Mein Hund wurde Totgebissen

  • 28. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich denke auch nicht, dass hier jemand denkt, dass du übertreibst.

der schmerz ist kaum erträglich, wenn ein familienmitglied so aus dem leben gerissen wird.
 
Oh Mann, das ist schäbig.

Nein, das finde ich eigentlich nicht.... Man kann es auch anders betrachten - die Nachbarn sehen, dass alles, was sie machen könnten, falsch ist, denn noch ist die Trauer und die Wut zu frisch. Es wird sich bemüht, den "materiellen Schaden" auszugleichen. Sie haben an der Art der Hundehaltung etwas verändert. Die Tochter hat einen Brief geschrieben - was wäre sonst noch möglich, ohne die TE zu überfordern?
 
Jede Menge.
Sie hätten den Mann nicht an der Tür abfertigen müssen und die Versicherungsdaten - mit bereits gemeldetem Versicherungsfall wären am gleichen Tag fällig gewesen, spätestens am nächsten Morgen.
Habt Ihr das Ordnungsamt informiert?
 
Jede Menge.
Sie hätten den Mann nicht an der Tür abfertigen müssen und die Versicherungsdaten - mit bereits gemeldetem Versicherungsfall wären am gleichen Tag fällig gewesen, spätestens am nächsten Morgen.
Habt Ihr das Ordnungsamt informiert?
Der Sachbearbeiter ist im Urlaub, hatten da schon angerufen.
Und die Sachen für die Versicherung waren bis heute nicht im Briefkasten
 
Nein, das finde ich eigentlich nicht.... Man kann es auch anders betrachten - die Nachbarn sehen, dass alles, was sie machen könnten, falsch ist, denn noch ist die Trauer und die Wut zu frisch. Es wird sich bemüht, den "materiellen Schaden" auszugleichen. Sie haben an der Art der Hundehaltung etwas verändert. Die Tochter hat einen Brief geschrieben - was wäre sonst noch möglich, ohne die TE zu überfordern?
Das mit dem Brief wurde erst nach meinem zitierten Statement geschrieben.
Das finde ich zum Beispiel sehr schön, denn das Mädchen fühlt sich sicherlich auch schuldig und weiß nicht, wie es reagieren soll. Da finde ich die Idee mit dem Brief ganz toll.

Aber die Mutter verhält sich - den Schilderungen nach - nicht so mitfühlend.
 
Das mit dem Brief wurde erst nach meinem zitierten Statement geschrieben.
Das finde ich zum Beispiel sehr schön, denn das Mädchen fühlt sich sicherlich auch schuldig und weiß nicht, wie es reagieren soll. Da finde ich die Idee mit dem Brief ganz toll.
Kann sein dass sich das Mädchen schuldig fühlt, aber tut mir echt leid das ist mir derzeit egal.
Sie Mutter ist eh schon bei mir komplett unten durch, als sie grinsend zu uns auf den Hof kam und meinte es wäre ja nicht so schlimm gewesen.
Tut mir leid, aber was diese Familie angeht brauchen die keine Hoffnung auf Mitleid von mir erwarten.

Aber die Mutter verhält sich - den Schilderungen nach - nicht so mitfühlend.
 
Ich vermute als sie grinsend auf den Hof kam war ihr die Lage absolut nicht bewusst und sie hat aus Verlegenheit gegrinst. Manche Leute machen das.

Die Reaktion hat sich ja dann geändert.

Aber deinen Schmerz und deine Wut kann ich natürlich verstehen.
 
Ich vermute als sie grinsend auf den Hof kam war ihr die Lage absolut nicht bewusst und sie hat aus Verlegenheit gegrinst. Manche Leute machen das.

Die Reaktion hat sich ja dann geändert.

Aber deinen Schmerz und deine Wut kann ich natürlich verstehen.
Sorry aber selbst wenn es nicht so schlimm gewesen wäre, hätte sie nicht grinsen brauchen
Wenn ich höre, dass mein Hund einen anderen Hund gebissen hat und ich nicht weiss wie schlimm es ist, würde ich trotzdem nicht so grinsend auf die Person zu kommen. Zumal mein Freund ja gleich gerufen hat das unser kleiner tot ist.
 
