Wie habt ihr eure Hunde ausgewählt?

Meizu

Wie habt ihr eigentlich eure Hunde ausgewählt?

War es Liebe auf den ersten Blick und dann sollte es nur der eine sein oder habt ihr genau die Verhaltensbeschreibung des Tierheims studiert? Habt ihr euch Zeit genommen den Hund kennenzulernen oder war es mehr eine spontane Aktion? Lange nach dem perfekten Züchter gesucht oder zufällig darüber gestolpert?

Erzählt mal :)
 
  • 28. März 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Waren immer spontane Entscheidungen. Bei Crab hab ich zumindest lange gesucht, dann aber aus dem Wurf spontan Crabat genommen, obwohl ich eigentlich anderes im Sinn hatte (optisch und von Temperament).
Im Tierheim hatte ich immer andere Hunde im Auge als ich mitgenommen habe :D Also wirklich GANZ andere.
Vom DSH zum Chi, vom jungen Australian Terrier zum alten Foxl.
Und Barb hab ich mir zwei Tage überlegt, immerhin.

Ich verbringe viel Zeit damit alles zu planen und genauestens zu recherchieren...und mach dann was anderes, weil es das Herz sagt.
Übel auf die Nase bin ich damit nie gefallen. :) Kennenlernphasen gab es nicht/ kaum, aber ich hab die Hunde immer live erlebt. Ungesehen kann ich mir nicht vorstellen und da würde mir mein Herz auch nicht dazwischen funken.
 
Bei Sammy lange überlegt. Border collie mix war dann der Wunsch , und dann war da ein ups wurf bei einem kleinanzeigenportal . Mein Mann ist hingefahren und hat den letzten Welpen mit heim gebracht.
Bei gipsy ähnlich. Kleiner Hund agiler Hund war der Plan, jack-russel spitz mix mit entzückendem Foto auf Kleinanzeigen entdeckt , hin gefahren, mit genommen. Passt
 
Pavel:
Ins Tierheim gefahren, auf die Fragen geantwortet und gesagt bekommen "Da fällt uns grad keiner ein, guckt euch doch mal um."
Na gut, kein Problem. Bisschen umgeguckt, Zwinger voller neuer Rumänen (TH hat eine Kooperation). Alle kommen zum Zaun gerannt als wir davor stehen, nur einer sitzt extrem angewidert unterm Dach (es regnet) und bewegt sich nicht. Wir gucken uns an und sagen gleichzeitig: "Den da wollen wir kennenlernen" :lol:
Rausgeholt, einen Spaziergang lang hart ignoriert worden, als Interessenten eintragen lassen, mehrmals wiedergekommen, beim 3. Mal mit zaghaftem Rutenwedeln begrüßt worden, Testwohnen ob er auch im Alltag bei uns klar kommt, adoptiert :D
Wir hatten nur ein paar "must have"-Kriterien, ansonsten waren wir offen für fast alles :) Pavel passte gut ins Profil ;)

Dio:
Die Rasse stand schon vor Pavels Einzug auf der Liste. Seine Oma und Mutter übers Netz verfolgt, seine Züchterin schon vor deren A-Wurf ins Auge gefasst. Hat aber noch gedauert ;) Notgedrungen noch andere Züchter kontaktiert als meine Planung langsam ernster wurde, aber da hat es nie sein sollen. Dann Interesse an der Wurfplanung für den Folgewurf zu Dio bekundet, aber eingeladen worden, als sein Wurf grad 5 Wochen alt war "zum Kennenlernen" und schon mal Welpen knuddeln. Alle Rüden schon vergeben, im angedachten nächsten Wurf dann aber zugesagt. Das wurde nix, und dann kam er ja zurück zur Züchterin und ich hab sie sofort angeschrieben ob er zu uns passen könnte.
Scheint wohl so :lol:
 
Bei Ty war es liebe auf den ersten Foto-Blick :herzen: Ohne Kennenlernen o.ä. nach Spanien geflogen und abgeholt :girl_witch: Er war dann so gar nicht, was ich mir vorgestellt habe, aber Frau ist ja flexibel :lol: Heute kann ich es mir ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Mein Selenprinz :firstkiss: Die Empfehlung kam damals über eine Freundin, die auch die Orga/Übersetzung dann gemacht hat.

Lexy war eine Empfehlung von @Crabat . Sowohl Rasse, als auch Züchter und Wurf. Nachdem ich über zwei Stunden mit dem Züchter telefoniert habe, bin ich hingefahren und hab die Welpen angeschaut, als sie 6,5 Wochen alt waren. Ich habe sie zwei Tage unter die Lupe genommen und in verschiedenen Situationen beobachtet/getestet/gekuschelt. Ich hab Unmengen an Papierkram und Auswertungen die ich ehrlicherweise genauso wenig verstanden habe, wie die drölftausend Zuchtlinien, die er mir erklärt hat :girl_haha: Aber der Bauch hat einfach zu allem ja gesagt, also unter den drei "schmäleren" Typen die mutigste ausgesucht und zwei Wochen später abgeholt.
Und sie passt hier her, wie für uns gemacht :love:

Ich hab übrigens zu beiden (Tys Ziehmama und Lexys Züchter) ganz regelmäßig Kontakt. Das schätze ich sehr! :love:
 
Bis auf den ersten Hund, den mein Ex quasi mit in die Beziehung brachte, habe ich alle Hunde nach gewissen Kriterien, die sie zwangsläufig aufgrund meiner Lebensumstände erfüllen mußten, ausgesucht.

