Angst vor Krallen schneiden / schleifen

Gute Idee!
Pfoten festhalten ist schon doof sagt sie, aber das könnte tatsächlich klappen. Ich habs auch schon mal mit ner Nagelfeile probiert, ner groben. Der Nachteil ist halt, dass das länger dauert.

Ich werd mich da diese Woche nochmal wie oben beschrieben dran machen und sonst probier ich es mit Schleifpapier.
 
  • 19. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Zehe wackelt bei Nagelfeile oder ähnlichem. Da dreht meine schon durch und wenn man die Zehe gscheit festhält erst recht. Ausserdem dauerts mit feilen und raspeln.

Da ist mir ein beherzter schneller Knips doch lieber
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe vorhin beim Unterwolle ausbürsten dran gedacht. Wenn das ziept, wird manchmal auch gebrummelt. Ich agiere mit so einer Mischung aus "stell dich nicht so an", Lob, wenn er blöde Stellen lieb erträgt und lustig machen.
Ich kann das schlecht beschreiben. Also er kommuniziert ja mit mir, ich verbiete ihm das nicht, aber ziehe das mitunter ins Lächerliche. Wir kennen uns lange genug, dass das funktioniert.
Belohnung gibt's hier natürlich auch. Keksi, Spiel oder heute z. B. Frühstück, weil das eh noch ausstand.
Krallen schneiden geht eigentlich, bei ihm mache ich das aber im Stehen. Flippi konnte man sich einfach hinlegen, auch beim "Füße schneiden". Aber für ihn war das auch kein Zwang, sondern körperliche Zuwendung. :herzen:

Dies "lustig machen" hat übrigens beim Abtrocknen so gut funktioniert, dass er das jetzt selber schon total witzig findet und erwartet, dass ich ihn noch ein bisschen foppe. Mache ich doch gerne. :sarkasmus:
 
Ich habe zuerst immer Zahnstocher in der Nähe der Kralle zerknipst, um an das Geräusch zu gewöhnen.
Bei uns brauche ich allerdings nur die Daumenkralle schneiden, der Rest schleift sich so ab...
 
Meine fanden das anfangs alle nicht prickelnd. Kira hat wirklich gebissen und sich mit Leibeskräften gewehrt (und hat als Andenken von dieser Zeit immer noch teilweise verdrehte Krallen, weil die so lang waren als wir sie bekamen und am Anfang wirklich nichts ging mit Schneiden).

Gerade heute morgen hab ich ihr die Krallen mal wieder geschnitten. Früher haben wir eine Kralle am Tag geschafft, dann war sie fertig mit den Nerven und der Selbstbeherrschung. Jetzt gehen alle Pfoten problemlos in einem Rutsch. Maulkorb hat sie sicherheitshalber noch drauf, weil sie mich früher mal wirklich übel gebissen hat und die Reaktion meines Körpers auf Bewegungen von ihr immer noch "oha, zurückschrecken" ist, wenn kein Maulkorb drauf ist, aber brauchen würden wir den nicht mehr.

Murphy hatte eine Zeit lang Angst, nachdem ich ihm versehentlich als er (als er sich vor was anderem erschrocken hat) die Pfote weggerissen hat voll ins Leben geschnitten hab. Und Enya war einfach sehr empfindlich an den Pfoten und war anfangs natürlich generell sehr ängstlich.

Alle hab ich mit Futter davon überzeugen können, dass Krallenschneiden gar nicht soo übel ist. Ich hab keinen Clicker benutzt, weil ich dabei normalerweise ja keine Hand frei hab, da ist ein verbaler Marker sinnvoller. Man muss halt wirklich so kleinschrittig vorgehen, dass der Hund noch entspannt fressen kann und die Angst nicht das positive Gefühl beim Fressen überlagert (mal vorausgesetzt man hat nen Hund, der überhaupt noch frisst, wenn er Angst hat). Anfangs ists schon ein Erfolg, wenn man eine Kralle ruhig und entspannt schafft, dann Schluss machen und ein paar Stunden später oder am nächsten Tag weiter.
 
  • 19. April 2024
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Meine fanden das anfangs alle nicht prickelnd. Kira hat wirklich gebissen und sich mit Leibeskräften gewehrt (und hat als Andenken von dieser Zeit immer noch teilweise verdrehte Krallen, weil die so lang waren als wir sie bekamen und am Anfang wirklich nichts ging mit Schneiden).

