Hellhound Foundation, STELLUNGNAHME BZGL. LEITUNGSWECHSEL

  • 19. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja. Lies nochmal. Keiner weiss genau, was geplant war. Vorrübergehende Unterbringung. Zb. Ich habe vereine gesehen, die nach einem halben jahr nichts mehr gezahlt haben und was machst du dann? Den hund einschläfern? An eine PS geben, von der du weisst, geht nicht?
 
Kann man auch nicht. Wie auch beschrieben wurde, es ist zB gesetzliche Pflicht dass im Zwinger gehaltene Hunde Sichtkontakt zu den anderen Hunden haben. Das ist TSchG. Und es funktioniert nicht.
Das fängt dort an, aber weitet sich auch aus.


Das geht jetzt ausdrücklich nicht gegen HHF!
Aber wenn man das nicht mit dem TSchG vereinbaren kann, dann geht es irgendwo auch nicht. Ich verstehe die Situation, ganz klar.
Aber sowas erinnert mich an die Tussi in Bayern, die mit der Zwingeranlage in der Reithalle voller Listis und dem Rudel Wolfshybriden (what ever).

Letzten Endes ist es einfach eine riesige Sch.eiße, die da abläuft und mir tun die Menschen ehrlich gesagt mehr leid, als die Tiere - auch wenn diese sich "freiwillig" in die Situation gebracht haben.
 
Ja. Lies nochmal. Keiner weiss genau, was geplant war. Vorrübergehende Unterbringung. Zb. Ich habe vereine gesehen, die nach einem halben jahr nichts mehr gezahlt haben und was machst du dann? Den hund einschläfern? An eine PS geben, von der du weisst, geht nicht?
Nein, ich lese nicht nochmal. Ich lese hier von Anfang an mit.
Ist egal, was geplant war. Wenn 40 Hunde genehmigt waren, hocken da nicht auf einmal 120, ohne dass man dazwischen die Möglichkeit gehabt hätte, die Bremse rein zu hauen. Die werden da ja wohl nicht nachts über den Zaun geworfen. Jedenfalls hat das hier noch niemand behauptet.

Und wenn ich eine Anlage für 40 Hunde habe und die, die dafür aufkommen müssten, zahlen plötzlich nicht mehr (war das so? Behauptet das jemand? Habe ich nichts von gelesen), habe ich sicher ein finanzielles Problem, aber immer noch 40 Hunde, und keine 120.
 
Einen Hund dauerhaft an der Leine zu führen ist eigentlich auch nicht mit dem TSchG vereinbar...man ist verpflichtet ihn artgerecht zu halten und zu bewegen.
Tierschutz ist ein Staatsziel, die Listen fallen trotzdem nicht.
Über Kastration streitet man sich hin und her. Usw.
Von daher...
 
Nein, ich lese nicht nochmal. Ich lese hier von Anfang an mit.
Ist egal, was geplant war. Wenn 40 Hunde genehmigt waren, hocken da nicht auf einmal 120, ohne dass man dazwischen die Möglichkeit gehabt hätte, die Bremse rein zu hauen. Die werden da ja wohl nicht nachts über den Zaun geworfen. Jedenfalls hat das hier noch niemand behauptet.

Und wenn ich eine Anlage für 40 Hunde habe und die, die dafür aufkommen müssten, zahlen plötzlich nicht mehr (war das so? Behauptet das jemand? Habe ich nichts von gelesen), habe ich sicher ein finanzielles Problem, aber immer noch 40 Hunde, und keine 120.

Entschuldige bitte, dass ich dich aufgefordert habe, nochmals meinen post zu lesen, um eventuell doch zu verstehen, welch großer verantwortungsdruck auch hinter einer ablehnung steckt.

Und natürlich wird nirgends öffentlich detailliert aufgelistet sein, warum dieser oder jener hund da ist.

Äh ja neue hunde können kosten durchaus kompensieren. Oder besser pensionshunde. Rein wirtschaftlich muss ja eine gewisse summe jeden monat rein kommen. Sie macht das ja nicht hobbymäßig nebenbei.

Am ende ist es vielleicht schlicht eine charakterfrage.
 
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht beurteilen wieviel hunde pro kopf "gehen oder nicht". Man arbeitet ja nicht täglich stunden mit dem gleichen hund.
Eher andersrum.
Das ist eben nicht zu vergleichen mit der Privathaltung von einem oder drei hunden, die mehr oder weniger einfach so haltbar sind.

Als ich den ersten hund mit beissvorfall aufgenommen habe, war relativ schnell klar, den kann ich nicht so schnell weitergeben/vermitteln.
 
@braunweißnix

Das kann ich mir schon gut vorstellen - ich habe ja auch ne ganze Weile einen anderen Platz für den Spacko gesucht. Aber wem gibt man so einen Hund? :(
 
Wir hatten erst einmal so einen Hund kurzfristig bei uns. Und da ist ein Wunder geschehen. Ein anderes Kaliber starb und wir konnten den Hund 48 Std nach dem Vorfall vermitteln. Transport in Vollnarkose über 800 km. Ahoi.
 
@Carli

Kennst du Frau Siebert?
Falls ja, magst du (im zugehörigen Thread) schreiben, was da passiert ist?
 