Da ich immer in Mehrparteienhäusern gewohnt habe und immer berufstätig war, kamen ausschließlich erwachsene Hunde in Frage, die bereits "gut" alleine bleiben konnten und nicht zum Kläffen neigten.
Welpen also LEIDER zeitlebens ausgeschlossen.

Es waren eigentlich immer noch andere Tiere im Haushalt (ganz früher Rennmäuse, ein freilaufendes Kaninchen oder Katzen), also mußte diesbezüglich mindestens Toleranz gegeben sein.

Bei den letzten beiden Hunden kam aufgrund der Wohnsituation in der 4. Etage außerdem noch ein Größen- und Gewichtslimit als Voraussetzung hinzu.

Und schließlich mußte auch das Temperament, oder besser gesagt das Bewegungsbedürfnis des Hundes für mich als eher unsportliche, leicht eingeschränkte Halterin "beherrschbar" sein. Reine Sportskanonen also ausgeschlossen.

So. Und all diese Ansprüche werfe man in einen Topf, schüttele ihn gut durch und würze das Ganze zuletzt mit der Vorliebe für kurzhaarige Hunde, die optisch dem Prädikat "Quadratisch, praktisch, gut" entsprechen - schon hatte man den perfekten sleepy-Hund...
;)

Momentan ist es mir rückblickend fast ein Rätsel, wie ich immer wieder Hunde gefunden habe, die in dieses Korsett aus Vorgaben und Bedingungen perfekt hinein gepasst haben, aber so war's.

Die Kriterien gelten noch immer, wurden allerdings aufgrund des fortgeschrittenen Alters aller Beteiligten noch weiter verschärft.
Hoffentlich klappt's trotzdem nochmal.
 
Benny war mein Gassihund als Schülerin über eine Bekannte meine Mutter. Als ich weggezogen bin, wollte seine Besitzerin ihn einschläfern lassen, weil er ohne mich wieder Arbeit macht. Das hab ich nicht zugelassen und mitgenommen.
Senta war anderthalb Jahre meine Gassihündin im Tierheim, danach habe ich sie mitgenommen, obwohl sie das genaue Gegenteil von dem war, was ich gern gehabt hätte. Wunsch: Jung, so zwischen neun Monaten und drei Jahren, gern komplett unerzogen, aber offen und fröhlich und nach Erziehung überall dabei. Senta: mindestens neun Jahre alt, Angsthündin. Sie war trotzdem super und wir waren ein tolles Team.
Spuk war in unserem Tierheim in Pension, und als ich unserer Leitung erzählt habe, dass Senta in der kommenden Woche wegen ihrer Krebserkrankung den letzten Weg gehen sird, sagte sie direkt, dass die Besitzer Spuk nicht wieder abholen wollen. So wurde er direkt mein Hund, zwei Tage nach Sentas Tod war er bei mir und hat mich während der Trauer gerettet.
Bei Picard stand fest, dass es ein Langhaarcollie vom amerikanischen Typ werden soll, und weil ich keine Ahnung von Linien etc. habe, hab ich ein paar Leute gefragt, die in der Szene drin sind. Die haben mir dann einige Zuchten genannt, die passen könnten, ich hab mir die Hunde dann online angeschaut und erst mal die Züchterin angeschrieben, bei der gerade ein Wurf geplant war. Wir haben lange Mails getauscht und als die Welpen da waren, stand fest, dass ein Rüde für mich dabei ist, wobei ich im Zweifel auch ne Hündin genommen hätte, da war ich flexibel.
Die Züchterin wusste, was ich mit dem Hund plane, meine Wunschfarbe hatte ich ihr auch genannt, das war aber kein wichtiges Kriterium, da wäre ich sofort von abgewichen.
Sie hat für mich den passenden Welpen ausgesucht, mir genau gesagt, warum er passt, und ich hab ihn erst am Abholtag kennen gelernt. Da gefiel er mir aber doch. ;)
Für mich war das okay, weil ich von Welpenauswahl echt keine Ahnung habe, im Tierheim arbeite ich mit denen, die ich kriege.
Bei Picard habe ich wirklich wenig selbst entschieden, was in sofern in Ordnung war, dass er mein erster Welpe und mein erster Zuchthund ist. Bisher, er ist jetzt neun Monate, passt alles perfekt und er ist genau das, was ich mir gewünscht habe.
 