Gerade heute morgen hab ich ihr die Krallen mal wieder geschnitten. Früher haben wir eine Kralle am Tag geschafft, dann war sie fertig mit den Nerven und der Selbstbeherrschung. Jetzt gehen alle Pfoten problemlos in einem Rutsch. Maulkorb hat sie sicherheitshalber noch drauf, weil sie mich früher mal wirklich übel gebissen hat und die Reaktion meines Körpers auf Bewegungen von ihr immer noch "oha, zurückschrecken" ist, wenn kein Maulkorb drauf ist, aber brauchen würden wir den nicht mehr.

Murphy hatte eine Zeit lang Angst, nachdem ich ihm versehentlich als er (als er sich vor was anderem erschrocken hat) die Pfote weggerissen hat voll ins Leben geschnitten hab. Und Enya war einfach sehr empfindlich an den Pfoten und war anfangs natürlich generell sehr ängstlich.

Alle hab ich mit Futter davon überzeugen können, dass Krallenschneiden gar nicht soo übel ist. Ich hab keinen Clicker benutzt, weil ich dabei normalerweise ja keine Hand frei hab, da ist ein verbaler Marker sinnvoller. Man muss halt wirklich so kleinschrittig vorgehen, dass der Hund noch entspannt fressen kann und die Angst nicht das positive Gefühl beim Fressen überlagert (mal vorausgesetzt man hat nen Hund, der überhaupt noch frisst, wenn er Angst hat). Anfangs ists schon ein Erfolg, wenn man eine Kralle ruhig und entspannt schafft, dann Schluss machen und ein paar Stunden später oder am nächsten Tag weiter.

Wir sind ja zu zweit, da würde das mit dem Clicker gut funktionieren. Mein Gedanke dabei ist, sie mit dem Clicker positiv zu stimmen und direkt danach aus dem Panik-Modus rauszukriegen.Weil Futter ist in der Stimmung gar nicht.

Ich halt euch auf dem Laufenden, wies hier weitergeht :)
 
Gypsy hatte auch extreme Panik beim Krallenschneiden.

Ich hab sie anfangs in den Hundesalon gebracht und alle 3 Mal in verschiedenen Salons wurde sie geschnitten, dass es blutete. Gypsy Nägel sind schwarz und die Blutgefäße ungewöhnlich weit vorne.

Jetzt mache ich es selbst und schneide ganz vorsichtig nur ein kleines Stück. Deshalb sind ihre Krallen immer etwas zu lang.

Inzwischen vertraut sie mir, aber keinem anderem. Wir haben während des schneiden Leckerchen gefüttert. Bei Gypsy geht alles übers Fressen. Außerdem viel Loben und viel Geduld.
 
Wir sind ja zu zweit, da würde das mit dem Clicker gut funktionieren. Mein Gedanke dabei ist, sie mit dem Clicker positiv zu stimmen und direkt danach aus dem Panik-Modus rauszukriegen.Weil Futter ist in der Stimmung gar nicht.

Ich halt euch auf dem Laufenden, wies hier weitergeht :)

Der Schlüssel ist, gar keine Panik aufkommen zu lassen :) Nimm dir gar nicht als Ziel wirklich Krallen zu schneiden, tu so, als wärs ein lustiger neuer Trick.

Hund gib Pfote. Click. Guck mal ich berühr deine Pfote und fummel dran rum. Click. Guck mal, ich nehm die Zange in die Hand. Click, weglegen. Nochmal das Ganze. Guck mal, ich berühre deine Pfote mit der Zange. Click, weg damit. Guck mal, ich mache Geräusche mit dem Ding. Click. Und so weiter. Natürlich nicht am Stück und immer nur soweit, dass keine negativen Gefühle dabei aufkommt.

Mein Ziel wäre dabei gar nicht, das bekannte Krallenschneiden angenehmer zu machen, das dauert nämlich, sondern das ganze abseits vom normalen Krallenschneiden wie eine neue, lustige, angenehme Sache aufzubauen. Ich würde das auch an einer anderen Stelle machen, als ihr bisher zum Krallenschneiden benutzt habt.

Aber das ist nur eine Möglichkeit, natürlich kann man auch eine Mischung aus "wir müssen da durch" und Schönfüttern machen. Aber das ist imo schwierig mit einem Hund, der in so einer Situation kein Futter nimmt.

Edit: wieso zum Geier schreib ich "Pfotenschneiden"? :lol:
 
Der Schlüssel ist, gar keine Panik aufkommen zu lassen :) Nimm dir gar nicht als Ziel wirklich Krallen zu schneiden, tu so, als wärs ein lustiger neuer Trick.

Hund gib Pfote. Click. Guck mal ich berühr deine Pfote und fummel dran rum. Click. Gut mal, ich nem die Zange in die Hand. Click, weglegen. Nochmal das Ganze. Guck mal, ich berühre deine Pfote mit der Zange. Click, weg damit. Guck mal, ich mache Geräusche mit dem Ding. Click. Und so weiter.

