Starker Juckreiz nur abends und nachts

hochgradig ansteckend... Dann würde sich auch Frauchen kratzen bis zum Umfallen...
Theorie und Praxis :rolleyes:. Ich hatte damals auch schon 4 Hunde, Emil und die mittlerweile verstorbenen Schafpudel Emmi und Hanna hatten nichts, mein Mann und ich auch nicht. Fuchsräude war im Landkreis Landsberg am Lech unbekannt, erst 2 Jahre später kamen Berichte in der Augsburger Allgemeinen und Warnungen davor. Gleicher Spuk mit Hirschlausfliegen, kannte niemand, mein TA identifizierte sie als Schaflausfliegen. Blöderweise hatte ich kurz vorher Schaffelle über ebay gekauft und nach der Diagnose, mittlerweile weiß ich es besser dass unberechtigt, einen riesen Aufriss veranstaltet inklusive Rückgabe an den Verkäufer :rotwerd:.
 
  • 28. März 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja die Sarcoptes gehen auch auf den Menschen aber nur als Zwischenwirt. Kratzen bis zum Umfallen nein habe ich noch nicht erlebt so.

Ich kenne es so das entweder die Menschen gar nichts bekommen haben und auch bei engem Kontakt wie z.b. der Hund schläft mit im Bett und da auf Körperkontakt es zu Stellen mit Befall beim Menschen kam. Aber jeder Mensch reagiert halt auch anders.
Wir haben jedenfalls keinen Juckreiz gehabt.

Der Hund hat keine verschorften Stellen, auch sonst nichts auffälliges.
Die Bilder im Internet sind ja teils wirklich extrem.
Wie bei jeder Krankheit.

Bei jedem zeigt sich eine Krankheit anders und hier wird es genauso sein.
Wir müssen nur mal die aktuelle weltweite Corona Situation betrachten.

Mein kleiner Kampfhund kämpft schon eine ganze Reihe von Wochen mit diesen Juckreiz.
Und wir waren nicht nur einmal beim Tierarzt.
Meine Hoffnung ist auch, dass er schon schlimmer aussehen würde, wenn er wirklich Milben oder dergleichen hätte.

Nichtsdestotrotz bin ich jetzt inzwischen richtig verzweifelt.
 
Bei uns gab es kürzlich auch einen Bericht in der Zeitung wegen Fuchsräude.
In diesem Gebiet waren wir nicht unterwegs.
Aber es gibt hier eine ganze Menge Füchse.
Und da hier Natur pur ist, gibt es natürlich auch eine Menge anderes Ungeziefer.
 
Gleicher Spuk mit Hirschlausfliegen, kannte niemand, mein TA identifizierte sie als
Die braucht auch kein Mensch. Hier im Wald hat es auch wieder einige Stellen mit Hirschlausfliegen. Fieses Getier und so flink wie die sind auch schwerer zu erwischen finde ich.

Der Hund hat keine verschorften Stellen, auch sonst nichts auffälliges.
Die Bilder im Internet sind ja teils wirklich extrem.
Hier war beim Hund gar nichts zu sehen nur der nächtliche Juckreiz. Auf mich sind die erst nachdem mein Hund schon behandelt wurde . Zwischen Infektion und Behandlung also Erkennen lagen damals aber auch ca drei Wochen soweit ich das erinnere...ist schon was länger her.

Es muß ja kein Sarcoptes sein aber man sollte es nicht zu schnell ausschließen weil im Untersuchungsergebnis keine Milben rauskam.

Alles Gute. Wann hast du denn den Termin beim TA?
 
Inzwischen bin ich wirklich unruhig und würde am liebsten sofort los marschieren mit ihm

dadurch, dass er all die Jahre immer um diese Zeit gekämpft hat, habe ich mich vielleicht täuschen lassen. Und ich war natürlich auch ruhig, weil er ja untersucht wurde
 
Er schläft jetzt tief und fest. Hat sich mitten ins Büro gelegt, damit er gegebenenfalls alles mitbekommt. Denkt er zumindest. Er bekommt nicht mit, dass wir um ihn herum laufen. Klar, die letzte Nacht war extrem anstrengend
Ansonsten fühlt er sich hier wirklich sehr wohl. streichelnde Hände und trotzdem ganz viel Ruhe, wenn er sie will.
 
Kriebelmücken waren bzw sind die Übeltäter.

Der Tierarzt Besuch und eine richtig schreckliche Nacht liegen hinter uns.
Mein armer kleiner Kämpfer hat sich so sehr gekratzt und abgeschleckt, wie ich es wirklich noch nie erlebt habe.
Die Vorderbeine hat er sich blutig geschleckt und gekratzt.
Aus lauter Verzweiflung habe ich ihn dann heute Nacht unter die Brause gestellt. Habe das Wasser relativ kühl gehalten. Er hat sich dann zwar noch eine Weile weiter gekratzt, konnte dann aber endlich einschlafen.

Was mir alles so durch den Kopf gegangen ist, kann ich gar nicht beschreiben. Es ist schrecklich, die kleine Fellnase so leiden zu sehen und nicht richtig helfen zu können.

Sehr sehr froh bin ich, dass es keine Fuchsmilben sind.
Wobei diese Kriebelmücken nicht wirklich harmloser sind, nur anders.