Benny war mein Gassihund als Schülerin über eine Bekannte meine Mutter. Als ich weggezogen bin, wollte seine Besitzerin ihn einschläfern lassen, weil er ohne mich wieder Arbeit macht. Das hab ich nicht zugelassen und mitgenommen.
Senta war anderthalb Jahre meine Gassihündin im Tierheim, danach habe ich sie mitgenommen, obwohl sie das genaue Gegenteil von dem war, was ich gern gehabt hätte. Wunsch: Jung, so zwischen neun Monaten und drei Jahren, gern komplett unerzogen, aber offen und fröhlich und nach Erziehung überall dabei. Senta: mindestens neun Jahre alt, Angsthündin. Sie war trotzdem super und wir waren ein tolles Team.
Spuk war in unserem Tierheim in Pension, und als ich unserer Leitung erzählt habe, dass Senta in der kommenden Woche wegen ihrer Krebserkrankung den letzten Weg gehen sird, sagte sie direkt, dass die Besitzer Spuk nicht wieder abholen wollen. So wurde er direkt mein Hund, zwei Tage nach Sentas Tod war er bei mir und hat mich während der Trauer gerettet.
Bei Picard stand fest, dass es ein Langhaarcollie vom amerikanischen Typ werden soll, und weil ich keine Ahnung von Linien etc. habe, hab ich ein paar Leute gefragt, die in der Szene drin sind. Die haben mir dann einige Zuchten genannt, die passen könnten, ich hab mir die Hunde dann online angeschaut und erst mal die Züchterin angeschrieben, bei der gerade ein Wurf geplant war. Wir haben lange Mails getauscht und als die Welpen da waren, stand fest, dass ein Rüde für mich dabei ist, wobei ich im Zweifel auch ne Hündin genommen hätte, da war ich flexibel.
Die Züchterin wusste, was ich mit dem Hund plane, meine Wunschfarbe hatte ich ihr auch genannt, das war aber kein wichtiges Kriterium, da wäre ich sofort von abgewichen.
Sie hat für mich den passenden Welpen ausgesucht, mir genau gesagt, warum er passt, und ich hab ihn erst am Abholtag kennen gelernt. Da gefiel er mir aber doch. ;)
Für mich war das okay, weil ich von Welpenauswahl echt keine Ahnung habe, im Tierheim arbeite ich mit denen, die ich kriege.
Bei Picard habe ich wirklich wenig selbst entschieden, was in sofern in Ordnung war, dass er mein erster Welpe und mein erster Zuchthund ist. Bisher, er ist jetzt neun Monate, passt alles perfekt und er ist genau das, was ich mir gewünscht habe.
 
1. Hund (DSH) gehörte einem Bekannten. Der Hund gefiel mir optisch und vom Wesen und ich konnte ihn umsonst haben. Der Bekannte wollte ihn nicht mehr. Er wollte 300€ für den Hund, ich habe ihm gesagt er bekommt gar nichts für einen adulten DSH und im Tierheim muss er Abgabegebühr bezahlen. Ich nehme den Hund für umsonst. Er war einverstanden.

2. Hund (Malteser), Spontankauf von Privat, den hat meine Exfrau in der Zeitung gesehen. Der Hund war ca. 5 Jahre alt. Sie hat Tage von nichts anderem geredet, aber wollte ihn nicht kaufen. Ich bin dann hingefahren, habe den Hund gekauft und ihr geschenkt.

3. Hund (DSH) vom Züchter geholt, Ostdeutsche Linie. Über Empfehlung von einem Bekannten. Das war spontan. Es fiel ein guter Wurf.

4. Hund (Teckel) von einem befreundeten Jäger, der jetzt Züchter ist. Es war sein erster Wurf. Ich wollte einen Hund für die Baujagd.

5. Hund (Hannoverscher Schweißhund) nach reichlicher Überlegung und Überzeugungsarbeit, von einem Züchter des SHVD e.V., ich wollte einen Hund für die Arbeit als Nachsuchenführer.

6. Hund (Dobermann) von einem Züchter, Spontankauf, ein Freund hatte mich auf einen interessanten Wurf aufmerksam gemacht.

7. Hund (Kaukasischer Owtscharka) vom Züchter mit reichlich Überlegung. Ich habe mir die Hunde im Ausland angesehen. Über einen Freund in Russland kam ich an einen Welpen aus einer guten Zucht.

8. Hund (Kaukasischer Owtscharka) aus dem Tierheim. Mein erster Tierheimhund. Mein Lebensgefährte wollte keinen Hund vom Züchter, sondern einem Tierschutzhund eine Chance geben. Es sollte ein HSH werden. Daraufhin folgte eine lange Suche nach einem Verein der Hunde in Außenhaltung abgibt. Wir haben einen Verein gefunden und wollten uns einen Kangal ansehen, dort haben wir den Kaukasen entdeckt und der gefiel mir. Er saß dort wegen einem Beißvorfall und angeblicher Aggression, aber optisch ein Traum und es hat gefunkt, also haben wir ihn mitgenommen.

9. Hund (DSH) aus dem Tierschutz, Spontanentscheidung. Eine Bekannte von mir arbeitet im örtlichen Tierheim und berichtete von einem Neuzugang der sich die Pfoten blutig beisst und stundenlang kreiselt. Ich wollte gerne wieder einen DSH. Wir sind hingefahren um den Hund anzusehen. Meine bessere Hälfte war sehr spektisch. Aber es funkte, also haben wir den Hund mitgenommen.

