Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Na ja, was heisst negativ....
Wenn fremde Rüden mit seiner Allerliebsten spielen...
Geht ja wohl mal gaaarnicht :dagegen:.
Frag mal deinen Mann...;)
 
  • 25. April 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na ja, was heisst negativ....
Wenn fremde Rüden mit seiner Allerliebsten spielen...
Geht ja wohl mal gaaarnicht :dagegen:.
Frag mal deinen Mann...;)

Deswegen schrieb ich ja extra "aus Menschensicht"
Wobei mein Liebster in so einer Situation den anderen sicher nicht besteigen würde *kicher*
 
Letztes Jahr hat er das ja auch 2 gezeigt. Der Macho ,- hab ihn beim 2. mal ausgelacht ,- er war dann irritiert und hat es nicht mehr gemacht. Ja es ist SEINE Lotta ♥️. Nur er muss nicht den Depp geben . Eventuell entspannt er sich auch wieder.
Klar Tano Cleverle ... und ab nach Downunder :freudentanz::freudentanz::shipwrecked::surfing::sonne:klasse :Dläuft also . Bitte Fodos
 
Wir sind auf dem Rückweg, nachdem wir uns heute morgen noch mal ausgiebig am Strand ausgetobt haben. Die Hunde sind im Auto sofort eingeschlafen. *lach*

Es war wieder traumschön. Das Hotel hat die Coronaregeln gut umgesetzt und wir haben uns sicher gefühlt. Auch in den Restaurants in Leiden war es gut geregelt, allerdings haben wir sicherheitshalber draussen auf der Terrasse gegessen.

Kalle hat nach seinem machohaften Einstand bei Ankunft gestern einen Crashkurs in gutem Benehmen bekommen und hat schnell eingesehen, dass wir so gar nicht schätzen, wenn er meint, Lotta für sich reklamieren zu müssen. Nach dem Donnerwetter, das für ihn überraschend über ihn hereinbrach, benahm er sich wieder wie gewohnt. Lotta durfte mit anderen Hunden herumfetzen, während er brav neben uns sitzen blieb. Geht doch :)

Die Hunde haben sich im Hotel im Garten und über Nacht im Zimmer wieder sehr gut benommen. Nur Tano meinte heute morgen, uns etwas blamieren zu können. Er entwischte uns aus der offenen Tür und galoppierte fröhlich ums Hotel herum. Er kam erst zurück, als wir die Pfeife aus der Tasche gekramt und energisch gepfiffen haben. Beim späteren Frühstück erzählte uns Sandra, die Serviererin, die Tiere sehr liebt, dass kurz vorher ein kleiner Hund durch die offene Terrassentür ins Restaurant getippelt sei, sich aber nicht einfangen liess. Sie mache sich nun grosse Sorgen, dass es ein ausgesetzter Hund gewesen sei, der nicht weiss, wo er hin soll. Sicherheitshalber hätte sie schon die Rezeption gebeten, die Nummer vom TSV rauszusuchen, falls er wieder auftaucht. Wir fragten ahnungsvoll, wie der kleine Hund aussah und bekamen eine sehr genaue Beschreibung von Tano *seufz*. Immerhin war das gesamte Restaurantpersonal sehr froh zu hören, dass das süsse kleine Hundchen doch ein Zuhause hat. :rolleyes:

In 3 Wochen möchten wir wieder nach Noordwijk und hoffen sehr, dass das möglich ist. Angesichts der neuesten Entwicklung der Coronazahlen sind wir aber ein bisschen skeptisch, ob das klappt.
 
Hier die gewünschten Bilder. Zu bewegten Fotos hat es diesmal nicht gereicht, weil wir einerseits Tano an der Schlepp hatten, was einen Menschen beschäftigte, während der andere Mensch an Kalles Seite war, um ihm im Zweifelsfall deutlich zu machen, dass der Anpfiff ernst gemeint war. Dabei mussten beide Menschen aufpassen, dass Krümel nicht abhanden kam, der sich interessiert über den Strand schnüffelte und sich dabei immer weiter entfernte. Abgeholt werden wollte er da nicht und stemmte seine Vorderbeinchen energisch in den Sand, so dass er zurück getragen werden musste. Alternativ begegnete er ein paar Hunden und schloss sich ihnen an, nachdem man sich ausgiebig beschnuffelt hatte. Auch dann wollte er nicht zurück. Glücklicherweise mussten wir kaum auf Lotta achten, die sich freute, ein paar Hunde zu treffen, die ähnlich schnell sind wie sie.

