahl.

(Inline-Skates oder Schlittschuh fahren kann er tatsächlich nicht. Er stellt sich nicht nur fürchterlich ungeschickt dabei an - es schwankt und schwindelt ihn dann noch für den Rest des Tages, der ist dann völlig außer Gefecht.)
 
Da fällt mir ein, wir haben während des Lockdowns immer Sport nach youtoube Videos gemacht. Da gabs von Berliner Basketball jungs Sportstunden für Kindergartenkinder, Grundschüler und größere glaube ich. Mit ganz einfachen Mitteln, dauerte 20 Minuten und hat echt gut getan.

Ja, die waren super. :) Die wurden bei uns von der Grundschule auf der Schulseite verlinkt.

Die hat der Kleine mit Begeisterung mitgemacht - damit fielen sie für den Großen vermutlich schon aus Prinzip raus. :schmoll: :rolleyes:
 
Weiche... weiche... :paladin: :lol:

Aber ja, ihn mit rausnehmen ist erstmal einfachstes Mittel der Wahl.

(Inline-Skates oder Schlittschuh fahren kann er tatsächlich nicht. Er stellt sich nicht nur fürchterlich ungeschickt dabei an - es schwankt und schwindelt ihn dann noch für den Rest des Tages, der ist dann völlig außer Gefecht.)

Ich habe irgendwas im Hinterkopf, dass du mal erwähntest ein bisschen mehr Spocht täte dir auch nicht schaden. :D mitgehangen mitgefangen. Dann könnt ihr wenigstens gemeinschaftlich jammern und maulen:D
 
Ich habe irgendwas im Hinterkopf, dass du mal erwähntest ein bisschen mehr Spocht täte dir auch nicht schaden. :D mitgehangen mitgefangen. Dann könnt ihr wenigstens gemeinschaftlich jammern und maulen:D

Ja, täte es.

Aber ich hasse Joggen und werde nie Joggen. :schmoll:

Und ich darf/kann im Moment tatsächlich auch noch nicht. Ne Woche hab ich wohl noch Gnadenfrist. :sarkasmus:
 
Kann es sein, wenn die medikamention nicht mehr ausreicht, dass er nun früher im rebound ist?

Vielleicht die zeiten der gabe verändern?

Ich hsbe schon öfter gelesen, dass sich der körper einstellt und das medikament gewechselt werden muss, auch weil der rebound zu heftig ausfällt.

Zu den schlafproblemen. Habt ihr mit eurer ärztin schon mal über eine melatoningabe gesprochen?

Hat er auch eine gewichtsdecke?

Bei meinem geht nur Fahrradfahren.
Sport youtube ect. Verweigert er sich.
 
Die Ärztin vom SPZ rief mich gestern noch mal an. Sie findet auch, dass es klingt, als müsse man die Dosis anpassen. Das ist nicht (nur?) eine Frage der Gewöhnung - Er ist in den letzten 4 Monaten tüchtig gewachsen Und hat auch Gewicht zugelegt. Ich finde es normal, dass man da uU irgendwann mehr geben muss, um
auf dieselbe Menge bezogen auf kg KG zu kommen.

Wir werden es erstmal mit einer leichten Erhöhung versuchen, die man einfach wieder weglassen kann, falls sich das als kontraproduktiv herausstellt.

Fahrradfahren ist ähnlich wie Inliner, er fühlt sich unsicher - ich denke tatsächlich, dass liegt - neben dem Gleichgewichtsproblem - daran, dass er derzeit auf einem Auge richtig schlecht sieht.
Außerdem haben wir gestern gemerkt, dass sein Fahrrad definitiv zu klein ist.

Er fährt aber Roller oder mal GoKart. :)
 
Für unsere Große geht's morgen das erste Mal in den Kindergarten. Ich bin gespannt, wie es ihr gefällt und wie lange es morgen geht. Wir (morgen ich, ab übermorgen mein Mann) bleiben ja die ersten Tage mit dabei zur Eingewöhnung, gehen kurz immer wieder mal raus und lassen es langsam angehen.

Ich bin gespannt, wie lange sie braucht, um sich zu aklimatisieren... ich hab aber die Hoffnung, dass es unkompliziert wird, da sie ja auch schon relativ "alt" ist beim Start (sie wird im November ja schon 4 ... die Zeit verfliegt...)

Wie war das bei euch so?
 
