Gibts auch schon einen ich freu mich über....Thread?

  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Waldfee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich meinte auch nicht schleppende Schleppleine, wenn ich davon ausgehe, dass der Hund jagen geht. So flink wie ein Hund in dem Moment sein kann, schafft es kaum jemand, die Leine zu schnappen. Entweder offline oder mit Leine in der Hand, wenn ich ernsthaft davon ausgehen muss, dass der Hund durchgeht.

Und im Notfall find ichs auch nicht problematisch mit dem Ding zu quietschen, damit der Hund zurückkommt. Nur als "Trainingsmethode" bringts halt nix. Daher (imo) Schleppleine in der Hand und dann den Abruf in allen Lebenslagen trainieren. So war das gemeint.


Miesepeter No. 2 , kannst @Crabat die Hand geben :albern::sarkasmus:
 
Das mit der schleppenden Schleppi hab ich irgendwie auch bis heute nicht kapiert :gruebel:.
Wenn der auch nur 5m mit dem Ende von der Schlepp von mir entfernt ist, wenn er durchstartet, hab ich doch keine Chance mehr, selbst wenn ich den Fuß noch draufgestellt bekäme.
Also entweder das Ende in der Hand, oder ganz offline.
 
Also ich gehe seit Jahren mit 10 m Schleppleinen und meine Erfahrungen sind jetzt bei zwei Hunden mit 23 kg und 28 kg andere, selbst davor bei meinen beiden Rottweilern. Es sind ja meist Situationen, wo man vorausschauend reagiert, die Schleppleine reinbrettern, das passiert so gut wie nie, weil Kommandos kennen die Hunde trotz Schleppleine.
(Zusätzlich haben wir fast überall hier Leinenpflicht und die Schlepp wird so wie es handhaben auch von den Jagdpächtern akzeptiert, die fast täglich im Auto an uns vorbeifahren und freundlich grüßen.)
 
Ich habe das auch mal probiert, und habe festgestellt das ich nicht der schleppleiner bin, gehorsam und maximal eine viermeter leine den ich in die hand halte. So geht das. Wenn sie die stimme gottes kennen, brauchts das alles nicht mehr.
 
Dieser bescheuerte grüne Pfeil ey :wand:

Es gibt schon Szenarien, in denen ich das mit der Schlepp irgendwo nachvollziehen kann. Aber halt nicht, wenn ich damit rechne, dass der Hund wirklich durchbrennt. Eher um in gewissen Situationen die Schlepp schnell in die Hand nehmen zu können, um ne Sicherung zu haben, aber dem Hund trotzdem Raum zu geben. Bei Hunden, die nur bei Hundebegegnungen reagieren, wenn eine gewisse Entfernung unterschritten ist beispielsweise. Aber das sind wirklich wenige Situationen, in denen ich das für sinnvoll halte. In nahezu allen anderen Fällen denke ich, dass die Schlepp am Boden eine falsche Sicherheit gibt und eher gefährlich für den Hund sein kann.
 
Wir haben sehr viel Rehe und auch Reiter in der Landschaft, meist zwischen weiter entfernten Feldern und die sehe ich, weil deutlich größer als die Hunde, eben schon in reicht größer Entfernung und deutlich bevor die Hunde sie in die Nase bekommen.
Wir sind viel auf Pfaden zwischen Wiesen unterwegs, da kann ich halt gut den Überblick behalten.
Auf Waldwegen behalte ich die Enden in der Regel auch in der Hand, wenn uns dort manchmal Rehe, Hasen und Eichhörnchen fast umrennen. Dann würde es auch bei uns nicht funktionieren mit dem Stopp per Fuß auf die Leine.
(Letztens kam uns gleich 2x hintereinander ein junger Hase mutig auf dem Weg entgegen und der hat erst mal die Richtung auf und zu beibehalten.:rolleyes:)
 
