Was machen Züchter jetzt mit ihren Welpen?

Die Leute haben Zeit und Langeweile und gehen sowieso spazieren. Da könnte ja ideal n Hund mitkommen.
Die denken halt nicht nach wie es mit dem Hund nach Corona weiter geht.

Vllt denken einige auch, bald gibts Ausgabgssperre und mit Hund dürfen sie weiter vor die Tür?
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich sehe es eher als Chance, dass die Kette von "der will nur spielen" mit diesem Jahrgang durchbrochen wird. :D

Keine Welpenstunden.
Keine großen Spieletreffs.
Keine "Rudel" an Gassibekanntschaften.

Man trifft nur einzelne Hund-Haltergespanne.
Die Leute haben Zeit.
Es werden keine Welpen in Einkaufszentren und Baumärkte geschleppt.

Das werden richtig gute Hunde. :)

Auf der einen Seite ja, auf der anderen Seite nein.
Ich hab ja vor kurzem den Mali Welpen nebst Besitzer getroffen. Der Besitzer war auch mäßig begeistert, Hunde sind nicht das Problem, aber den Hund umweltsicher machen in der vollen Fußgängerzone, im Straßencafé, in vollen Bussen und Bahnen.
 
Der Hund wird doch trotzdem sozialisiert, man trifft immer noch auf Hundehalter.

Und einen guten Welpen braucht man auch nicht mit Hinz und Kunz laufen lassen. Die Mademoiselle hat vielleicht 10 Hunde bisher leinenlos getroffen - die ist weder aggressiv noch will sie zu jedem Hund auf Sicht hin - sie ist anderen Hunden gegenüber neutral bis uninteressiert. Sehr angenehm. :D

Wo genau liegt der Vorteil, leinenlose Hundekontakte zu vermeiden?

Fritz läuft zu 99% ohne Leine und verhält sich anderen Hunden gegenüber freundlich bis neutral. Er ignoriert prollende Zeitgenossen, geht einfach weiter und genau so möchte ich das. Funktionierte mit seinen acht Vorgängern und funktioniert auch mit ihm. Er trifft häufig am Strand pro Spaziergang 50 Hunde leinenlos, das geht völlig problemlos und genau das erwarte ich von einem Hund
Liegt vielleicht auch daran, dass der Hund fast überall dabei, allerdings nicht mein Lebensmittelpunkt ist und er nicht ständig um mich kreiseln muss :gruebel:. Für mich sind die Hundespaziergänge Entspannung und das sollen sie auch bleiben. Dazu gehört ein zuverlässiger Hund. Ich bin keine Helikopter-Hundehalterin und möchte auch keine werden.Mein Weg scheint mir nicht so ganz abwegig zu sein, denn ich habe in über 30 Jahren Hundehaltung noch nie eine ernsthafte Auseinandersetzung erlebt.

Für mich ist diese Verhalten selbstverständlich, scheint es aber nicht grundsätzlich zu sein. Ich bin schon ganz häufig angesprochen worden von Leuten, die die angeblich "unglaubliche Souveränität" dieses Hundes bewunderten :eek::gruebel::kp:.
Genau das ist mein Ziel aber das müssen Hunde lernen durch Übung, denke ich.
 
Das könnte auch sein, dass sich die Leute jetzt aus Langeweile einen Hund anschaffen.
Weil jetzt hat man ja viel Zeit zum Spazierengehen.

Aber was, wenn diese Zeit vorbei ist, alle wieder bei der Arbeit und in der Schule verschwinden?

Hoffentlich landen dann nicht viele dieser Anschaffungen im Tierheim.

Der Weihnachtseffekt......

Also Sozialisation könnte bei uns ohne Probleme im Wald stattfinden. Da ist momentan die Hölle los!
Auf Wegen, wo mir sonst fast nie jemand begegnet, lasse ich die Hunde momentan angeleint, weil so viel los ist.
 
Wo genau liegt der Vorteil, leinenlose Hundekontakte zu vermeiden?

Da ich Hundekontakt generell meide kann ich dir keinen expliziten Vorteil zu leinenlos zu leinendran nennen, bis auf das offensichtliche Verheddern der Leinen. :kp:

Kommt ja auch drauf an, wie man wohnt. 95% der Grünflächen darf mein Hund hier nur angeleint betreten, 3 Monate im Jahr auch die anderen Flächen nicht, wir haben hier eine hohe Hunde- +Idioten dichte und einfach sehr, sehr viele Menschen.
Da ist man mit großen, schwarzen Hund mehrfach gef*ckt, also hält man sich besser tunlichst an die Regeln und lässt die Leine am Hund.
Da ich den Hund auch nicht angeschafft habe, um MICH mit anderen Hundehaltern zu spezialisieren, ist mir ein Hund wichtig, dem andere Hunde beim Gassi egal sind, es macht einfach keinen Spaß, wenn der Hund die ersten 8 Monate des Lebens gelernt hat, dass andere Hunde Action bedeuten, aber sobald der Hund zu groß ist, dann den Kontakt abbrechen zu müssen - wenn ich mich mit ausgewählten Hundeleuten treffe, ist und waren meine Hunde sozial genug für ein gemeinsames Gassi, das reicht. :)
 
Der Hund wird doch trotzdem sozialisiert, man trifft immer noch auf Hundehalter.