Beim ersten: ganz problemlos, der war ja seit er ganz klein war, pro Tag 2 Stunden weg, damit ich mit dem Spacko raus konnte, dann
Ab einem Jahr bei der Tagesmutter und kam dann mit 2 in den Kindergarten - das war kein Thema.

Und der zweite war dann ab einem Jahr bei einer Tagesmutter und kam mit 3 in den Kindergarten, das ging auch gut.

Die sind beide gern hingegangen und trauern dem heute noch ein bisschen nach.
 
Meine Beide kamen gleichzeitig (3 3/4, 2 1/2 Jahre) in den Waldkindergarten.
Das ging problemlos. Es war eine kleine Gruppe, immer draußen im Wald, also ein Paradies.

Die haben dem Kindergarten auch lange nachgetrauert.
 
Unsere gingen mit ein bisschen über einem Jahr in die Kita. Lief problemlos, aber auch, weil die Kitaerzieher das jeweils wirklich toll gemacht haben. Wirklich auf's Kind geschaut, was wie schnell geht und dann von Tag zu Tag abgesprochen, wann man den nächsten Schritt wagt. Zumindest bei der Kleinen gab es aber auch schon im Vorfeld einige "Krabbelnachmittage", bei denen wir eine Stunde mit ihr und anderen Kindern waren. Beim ersten Mal war es nur ein Kind, dann zwei, dann drei usw. Das war wirklich prima, weil die Erzieher natürlich entsprechend ausgesucht haben, welches "größere" Kind gut geeignet ist, um neuen Kindern den Einstieg zu erleichtern. :)
 
Bei Nik war es problemlos der hatte ja auch seinen besten Kumpel von der Tamu mit..
Erik geht jetzt seid August (er wird erst im Oktober 3), hat aber ab und an noch ziemliche Probleme. Was aber absolut mit der völlig chaotischen Organisation dort zu tun hat :wand:
 
Mhm mein grosser hatte ziemliche probleme, was meiner meinung nach an der gruppe und den erzieherinnen lag.

Beim kleinen war die gruppe viel entspannter und ihm waren die erzieher schnuppe - hauptsache andere kinder und Spielzeug. Er war aber immer schon beim abholen von mori dabei und huschte da mit in der aussenanlage. Für ihn war es also nichts gänzlich neues.
Er hatte dann Probleme beim Wechsel. Kommt bis jetzt nicht in die gruppe rein. Er war der letzte der in die gruppe kam und das dann genau nach dem lockdown.

Wenn ich eine wahl hätte, würde ich mir für meine kinder eine andere kita wünschen.
 
Er hatte dann Probleme beim Wechsel. Kommt bis jetzt nicht in die gruppe rein. Er war der letzte der in die gruppe kam und das dann genau nach dem lockdown.

Seid ihr umgezogen?

Oder ist das wieder dieses unsägliche Konzept, dass die Kinder alle 1-2 Jahre die Gruppen wechseln müssen, weil sie nach Alter sortiert werden?

Die KiTa, in der die Jungs beide waren, macht das jetzt auch so. Ich bin froh, dass das hinter uns liegt. Das hätte mir gar nicht gefallen.
 
Nein, im Moment nicht. Der sitzt nur da und starrt ins Leere. Und irgendwann merkt er, dass er ins Leere gestarrt hat, guckt auf den Text, sieht, dass es mehr als ne halbe Seite ist und fängt an zu heulen. :nee:

Ich gebe ihm übrigens möglichst wenig Echo für seine dramatischen Phasen, falls sich das einer fragt.

Weißt du noch, wie du mal sinngemäß geschrieben hast - so habe ich es zumindest in Erinnerung - dass du im Nachhinein zu streng warst, wenn es z.B. darum ging, an der Kasse keine Süßigkeiten mitzunehmen? So dass die Psychologin (?) dann meinte, dass er dadurch auch eine gewisse Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit gelernt hat? Weil er keine Möglichkeit gesehen hat, sich auch mal durchzusetzen.

Daran musste ich bei den oben zitierten Sätzen von dir denken. Mir kommt es aus diesen Schilderungen nicht so vor, als ob er Drama machen würde, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sondern dass er in den Moment wirklich zutiefst verzweifelt und hilflos ist.

Ich weiß, es ist viel verlangt, aber vllt. würde es ihm mehr helfen, wenn er in solchen Momenten konsequent Unterstützung und Trost bekäme anstatt Nichtbeachtung.

