Leishmaniose, Anaplasmose,...

Nein.
Ich komm einfach nicht gut damit klar meine Tiere leiden zu sehen. Alleine schon die Tatsache zu wissen das jederzeit die Krankheit ausbrechen kann ist mir zu belastend.
 
  • 28. März 2024
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Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein. Auch wenn bei meinen Hunden immer das Herz über dem Verstand entschieden hat, ich würde mir bewusst keinen kranken Hund anschaffen. Aber ein Zuhause brauchen die auch, also wer damit klarkommt, soll das natürlich machen.
 
Leon, der Mastin Español meiner Frau hatte Leishmaniose als sie ihn aus schlechter Haltung in Spanien holen konnte. Damals gab es in Spanien keine Medis. Leon war noch 2 Jahre bei ihr, bevor er gehen musste.
Es ist wie es ist. Wenn man nicht damit klar kommt, dass es manchmal schnell vorbei sein kann, sollte man es lassen.
Für mich kannst du ein JA eintragen.
 
Nein.
Ich komm einfach nicht gut damit klar meine Tiere leiden zu sehen. Alleine schon die Tatsache zu wissen das jederzeit die Krankheit ausbrechen kann ist mir zu belastend.

Nein. Auch wenn bei meinen Hunden immer das Herz über dem Verstand entschieden hat, ich würde mir bewusst keinen kranken Hund anschaffen. Aber ein Zuhause brauchen die auch, also wer damit klarkommt, soll das natürlich machen.

Titer heißt ja nicht automatisch "krank".
Diese Problematik hat man bei Katzen durchaus öfter, wie gesagt FIV, FelV (Leukose), Corona (FIP), ...., ohne das die Krankheit jemals ausbricht.
FIV ist bei mir z.B. quasi Alltagsgeschäft.
Anscheinend ist diese Problematik bei Hunden aber nicht so verbreitet, bzw gibt es da anscheinend nur die MMK's.
Um bei Zabbaione, allein der Name :D, zu bleiben.
Er lebt jetzt seit April 19 in Deutschland, sein Titer hat sich im ersten Vierteljahr halbiert, das macht zumindest Hoffnung.
Sollte er im Spätherbst noch "da" sein, werd ich wohl meine Bewerbung starten :respekt:.
Was aber nicht heißt, das hier keine Beiträge mehr erwünscht sind :hallo:.
An die, die es schon gemacht haben, auf alle Fälle ein ganz herliches DANKE :freunde:!!
 
Neuer Stand :hallo:

Ja
BXjunkie
Manny
Lucie
Embrujo


Nein
Crabat
Nune
IgorAndersen
Mausi
Barneby
Vrania
LA-Dobi
 
:gruebel: Ich kann’s nicht sagen...

Bei Fussel wusste ich es ja und hab sie trotzdem gewollt, aber nicht geahnt wie schlimm es sein kann.
Sie hat schon arg gelitten, aber ich kenne eben auch Hunde die trotz hohem Titer nie Probleme hatten.
Meine Hunde (ob nun TS oder Züchter) waren ja fast alle irgendwie krank – Lisbeth hätte ich ja sogar zurück geben können und hätte das Geld oder einen neuen Hund bekommen... Rosi konnte ich auch nicht wieder her geben... Mig hab ich genommen obwohl es offensichtlich kein gesunder Hund war.

Bewusst würde ich mich nie mehr für einen kranken Hund entscheiden – sagt mein Verstand
Das Herz entscheidet spontan :girl_pinkglassesf: und ohne nachzudenken...

Also Jaein :lol:
 

Überträger von Viren und Bakterien: Sandmücke verbreitet sich in Rheinland-Pfalz

Klimawandel und Globalisierung erleichtern es Insekten aus dem Süden, neue Lebensräume in Deutschland zu erschließen. Eins davon ist die Sandmücke, bei der das größte Risiko von ihrer Rolle als Überträgerin von Viren und Bakterien ausgeht...



:(
 
Mein Hund ist auch Leishmaniose und Erlichose positiv. Den Titer bestimmen zu lassen ist relativ teuer, sollte man aber regelmäßig machen lassen, genauso wie Blutbild ob Leber/Nieren ok sind.
Bei meinem ist es mit täglich Allopurinol einwerfen nicht getan. Durch die Leishmaniose ist er immunsupprimiert und hat dadurch Probleme mit Malasezien. Die müssen auch regelmäßig behandelt werden.

Was dieser Hund in einem Jahr schon an Tierarztkosten verursacht hat, hat unser Beagle in seinem ganzen Leben nicht gekostet. Es muss nicht so sein, aber unserer ist eine veterinärmedizinische Dauerbaustelle, also wenn noch mal ein Hund aus dem Ausland, dann nur Mittelmeerkrankheiten negativ.
Wenn der Hund einen Schub hat muss er mit Miltefosan behandelt werden. Das Zeug ist ziemlich teuer, da bist Du schnell bei 200-300€.
 