Das klingt alles stressiger als es war, denn Kalle konzentrierte sich an meiner Seite wunderbar auf unsere Schwimmspiele und ignorierte andere Hunde und die spielende Lotta. Zwischendurch kam Lotta immer mal wieder zu uns und rettete Seite an Seite mit Kalle Bälle aus dem Wasser, um dann wieder durch zu starten, weil sie einen potentiellen Rennkumpan gesichtet hatte. Der Hammer aber war Tano: Der hüpfte fröhlich an der Schlepp mit ins für ihn tiefe Wasser, verstand sich mit jedem Hund, der vorbeikam, und buddelte tiefe Sandlöcher. Wir hatten richtig Spaß dabei und hatten einige nette Kontakte auf Distanz zu anderen Hundebesitzern. Zwischendurch haben wir eine Pause gemacht und da sind auch die Bilder entstanden.

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Wunderbar das hat sich gelohnt. War doch entspannt. Kalle ist ja nicht doof , aber er liebt seine Lotta . Über den kleinen Sizilianer habe ich gerade gelacht. Der Frechdachs, für ihn läuft das Leben perfekt ♥️. Da kann man sich richtig vorstellen; mit welchem Charme er ausgebüxt flanierte.
 
Wie wunderbar. Das Lotta Bild ist gestohlen. Mein Schwiegersohn ist ja Schock verliebt und will unbedingt die Patenschaft. ( die kleinen kommen zu Sophie- meine :Krümmelchen und Tano / der andere Ableger will Gina und Kalle : so wurde es hier schon ausdiskutiert- sollte mal etwas sein : Bescheid)
Das kann man sich richtig vorstellen. Mir ist es ja auch nicht immer möglich Fotos zu machen . Aber die Bilder sind bezaubernd.
Bin froh auch am Strand gewesen zu sein , wenn auch wieder ewig her . Und werde auch noch mal einen Ausflug starten.
Bei so vielen Schlepp und Hunden ist es der einzig sinnige Platz gewesen, - das Hundestrand Schild . ♥️
 
Lotta hat noch mal einen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht und das Raufen mit Mensch für sich entdeckt :love:
Sie ist ja im Umgang mit Menschen eher die Zarte, Sanfte, etwas Schüchterne: "Hättest Du vielleicht Zeit, ein bisschen mit mir zu kuscheln? Nein? Okay, dann gehe ich halt wieder..."

Angefangen hat das Spielen, als wir auf unserem Lieblingsfeld saßen und sie sich neben mir auf dem Rücken aalte und mit den Beinen in der Luft strampelte vor lauter Lebensfreude. Ich habe dabei ihren Bauch getätschelt und sie fand das so klasse, dass sie spielerisch meinen Arm ins Maul genommen hat. Ich habe sie dann mit Worten ein bisschen befeuert, meinen Arm langsam weggezogen und ihr faltiges Gesichtchen geschubbert, was sie richtig von meiner Seite aus als Spielaufforderung verstanden hat.

Mittlerweile besteht sie bei jedem Spaziergang auf eine Rauferei und ist richtig wild dabei geworden. Wir setzen uns unter den Schattenbaum, sie hapscht nach meinem Arm, den sie selbst bei wildestem Spiel zart festhält. Bei Paco hätte ich mich bei so einem Spiel hinterher verarzten müssen, aber bei ihr habe ich grade mal leichte Druckstellen von den Zähnen. Sie springt mich quietschend an, ich "werfe" sie auf den Boden, schubse sie zurück, lege sie kurz auf den Rücken, sie greift wieder an, springt über mich, nimmt meine Hand oder den Arm ins Maul, lässt los, um hakenschlagend eine Runde um mich zu wetzen und dann wieder anzugreifen. Irgendwann kann sie nicht mehr und liegt pumpend neben mir, mit strahlenden Augen und breitem, schäumend-sabberndem Lachen und weit heraushängender Zunge.

Sie ist so pflegeleicht und anpassungsfähig, dass es mich manchmal umhaut. Bei ihr reicht ein leises "Nein" und sie versucht es nicht wieder. Da sieht man deutlich den Unterschied zu den Terriern hier, die immer mal wieder probieren, ob die Regeln noch gelten und ob man nicht doch mal austesten kann. Da braucht es dann gelegentlich die gleiche Ansage mehrfach hintereinander, damit es ankommt. Beim Dackeltier ist es ähnlich, er kann wundervoll dickköpfig sein. Bei Lotta würde so was nicht passieren. Eine Regel, die steht, tastet sie nicht mehr an.