Ich vergesse nie, wie ich als Kind mal nachts aufgewacht bin und nicht mehr einschlafen konnte. Je länger ich da gelegen habe, umso verzweifelter war ich, weil ich nicht wusste, wie ich so die morgige Schule schaffen sollte. Bis ich schließlich meinen Vater geweckt habe. Der hat gesagt kein Problem, dann bleibst du morgen Zuhause. Ich bin ins Bett zurück und prompt eingeschlafen :). Wäre so etwas in der Art nicht ein gangbarer Weg für euch? So dass er erst Mal den Druck weggenommen bekommt und das schon ausreicht, seine Verzweiflung wegzubekommen und er in Ruhe seine Aufgaben machen kann.
 
@lupita11

Erstmal: Sehr lieb von dir, dass du dir so viele Gedanken machst. :)

Als ich meinte, ich gebe ihm wenig Echo, meinte ich, emotionales Echo.

Denn das hilft erfahrungsgemäß nicht so gut.

Beim Kleinen geht das. Da fragt man einmal: mitfühlend: „Ist es denn soo schlimm?“ - dann kaut er noch ein, zweimal durch, was ihn beschäftigt, und ist dann mit dem Thema durch.

Und der Große... setzt einen drauf... und noch einen drauf... und noch einen - der kommt von selbst aus dieser Gedankenschleife nicht raus, im Gegenteil.

Daher versuche ich, zwar auf ihn einzugehen, aber eben so ruhig und sachlich wie möglich zu bleiben und möglichst zu verhindern, dass er sich noch weiter reinsteigert.

Ist aber nicht so leicht.

Im Grunde benimmt er sich dann, als hätt das Hirn quasi “nen Sprung in der Platte” und müsste dasselbe immer wieder denken.

In deinem Beispiel mit dem Schlafen, zB, wäre er im ersten Moment zwar beruhigt, aber wann würden dieselben Bedenken wieder auftauchen. „Aber du darfst mich nicht einfach zuhause lassen, denn... >repeat<“
Und nochmal, und nochmal... - und wenn er keine logischen Gegenargumente mehr hätte, würde er unlogische konstruieren.

Ich könnte ihm das noch fünfmal oder öfter erklären, aber idR werde ich bei Durchgang drei spätestens aggressiv und beende die „Diskussion”, bevor ich gar nicht mehr kann.

(Das ist übrigens ein Hauptgrund, warum ich bestimmte Threads nicht mehr lese... ich hab das zuhause, und mehr ging irgendwann nicht mehr.)

Das ist definitiv besser, wenn er medikamentös gut eingestellt ist. Von daher denke ich, nen Versuch ist es wert.

Dann hat er zwar auch so seine Momente, aber die wachsen sich nicht zu Endlosschleifen aus.
 
Seid ihr umgezogen?

Oder ist das wieder dieses unsägliche Konzept, dass die Kinder alle 1-2 Jahre die Gruppen wechseln müssen, weil sie nach Alter sortiert werden?

Die KiTa, in der die Jungs beide waren, macht das jetzt auch so. Ich bin froh, dass das hinter uns liegt. Das hätte mir gar nicht gefallen.

von der Krippe in den Kitabetrieb. Alles unter drei kommt in die Krippengruppe und wechselt dann ab 3 jahre und "trocken sein". das verteilt sich im turnus immer auf zwei gruppen. je nachdem wo Kinder eingeschult wurden. Zwischen dem letzten KInd das da hin gewechselt ist und Phili lagen schon vor corona drei monate. Phili hatte also zu diesen kindern keinen bezug mehr. Die kinder zu denen er bezug hatte sind jedoch dann in die gruppe zu mori gewechselt. phili hält sich also eigentlich wo es geht nur in moris, also der anderen gruppe auf. wenn er genug rabatz macht, lassen sie ihn auch da mit essen. total blöde ist das. er hat wochen geweint, er möchte entweder in die krippengruppe oder zu mori. ging alles nicht. hat auch was mit dem späteren einschulungstichtag zu tun. er wäre dann in der anderen gruppe das einzige vorschulkind. ich halte das ja für nicht sonderlich schwierig, dass er dann wechselt, vorallem weil die mit fünf ja doch schon anderes verhalten an den tag legen als jetzt mit 3-4.
 
PS. dass das alles andere als Corona-Regelkonform ist, verschweigen wir mal ganz dezent an dieser stelle
 
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