10. Hund (Deutscher Jagdterrier) vom Züchter nach guter Überlegung. Ich wollte wieder einen Hund für die Baujagd. Einmal Baujäger, immer Baujäger.
Nachdem mein Teckel verstorben war habe ich mir von einem Freund öfter seine 2 Border Terrier geliehen, aber das ist nicht das selbe wie ein eigener Hund.
Ein Jagdkollege züchtet DJT und hat gute Hunde. Als es für mich zeitlich passte, habe ich mich für einen Welpen vormerken lassen.

11. Hund (Mischling) aus dem Tierheim, wurde mir als armes Hascherl untergeschoben. Mein Lebensgefährte brachte Wolldecken und Futter ins örtliche Tierheim und kam mit einem Hund zurück. Erst als Pflegehund. Ich habe gesagt mir kommt kein 5. Hund ins Haus. Aber der Hund wuchs meinem Partner ans Herz und dann konnte ich schlecht sagen, er muss den Hund wieder abgeben.

Ich hoffe ich habe keinen Hund vergessen.
Es gab parallel dazu Pflegehunde über das örtliche Tierheim.
Die Hunde 1 bis einschließlich 6 sind bereits verstorben.
 
Früher - also, als ich noch klein war, lief die Hundeauswahl so: "Lass man rumfragen und abwarten, wo Welpen zu verschenken sind!"

Den ersten Hund hat mein Vater (sehr zum Unwillen meiner Mutter) angeschleppt, nachdem er "im Suff" auf dem Feuerwehrball (edit: Oder Schützenfest)einem Feuerwehrkollegen zugesagt hatte, den letzten Welpen aus dem x-ten Ups-Wurf der DKH-Hündin dort auf dem Hof zu nehmen.

Der zweite war aus dem Ups-Wurf von Nachbarn einer Schulfreundin.

Der dritte aus den Kleinanzeigen.

Leider sind alle drei nicht sehr alt geworden.

Der vierte wieder aus einem Ups-Wurf, diesmal unter Studentenhunden - der Besitzer hatte nicht mitgekriegt, dass seine 9-monatige Hündin bereits läufig war - und dann gab es gleich 13 Welpen. :schock:

Das war aber das erste Mal, dass es so leidlich korrekt lief (die Besitzer der Elterntiere waren angehende Tierärzte). Die Hündin wurde kastriert, die Welpen ordentlich aufgezogen und mit Schutzgebühr vermittelt - die Besitzerin des Rüden war eine Mitstudentin meiner Mitbewohnerin, welche wiederum zufällig wusste, dass meine Eltern wieder einen Hund suchten. Und wir bestanden denn auch das Vorstellungsgespräch. Alle Familienmitglieder waren einmal zum Welpen gucken da und durften ihre Stimme abgeben. Jeder hatte einen anderen Favoriten, also wurde gelost.

Eigene Hunde: Irgendwie immer Zufall.

Der Spacko: Ich habe als Prüfungsaufgabe eine Reportage über ein Tierheim vor Ort geschrieben und dafür auch deh damalige Leiter interviewt. Als ich da ankam, war allerdings der WDR noch da, der für "Tiere suchen ein Zuhause" drehte. Es war Minus 8 Grad, und gastfreundlich, wie die Mitarbeiterinnen damals so (zumindest mir gegenüber) waren, durfte ich draußen (im Freien) auf ihn warten.
Also bin ich noch ne halbe Stunde da übers Gelände gelatscht, um nicht zu frieren.
Zu der Zeit beschäftigte ich mich schon gedanklich damit, einen Hund anzuschaffen, und zwar - einen Sheltie.

Durchs Tierheim getrödelt, einen bestimmten Dobermann gesehen, und gedacht: " Der oder keiner!" Zackbumms. Weil ja ein Dobermann und ein Shelti quasi derselbe Hund sind. In schwarz und kurzhaarig. :rolleyes:

Nach allerlei Umwegen wurde es tatsächlich der - etwa ab da ist es ja hier im Forum nachzulesen - und danach ganz lange keiner.

Unterdessen hatte sich tatsächlich in der Verwandtschaft eine Sheltiezucht etabliert (was allerdings reiner Zufall war - mein Wunsch nach einem Sheltie war deutlich älter als der der Verwandtschaft, und dort auch nicht bekannt).

Und als wir uns mit dem Gedanken trugen, vielleicht doch wieder einen Hund zu haben, fragte ich dort an, für den Fall, dass mal ein Welpe oder ein älterer Hund zurückkäme. Und relativ kurz darauf kam die Frage, ob wir an einem 8 monatigen Rüden Interesse hätte, der wegen eines Zahnfehlers nicht in die Zucht könnte. Und das war Filou.

Gute Abstammung, super Gesundheitswerte in allem - bis auf die Zähne. Und sehr verträglich mit Menschen und auch Tieren.