Nein.
Also bewusst würde ich einen Hund mit Leish nicht aufnehmen. Ich kann es schlecht ertragen, wenn mein Tier leidet.
 
Ich sage mal so: Kalle wäre an seiner Leish elendig in Zypern gestorben, wenn wir ihn nicht adoptiert und dafür gesorgt hätten, dass er die geigneten Behandlungen noch in Zypern bekommt. Er war in der Tötung und da schert sich keiner darum, ob ein Hund krank ist oder nicht. Entweder wäre er eingeschläfert worden, nachdem er seine Zeit abgesessen hätte oder er wäre vorher an der unbehandelten Leish eingegangen.

Dass er überhaupt sichtbar wurde, ist einer einzelnen Tierfreundin zu verdanken, die keine Ahnung hatte, wie schlecht es ihm eigentlich geht und dass er Leish hat, aber ein Foto plus kurzem Text bei FB eingestellt hatte. Seine Leish war halt von aussen nicht erkennbar und wurde nur erkannt, weil wir ihn in eine Tierpension bringen liessen und vor der nötigen Kastration ein Test gemacht wurde. Das war Anfang Mai 2017 und da war er schon totkrank.

Er kam endlich Ende Juli 2017 zu uns, gut behandelt und gut eingestellt und ich kann mit Sicherheit sagen, dass er seitdem sein Leben geniesst.
Das sind nun schon über 3 Jahre. (Er ist jetzt 7)
Die Behandlungen in Zypern haben uns natürlich einiges gekostet, aber es gibt wesentlich schlechtere Möglichkeiten, sein Geld auszugeben.

Selbst wenn er nur ein Jahr oder ein paar Monate bei uns geblieben wäre, weil die Leish wieder ausgebrochen wäre, hätte sich jeder Cent gelohnt. Obwohl sein Leben vorher nicht prickelnd war, hat er aber gekämpft und erst mal gewonnen.

Sollte er einen erneuten Schub bekommen, gäbe es zwei Möglichkeiten: Ein erneuter Kampf, wenn er zeigt, dass er das möchte oder aber wir lassen ihn dankbar in Liebe ziehen. Was bleibt, egal wann er geht, ist, dass er unser Leben jeden Tag bereichert hat, an dem er bei uns war.

Wir lassen ihn ein Mal im Jahr testen und bisher waren alle Tests Leish negativ. Das wird am Allopurinol liegen, aber auch daran, dass er ein sehr zufriedener Hund ist.

Es ist aber keine Frage, dass ein guter finanzieller Hintergrund Sinn macht, wenn man bewusst einen Hund mit Leish aufnimmt.
 
Wir haben am 27.8., also paar Tage nach meinem Kommentar mit ja, Sol verloren. Im Dezember hätte er das 11 jährige bei uns gehabt. Ich würde es trotzdem wieder tun. Wir hatten einen super tollen Buben, der Einzige meiner Hunde der nie in einer Hundeschule war, er war der zuverlässigste coolste von allen, wie ein Schatten immer in der Nähe. 20200827_133001.jpg
 
Ich sage mal so: Kalle wäre an seiner Leish elendig in Zypern gestorben, wenn wir ihn nicht adoptiert und dafür gesorgt hätten, dass er die geigneten Behandlungen noch in Zypern bekommt. Er war in der Tötung und da schert sich keiner darum, ob ein Hund krank ist oder nicht. Entweder wäre er eingeschläfert worden, nachdem er seine Zeit abgesessen hätte oder er wäre vorher an der unbehandelten Leish eingegangen.

Ich denke, es ist halt immer auch eine Frage, wie man an Hundehaltung herangeht.
Natürlich hat es ein kranker Hund, in einem eigenen Zuhause besser, als ein kranker Hund in einem Tierheim.
Aber ich habe einen Hund im Endeffekt aus egoistischen Gründen, weil ich Sachen mit ihm unternehmen will.
Und ich stelle mir dann halt einen gesunden Hund vor.
Und ich bin - wie schon erwähnt - ein sehr schlechter Halter, was TA-Besuche angeht.
Ich mag Ärzte nicht, ich vertraue Ärzten nicht und der Hund merkt das auch. Wir saßen mal im Wartezimmer - der Hund zitterte und ich zitterte genauso.
Das beschwöre ich nicht "freiwillig", indem ich bewusst einen kranken Hund aufnehme.
Aber andere können das. Ich habe die Distanz nicht. Asti hatte die Tage Magendarm. Ich bin dann sofort "auch krank", weil ich das nicht sehen kann. Ist eine Schwäche von mir ;)
 