:kp:? Ich denke du meinst nicht wirklich mich? Mir fehlt gerade der Zusammenhang, sorry. Frau Siebert kenne ich jedenfalls nicht.
Erläuterung gerne per PN.
 
Irgendwas läuft da quer...

Aktuelle Stellungnahme von Tom Bode bei FB:

>>"Mit besten Vorsätzen habe ich am 20.5.2020 meine Bereitschaft erklärt, der Hellhound Foundation und den dort lebenden Hunden zu helfen.

Die Foundation hatte zuvor die Erlaubnis nach §11 TierSchG verloren. Diesen drastischen Schritt ergreift die Behörde nicht ohne ausreichende Überlegungen, gerade auf Grund der hohen Anzahl von Hunden, die dort leben. Trotz dessen teilte die Behörde wohl mein Gefühl, dass die dortigen Umstände nicht mehr dem Schutz und dem Wohle der Tiere dienen.

Mein großes Ziel war es, die Hellhound Foundation bei der Überwindung dieser kritischen Situation zu unterstützen und dieser zu neuer Kraft zu verhelfen, damit der Tierschutz nachhaltig gefördert wird.

Leider musste ich schnell feststellen, dass die Vorstellungen der HHF vom Tierschutz vollkommen von den meinen abwichen. Je mehr ich die Abläufe und Gegebenheiten dort beobachten konnte, desto mehr erkannte ich, wie richtig die Entziehung der Erlaubnis nach §11 TierSchG war. Der bisherige Weg war eindeutig der falsche. Orientiert am Vorbild des Hun’nenhoffs und des dort gelebten Tierschutzes wollte ich die HHF gemeinsam mit Annalena umgestalten.

Bei unseren Bemühungen gewannen wir beide aber leider den Eindruck, dass seitens der Hellhound Foundation keinerlei Bereitschaft bestand, diesen Weg mit uns zu gehen. Stattdessen mussten wir erleben, wie Vereinbarungen, die wir mit Dritten getroffen hatten, hinter unserem Rücken geändert wurden, Mitarbeiter der HHF die Zusammenarbeit verweigerten. Wir hatten den Eindruck, als sollte uns die Arbeit erschwert oder gar unmöglich gemacht werden. Schließlich begegnete man uns in einer Art und Weise, die aus unserer Sicht sehr ablehnend war und zum Ausdruck bringen sollte, dass eine Zusammenarbeit nicht erwünscht ist.

Gekrönt wurde dies durch ein Schreiben des Anwalts der HHF. Dieses untersagte uns nicht nur, weiterhin im Namen der Hellhound Foundation zu handeln, sondern wollte mir sogar verbieten, mich unserem Anwesen im Abendkamp mehr als 50 m zu nähern.

All das Erlebte und Gesehene stimmt uns nachhaltig nachdenklich.

Ich habe mich daher entschieden, folgendes klarzustellen:

Es ist richtig, dass ich versucht habe, der Hellhound Foundation wieder zu einem Tierschutz zu verhelfen, den ich als richtig ansehe. Ferner ist es richtig, dass ich im Vorstand der Stiftung De Hun’nenhoff bin, welche Eigentümerin des Grundstücks und somit Vermieterin der Hellhound Foundation ist.

Dennoch distanziere ich mich ausdrücklich von der Hellhound Foundation.

Dieses betrifft vor allem die Ausbildungsmethoden und -praktiken von Vanessa Bokr, insbesondere ihre Handlungen auf dem Gelände in Hörpel. Dort herrschende Umstände hat es bei uns und insbesondere auf dem Hunnenhoff nie gegeben und wird es auch garantiert nie geben. Dies ist mit unserem Werteverständnis nicht vereinbar.

Um dies nicht weiter zu unterstützen, streben wir die Beendigung des Mietverhältnisses an.

Da wir uns dem Tierschutz verschrieben haben, quälte es uns dennoch innerlich, den Tieren der HHF nicht weiter helfen zu können. Wir kamen zuz dem Ergebnis, dass wir diese Tiere leider nur noch dadurch unterstützen können, das Erlebte den zuständigen Behörden mitzuteilen und zu versuchen, die möglichen und erforderlichen Maßnahmen einzuleiten. Dies haben wir, soweit uns möglich, getan.

Es bleibt abzuwarten, was genau mit den Hunden dort geschehen wird. Vereinbarungen, die wir im Vorfeld mit Unterstützern getroffen haben, bleiben in Kraft. Auch haben wir viele Futterspenden erhalten, die wir hier lagern und den Hunden zukommen lassen, wenn sie eine Unterbringung gefunden haben. Am Ende werden sicher einige der Tiere auch in unserer Obhut bleiben und ein tiergerechtes Leben genießen dürfen.

Wenngleich mir die rechtliche Verantwortung abgenommen wurde, die moralische bleibt!"<<
 
Ui, das hatte ich gar nicht mitbekommen. Traurig, dass es soweit gekommen ist.
 
Das liest sich aber bescheiden.
Ich möchte mir da kein Urteil anmaßen wer da jetzt was falsch gemacht hat oder falsch darstellt. Aber auf jeden Fall läuft da irgendwas schief.

Schade.
 
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