Und einen guten Welpen braucht man auch nicht mit Hinz und Kunz laufen lassen. Die Mademoiselle hat vielleicht 10 Hunde bisher leinenlos getroffen - die ist weder aggressiv noch will sie zu jedem Hund auf Sicht hin - sie ist anderen Hunden gegenüber neutral bis uninteressiert. Sehr angenehm. :D

najaaa. da ist tatsächlich davon abhängig wo man wohnt. seit der hupla dicht ist haben meine Hunde jedenfalls keinen fremdkontakt mehr. nicht mal sichtkontakt.
 
Ich verstehe die Nachfrage, jetzt hat man Zeit für die Eingewöhnung und für das Kennenlernen. Geht kein Urlaub dafür flöten. Und die ganze Familie kann mithelfen.

Für einen Welpen in der Stadt ist es vllt nicht ideal, aber für einen Älteren aus dem Tierschutz...wieso nicht.
 
Da ich den Hund auch nicht angeschafft habe, um MICH mit anderen Hundehaltern zu spezialisieren, ist mir ein Hund wichtig, dem andere Hunde beim Gassi egal sind, es macht einfach keinen Spaß, wenn der Hund die ersten 8 Monate des Lebens gelernt hat, dass andere Hunde Action bedeuten, aber sobald der Hund zu groß ist, dann den Kontakt abbrechen zu müssen - wenn ich mich mit ausgewählten Hundeleuten treffe, ist und waren meine Hunde sozial genug für ein gemeinsames Gassi, das reicht. :)
100% Zustimmung!
 
Ich habe auch keine Ahnung, wieviel Prozent der Züchterwelpen vor der Geburt reserviert sind.
Für Züchter, wo das nicht der Fall ist, stelle ich mir die Kontaktaufnahme bis zur Vermittlung schon schwer vor.

Da eben im Moment eine Ausnahmesituation herrscht, wäre mir eine Familie suspekt, der ausgerechnet jetzt einfällt, unbedingt einen Hund haben zu müssen.
Sobald wieder jeder in seinen Alltag eingebunden ist, stellen die Menschen fest, dass der Hund ja trotzdem noch viele Stunden Gassi und Beschäftigung verlangt.

Ich glaube, dass der Hundemarkt auf Ebay nach der Krise explodieren wird.
 
Also in Ö ist es ein Problem mit den Würfen. Dort gehen ja viele Welpen nach D und ins restliche Ausland und das ist jetzt per se. Einige reservierte Welpen mussten abgesagt werden, weil man sie einfach nicht außer Landes bekommt und auch niemand weiß wann es wieder möglich ist.
Behalten bis zur 12. Woche ist je nach Wurfstärke und Rasse kein Beinbruch, aber behalten bis „wer weiß wann“ ist zu riskant.
 
Stimmt, Hunde aus dem Ausland haben noch weniger Chancen, zu seinem Besitzer zu kommen.

Ich weiß eh nicht, ob bei Züchtern eine "Überproduktion" besteht.
 
Da ich Hundekontakt generell meide kann ich dir keinen expliziten Vorteil zu leinenlos zu leinendran nennen, bis auf das offensichtliche Verheddern der Leinen. :kp:

Kommt ja auch drauf an, wie man wohnt. 95% der Grünflächen darf mein Hund hier nur angeleint betreten, 3 Monate im Jahr auch die anderen Flächen nicht, wir haben hier eine hohe Hunde- +Idioten dichte und einfach sehr, sehr viele Menschen.
Da ist man mit großen, schwarzen Hund mehrfach gef*ckt, also hält man sich besser tunlichst an die Regeln und lässt die Leine am Hund.
Da ich den Hund auch nicht angeschafft habe, um MICH mit anderen Hundehaltern zu spezialisieren, ist mir ein Hund wichtig, dem andere Hunde beim Gassi egal sind, es macht einfach keinen Spaß, wenn der Hund die ersten 8 Monate des Lebens gelernt hat, dass andere Hunde Action bedeuten, aber sobald der Hund zu groß ist, dann den Kontakt abbrechen zu müssen - wenn ich mich mit ausgewählten Hundeleuten treffe, ist und waren meine Hunde sozial genug für ein gemeinsames Gassi, das reicht. :)

Ja, vermutlich kommt es tatsächlich auf die Wohngegend an.
In der von Dir geschilderten Wohnsituation wollte ich keinen Hund halten, einen Hund ständig an der Leine zu haben,wäre für mich nicht die Form von Hundehaltung, die ich mir vorstelle. Das Problem stellt sich allerdings nicht, denn so wollte ich auch selbst nicht wohnen. ;).
Hier in Schleswig-Holstein ist das kein Problem und früher in Berlin war es dank der großen Hundeauslaufgebiete am Schlachtensee und in der Jungfernheide auch keins.
 