Ich denke halt, ein Hund der Vollspeed losbrettert, ohne die geringste Hemmung, gehört eh nicht an eine Schlepp/ lange Leine. Das ist zu gefährlich für alle, auch den Hund.
Die Schleppleine ist eine Trainingsleine die den Hund auf Freilauf vorbereitet. Läuft der Hund mit schleppender Leine, sollte er bereits gelernt haben dass Jagen nicht erlaubt ist und ein Rückruf ein Rückruf ist. Die Leine gibt dort in brenzlichen Situationen noch eine Absicherung. Sie hemmt den Hund auch, der weiß ja dass eine Leine dran ist. Auch wenn sie schleppt. Daher kürzt man sie im „klassischen“ Aufbau ja auch Schritt für Schritt.
 
Daher kürzt man sie im „klassischen“ Aufbau ja auch Schritt für Schritt.
So kenne ich das auch..aber es gibt genug deren Hunde ihr Leben lang an einer Schleppleine laufen..also nicht aus Erziehungsgründen, sondern weil die halt lang sind und der Hund einen größeren Radius zum laufen hat.
Hier sind 2 die immer an der Schlepp sind..einen Labrador und eine Schäferhündin.
 
So kenne ich das auch..aber es gibt genug deren Hunde ihr Leben lang an einer Schleppleine laufen..also nicht aus Erziehungsgründen, sondern weil die halt lang sind und der Hund einen größeren Radius zum laufen hat.
Hier sind 2 die immer an der Schlepp sind..einen Labrador und eine Schäferhündin.
Ja, ich weiß. Das Ding ist, man gewöhnt sich da dran und ein einigermaßen anpassungsbereiter Hund auch. Und dann pendelt sich das so ein. Aber eigentlich ist es so nicht gedacht und eine Schleppleine kann Freilauf nicht ersetzen. Die Hunde verzichten dabei auf soviele Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe.
Das sollte wirklich nur bei absoluten Härtefällen eine Option sein.
 
Die auf dem Boden schleppende Schlepp ist ja schon der "mittlere Schritt" vieler Trainingsschritte. Zieht der Hund sie auf dem Boden hinterher, geht es nur noch um das Gefühl für den Hund, angeleint zu sein bzw. um die Lernerfahrung "Ich kann nicht jagen gehen". Die Schleppleine wird dann immer mehr gekürzt, bis nur noch ein 50-30cm Stück und dann nichts mehr am Geschirr hängt.

Ein Hund der total durchstartet gehört nicht einmal an eine Schleppe die ich in der Hand halte, sondern an eine kurze Leine mit passendem Geschirr.
Natürlich kann es trotzdem mal passieren, Trainingsrückschritte kennt jeder. Es sollte aber eine absolute Ausnahme sein.

Ich bin kein Freund von Schleppleinen, da fast niemand den klassischen Trainingsaufbau befolgt. Viele wissen das nicht einmal, wie der Trainingsaufbau mit einer Schleppe aussehen sollte.
Die meisten Menschen benutzen es als Notanker für einen losstürmenden Hund. Das finde ich für den Menschen hochgradig gefährlich (gebrochene Finger, Verbrennungen, Stürze), aber für den Hund auch. Ich bin der Meinung, im Fullspeed in eine Schleppe zu brettern (am besten noch am Halsband oder einem ungeeigneten Geschirr) ist weitaus schädlicher für den Hund als beispielsweise ein Teletakt. Damit sage ich nicht, dass ein Teletakt gut ist. Aber in die Schleppe zu brettern ist körperlich wirklich schädlich für den Hund und kann ihn verletzen. Am meisten merkt man das bei beeinträchtigten Hunden. Als Abby nur einmal mittelschwer von der Schleppe gebremt wurde, war die Chiropraktik eines halben Jahres dahin. Im Rücken anschließend saß alles quer.
 
