Mein Hund schnappt plötzlich beim Frühstück nach mir oder unserem erwachsenen Sohn

Das klingt doch gut.:)
(Bitte nicht zu viel Feini ganz lieber Schatzi... allein fürs Liegen bleiben, denn der Hund soll sich such.noch ernst genommen fühlen. Er sieht zumindest auf den Bildern so aus, als sei er nicht auf den Kopf gefallen. ;):love:)
 
  • 29. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er sieht zumindest auf den Bildern so aus, als sei er nicht auf den Kopf gefallen.
Das ist er auch nicht auf den Kopf gefallen. Kapiert eigentlich recht schnell....Also weniger Feini ganz lieber Schatzi..... Ich war nur so begeistert, wie schnell er das raus hatte und wir endlich wieder in Ruhe frühstücken konnten.
 
.Also weniger Feini ganz lieber Schatzi....
Ich finde das nicht schlimm um ehrlich zu sein. Er darf doch merken das du begeistert bist? Zuviel Lob gibt es nicht mMn. :)
Ich finde es richtig gut, das du das so konsequent durchgezogen hast und der Erfolg gibt dir ja recht.
 
Also, für den Anfang kann man ihn schon begeistert loben, und nachher, wenn er's schon kann, zollt man ihm Anerkennung, ohne sich zu überschlagen. Oder fordert es auch mal ein und lobt nur knapp, je nach Situation.

Im Grunde wie bei Kindern. :)

Ich schreib mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:

Ein Klassenkamerad meines Sohnes wollte einerseits das Seepferdchen machen, aber andererseits nie eine ganze Bahn schwimmen.

Also haben seine Eltern ihm anfangs einen Schokoriegel nach dem Schwimmen versprochen, wenn er die lange Bahn schwimmt. - Das wurde aber nicht etwa begeistert angenommen, sondern schon beim zweiten Mal wurde erstmal über die Sorte und die Menge verhandelt.

Dann wurde unter Gezeter einige Male geschwommen.

Und dann hieß es schon vorher: "Aber nur für Schokolade." - Ohne Schokolade bewegte das liebe Kind keinen Fuß mehr.

Nun war das den Eltern zum Glück egal - die wollten ja nicht allein die Wasserrutsche rutschen (ging nur mit Seepferdchen).

Folge: Gebocke, Geschrei, Theater - irgendwann dann zähneknirschendes Schwimmen, Spaß an der Sache und seither keine Diskussionen mehr. :lol:

Also: Lob und Anreize sind nicht verkehrt - aber es kommt trotz allem auch auf die Umstände an, was gerade angebracht ist.
 
Aus diesem Grunde zeigt man den Hunden die Leckerchen nie vorher und raschelt mit der Tüte. :D Sonst hört der Hund aufs Tütenrascheln und nicht aufs Kommando :D
Eltern noch viel zu lernen haben...
 
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...ich lobe immer und hab trotzdem keine Hunde die "nach Schokolade" schreien.
 
Außerdem ist es umgekehrt viel witziger. Rascheln wenn der Hund einen Fehler macht und dann nichts geben. Das wäre Dein Preis geweseeeeen...ohhhhhh...,
Ist bei Kindern übrigens auch witziger. Konditionierung ist Konditionierung :D
 
Das war natürlich lustig gemeint, nichtsdestotrotz ist es bedauerlich dass im Hundetraining oft nur positive Verstärkung und Bestrafung angewandt wird. Die negativen Gegenparts haben in der Konditionierung absolut ihren Sinn :)
 
@bxjunkie

Das kommt einfach auch sehr auf‘s Kind an.

Meine wären mit oder ohne Schokolade nicht geschwommen!

Der Große hätte lediglich sein Zetern dahingehend intensiviert, dass ich offenbar nicht nur wolle, dass er ertrinkt und ich ihn endlich los bin - sondern auch noch wolle, dass er sich schlecht fühlt, wenn er draußen bleibt und überlebt, weil er dann ja keine Schokolade kriegt!!! :lol:

Was ich sagen wollte:

Am ersten Tag hatte der Junge etwas Angst vor der großen Bahn und hat sich echt nicht getraut. Da er aber durch Schokolade gut zu motivieren ist (die gibt es da nicht ständig ), war der Anreiz gut, um ihn dazu zu bewegen, es wenigstens zu probieren.

Nachdem er aber merkte, dass er es konnte, wurde die Schokolade zum Selbstzweck und war kurzfristig sogar Kontraproduktiv.

Das ist nur ein Beispiel und kein Patentrezept - Kinder sind keine Hunde und nicht jedes Kind und jeder Hund sind gleich.

