Aber
@Meizu hat es verglichen.
Ja. Man kann 4 Meerschweinchen haben, krank werden und sie nicht mehr versorgen können. Kein Thema, jeder kennt das.
Aber was muss man tun, um 120 Hunde gut versorgt zu haben und plötzlich nicht mehr klarzukommen? Kryptonit finden?
Vanessa ist nicht mit 120 Hunden gestartet, sondern mit finanzierbaren maximal 40.
Dann wurden es 60 und die Finanzierung der weiteren Hunde war gesichert, da sie bezahlte Vorlesungen und Trainingsstunden abhielt.
Dann kamen weitere, für die die Halter den Platz in der HHF bezahlen wollten. Es kamen freiwilliger Helfer und Co.
So ein Problem wächst. Langsam und über viele Jahre. Die Dimensionen sind andere, aber die Mechanismen denen wir unterliegen die gleichen.
Um es von Flash wegzuholen, vergleich es mit mir:
Bei mir stand jemand mit einer alten Ziege vor der Tür, die ganz alleine ist und man wisse nicht wohin damit. Vielleicht Schlachter. Man wolle keine neuen Ziegen. Die Ziege war lieb, mein Herz zu groß und ich sagte: Ne komm, stell sie zu unseren Schafen, wir haben den Platz.
Den Platz und die finanziellen Mittel haben wir aber nur, weil ich verheiratet bin, mein Mann gut verdient und alle Tiere fit sind. Aber dieses Gerüst hält nur so lange, wie sich an diesen Punkten nichts ändert. Wenn ein großer Baustein granatenmäßig wegbricht, habe ich ein Problem.
Ist das jetzt besser oder weniger wackelig als die Planung von Gnadenhöfen, die fest mit Spenden und Partnerschaften rechnen - die bei 20.000€ Spenden im Jahr 2018 auch mit 20.000€ Spenden im Folgejahr rechnen?
Wenn dann noch die fehlende Abgrenzung hinzu kommt, dieses bekannte "Nicht Nein sagen können", geht es so richtig schief.
Das sind alles Mechanismen die jeder von uns in dem ein oder anderen Bereich im kleineren Rahmen genauso erfüllt. Das ist nichts was abnormal wäre.