Mein Hund schnappt plötzlich beim Frühstück nach mir oder unserem erwachsenen Sohn

wenn er so ganz entschlossen seinen Ball schnappt und den wegbringt.
Ja entschlossen und konsequent zeigt er euch, das zumindest dort er die Hosen an hat ;)
Wenn ihr das lustig findet und ok, dann mußt du auch nicht daran arbeiten :)
 
  • 28. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beim Ballspielen machen wir das auch nicht so genau...müssen uns jedesmal das Lachen verkneifen, wenn er so ganz entschlossen seinen Ball schnappt und den wegbringt.

Verstehe ich gut. Ich hatte einen Hund, der Bälle liebte. Er fand es toll, mir den Ball vor die Füße zu werfen und ihn ratzfatz wieder ins Maul zu nehmen, wenn ich ihn nehmen wollte.
 
Nachdem Morris eine weggeworfene Pizza nicht hergeben wollte und mir dabei die Jacke zerrissen hatte weil ich sie ihm aus dem Maul nahm, haben wir das Kommando "Leg ab" mit seinem Spielzeug geübt..Er kommt mit Spielzeug schmeißt es nach unserem "Leg Ab" auf den Boden und kassiert ein Leckerli...Soweit so gut...Morris machte das immer weiter immer mehr...wurde dabei auch immer fordernder......Wir haben das "Spiel" wieder eingestellt, damit er aufhört damit sein Futter einzufordern....Es hat aber die Wirkung gezeigt, das er mittlerweile schon 2 mal was auf der Strasse zu Fressen gefunden hat und das nach unserer Aufforderung abgelegt hat......Ich habe aber die Befürchtung, wenn wir das "Spiel" nicht mehr weiter üben, wird das bald wieder vergessen haben...ohne Leckerli legt er aber leider nichts ab...:kp:
 
Dann legt er sich entweder mit unter den Baum oder kümmert sich einfach um was anderes..geht irgendwo schnüffeln, säuft den Vögeln die Tränke leer, obwohl er seine eigene Wasserschüssel hat...usw.
Kurz er macht sein Ding..naja wie gesagt wenn ihr darüber lachen könnt, dann muß man auch nichts tun. Nur das ganze Verhalten ist schon ziemlich frech und ich finde das alles andere als lustig..aber so sieht das jeder anders.
 
Kurz er macht sein Ding.
ja....das ist ja zur Zeit unser Problem...Wir arbeiten an allen Ecken daran....kleine Erfolge sind sichtbar...z. B. er bleibt jetzt entspannt auf seinem Platz liegen, wenn wir essen, kommt jetzt (an der Schleppleine) wieder auf "Hier"....macht im Auto wieder auf dem Rücksitz platz(er ist angeschnallt)...eigentlich schon viele kleine Schritte in die richtige Richtung...aber eben noch nicht überall. Deshalb denke ich, ist das beim Ballspielen vielleicht nicht so schlimm. Und ganz ehrlich: ja es ist frech aber auch lustig wenn er den Ball wegschleppt...wir versuchen uns das Lachen zu verkneifen....ich denke auch, dass wir ihn eventuell überfordern könnten, wenn wir jetzt alles in Frage stellen...
 
Dir ist aber schon klar dass das kein Spiel für ihn ist ;) Du solltest in jeder Situation die Kontrolle haben, ansonsten lotet er weiter aus und ruckzuck ist alles wieder beim alten.
 
Bei Paco hätte ich mit Rinderfilet wedeln können, er hätte seinen Ball nicht abgelegt. Letztlich hat nur funktioniert, einen zweiten Ball in der Hand zu haben, damit er den ersten hergibt.

Um das klarzustellen: Sollte einer meiner Hunde sich wie Eurer beim Frühstück so benehmen, würde hier ein Donnerwetter erfolgen, das würde ich keinesfalls durchgehen lassen.
Bei anderen Dingen, wie oben beschrieben, bin ich kompromissbereiter. Das kommt aber sicher auch auf die Hundepersönlichkeit an. Paco (und alle unsere Hunde) wissen und wussten, dass sie hier nicht die Weltherrschaft übernehmen können. Ich habe aber auch nie das Gefühl gehabt, dass meine "Autorität" leidet, wenn ich bestimmte Dinge gelassen nehme.
 
ja....das ist ja zur Zeit unser Problem...Wir arbeiten an allen Ecken daran....kleine Erfolge sind sichtbar...z. B. er bleibt jetzt entspannt auf seinem Platz liegen, wenn wir essen, kommt jetzt (an der Schleppleine) wieder auf "Hier"....macht im Auto wieder auf dem Rücksitz platz(er ist angeschnallt)...eigentlich schon viele kleine Schritte in die richtige Richtung...aber eben noch nicht überall. Deshalb denke ich, ist das beim Ballspielen vielleicht nicht so schlimm. Und ganz ehrlich: ja es ist frech aber auch lustig wenn er den Ball wegschleppt...wir versuchen uns das Lachen zu verkneifen....ich denke auch, dass wir ihn eventuell überfordern könnten, wenn wir jetzt alles in Frage stellen...