Ich liebe dieses faltige Mädel so sehr. :love:
 
Eure Wuffels sind toll. ... und das ist einfach auch ein Spiegel von Euch ♥️die ganze Harmonie in dem Rudel .
 
Das ist bei uns auch so.
Wenn ich mit unserem Rüden gerauft habe, naja, dann brauchte ich neue Ärmel und Arme.
Und am schwersten ist ihm gefallen, wenn das Spiel gestoppt werden sollte. Immer noch mal probieren, das war echt anstrengend.
Er spielt immer noch gerne, ist aber nicht mehr so drüber.

Mit der wilden Wutz ist Raufen dagegen echt entspannt. Die kann ihre Kräfte viel besser dosieren, sie spielt wirklich sanft.
Auch das Stopp bei Spielende akzeptiert sie ohne nachmaulen.
 
Chris und ich sind grade richtig hilflos, weil wir beide nicht einschätzen können, wie es Kambi geht und ob wir ihm helfen müssen, um gehen zu können. Das hatten wir in der Form noch bei keinem Tier von uns.

Kambi sieht erbärmlich aus. Er verschwindet quasi vor unseren Augen und wird immer weniger. Der Stumpf wird immer größer und ist eine dicke Masse geworden, die an einen üblen Tumor erinnert. Er hat aber keine Schmerzen, wenn wir die Masse berühren. Er schnurrt, schmust, möchte auf den Arm, frisst und trinkt, verschläft aber den allermeisten Teil vom Tag. Mir zerreißt es das Herz, wenn ich ihn streichele und nur noch Knochen spüre.
Beim Kuscheln bemerken wir immer wieder neue kleine Tumore über den Körper verteilt. Für mich ist auch ohne Diagnose klar, dass Kambis Körper immer weiter vom Krebs zerfressen wird.

Morgen gehen wir mit ihm noch mal zu unserem TA, damit er ihn sich ansieht und wir besprechen können, wie wir weiter verfahren. Ich möchte nichts übersehen und ihn leiden lassen,

Ach Kambi :(
 
Oh je, schnurren und guter Appetit sprechen eigentlich dafür dass er momentan noch bleiben möchte, ich würde erst dann einschläfern wenn dies nicht mehr so ist. Immer schwer das zu entscheidenden, alles Gute für Kambi und Euch viel Kraft.
 
Mir hat eine gute Freundin mal folgenden Rat gegeben:
"Betrachte das Tier mit den Augen eines Fremden. Wenn du dann noch sagst, da ist noch Lebensqualität, dann ist alles in Ordnung. Wenn nicht...."
Fült euch bitte mal ganz fest umarmt....:trost1:
 
Schnurren kann aber durchaus auch das Gegenteil von Wohlfühlen sein.
Katzen schnurren auch bei Schmerzen, das dient dann irgendwie zur eigenen Beruhigung. Das wäre für mich kein Indiz und auch das fressen nicht unbedingt.
Gerade Krebs ist wohl äußert schmerzhaft, bekommt er Schmerzmittel? Auch wenn die Berührungen nicht direkt weh tun.
 
Sein Schnurren ist definitiv Wohlfühlen und kein Schmerz. Er reibt sich dabei nach Katzenart an uns, "krallt" sich an unseren Beinen hoch, gibt Köpfchen und macht dabei Milchtritt.
Er bekommt keine Schmerzmittel, aber hochdosiert Cortison.

Wir haben bei allen unseren Tieren immer das versucht, rauszuholen, was noch möglich war. Aber wir sind auch sehr konsequent, wenn es darum geht, ein Tier nicht leiden zu lassen. Lieber ein paar Tage zu früh als auch nur einen Tag zu spät - das hat bisher unsere Handlungen in solchen Situationen bestimmt.

Es ist der Gesamteindruck von Kambi, der mir zeigt, dass er noch gerne ein bisschen bleiben möchte, wenngleich das wohl nicht mehr um Monate geht. Aber es ist schon sehr schwer, dabei zuzusehen, wie er immer dünner wird und wie der Tumor am Stumpf quasi explodiert.
 
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