Diese Problematik habe ich jetzt gottseidank nicht.
Ich halte sie zwar beileibe nicht für "Götter in weiß", aber den Ärzten, die uns Zwei- und Vierbeiner behandeln, vertraue ich schon.
Deswegen fahre ich auch lieber ggf längere Strecken, als einen Arzt zu wechseln.
Mittlerweile ist mein zweiter Kandidat, ein Portugiese, auch in D. auf einer PS gelandet.
Von ihm weiß ich garnicht, ob er bisher überhaupt getestet wurde, steht zumindest nix dabei.
Lustigerweise, oder komischerweise, sind beide Wuffels ganz bei mir in der Nähe, einmal 50km und einmal 80km, was ja quasi "umme Ecke" ist.
Ich nehme es einfach mal als positives Zeichen :zustimm:.
Ob unser Urlaub stattfindet... keine Ahnung. Ungarn macht ja grade die Grenzen dicht und bei Rumänien sieht's auch nicht wirklich besser aus.
Dann würde ich eher mit meinem Liebsten reden.
Das muss einfach klappen :majesty:
 
@Lana
Das verstehe ich.

Chris und ich haben zur Hundehaltung eine andere Einstellung. Natürlich ist es schön, wenn ein Hund gesund ist. Wir haben selbst zwei Hunde, die gesundheitlich überhaupt keine Probleme haben. Es ist für uns aber auch kein Hindernis, wenn wir einen Hund aufnehmen können und es bei uns "klick" macht, wenn der Hund gesundheitliche Einschränkungen oder eine Behinderung hat. Wir suchen nicht bewusst nach kranken Tieren, aber wenn uns eines "über den Weg läuft", ist es genauso willkommen wie ein gesundes Tier. Wegen einer Behinderung oder einer Krankheit würden wir nicht von einer Adoption Abstand nehmen, wenn unser Herz und unser Verstand sagt, dass es gut zu uns passen würde.

Sowohl Chris als auch ich lieben es, für Tiere zu sorgen. Das eine Tier braucht halt ein bisschen mehr Fürsorge als das andere. Bisher konnten wir mit unseren Hunden, ob gesund, chronisch krank, schon älter oder behindert, aber alles machen, was wir machen wollen.

Wir haben kein Interesse an Hundesport, wir liegen gerne mit unseren Tieren auf der Couch, wir verreisen gerne mit den Hunden und Spaziergänge von einer bis anderthalb Stunden reichen uns. Das war und ist für alle unsere Hunde machbar.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist dabei natürlich die Kostenfrage. Allerdings war Paco ein gesunder Hund, als er zu uns kam, kostete im Alter aber trotzdem ein kleines Vermögen. Bei Paule ahnten wir, dass er richtig teuer werden würde, als wir ihn so fett im Tierheim sahen und so war es auch, weil wir ihn rundum "vergolden" liessen, weil seine Gelenke unter dem Übergewicht so gelitten hatten.

Bei Kalle wussten wir es nicht, aber auch wenn wir es gewusst hätten, hätte es nichts geändert. Tatsächlich war er bisher unser teuerster Hund, weil wir ihn ja neben den Behandlungen in Zypern betreuen lassen mussten und seine Tiertrainerin mit ihm zu uns geflogen ist. Wir hatten keinen TSV im Rücken und mussten alles auf eigene Faust organisieren. Das würden wir jederzeit wieder machen, auch wenn wir zwischenzeitlich schon geschockt waren.

Und natürlich kann man sich fragen, ob es überhaupt Sinn macht, so viel Geld für ein einzelnes Tier auszugeben, wenn man für die gleiche Summe vielen Tieren helfen könnte. Wir haben die Frage für uns mit einem klaren "Ja" beantwortet, aber uns ist bewusst, dass es dazu auch eine andere Meinung geben kann.
 
Ich würde den Thread nochmal gerne hochholen.

Die Schwester meines Freundes interessiert sich für eine Hündin, die gerade gegen Anaplasmose behandelt wurde (4 Wochen Antibiotika). Die Vermittlung meint, man müsste das in ca einem Jahr nochmal kontrollieren.

Habt ihr Erfahrungen? Kann das nochmal ausbrechen?
 
Kann ja, muss aber nicht.
Bei vielen Hunden heilt es komplett aus.
Bei anderen können sich die Viren ins Knochenmark zurückziehen und dort ein lebenlang inaktiv verweilen.
Oder irgendwann auch wieder Ärger machen, dann müssen wieder AB's ran.
Zabi war ja auch Ana. positiv, wurde behandelt und beim letzten BB waren die Viren nicht mehr nachweisbar.
 


Es sind keine Viren, es sind Bakterien. Übertragen wird es über Zecken, und auch Menschen können betroffen sein (Zoonose).
 
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