Och uns geht es ganz gut. :D

:dafuer:

Ach und übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, groß und schwarz ist nur ein Problem, wenn groß, schwarz und kurzhaarig :p. Groß schwarz und wuschelig ist süüüß :eek::verwirrt: :D.
Ganz schlimm ist weiß, kurzhaarig und bullig. Vor meinem ebenfalls absolut verträglichen American Bulldog hatten viele Leute Angst, die Fritz ohne die geringsten Bedenken streicheln wollen ;).
 
Das sollte dann aber eigentlich auch für bayerische Züchter mit Welpen gelten :gruebel:. Wir können die Tiervermittlung (nach telefonischer Terminvereinbarung) wieder aufnehmen! Das KVR sowie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege haben uns versichert, dass das Verlassen der eigenen Wohnung zur Abholung von Tierheimtieren unter "Versorgung von Tieren" fällt und nicht gegen die Ausgangsbeschränkungen verstößt.
 
Jetzt muss ich das Thema noch einmal aufwärmen.

Heute stand schon wieder in der Zeitung, dass die Tierheime leergeräumt sind und die Züchter lange Wartezeiten für ihre Welpen haben.

Natürlich ist es auf den ersten Blick toll, wenn soviel Tierschutzhunde jetzt ein neues zuhause finden, aber mir ist irgendwie nicht wohl dabei.
Der Wunsch nach einem Tier muss doch auch im "normalen" Leben da sein.
Warum fällt es den Leuten gerade jetzt ein, dass ein Haustier etwas Schönes ist.
Klar, viel Homeoffice, viel Zeit zuhause, wenig Sozialkontakte, etc.
Aber irgendwann kehren wir alle doch wieder zu unserem alten leben zurück.

Wenn ich hier mitbekomme, wie die Bewerber von TS Hunden sich nackig machen und dann aus fadenscheinigen Gründen keinen Hund bekommen, dann verstehe ich einfach nicht, warum ausgerechnet jetzt so schnell vermittelt wird.

Wie seht ihr das?
Bin ich diesbezüglich zu pessimistisch?
 
Wo steht denn dass die Tierheime leer sind? Also ich kenne keins, außerdas eine in den USA, dass in den Schlagzeilen war.
 


Dass Interessenten wg. Corona mehr Zeit zum Eingewöhnen eines Tieres haben, kann ich nachvollziehen. Angeblich haben die TH-Mitarbeiter wegen der Kontaktsperre mehr Zeit gehabt, sich den einzelnen Interessenten zu widmen.

Trotzdem kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen, warum auf einmal mehr Menschen als "geeignet" befunden werden.
 


Dass Interessenten wg. Corona mehr Zeit zum Eingewöhnen eines Tieres haben, kann ich nachvollziehen. Angeblich haben die TH-Mitarbeiter wegen der Kontaktsperre mehr Zeit gehabt, sich den einzelnen Interessenten zu widmen.

Trotzdem kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen, warum auf einmal mehr Menschen als "geeignet" befunden werden.

Weil sich in der normalen Alltagshektik nicht die Zeit genommen wurde, die Menschen kennenzulernen und die Zeit gibt es jetzt in Einzelterminen, vielleicht?

Insgesamt auf jeden Fall schön .Ich hab für den Norden sowas noch nicht gehört.
Hauptsache, die werden nicht wieder abgegeben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Was machen Züchter jetzt mit ihren Welpen?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
647
Podifan
JoeDu
Völlig richtig. Was ich ausdrücken wollte war, dass ich mich schon vor etwas übermotivierten Leuten fürchte, wenn ich zur richtigen Zeit unseren Traum gefunden habe. Wer da mehrfach Mißerfolg hat sollte zu der Frage kommen ob es nicht an ihm selbst liegen könnte. Ich befürchte nur, das sind...
Antworten
10
Aufrufe
2K
JoeDu
nicki68
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
383
nicki68
kangalklaus
@Mareike, oki das kann ich verstehen, ganz ehrlich ich wäre froh wenn diie Zahl der wirklich vernünftigen Züchter größer ist als die derer die sich in meinen Augen nur Vermehrer nennen dürften, egal in welchem Verband oder Club sie sind, aber leider ist das was ich bisher kenne andersrum.
Antworten
132
Aufrufe
15K
SchwarzerT
S
Plueschtier
Ich denke, wenn man ein Auge drauf hat und ihn gegebenenfalls wiederholt anzeigt, wird er über kurz oder lang ein Verbot kriegen müssen, oder?
Antworten
23
Aufrufe
15K
Marion
Marion
Zurück
Oben Unten