Hingefahren, bezahlt, mitgenommen, passte. - Wobei ich denke, der hätte überall hingepasst. An dem ist nichts falsch, der ist einfach nur nett.

Von anderen Hunden wird er manchmal etwas gebullit deswegen - aber das Zusammenleben macht es sehr einfach.

Ja, so war das hier. :)
 
Oh je, bei mir gibt das eine lange Liste ;)

Nanni und Susi sind mir „passiert“. Für Nanni (damals 8 Wochen) hat meine Oma gesorgt, für Susi (damals 7 Jahre) mein Bruder.

Snoopy: Ein Bullterrier stand schon 30 Jahre auf meiner Wunschliste, irgendwann passten die Voraussetzungen bei mir. War erst gar nicht so einfach, einen zu bekommen. BiN wollte uns nicht, in den abtelefonierten TH saß kein Bulli. Kontakte ausgeweitet, dann hieß es: Im TH Ffm sitzt einer, der dreht hohl und muss da raus. Hingefahren und Snoopy gleich mitgenommen.

Lisa kam aus heiterem Himmel. Anruf einer BiN-Pflegestelle (auf einmal waren wir doch zu was gut) : Ob wir nicht eine Hündin mit schwerer Demodikose nehmen könnten? Wir hin, Lisa eingepackt, heimgefahren, gesund gepflegt.

Krümel war auch nicht gerade geplant. Lisa starb an Nierenversagen, Snoopy total unglücklich, also: Wir brauchen dringend eine Gefährtin für ihn. Freund angerufen, der gleich einen Vorschlag hatte: Krümel, damals 4 Monate alt. Aus Ungarn, aber der Züchter fährt an eine Ausstellung nach Wien, ob wir da vielleicht… lange Rede, kurzer Sinn: Nach Wien gedüst, Krümel eingepackt und gleich wieder heim.

Max: Da auch Snoopy kein langes Leben vergönnt war, hatte ich erstmal die Nase voll von Second-Hand-Hunden. Aber Krümel sollte nicht allein bleiben. Also: Freund angerufen und nach einer Züchterempfehlung gefragt. Noch am selben Abend die Nachricht bekommen: Wir können einen roten Rüden bekommen, der aktuell 1 Woche alt ist. Gefiebert, bis ich ihn endlich besuchen durfte. Und dann weiter gefiebert, bis wir Max abholen konnten.

Brille: Max wurde dann später Papa und wir bekamen per Post Bilder geschickt. Da war eine Hündin drunter :love::love::love: Aber wir hatten schon 2 Hunde, also: nein, nicht weiter drüber nachdenken. Dann hatte ich einen Traum. Dass es keine weiteren Kinder von Max geben würde (stellte sich als korrekt heraus) und ich es bitter bereuen würde, wenn…. Also am Morgen nach dem Traum die Züchterin angerufen, ob Brille schon vergeben sei. War sie nicht! Also hingefahren, eingepackt, heimgefahren.

Naddel: Wie das so ist, wenn man viel im In- und Ausland auf Hundeausstellungen rumturnt – man bekommt ständig Bilder von aktuellen Würfen befreundeter Züchter geschickt (inzwischen gab’s ja Internet). Irgendwann verliebte sich mein Ex und schwärmte unaufhörlich von dieser einen Hündin. Also gut, wir nehmen Naddel. Hingefahren, eingepackt, heimgefahren.

Victor und Vinci: Brille wurde Mama und am liebsten hätte ich alle ihre Kinder behalten. Bleiben durfte Victor. Und als Vinci zurückkam, habe ich ihn auch nicht mehr rausgerückt.

Cherie: Victor wurde Papa und es war klar: Aus diesem Wurf nehme ich eine Hündin. Bilder vom Züchter bekommen, die eine rote Hündin ist meine! Gefiebert bis zum ersten Besuch, dann gefiebert bis zum Tag der Abholung. Hingefahren, eingepackt, heimgefahren.

Beethoven: Victor und Naddel wurden Eltern, eine Hündin – Bodger – bekam meine Freundin. Mit der Auflage, dass ich mit ihr züchten darf. Aus dem Wurf mit Bodger blieb der Lauteste hier, deshalb der Name Beethoven. Zum taub werden laut ist er heute noch, aber immerhin jault er nicht mehr – er kläfft.
 
Arco:
Anzeige in der Zeitung das Th in der nächsten Stadt muss schließen. O-Ton Mutter: Schau mal der braucht unbedingt ein Zuhause. Termin mit seinem Betreuer zum Kennenlernen gemacht. Zum Metzger gefahren und Bestechungsknacker gekauft. :sarkasmus:
Hat funktioniert. Durfte nach 3 mal Gassi einziehen. Ich muss nicht erwähnen das ich beim zweiten Mal Gassi an einem über 40kg schweren DSH hing, im Graben lag weil ein Hund kam und er keine Hunde mochte. Aber ich hab ihn festgehalten. :mies:
Arco starb nach einem Jahr.

