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Genau dasselbe dachte ich heute morgen beim lesen auch...wäre schön wenn er das irgendwann zu schätzen weiß, selbstverständlich ist das nämlich nicht, auch wenn ihm das so vorkommen mag.
Naja - woher soll er das wissen, dass er Glück hat, wenn‘s ihm halt immer bzw regelmäßig so ergeht...
Wir bauen unser Weltbild aus unseren Erfahrungen, und wenn die nun so sind, wie sie sind, ist es glaube ich schwer, sich wirklich als glückliche Ausnahme zu erkennen.
Dazu kommt: Wenn einer so ne depressive Phase hat - kann er objektiv so glücklich und gut dran sein, wie man es sich vorstellen kann. Er wird es nicht so empfinden.
Genau dasselbe dachte ich heute morgen beim lesen auch...wäre schön wenn er das irgendwann zu schätzen weiß, selbstverständlich ist das nämlich nicht, auch wenn ihm das so vorkommen mag.
Naja - woher soll er das wissen, dass er Glück hat, wenn‘s ihm halt immer bzw regelmäßig so ergeht...
Wir bauen unser Weltbild aus unseren Erfahrungen, und wenn die nun so sind, wie sie sind, ist es glaube ich schwer, sich wirklich als glückliche Ausnahme zu erkennen.
Wo hat er denn immer wieder Glück? Oder die Möglichkeit gehabt sich ein Weltbild aus glückreichen Erfahrungen zu bauen?
Kindheit, Eltern, Studium, früh an mich geraten. Geheimnisse wird er daraus nicht gemacht haben?
Wenn ich das mit meinen Kindern vergleiche, fällt mir immer wieder auf´s Neue auf, wie unbeschwert und behütet meine Kinder in´s Leben gestolpert sind und jetzt in finanzieller Sicherheit studieren.
Einzelne glückreiche Fügungen, ja, aber die sind mehr als notwendig.
Dazu kommt: Wenn einer so ne depressive Phase hat - kann er objektiv so glücklich und gut dran sein, wie man es sich vorstellen kann. Er wird es nicht so empfinden.
Ja - aber diese “glückreichen Fügungen” in bestimmten Situationen (dass sich Leute für ihn einsetzen zB), notwendig oder nicht - haben andere in vergleichbaren Situationen nicht.
Und nur um die ging es doch.
Wenn ich die hier geschilderten Erfahrungen der letzten Monate zusammenfasse, dann wäre das: “Es taucht in der größten Not immer wieder jemand auf, der sich außergewöhnlich für (Ihn) einsetzt.“
Was wirklich toll, aber nach meiner Erfahrung im Alltag leider nicht die Regel ist - und das ist, wenn so etwas öfter passiert, halt die Art höchstpersönlicher Erfahrung, die einem selbst oft nicht als außergewöhnlich auffällt. Meine ich.
Aber du hast natürlich Recht, wenn du anmerkst, dass die Vorgeschichte alles andere als von Glück geprägt war - ich ergänze daher um:
Außerdem fällt es schwer, positive Erfahrungen als „Glück“ wahrzunehmen, wenn die Ausgangssituation auch nach objektiven Maßstäben bestenfalls als mäßig zu bewerten ist.
Wo hat er denn immer wieder Glück? Oder die Möglichkeit gehabt sich ein Weltbild aus glückreichen Erfahrungen zu bauen?
Kindheit, Eltern, Studium, früh an mich geraten. Geheimnisse wird er daraus nicht gemacht haben?
Wenn ich das mit meinen Kindern vergleiche, fällt mir immer wieder auf´s Neue auf, wie unbeschwert und behütet meine Kinder in´s Leben gestolpert sind und jetzt in finanzieller Sicherheit studieren.
Einzelne glückreiche Fügungen, ja, aber die sind mehr als notwendig.
Das bezog sich glaube ich eher auf die letzten Monate. Da hatte er wirklich oft ziemliches Glück oder besser gesagt Menschen die ihm zur Seite gestanden haben, in einer Art, die absolut nicht selbstverständlich ist. Auch was Therapeuten angeht gelingt ihm ein Glücksgriff nach dem anderen und egal wie er sich dort benimmt (ich will weder sagen, dass er sich bei Therapeuten schlecht benimmt noch will ich irgendwas ausplaudern), aber er wird trotz einiger Klopper nicht fallen gelassen.
Und ich glaube manchmal, dass er das aktuell nicht wirklich sieht. Eher spürt man eine "Alles doof"-Haltung. Therapeuten doof, Klinik doof, Freunde doof. Aber ich weiß natürlich, dass das irgendwo auch ein "Symptom" ist beziehungsweise dass das sehr stark schwankenden Verläufen unterliegt.
Aber ansonsten hast du natürlich recht. Das gesamte Leben betrachtet hat er ein ganz schönes Päckchen zu tragen.
Ja. Das war am Tag der Abholung. Thomas hat ihn an der Leine
Die Bären sind kupiert, das gibt nur Ärger.
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