Ich hätte da bei einem Hund, der sich auch schon getraut hat zu schnappen, deutlich weniger Bedenken und fände das insgesamt auch weniger lustig :)
 
Und ganz ehrlich: ja es ist frech aber auch lustig wenn er den Ball wegschleppt...wir versuchen uns das Lachen zu verkneifen...

Bei einem Hund, der nicht schon gezeigt hätte, dass er statt des kleinen Fingers direkt die ganze Hand nimmt, hätte ich da auch keine Bedenken, aber so ist er halt nicht.

.ich denke auch, dass wir ihn eventuell überfordern könnten, wenn wir jetzt alles in Frage stellen...

Ich glaube eher, umgekehrt. Es ist für den Hund viel schwieriger, auszuloten, wann er welche Sperenzchen machen darf und wann nicht, und bietet immer wieder Anreize, es zu versuchen, ob es in Situation B nicht doch auch genauso gern gesehen wird wie in Situation A, wenn er eben bestimmte Dinge manchmal darf (Nicht hören beim Spielen) und manchmal nicht (immer kommen beim Rückruf).

Wenn ganz klar ist: A, B, C, D sind nie erlaubt, unter gar keinen Umständen, Diskussionen zwecklos - ist es für den Hund deutlich einfacher. Dann ist es eben nie oder immer so, und er muss gar nicht überlegen. ;)
 
Ich hätte da bei einem Hund, der sich auch schon getraut hat zu schnappen, deutlich weniger Bedenken und fände das insgesamt auch weniger lustig :)
Ich glaube wir lassen das Ballspielen erstmal ganz sein und räumen den Ball weg....zumal Morris sowieso kein Balljunkie ist.
Hab natürlich keine Lust drauf, dass er wieder die "Weltherrschaft" übernimmt, nachdem wir sie uns gerade mühselig zurückerobern...:(
 
Aber einfach nicht mehr zu spielen ist Vermeidung ;)
Doch, Ihr sollt spielen und Euch beschäftigen. Zumal er ja eh kein Junkie ist und das ganz entspannt macht. Aber eben mit Regeln.
Im Garten mag das lustig sein, aber wenn der Hund den Ball draußen nicht mehr bringt und bunkert, heißt das er rennt unter irgendeine Hecke oder so. Das geht nicht.

Ich würde auch das mit der Schleppleine trainieren. :)
 
Aber einfach nicht mehr zu spielen ist Vermeidung ;)
Doch, Ihr sollt spielen und Euch beschäftigen. Zumal er ja eh kein Junkie ist und das ganz entspannt macht. Aber eben mit Regeln.
Im Garten mag das lustig sein, aber wenn der Hund den Ball draußen nicht mehr bringt und bunkert, heißt das er rennt unter irgendeine Hecke oder so. Das geht nicht.

Ich würde auch das mit der Schleppleine trainieren. :)
Wir spielen ja auch mit anderen Sachen, wie z.B. einem dicken Sockenknäul, seinem Kong usw....damit macht er das nicht, sondern nur mit dem Ball.
 
Dann ist ihm der Ball scheinbar wichtig :) Nutzt das doch!
Ihr könnt damit hochwertig spielen und belohnen. Aber er muss gebracht werden :)
 
Wenn ganz klar ist: A, B, C, D sind nie erlaubt, unter gar keinen Umständen, Diskussionen zwecklos - ist es für den Hund deutlich einfacher. Dann ist es eben nie oder immer so, und er muss gar nicht überlegen. ;)
Genau so ist es..mit Hin und Her, morgen so und heute anders, kommt ein Hund nicht gut klar. "Wenn Besuch da ist, darf er nicht auf die Couch, sonst schon" mal als Beispiel @barbara54 ;) noch verwirrender geht es kaum.
 