Kuno:
Tja Kuno wurde damals ins Th eingeliefert als wir Arco zur Betreuung brachten.
Das war im Oktober. Arco starb im Juni. Dann haben wir ein wenig geschaut und Kuno spuckte im Kopf rum und war immer noch im Th. Also wieder Termin zum Kennenlernen gemacht, Gassi gewesen, Hund mit Schlepp zum Wasser gelassen, weil ja der Hund einer Freundin dabei war. Kuno zog sich rückwärts aus dem Gechirr und lief davon. :tuedelue:
2km mit Freundin durch den Wald gesprintet bis der Anruf kam, falls wir Kuno suchen, der kam gerade und ist postwendend in seinen Zwinger gelaufen.
Also zweiter Versuch.
Hund wieder mitgenommen. Nicht mehr ans Wasser gelassen. :tuedelue:
Hat geklappt.
In Zwinger zurück, Kuno raus in den Außenbereich und die Mutter saß vor der Zwingertür und sagte wenn du jetzt wieder rein kommst darfst du einziehen. :dafuer:

Joy:
Ja mit einem Schäferhund kam das Problem auf das alle Hundehalter einen Bogen machten. Kuno aber mochte andere Hunde. So kam die brilliante Idee man brauche für ihn einen zweiten Hund.
Also wieder in den Th geschaut, eine andere Hündin gesehen und dann weiter grscrollt und Joy entdeckt. Angeschrieben. Antwort bekommen mit den Worten, also wir müssten da vorher erstmal über den Hund reden.
Einen Sonntagnachmittag saß ich 4 Stunden mit Kuno im Zwinger, im schönsten Besucheransturm und haben uns mit Joy unterhalten. :D Haben beschlossen die Unterhaltung noch eine Woche, am besten morgens zu vertiefen, weil Joy niemals nicht nachmittags das Th verlassen hat.

Ja gut sie durfte einziehen. Kuno war glücklich, wir dann erst später. :sarkasmus:
Joy hab ich in jüngeren Jahren so alle 4 Wochen mit Th gedroht. :tuedelue:

Pili/ Geraldine:
Pili ist eigentlich eher ein Zufallskandidat die eigentlich nicht hier wäre.
Wir hatten uns für Geraldine auf Pflegestelle beworben, die dann aber wegen Flöhen und mangelnden Flug erstmal weit nach hinten geschoben wurde.
Also irgendwie auf die Th Seite geschaut, aus dem Joy kommt, und da Pili in Granada gesehen. Meine Mutter hat sich in ihren Fuchsblick verkuckt, und sie fragte mal im Th ob es möglich ist Pili erstmal auf Pflegestelle zu bekommen um sie eventuell hier besser vermitteln zu können. Pili zog ein und 2 Tage später kam der Anruf das Geraldine dann auch in 3 Wochen kommt. Absagen wollten wir da nicht mehr.
So kommt man ungeplant zu 4 Hunden.:sarkasmus:
Zu Geraldine muss man sagen das sie auf dem ersten Blick damals eigentlich ein hässlicher Hund war. Aber man lernt andere Schönheit auch zu lieben.

Das Rudel war perfekt. Die haben gut harmoniert.:love:
Pili wurde dann mein Hund, nachdem die ersten Interessenten vor der Tür standen und ich mein Schlüpferkind niemals nicht vermitteln wollte. Bereut hab ich es nicht.

Geraldine war 3 Jahre Pflegehund, es gab mal einen Interessenten. Nach Kuno's Tod haben wir sie fest übernommen.

Jette:
War ein Pflegehund. Sie war ein dreiviertel Jahr hier und hat auch gut ins Rudel gepasst, bis auf Kleinigkeiten, die man aber einfach managen konnte. Meine Mutter wurde krank und der Verein setzte mir die Pistole auf die Brust, entweder ich übernehme den Hund, wenn auch fast geschenkt, oder der wird sofort abgeholt. Man wollte wohl kein Geld mehr in diesen Hund investieren. Auf meine Aussage, dass ich 4 Hunde ernähren kann aber im Notfall zwecks Ta- Kosten die A.Karte habe, wurde mir sehr unschön mitgeteilt das sofort am nächsten Tag jemand kommt und den Hund abholt.
Da geht mir heute noch die Hutschnur auf.
Ich weiß leider nie was mit ihr passiert ist oder wo sie gelandet ist.

Der Verein ist für mich gestorben.

Nevio:

Eigentlich sind wir ins Th gefahren um eine 5 Monate alte Hündin anzuschauen.
Diese war so gut wie vermittelt.
Also bisschen umgeschaut.
Da saß Nevio. Der "größte" in seiner Gruppe, ganz hinten sitzend, während der Rest vorne am Zaun stand und klaffte.
Ich weiß auch nicht was mich da geritten hat. :woot:
Runde spazieren gegangen. Zurück zum Th getragen. :sarkasmus: Ich hätte es wissen müssen.
Nevio hatte aber schon Interessenten, die aber keine Vermietererlaubnis brachten. Für nächsten Tag nochmal Gassi ausgemacht. Vertrag unterschrieben mit den Worten wenn er die Katzen frisst, bring ich ihn wieder. :cool:

Eingepackt. Mitgenommen. Im September ist er 6 Jahre da. :lol:

Der Verein hatte sich damals arg ins negative verwandelt.