Es ging mir nur darum, dass Belohnungen oder Lob manchmal stärker und manchmal schwächer ausfallen können, je nach Person/Hund und Situation.
 
Der Große hätte lediglich sein Zetern dahingehend intensiviert, dass ich offenbar nicht nur wolle, dass er ertrinkt und ich ihn endlich los bin - sondern auch noch wolle, dass er sich schlecht fühlt, wenn er draußen bleibt und überlebt, weil er dann ja keine Schokolade kriegt!!! :lol:
:lol: Also irgendwie kenne ich deine Kinder anders...ehrlich, ja (ich erinnere an den "Vorfall" als das kleine Ü mich fragte ob ich noch mit reinkäme und das große Ü entsetzt meinte "NEIN!" :lol: ) aber so?

Es ging mir nur darum, dass Belohnungen oder Lob manchmal stärker und manchmal schwächer ausfallen können, je nach Person/Hund und Situation.

Stimmt ja auch, aber man muß ja nicht sofort der Person die freudestrahlend über ihren Erfolg berichtet und dafür den Hund gelobt hat mit Party, gleich einen Dämpfer verpassen...es gibt wahrhaftig schlimmeres als ein gewünschtes Verhalten ein wenig über den grünen Klee zu loben, mehr wollte ich gar nicht sagen.
 
Ja, stimmt. Das sehe ich auch so.

Aber, OT, Schwimmkurs mit dem Großen?

Das war vor der Einschulung, und echt eine Prüfung für alle Beteiligten.

Er hatte wirklich Angst vor dem tiefen Wasser, das sei zu seiner Ehrenrettung hinzugefügt!

Und ihm dann noch eine Belohnung anzubieten, die er aus seiner Sicht auf keinen Fall annehmen konnte - das fand er unfair. :hallo:
 
Das war natürlich lustig gemeint, nichtsdestotrotz ist es bedauerlich dass im Hundetraining oft nur positive Verstärkung und Bestrafung angewandt wird. Die negativen Gegenparts haben in der Konditionierung absolut ihren Sinn :)
Das stimmt. Ist in unserer Hundeschule auch so. OTon unseres Trainers: "Macht euch für den Hund zum Horst, damit er auf euch aufmerksam wird, habt immer ein besonderes Leckerli in der Hand"..deshalb wahrscheinlich auch mein Zuviel an Leckerlis....Hab das jetzt drastisch eingeschränkt...lobe ihn dafür aber eben mehr. Nur wenn er etwas macht, was ihm sichtlich schwer fällt und es trotzdem nach meinem Kommando durchzieht bekommt er, wie auch beim "Neuen" Kommando..sein Leckerli.
 
:lol: nee, ganz bestimmt nicht.
Hat uns heute auch wieder schön in Ruhe gelassen beim Frühstück. Ist so lange liegen geblieben bis wir ihm sein Frühstück hingestellt haben....Ich denke mal, das Thema ist durch. Bin jetzt auf Sonntag gespannt, da kommt der Sohn wieder zum Frühstück...
 
Ja, stimmt. Das sehe ich auch so.

Aber, OT, Schwimmkurs mit dem Großen?

Das war vor der Einschulung, und echt eine Prüfung für alle Beteiligten.

Er hatte wirklich Angst vor dem tiefen Wasser, das sei zu seiner Ehrenrettung hinzugefügt!

Und ihm dann noch eine Belohnung anzubieten, die er aus seiner Sicht auf keinen Fall annehmen konnte - das fand er unfair. :hallo:
Solche Geschichten gibt es oft. Unsere Kinder leiten hier die DLRG und unter anderem auch das Kinderschwimmen, Schwimmtraining und Abnahme der Schwimmabzeichen...mittlerweile sind auch die Enkel (12 und 14) involviert. Die erzählen oft Storys, da weiß man nicht mehr ob das Lustig ist oder man weinen sollte. Am schlimmsten sind manche Eltern, die sich ständig einmischen und so einiges dadurch verschlimmern. Die Erwachsenen werden mittlerweile raus geschickt und man setzt bei der DLRG auf sanfte Wassergewöhnung.
 
Ich bin auch tunlichst rausgegangen... :mies:

(Also, in den Stunden, wo wir hätten dabei sein dürfen. Die meisten waren tatsächlich ohne Eltern.)

Mit mir dabei wäre es sicher noch schlimmer gewesen.

Die Diskussionen hatten wir schon auf dem Hinweg. :lol:

Ich war da aber eisern. Minimale Schwimmkenntnisse müssen sein, auch wenn es hier kaum schöne Freibäder gibt. Und gerade bei Angst vor Wasser.
 
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