Ja, das ist es ja. Viele hängen die Schlepp als Notbremse dran und das wars. Und das bringt halt nichts, wenn der Hund abhaut, entweder der Hund entwischt trotzdem und wickelt sich mit ein bisschen Pech irgendwo auf... Oder man stoppt den Hund mit nem Hechtsprung und gefährdet die eigene und die Gesundheit des Hundes. Vor allem bin ich kein Fan von langen Schleppleinen, wo der Hund dann nicht 5 Meter zum Beschleunigen hat, sondern 20, wenns doof läuft.
 
Ich frage mich, welcher Hund so blöd ist, dass er nicht merkt , dass der Halter bei 50 cm keinerlei Einwirkung mehr hat ?
Genauso Schleppe in der Hand oder schleifend .....
Mein Hund wusste genau, was Sache war und hat sich daran gehalten. Aber ein Jagdsau vom jagen abhalten indem man die Leine immer mehr kürzt, damit der Hund denkt dass er angeleint ist, das hat sich mir noch nie erschlossen ......

liebe Grüße Piate
 
Eine richtige Jagdsau bekommt man halt mit Betrug und Käse nicht safe. Das ist klar.
Einen zu aussenorientierten Trottel aber schon :)
 
Hier läuft Tano aus Gründen an der 20-Meter-Schlepp. Allerdings halte ich die Schlepp fest in der Hand und er weiß genau, wann das Ende derselben ist. Mit dem Radius kann er immerhin mit den anderen toben und rennen. Ich habe auch nicht die Hoffnung, dass er irgendwann offline laufen kann. Für mich und ihn ist die Schlepp einfach nur ein Hilfsmittel, um ihm mehr Freiheit zu geben und kein Erzeihungsmittel.
 
Ich frage mich, welcher Hund so blöd ist, dass er nicht merkt , dass der Halter bei 50 cm keinerlei Einwirkung mehr hat ?
Genauso Schleppe in der Hand oder schleifend .....
Mein Hund wusste genau, was Sache war und hat sich daran gehalten. Aber ein Jagdsau vom jagen abhalten indem man die Leine immer mehr kürzt, damit der Hund denkt dass er angeleint ist, das hat sich mir noch nie erschlossen ......

liebe Grüße Piate

Bei vielen Hunden funktioniert das tatsächlich. Ich habe das im Training schon oft beobachten können, obwohl ich es vorher nicht geglaubt hätte.

Eine "richtige Jagdsau" ist natürlich etwas anderes.
 
Ich frage mich, welcher Hund so blöd ist, dass er nicht merkt , dass der Halter bei 50 cm keinerlei Einwirkung mehr hat ?
Genauso Schleppe in der Hand oder schleifend .....
Mein Hund wusste genau, was Sache war und hat sich daran gehalten. Aber ein Jagdsau vom jagen abhalten indem man die Leine immer mehr kürzt, damit der Hund denkt dass er angeleint ist, das hat sich mir noch nie erschlossen ......

liebe Grüße Piate

Das Training dazu geht anders und funktioniert schon.
Nur kann man damit keinen wirklichen Jäger vom Jagen abhalten.
Das geht, egal wie, eigentlich eh nur bei Pseudojägern und die meisten sind ja zum Glück das, nicht nur die Trottel.
 
Beim Umgang mit den hoftieren hier, hat sie Schlepp gute Wirkung gezeigt. Einfach an der Schlepp Zwischen die Tiere gesetzt und aushalten geübt.
Da ging s aber nicht um jagen sondern eher um distanzloses rumgehample an pferdehufen. So hatte ich die Sicherheit dass ihr nix passiert und ich sie im Notfall schnell zurück holen kann und trotzdem konnte ich kucken was sie macht wenn sie sich bewegen kann und Entscheidungen selber trifft .

Hätte die das Pferd in die Hinterbeine gezwackt, was ich natürlich vorher durch Rückruf verhindert hätte , trotzdem, als notanker um den Hund zu schützen hätte ich die da schnell zurück gesammelt.
Lieber ein halbes Jahr chiropraktik als ein platter Hund unterm Pferd
 
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