Ach übrigens das Th das damals schließen musste, hat heute immer noch offen. Ich glaube die wollten einfach ihre Hunde loswerden. :tuedelue:
 
Spannende Frage. Leider muss ich sagen, dass alle Hunde hier reine Herzentscheidungen und völlig anders geplant waren.

Meine erste Hündin war Moira, Herdermix, die kam aus dem Tierheim, wir waren eigentlich für einen ganz anderen Hund da, aber ich hab mich auf den ersten Blick verliebt und mich da auch durchgesetzt (wie auch immer das ging, ich war erst 12 und wir waren wegen einem viel kleineren, älteren Hund da). Sie war ein Traum von einem Hund :love:

Kira, auch aus dem Tierheim, haben wir angeschaut, weil uns die Optik gefiel und ich eh mit einem Border geliebäugelt hab. Ich war dann nicht überzeugt, es zeigten sich schon gewisse Baustellen (obwohl der Hund als ach so einfach beschrieben wurde) und irgendwie sprang der Funke nicht über. Eigentlich hab ich mich dann in einen Staff im gleichen Tierheim verliebt, aber weil ich nicht wusste, ob wir mal nach Deutschland zurück wollen, haben wir uns dagegen entschieden. Wir sind dann noch ein paar Mal mit Kira spazieren gewesen, aber irgendwie passte die Chemie nicht so richtig. Ich hab sie dann doch genommen, aus einem dummen Impuls heraus und wider besseren Wissens, weil ich unbedingt einen Hund wollte :tuedelue: Die erste Zeit hätte ich sie echt gern zurück gebracht, das war ne Katastrophe, aber da hatte sich Chris schon in sie verliebt (und zurückgeben stand auch nie ernsthaft zur Debatte, ich war einfach mit den Nerven durch). Auf jeden Fall haben wir uns zusammengerauft und im Nachhinein war es eine gute Entscheidung und hat mir viel beigebracht.

Enya kam aus einem privaten Tierschutzverein. Eigentlich wollte ich einen Sheltie Welpen, Züchter, Wurf, war alles schon ausgesucht, Urlaub genommen.... Und dann hab ich ein Foto von ihr gesehen und war verliebt. Am nächsten Tag sind wir die 500km nach Wien gefahren "nur mal gucken". Die Bedingungen vor Ort waren beschissen, offensichtlich überforderte Pflegestelle mit sehr vielen Welpen in nem schmutzigen kleinen Vorzimmer. Enya komplett verängstigt in der Ecke. Naja, ich war verliebt, ich hab sie mitgenommen, obwohl klar war, dass sie so gar nicht der offene, mutige Welpe ist, den ich haben wollte. Beste Entscheidung, mein Herzi:love: Nicht sehr rational :tuedelue:

Murphy war auch sehr spontan. Ich war zuerst bei einem Tierheim in Salzburg (200 km), Welpen schauen, die wollten aber erst "irgendwann mal in ein paar Wochen" ne Vorkontrolle machen, das war mir zu blöd. Vor allem, weil die mir das auch am Telefon hätten sagen können. Dann als ich wieder im Auto saß nen Anruf von nem Tierschutzverein bekommen wegen Murphy, für den ich mich ein paar Tage früher beworben hatte. Direkt weitergefahren nach Wien. Angeschaut, Warnung bekommen, dass er ein Rückläufer mit problematischem ersten Zuhause ist.... Und eingepackt, weil ich ein gutes Gefühl hatte. Der Weg nach Hause war dann ne Katastrophe für sich (Schneesturm, mitten in der Nacht, gesperrte Strecke), daher der Name Murphy(s Law) :D Naja, der Zwerg kostet (und hat vor allem am Anfang gekostet) Nerven, aber er ist der perfekte Hund für meinen Mann und er gehört hier einfach her. Manchmal hab ich das Gefühl er hat nen leichten Gehirnschaden oder zumindest nen heftigen psychischen Knacks, aber gut.... Wir sind hier halt alle ein bisschen bekloppt :D
 
Peavy: Schäfer-Dober-Rotti-Mix. Hund eines Mitbewohners. Nach dem zweiten mal 1 Woche sitten wurde er abends abgeholt und lag morgens zugeschneit vor meinem Bauwagen. 3 Tage lang das gleiche Spiel, Besitzer sagte "Mein Hund ist Anarchist" und dann war er mir. Haben wollte ich ihn nicht. Zuviel "will to please".
Nach vielen Jahren an jemand abgegeben der ihn wirklich haben wollte und da blieb er bis zu seinem Tod.

Marlene: Vater Husky (sah man nicht, war nur stur wie Hölle das Tier), Mutter irgendein Listenhundmix aus Mallorca. Die kleinste vom Wurf einer Bekannten, der Zweithund meines Ex. Nach der Trennung zu mir "übergelaufen". Immer dicke Gelenke hinten aber genug Willen für 10 und extrem witzig bekloppt und eigensinnig.