Wenn es ein Verlegenheitsgrinsen war, dann war das eine unwillkürliche Reaktion. Die kann derjenige sich genauso wenig aussuchen, wie wenn man einen roten Kopf bekommt.

Möglicherweise ist ihr jetzt aber auch ihr grinsender Auftritt (falls sie die Lage völlig falsch eingeschätzt hat) sowas von peinlich und unangenehm, dass sie gar nicht mehr mit dir reden mag.

Aber weißt du: Wenn dir alles egal ist, du keine Briefe lesen magst, nicht an die Tür gehst und auch sonst jeden Kontakt verweigerst - weil es dir damit schlecht geht - was genau sollen die Nachbarn dann unternehmen?

Du hättest sie doch weder an der Tür empfangen (können), noch sonst irgendwie länger mit ihnen sprechen.

Möglicherweise stehen in dem Brief die Versicherungsangaben drin und du regst dich jetzt noch mehr auf, dass sie nicht da sind, weil du den nicht geöffnet hast und dir egal ist, ob die Leute dir einen Brief geschrieben haben...

Ist dein Freund denn mittlerweile zuhause?

Dann bitte ihn doch, den Brief zu öffnen und nachzusehen, ob was über die Versicherung drinsteht.

Falls das nicht der Fall ist, soll er entweder hingehen und - nett - nachfragen, was mit den Unterlagen ist. Oder ihr schreibt nen kurzen Zettel: "Wir hätten gern, wie versprochen, die Versicherungsunterlagen".

Übrigens, Versicherungsunterlagen - Ist das so ein Formular zum Ausfüllen?

Ich hatte früher einen unverträglichen Hund - den ich immer nur mit Maulkorb ausgeführt habe.

Zweimal hatten wir leider trotzdem Vorfälle (zum Glück nicht so schlimme, wie bei dir), wo wir die Rechnung bezahlen mussten (einmal eine beim Tierarzt, einmal die Reparatur einer Brille), und da lief das so: Ich habe den Vorfall telefonisch der Versicherung gemeldet. Und die bat mich, die entsprechende Rechung einzureichen. Das habe ich gemacht. Ach ja, stimmt... dann gab es ein Formular, und das habe ich in einem Fall mit der Nachbarin zusammen ausgefüllt, im anderen Fall habe ich es der Geschädigten geschickt, und sie hat es mit der Rechnung dann an die Versicherung zurückgeschickt. Meine ich.

Allerdings hat das auch ein paar Tage gedauert, bis ich es hatte, die Versicherung hat es mir vorausgefüllt zugeschickt und die Nachbarin musste nur noch ihre Daten eintragen, Rechnung beilegen, ich musste es unterschreiben und dann zurückschicken.

Möglicherweise ist das bei deinen Nachbarn auch so, und die warten noch auf die entsprechenden Unterlagen.

Vielleicht hoffen sie aber auch, dass du es vergisst, und nicht mehr ansprichst.

Daher wäre eine - höfliche - Nachfrage, entweder schriftlich durch deinen Freund, was denn mit dem Unterlagen ist, nicht verkehrt.
 
Der Brief war kein Brief in dem Sinne, sondern ein Papier was in keinem Umschlag drin war. Mein Freund und mein Sohn haben ihn aufgeschlagen und gelesen. Und das ich den Brief derzeit nicht lesen kann ist ja wohl mehr als verständlich.
Und tit mir leid, dass mir mein Hund so am Herzen lag, dass ich nicht Friede Freude strahlend im Garten rum laufen kann und mit ihnen small Talk halten kann.
Es ist mir auch egal was es für ein Grinsen war, für mich war es in jeder Hinsicht unpassend.
 
