Studie bestätigt: Hunde können Corona-Infektion erschnüffeln

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied

Nach nur einer Woche Training konnten spezialisierte Spürhunde erkennen, ob Proben mit dem Coronavirus infiziert sind oder nicht.
 
  • 28. März 2024
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Nach nur einer Woche Training konnten spezialisierte Spürhunde erkennen, ob Proben mit dem Coronavirus infiziert sind oder nicht.

Den Bericht hatte ich im TV gesehen.
Hunde können Krebs erschnüffeln, deshalb bin ich nicht
sonderlich überrascht, dass sie das bei Corona auch schaffen.
 
Wir hatten das ja schon im Coranathema und ganz so weit ist es leider noch nicht, wenn der ich den Leiter der Pilotstudie auf Radio eins vom RBB richtig verstanden habe.
Er legte dar, dass ausschließlich mit Speichelproben von bereits Erkrankten gearbeitet wurde und dass jetzt im zweiten Schritt getestet werden soll, ob die Hund die infektion auch an Infizierten, (noch) nicht Erkrankten erschnüffeln können.
 
Wir hatten das ja schon im Coranathema und ganz so weit ist es leider noch nicht, wenn der ich den Leiter der Pilotstudie auf Radio eins vom RBB richtig verstanden habe.
Er legte dar, dass ausschließlich mit Speichelproben von bereits Erkrankten gearbeitet wurde und dass jetzt im zweiten Schritt getestet werden soll, ob die Hund die infektion auch an Infizierten, (noch) nicht Erkrankten erschnüffeln können.
Doch die Studie wurde bestätigt und hier veröffentlicht. Das was im Corona Fred steht ist veraltet.

 
Ja, klar ist die Studie bestätigt. Es war ja der Leiter dieser Pilotstudie, der darlegte, dass alle Speichelproben von Infizierten, die bereits erkrankt waren, stammten und ob die Hunde die Infektion auch erschnüffeln bei Infizierten, die nicht erkrankt sind, erschnüffeln können, wird gerade geklärt. Dann würde der Einsatz an Flughäfen z.B. wirklich Sinn machen.
Er erklärte, dass es Krankheiten gibt, bei denen Hunde das durchaus können. Mir ist nur Malaria im Gedächtnis geblieben.
Alles andere, was im Artikel steht, führte er genau so aus, wie es dort nachzulesen ist.
 
dass alle Speichelproben von Infizierten, die bereits erkrankt waren, stammten
Du hast den Artikel gelesen..den originalen? Wenn ja dann weißt du ja das es nicht nur Speichelproben von Infizierten waren...und wenn einer erkrankt ist aber keine Symptome hat, dann können sie es genauso erschnüffeln. Steht aber auch alles in dem Link über die Studie.
 
Ja, klar ist die Studie bestätigt. Es war ja der Leiter dieser Pilotstudie, der darlegte, dass alle Speichelproben von Infizierten, die bereits erkrankt waren, stammten und ob die Hunde die Infektion auch erschnüffeln bei Infizierten, die nicht erkrankt sind, erschnüffeln können, wird gerade geklärt. Dann würde der Einsatz an Flughäfen z.B. wirklich Sinn machen.
Er erklärte, dass es Krankheiten gibt, bei denen Hunde das durchaus können. Mir ist nur Malaria im Gedächtnis geblieben.
Alles andere, was im Artikel steht, führte er genau so aus, wie es dort nachzulesen ist.
das habe ich gestern im Radio (anderer Sender) auch gehört
Wenn die Krankheit ausgebrochen ist, Trefferquote über 90%
Im zweiten Schritt wird jetzt getestet, ob die Hunde es auch erschnüffeln können, wenn die Krankheit noch nicht zum Ausbruch gekommen ist.

So genau geht der Link ja nicht drauf ein.
Die Ergebnisse der Forschung waren auch verlinkt, allerdings auf englisch. Dafür hab ich grad keine Zeit
 
Die Ergebnisse der Forschung waren auch verlinkt,
und die meinte ich mit Original...
Wichtig ist ja, das man die Nasenabstriche und die anschliessende Auswertung abkürzen kann, eben weil die Hunde ein sofortiges Ergebnis liefern..deshalb kann man sie gut an Flughäfen etc. einsetzen und hat sichere Ergebnisse.
 
Probleme ergeben sich aber wohl in der Tatsache, das die Proben ja uU infektiös sind und die Hunde sowie ihre HF erkranken könnten (steht weiter unten in dem Artikel). Insgesamt echt interessant.
 