Sena: mein "halber Hund", geteilt mit einem Kumpel der sie wegen einem Eintrag ins Führungszeugnis nicht hätte halten können. Bullterrier aus dem TH. Mit 1,5Jahren beschlagnahmt, mit 6 zu uns gekommen. Charakterlich großartig und über 16 Jahre alt geworden.

Wilma: Einohrige Franz.Bulldogge, auch stur wie Hölle, TS Verein. Eine würdige Nachfolgerin von Marlene, vom Bully Treffen wurde ihr das Prädikat "Sogar für eine Franz.Bulldogge extrem stur und seltsam" verliehen. Durch nix zu schocken, total größenwahnsinnig und ein Felsen in der Brandung.

Erna: auf der Strasse gefundene Franz.Bulldogge aus dem TH. Total nett und fröhlich, hat leider nur noch 7Monate gelebt.

Maya: 1 Jahr nach Ernas Tod als Zweithund zu Wilma aus dem TH, auch Franz.Bulldogge. Auch stur, auch bekloppt aber nicht ganz so größenwahnsinnig wie Wilma war. Und nicht so in sich ruhend.

Aufgewachsen bin ich mit DSHs, meine Schwester ist immer noch DSH oder DSH Mix Halterin. Mich hat es, dank Marlene, der Ur-Mutter der Sturheit, in eine ganz andere Richtung verschlagen.
 
Der erste Hund war ein Kaukase,meine Iwanka,da wusste ich noch nicht, was ein Herdenschutzhund ist. Sie war damals schon 8 Jahre alt, ich hatte sie aus dem Augsburger Tierheim, die wussten aber auch nicht, was sie mir da mitgegeben hatten. Dann bin ich über einen Herdenschutzverein zu meiner vorigen Bella gekommen, Bär wurde von Bella ausgesucht, die jetzige Bella, wurde auch im Verein vorgestellt, kam aber dann von privat zu mir. Mit den Leuten hab ich heut noch Kontakt. Und Foki musst von heut auf morgen weg, erfuhr ich über eine fb-Gruppe.
 
Leider muss ich sagen, dass alle Hunde hier reine Herzentscheidungen
Was ist daran so schlimm? Es geht doch um Lebewesen, da entscheidet man idealerweise mit dem Herzen und nicht mit der Ratio mMn. Also nichts was einem leid tun sollte. Mir sind die logischen und rationalen Entscheidungen für ein Tier oft mehr suspekt als die Herzensentscheidungen.
 
Was ich in Sachen Hundesuche oder -auswahl von meiner Seite vielleicht noch ergänzen sollte:
gerade weil ich nie rein nach Optik, sondern immer nach einer langen Liste von "Bedingungen" meine Hunde auswählen musste, spielten die jeweiligen Tierschutzvereine immer eine ganz große Rolle. Ohne das Engagement und die Offenheit gewisser Tierschutzleute oder Vereine wäre es nie gegangen.

Besonders zu früheren Zeiten, als es die Möglichkeit ja noch nicht gab, auch selbst bundesweit zu suchen und im Internet durch 1000 Vereinsseiten und Vermittlungsportale zu surfen, war es ein großes Glück, wenn man auf jemanden traf, der in der "Szene" gut vernetzt war und der sich nach dem passenden Hund umhörte und einen bei der Suche unterstützte.

So hatte ich z. B. nie einen Hund DIREKT von BiN, aber Frau Schürmann hat mir trotzdem im Grunde zwei Hunde "vermittelt". Indirekt, indem sie mich damals auf die passenden Hunde aufmerksam machte und die Kontakte zu einer Pflegestelle, bzw. im nächsten Fall zu einem anderen Tierheim herstellte.

Beim Entdecken der letzten beiden Hunde spielte die KSG (und ihre damaligen Mitglieder) eine Rolle... :)

Und so, wie ich natürlich bei der Suche nach meinen Hunden auch jeweils sehr unangenehme Erfahrungen im TS gemacht habe, gibt es doch einige tolle Vereine, bzw. einige engagierte Leute, denen ich nie vergessen werde, daß sie mir geholfen haben, die (für mich) besten Hunde zu finden.
:)
 
Was ist daran so schlimm? Es geht doch um Lebewesen, da entscheidet man idealerweise mit dem Herzen und nicht mit der Ratio mMn. Also nichts was einem leid tun sollte. Mir sind die logischen und rationalen Entscheidungen für ein Tier oft mehr suspekt als die Herzensentscheidungen.

Da hast du Recht. Es hätte aber vernunftmäßig bei jedem Hund klare Gründe gegeben, die dagegen gesprochen hätten und die ich ignoriert habe. Im Nachhinein war es trotzdem immer die richtige Entscheidung. Aber diese Art Hunde gegen jede Vernunft auszusuchen ist trotzdem nicht die sinnvollste. Wobei ich ja meistens nen guten Plan hab und dann an den süßen Hunden und meiner Impulsivität scheitere. :D Aber beim nächsten Hund hoffe ich einfach mal zumindest von meinen Hauptanspruch (unbedingt verträglich und cool mit anderen Hunden) kein bisschen abzuweichen.
 
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