Ich will die Dame nicht in Schutz nehmen, aber wie schon geschrieben, manche Leute reagieren speziell auf schlimme Situationen.
Und wegen dem drüber reden.... was soll sie denn sagen, sie war ja beim Vorfall nichtmal dabei? Es ändert nichts und macht nichts ungeschehen. Auch wenn sie sich 100x entschuldigt, ich bezweifle, das das für euch etwas besser macht.
Zumindest scheint sie die Tragweite zu erkennen, dass sie nur noch selber und mit Maulkorb raus geht. Das ist leider nicht bei allen so.
 
Ich will die Dame nicht in Schutz nehmen, aber wie schon geschrieben, manche Leute reagieren speziell auf schlimme Situationen.
Und wegen dem drüber reden.... was soll sie denn sagen, sie war ja beim Vorfall nichtmal dabei? Es ändert nichts und macht nichts ungeschehen. Auch wenn sie sich 100x entschuldigt, ich bezweifle, das das für euch etwas besser macht.
Zumindest scheint sie die Tragweite zu erkennen, dass sie nur noch selber und mit Maulkorb raus geht. Das ist leider nicht bei allen so.
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich irgendwelche Worte von ihr erwarte oder verlange. Ich habe hier nur mitgeteilt wie es mir derzeit geht, mehr nicht.
Und wenn dies nicht mehr erwünscht ist, dann ist es ok, aber dann soll man es mir schreiben.
Es ist mir egal was diese Person denkt oder fühlt oder sonstiges. Sie wusste, dass ihr Hund ein riesen Problem mit anderen Hunden hat und hätte schon vorher zumindest Sicherheitsvorkehrungen treffen können wie zb einen Maulkorb. In unserer strasse Leben überall Hunde auch kleinere und da hätte man schon vorher aufpassen müssen, wenn man weiss das der Hund aggressiv auf andere Hunde reagiert.
 
Es tut mir so leid, mit deinem Kleinem und ich verstehe wirklich deinen Ärger. :(

Manchmal kapieren Leute erst wie ernst es ist wenn etwas Schreckliches passiert. Das ist leider sehr menschlich.

Ich glaube du brauchst jetzt einfach Zeit zum Trauern für dich selbst und deine Familie wird dich da auch auffangen. Gib dir da die Zeit die du brauchst.:love:
 
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich irgendwelche Worte von ihr erwarte oder verlange. Ich habe hier nur mitgeteilt wie es mir derzeit geht, mehr nicht.
Und wenn dies nicht mehr erwünscht ist, dann ist es ok, aber dann soll man es mir schreiben.

Und ich habe mit keinem Wort gesagt, dass du hier nicht mehr schreiben sollst.

Ich verstehe gut, dass es dir sehr schlecht geht.

Sie wusste, dass ihr Hund ein riesen Problem mit anderen Hunden hat und hätte schon vorher zumindest Sicherheitsvorkehrungen treffen können wie zb einen Maulkorb.

Das sehe ich ebenso wie du. - Wobei man auch mit Maulkorb vor Schäden nicht komplett sicher ist... aber immerhin verhindert er doch hoffentlich das Schlimmste.
Viele Leute wollen auch nicht glauben, dass ihr Hund, der zu ihnen ja lieb ist, einen anderen Hund ernsthaft verletzen kann. Die glauben ihn zu kennen und nehmen Hunde generell nicht ernst. Und wenn dann etwas passiert, ist der Schrecken groß.

Ich hatte einige Jahre lang eine Hund, der hochgradig agressiv auf andere Hunde reagiert hat und wohne direkt an einer oder der beliebtesten "Gassi-Strecke" des Ortes. Das war kein Spaß - für die anderen nicht und für mich auch nicht.

Aber es ist nie was Schlimmes passiert. Weil ich den Hund, nachdem ich erstmal wusste, wie ernst es war, doppelt und dreifach gesichert habe und ihn im Grunde nie aus der Hand gegeben habe.

Das muss. Und ich kann verstehen, wie es dir geht und dass du nicht nur traurig, sondern auch stinkwütend bist.