Ja, genau das , was ich schrieb, steht in den Schlußfolgerungen. Es wurde ausschließlich mit Proben von Personen gearbeitet, die sich bereits im Krankenhaus befanden, weil sie erkrankt waren.
Zumindest während der Studie könnten sich Hunde und HF nicht anstecken. Die Proben wurden neutralisiert. (Auch das erklärte er.)
 
Es wurde ausschließlich mit Proben von Personen gearbeitet, die sich bereits im Krankenhaus befanden, weil sie erkrankt waren.
genau so habe ich es auch gehört
Deswegen wird jetzt im zweiten Versuch getestet, ob die Hunde es auch früher erkennen können, bevor es ausbricht
 
Würde mich doch sehr wundern wenn nicht.
ja, sie waren auch optimistisch - aber es wurde halt im ersten Versuch noch nicht getestet
Ich könnte mir vorstellen, es ist auch nicht ganz einfach Proben zu bekommen von Menschen, bei denen das Virus noch in der Inkubationszeit ist. Die muss man ja auch erst mal finden :gruebel:
 
Ich hab überhaupt keinen Zweifel dass sie dies riechen. Die Frage ist für mich eher ob die Ausbildung der Hunde reicht um Infizierte mit Erkrankten gleichzusetzen. Da muss eine Transferleistung beim Hund erfolgen, aber normalerweise tut sie das, da Erkrankte logischerweise auch infiziert sind.
 
Sie haben Proben von Infizierten und nicht infizierten genommen, die Ergebnisse waren zu 94% hatten die Hunde das unterscheiden können.
Aus dem Artikel:
Unsere Daten zeigen, dass Spürhunde in nur etwa einer Woche trainiert werden können, um zwischen Proben von Personen zu unterscheiden, die mit SARS-CoV-2 infiziert und nicht infiziert sind. Die durchschnittliche Erkennungsrate betrug 94%. Die Analyse auf Genauigkeit und Präzision ergab eine diagnostische Sensitivität von 82,63% (95% CI: 82,02–83,24%) und eine hohe diagnostische Spezifität von 96,35% (95% CI: 96,31–96,39%) für alle Hunde. Alle Hunde hatten eine hohe diagnostische Spezifität mit einem kleinen Variationsbereich, was für das Populationsscreening wichtig sein könnte, um falsch positive Ergebnisse zu vermeiden. Es gab jedoch einen beträchtlichen Bereich in der Variation der Empfindlichkeit für den einzelnen Hund und zwischen Hunden. ), Signalisierung, Persönlichkeitsmerkmale und kurze Trainingszeit von 7 Tagen. Um eine Verzerrung in Bezug auf krankenhausspezifische Gerüche zu vermeiden, wurden positive Proben aus zwei verschiedenen Krankenhäusern entnommen, die eine Variation eines kovariaten Faktors enthielten, und dies scheint die aktuellen Ergebnisse nicht beeinflusst zu haben. Es wäre wichtig, besser zu verstehen, warum es diesen Empfindlichkeitsbereich gibt und wie er möglicherweise verbessert werden kann, bevor die Verwendung von Erkennungshunden auf dem Feld in Betracht gezogen wird. Im Vergleich dazu kann der derzeitige diagnostische RT-PCR-Test mit Goldstandard für einen Nasopharynxabstrich in trainierten Händen eine Falscherkennungsrate von 25% und eine Falsch-Positiv-Rate von 2,3–6,9% aufweisen [ ]. Eine neue, noch nicht veröffentlichte Studie zeigte ein klares, nahezu 100% VOC-spezifisches Muster von SARS-COV-2-infizierten Personen im Vergleich zu Negativkontrollen und mit dem Influenzavirus infizierten Personen unter Verwendung einer multikapillären säulengekoppelten Ionenmobilitätsspektrometrie des Atems [ ].
 
Ich hab überhaupt keinen Zweifel dass sie dies riechen. Die Frage ist für mich eher ob die Ausbildung der Hunde reicht um Infizierte mit Erkrankten gleichzusetzen. Da muss eine Transferleistung beim Hund erfolgen, aber normalerweise tut sie das, da Erkrankte logischerweise auch infiziert sind.
Ich denke auch, dass das den Hunden relativ schnell beigebracht werden kann.
Da die wissen, dass viele Menschen das Projekt beobachten, werden die hoffentlich gescheite Ausbilder drauf angesetzt haben :woot: :sarkasmus:
 
Infiziert ist infiziert...völlig egal ob symptomfrei oder nicht.
 
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