Bei ihm hat wohl das eine das andere abgelöst. Erst waren es die blühenden Gräser, mit denen hat er wie erwähnt jedes Jahr zu kämpfen. Und dann kamen die kleinen Vampire.

Gestern Abend habe ich ihn zum x-ten mal untersucht und in beiden Achselhöhlen verkrustete Stellen entdeckt. Nicht auf Anhieb sichtbar, weil drumherum relativ langes Fell ist. Da war ich dann natürlich sofort überzeugt, dass er Milben hat.
Aber ich bin nur Laie, das hat sich wieder gezeigt.

Der Tierarzt hat sich die Stellen angesehen und hat gesagt, dass das ganz typisch ist.

Diese Kriebelmücken suchen sich gern versteckte und weiche Stellen aus.
Es ist ja auch nicht die ganze Achselhöhle mit Fell bedeckt. Nur von den Füßen her sind die einzelnen Haare länger, so dass man es nicht auf Anhieb sieht.
Wohl der perfekte Platz für diese Viecher.

Da er auf die Tabletten mit Durchfall reagiert hat und durch die Pankreatitis nicht jedes Medikament bekommen darf, hat er eine Spritze Cytopoint bekommen. Und eine für die Heilung der offenen Wunden, die über Nacht entstanden sind.
Die Spritze Cytopoint hält im besten Fall vier Wochen. Ich hoffe inständig, dass sie ihm hilft und nicht schadet. Der Juckreiz war aber so extrem schlimm und die Nacht wirklich katastrophal, dass wir keine andere Möglichkeit hatten. Kühlen oder andere Hausmittel konnten nicht mehr helfen.

Jetzt gerade schläft er wieder tief und fest nach dieser anstrengenden Nacht und dem Tierarzt Besuch, der bei ihm ja immer Panik auslöst.
 
Schön, dass ihm geholfen werden konnte.
Und Cytopoint kann auch länger wirken :) Bei dem Hund von meiner Mum sinds schon deutlich mehr als 4 Wochen.
 
Das tut jetzt wirklich gut zu hören. Und Nebenwirkungen gab es keine?
Nein. Der Hund ist auch schon 16 und hat diverse Baustellen, aber das Zeug verträgt er und kratzt sich nicht mehr.
Ich würd mit der zweiten Spritze solang warten, bis es erste Anzeichen gibt, dass er sich wieder kratzt. Nicht erst wieder schlimm werden lassen, aber auch nicht direkt nach 4 Wochen wieder hin, wenn er sich dann noch nicht kratzt.
 
Armer Kerl :( Ich drücke die Daumen das er nun länger Ruhe hat.

Vielen Dank.
Die Ruhe wünsche ich ihm so sehr. Er hat in der vergangenen Zeit wirklich viel mitmachen und aushalten müssen.

Ihn vor Angst quietschen zu hören und zu erleben, dass er sich an mich drückt, weil er verzweifelt Hilfe sucht, das ist wirklich schlimm.
 
Nein. Der Hund ist auch schon 16 und hat diverse Baustellen, aber das Zeug verträgt er und kratzt sich nicht mehr.
Ich würd mit der zweiten Spritze solang warten, bis es erste Anzeichen gibt, dass er sich wieder kratzt. Nicht erst wieder schlimm werden lassen, aber auch nicht direkt nach 4 Wochen wieder hin, wenn er sich dann noch nicht kratzt.


Das macht mir jetzt wirklich Hoffnung. Vielen Dank auch für den Tipp.
 
Vielen Dank.
Die Ruhe wünsche ich ihm so sehr. Er hat in der vergangenen Zeit wirklich viel mitmachen und aushalten müssen.

Ihn vor Angst quietschen zu hören und zu erleben, dass er sich an mich drückt, weil er verzweifelt Hilfe sucht, das ist wirklich schlimm.
Ach je..ja das verstehe ich sehr gut :(
 
Kann man gegen die Viecher an sich was tun? Ich kenn die gar nicht.

da gibt es bestimmt noch bessere Informationen. So spontan finde ich nur hier Informationen, die ein bisschen mehr sagen.


Vorbeugen können auch die sogenannten Spot On, die in den Nacken geträufelt werden.
Diese Tropfen helfen dann auch gegen Zecken (dieses Jahr auch eine extreme Plage), Milben und andere Viecher.
Es gibt leichte und mächtige chemische Keulen.
Mag auch nicht jeder.
Manchmal ist das aber das kleinere Übel, vorausgesetzt man übertreibt es nicht und träufelt den Hund wirklich nur dann ein, wenn es notwendig ist.
Sie halten oftmals auch viel länger als in den Beschreibungen angegeben wird.
Wir müssen aufpassen wegen der Pankreatitis. Da gehe ich kein unnötiges Risiko ein.
 
Kann man gegen die Viecher an sich was tun? Ich kenn die gar nicht.

Ich suche aber auch immer das Gespräch mit dem Tierarzt, damit wir eine gemeinsame Lösung finden können. Der Fachmann ist er, aber ich kenne meinen Hund auch sehr gut.

in keinem Fall irgendetwas im Internet kaufen oder im Tierhandel.
Da gibt es wirklich Mittel, die helfen nicht, sind aber eine Belastung für den Hund und andere wiederum sind wirklich heftige chemische Keulen
 
Ja, ich hab mal an einem vom Fressnapf gerochen, das roch üüübel nach Zitrone. Das muss so belästigend für den Hund sein.
 
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