Es ist halt so: Wenn andere das lesen, möchten sie unter Umständen gern helfen. Etwa mit Lösungsvorschlägen. Also, ich zum Beispiel. Nur geht das im Grunde halt nicht. Es tut mir wirklich leid. :(
 
Viele Leute wollen auch nicht glauben, dass ihr Hund, der zu ihnen ja lieb ist, einen anderen Hund ernsthaft verletzen kann. Die glauben ihn zu kennen und nehmen Hunde generell nicht ernst. Und wenn dann etwas passiert, ist der Schrecken groß.

Ja, aber dafür muss man dann auch kein Verständnis haben. Insbesondere wenn man selbst betroffen ist.

Mit dem Hundehalter, dessen Hunde Asti angegriffen und verletzt haben, rede ich bis heute nicht mehr.
Der ist für mich einfach ein Volldepp, sorry.
Klar hat der gemeint, seine Hunde wären lieb. Und hinterher hat er sich die Geschichte ausgedacht, sie hätten sich aus dem Geschirr gewunden, weil er ein falsches Geschirr genutzt hat und nicht, dass er einfach nur zu unfähig oder schwach war, die Leinen festzuhalten und einer der Hunde sich erst bei seinen späteren Einfangversuchen aus dem Geschirr befreit hat.
Ich verstehe auch, dass er sich einbildet, es wäre "halb so schlimm" abgelaufen, weil seine Hunde ja auch nicht so schlimm sind. Obwohl es nur deshalb "halb so schlimm" war, weil wir zu zweit waren und meine Mutter mit dem blutenden Asti auf dem Arm weglaufen konnte, während ich seinen Hund eingefangen und zusammen gestaucht habe, weil er zwei Hunde nicht unter Kontrolle hatte und diese auch nicht unter Kontrolle gebracht hätte. Ich verstehe, dass er sich einbildet, dies wäre nicht so gewesen.
Ich verstehe, dass er seine Version der Geschichte glaubt. Sie ist aber falsch und er verantwortungslos.
Hätte er verantwortlich gehandelt, hätten seine Hunde Asti nicht gebissen, denn er wusste, dass sie problematisch sind. Und eine Woche später haben sie die Nachbarshündin zusammen gebissen, weil bei uns "nichts Schlimmes" (nur Fleischwunden) passiert wären, er also nichts ändern musste.

Ich denke, ganz besonders wenn etwas sehr Schlimmes passiert ist, hat man das Recht zu sagen; "wir kommen nie wieder auf einen grünen Zweig". Und man hat auch das Recht zu sagen, dass man eine Entschuldigung nicht akzeptiert.

Meine Erfahrung ist, dass solche Leute wie hier (sie wussten, dass der Mischling mit Hunden sehr arge Probleme hat und trotzdem ist die junge Tochter mit ihm gelaufen) auch nichts aus der Sache lernen. Da wird der Hund vielleicht einen Monat mit Maulkorb geführt und das war es. Danach ist alles beim Alten.
Hier gibt es einige Hunde, bei denen es nach diesem Schema lief. Die z.B. ein Reh getötet hatten und deshalb "Leinenzwang" offiziell angeordnet bekamen, für die Halter waren das Maßnahmen "auf Zeit". Man kann ja einen Hund nicht dauerhaft nur mit Leine (und Maulkorb) führen...

"Mein" oben beschriebener Hundehalter hatte nichts besseres zu tun, als die Nachbarshündin (im Übrigen eine sehr soziale Huskyhündin) in der Hundeschule, wo er war, schlecht zu machen. Zufälligerweise war eine Bekannte einer guten Freundin von mir da. Er kam dann nicht mehr, nachdem einer seiner Hunde dort einen Cocker Spaniel angefallen und nicht mehr losgelassen hat.

Und deshalb finde ich, muss man Scheggie hier auch nicht zur Versöhnung drängen. Es gibt Dinge, da gibt es keine Vergebung. Manche können das vielleicht. Aber einen Anspruch darauf hat niemand.
Insoweit hat sie imho das Recht wütend zu sein. Die Leute sollen ihre Versicherungstdaten (wenn die überhaupt eine Versicherung haben) herausgeben und fertig.
 
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