Bei Paco hätte ich mit Rinderfilet wedeln können, er hätte seinen Ball nicht abgelegt. Letztlich hat nur funktioniert, einen zweiten Ball in der Hand zu haben, damit er den ersten hergibt.

Um das klarzustellen: Sollte einer meiner Hunde sich wie Eurer beim Frühstück so benehmen, würde hier ein Donnerwetter erfolgen, das würde ich keinesfalls durchgehen lassen.
Bei anderen Dingen, wie oben beschrieben, bin ich kompromissbereiter. Das kommt aber sicher auch auf die Hundepersönlichkeit an. Paco (und alle unsere Hunde) wissen und wussten, dass sie hier nicht die Weltherrschaft übernehmen können. Ich habe aber auch nie das Gefühl gehabt, dass meine "Autorität" leidet, wenn ich bestimmte Dinge gelassen nehme.

Eure Hunde "funktionieren" in den von euch gesteckten Grenzen aber auch.
Dann kann man auch mal "fünfe grade sein lassen".
Ist hier nicht anders.
Aber eben erst nach der Funktionsprüfung und nicht von Anfang an.
 
Was die Ballgeschichte angeht, bin ich zwiegespalten. Einerseits ist es deutlich, dass euer Hund dieses Thema nutzt, um zu zeigen, dass er in dieser Situation die Kontrolle hat und nicht ihr; deshalb solltet ihr auch in dem Bereich dran arbeiten, die Kontrolle da zurückzubekommen. Das könnte über Kommandos, die er immer befolgt, über ein sicher geübtes "Aus" oder die Schleppleine oder ein "Sitz" mit anschließendem Hingehen und "Aus" einfordern passieren.
Andererseits sehe ich es anders als die Mehrheit hier nicht so, dass ein Ball nicht zurückbringen wie ein überhörter Rückruf zu bewerten ist. Wenn ich mit dem Hund spiele, dann gelten die Spiel-Regeln. Der Hund darf überdrehen, hochspringen, mich anbellen, knurren, was fordern und ja, auch mit dem Spielzeug abhauen. Denn Spiel ist hier Auszeit, losgelöst von Training oder Erziehung. Darum benutzen wir auch Spiel-Zeug und kein Arbeits-Zeug. Beim Dummytraining gäbe es ne Ansage, wenn der Dummy nicht straight zurück in die Hand gebracht wird. Das hat der Collieteenie erst am Freitag ausprobiert. Gab noch im Abbiegen von mir weg ein knackiges "Aus", das funktioniert bei ihm immer, dann Rückruf, hinsetzen und der Große durfte den Dummy holen. Fand der Teenie richtig doof. Der nächste Dummy wurde sofort auf dem kürzesten Weg gebracht und in die Hand ausgegeben.
Selbe Situation mit einem Ball oder Spieli hätte ganz anders ausgesehen. Da wär ich hinterhergerannt und hätt angetäuscht, ihm das Ding abzujagen. Spielzeug bunkern in einer Spielsituation ist für mich total okay, mein Großer tut gelegentlich beim Spielen sogar so, als würde er es vor mir verteidigen, knurrt ganz übertrieben und freut sich auf den Moment, wenn ich mich ebenso übertrieben "anschleiche", um es ihm zu klauen.

In eurem Fall würde ich diesen nicht lebenswichtigen Konflikt wohl dszu nutzen, auch hier dem Hund die Kontrolle abzunehmen. In den meisten anderen Konstellationen würd ich es durchgehen lassen.
 
Andererseits sehe ich es anders als die Mehrheit hier nicht so, dass ein Ball nicht zurückbringen wie ein überhörter Rückruf zu bewerten ist.

Du siehst es nicht anders als die meisten hier... ;)

Genau das:

Sunti schrieb:
In eurem Fall würde ich diesen nicht lebenswichtigen Konflikt wohl dszu nutzen, auch hier dem Hund die Kontrolle abzunehmen. In den meisten anderen Konstellationen würd ich es durchgehen lassen.

Habe ich doch oben auch geschrieben... und ich denke, auch die meisten anderen.

Bei einem Hund, der nicht schon gezeigt hätte, dass er statt des kleinen Fingers direkt die ganze Hand nimmt, hätte ich da auch keine Bedenken, aber so ist er halt nicht.

Es ging nur darum, dass sich das Zurückbringen auf dieselbe Art und Weise trainieren lässt, wie der Rückruf
 
Ich bezog mich auf die Beiträge auf der vorigen Seite, wo es mit dem Rückruf gleichgesetzt wurde. Deiner Aussage stimme ich zu. ;)
 
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