Das schlimmste Unglück ist Tschernobyl, wo tatsächlich der Reaktor explodiert ist.
Wie viele Menschen werden nach den schlimmsten Schätzungen der UN an den Folgen sterben?
5000
Die Zahl ist nicht unumstritten.
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Das schlimmste Unglück ist Tschernobyl, wo tatsächlich der Reaktor explodiert ist.
Wie viele Menschen werden nach den schlimmsten Schätzungen der UN an den Folgen sterben?
5000
Das ist korrekt, da es letztendlich nicht nachweisbar ist.
Konkrete Zahlen werden wir bei Tschernobyl nie bekommen.
Ich will den Unfall auch nicht herunterspielen. Was dort passiert ist, ist eine Tragödie und darf sich nicht wiederholen.
Diese Art des Reaktors wäre im Westen nir in Betrieb genommen worden und weltweit sind nur noch 6 RBMKs im Einsatz, die entsprechend modernisiert wurden.
Das Unglück von Tschernobyl war ein Designfehler im Reaktor gekoppelt mit dem wissentlichen Ignorieren des Sicherheitsprotokolls durch den Verantwortlichen.
Dennoch hat man daraus gelernt.
Keiner baut mehr Reaktoren auf dem Stand der 60er Jahre.
Die Frage die sich jedes Land stellen muss ist: können wir die Ziele, die wir beim Pariser abkommen unterzeichnet haben ohne Kernenergie umsetzen.
In Japan weiß man schon jetzt das es nicht ohne geht. Trotz! Fukushima.
Deutschland kann die Ziele von 2020 mit Glück nur durch Corona erreichen, aber im nächsten Jahr gehen die Emissionen wieder hoch.
Was ist wichtiger? Das Pariser abkommen, oder als das einzige Land der EU überstürzt aus der Atomkraft aussteigen?
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"Dennoch hat man daraus gelernt.
Keiner baut mehr Reaktoren auf dem Stand der 60er Jahre."
Du sagst, in Tschernobyl war ein "Designfehler", in Fukushima waren die Mauern zu niedrig.... als quasi "learning by Doing" bei einer potenziell tödlichen Energieerzeugung? Dazu noch der Mensch als mögliche Fehlerquelle...
Mir persönlich ist es das Risiko eben nicht wert und 20t hochradioaktives Material muss auch erstmal gelagert werden. Für mich überwiegen die negativen Folgen, eben weil ein hohes "Gefährdungsgpotenzial da ist. ja, Unfälle sind GsD selten, aber wenn es kracht, dann eben richtig.
Und das finde ich auch super. Ich möchte langfristig auch energetisch so autark sein wie möglich, dennoch wird Deutschland als Land, seine Zusagen nicht halten können. Es ist toll, privat etwas zu tun, aber letztendlich ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.Ich bin und bleibe Befürworter von regenerativen Energien und versuche dies, soweit privat möglich auch umzusetzen.
Wohin mit dem giftigsten Müll der Menschheit?
Gut 65 Jahre nach Einführung der Kernkraft zur Energiegewinnung ist die Frage, wohin mit dem giftigen und strahlenden Müll, immer noch ungeklärt. Weltweit gibt es noch kein sicheres Endlager, das in Betrieb wäre...
Also ich finde 120t Müll/Jahr jetzt nicht "wenig" wenn es sich dabei um hochradioaktives Material handelt...
Und ja, überall bleibt Müll zurück und es müssen Konzepte erarbeitet werden... wo ist denn "unser" Rezept dafür, hatten doch eigentlich viele Jahre Zeit?
Solarmodule haben aktuell eine Lebensdauer von 20+ Jahren (mein Nachbar hat genau so eine alte Anlage und die läuft noch super) und eine Recyclingquote von bis 95% und viele Hersteller nehmen die Module zurück.
Diese 120t sparen dabei aber 50 000 000 Tonnen CO2.Neu Also ich finde 120t Müll/Jahr jetzt nicht "wenig" wenn es sich dabei um hochradioaktives Material handelt...
Gorleben wollte man lange zum Endlager machen, das hst ja bekanntlich nicht funktioniert. Viel deutschen Atommüll haben wir auch nach Russland exportiert.Und ja, überall bleibt Müll zurück und es müssen Konzepte erarbeitet werden... wo ist denn "unser" Rezept dafür, hatten doch eigentlich viele Jahre Zeit?
Das ist mir bewusst. Lass sie 30 Jahre leben. In Deutschland lohnt es sich aktuell mehr eine neue Anlage zu bauen und den Strom selber zu nutzen bzw. einzuspeisen, als eine aus 2000 weiterzubetreiben aufgrund der fehlenden Förderung und der teuren Nachrüstung mit entsprechenden Zählern. Das ist in meinen Augen krank.Solarmodule haben aktuell eine Lebensdauer von 20+ Jahren (mein Nachbar hat genau so eine alte Anlage und die läuft noch super)
Was nur dann zum tragen kommt, wenn diese auch genutzt wird. Sofern es wirtschaftlicher ist die Module auf der Deponie zu verklappen und neue ressourcen abzubauen anstatt zu recyceln wird das nicht umgesetzt werden. Hier muss Weichenstellung aus der Politik kommen, die wieder einmal fehlt.und eine Recyclingquote von bis 95%
Das Problem ist doch aber an dieser Stelle, das die meisten Solarmodule inzwischen aus China kommen, weil billiger und dabei genauso gut.und viele Hersteller nehmen die Module zurück.
Ja, zum Teil ist die Industrie and dem Image selber schuld.Das Problem mit dem Atommüll ist mMn gerade von Fachleuten seit jeher unterschätzt (oder auch bewusst kleingeredet) worden.
Ich finde das doch etwas weit hergeholt. Die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes auf eine Reaktorkuppel ist vermutlich geringer als ein 6er km Lotto + Zusatzzahl. Und bei einem Terrorangriff ist es effizienter in ein Hochhaus zu fliegen.
Verzeih mir bitte meine Schreibweise:Hättest du am 10. September 2001 die Menschen befragt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass nicht eins, sogar zwei Flugzeuge die twin towers (plus Pentagon und das weitere entführte Flugzeug) zum Einsturz bringen, wieviel hätten das für möglich gehalten?
Hättest du am 23. März 2015 eine Umfrage gestartet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass in Deutschland ein Pilot, der noch dazu nachgewiesenemaßen an Depressionen leidet, eine Passagiermaschine zum Absturz bringen kann, wären die meisten mit Sicherheit ebenfalls der Überzeugung gewesen, dass das unmöglich ist.
Was meinst du mit 70% der schädlichen Gase?So lange die industrielle Massentierhaltung und alles darum herum 70% der schädlichen Gase produziert und in die Atmosphäre abgibt, gibt es da für mich überhaupt gar keine Diskussions Grundlage.