Mein Ziel wäre dabei gar nicht, das bekannte Pfotenschneiden angenehmer zu machen, das dauert nämlich, sondern das ganze abseits vom normalen Pfotenschneiden wie eine neue, lustige, angenehme Sache aufzubauen. Ich würde das auch an einer anderen Stelle machen, als ihr bisher zum Pfotenschneiden benutzt habt.

Aber das ist nur eine Möglichkeit, natürlich kann man auch eine Mischung aus "wir müssen dadurch" und Schönfüttern machen. Aber das ist imo schwierig mit einem Hund, der in so einer Situation kein Futter nimmt.

Das war ja meine Eingangsfrage, ob ich das Stück für Stück clickern soll. Es als ganz neuen Anfang zu sehen ist natürlich super für uns beide.

Ich muss mich mal durchprobieren. Ich berichte :)

Danke!
 
Das war ja meine Eingangsfrage, ob ich das Stück für Stück clickern soll. Es als ganz neuen Anfang zu sehen ist natürlich super für uns beide.

Ich muss mich mal durchprobieren. Ich berichte :)

Danke!

Also ich würds auf jeden Fall probieren, wie gesagt, hier hats sogar mit Kira geklappt, die da anfangs echt regelrecht durchgedreht ist. Bei nem Hund, der das "nur" doof findet und ein bisschen Angst hat, sollte das noch einfacher gehen.

Auch wenn ich sicher bin, dass hier gleich noch die "Maulkorb drauf und der Hund muss da einfach durch" Texte von anderer Seite kommen :sarkasmus:
 
Mit Naddel konnte man eigentlich alles machen - nur nicht Krallen schneiden. Der verfressenste Bulli aller Zeiten rührte kein Leckerli an, wenn die Krallenzange ins Spiel kam. So lange wir zu zweit waren, gab es die Brachialmethode: einer hält, der andere schneidet. Allein stand ich dann vor einem Problem. Anfangs habe ich sie dann überrascht: Wie aus dem Nichts eine Pfote gepackt, eine Kralle geschnitten und so getan, als wäre nichts gewesen :tuedelue: Nächster Versuch erst wieder nach ein paar Tagen - gleiches Spiel. Irgendwann waren wir bei 2 Krallen, dann bei 3 und zum Schluss war es gar kein Problem mehr.
 
Also ich würds auf jeden Fall probieren, wie gesagt, hier hats sogar mit Kira geklappt, die da anfangs echt regelrecht durchgedreht ist. Bei nem Hund, der das "nur" doof findet und ein bisschen Angst hat, sollte das noch einfacher gehen.

Auch wenn ich sicher bin, dass hier gleich noch die "Maulkorb drauf und der Hund muss da einfach durch" Texte von anderer Seite kommen :sarkasmus:

So hab ich es bisher versucht, nach dem Motto "Da musst du jetzt durch". Aber ist halt bei uns nicht die richtige Methode, ich will nicht dass es schlimmer wird und dazu hats bisher ja nur geführt.
 
Ich find auch, dass man ruhig ein bisschen Zeit investieren kann, um sowas auf die nette Art zu üben. Aufs Hundeleben gerechnet spart man damit viele unerfreuliche Situationen und vermutlich sogar Zeit.
 
Ich find auch, dass man ruhig ein bisschen Zeit investieren kann, um sowas auf die nette Art zu üben. Aufs Hundeleben gerechnet spart man damit viele unerfreuliche Situationen und vermutlich sogar Zeit.
Stimme ich dir zu.
Bei so einmaligen Sachen wie ner Verletzung oder so, da muss sie dann eben durch. Aber so wie ihre Krallen wachsen muss ich da ständig bei.
Wir laufen so wenig Asphalt, fast nur auf weichem Boden, wegen ihrer Gelenke.
 
Weil Robin auf Geräusche empfindlich reagiert und direkt flüchtet,
war ich mit ihm beim TA für Krallen und Horn an zwei Zehen abzuschleifen.
Der war so lieb und schlug von sich aus vor nicht mit Dremel sondern mit
Schleifpapier zu arbeiten. Die Krallen läuft er sich mittlerweile gut ab, aber
wegen der Hyperkeratose an zwei Zehenballen hab ich ein besseres Hilfsmittel gesucht und gefunden. Im Drogerie Markt gibt es ganz einfache Feilen aus Kunststoff,
eine Seite mit feinem und eine mit grobem Schleifpapier.
GG hat mir die Seiten davon gerade geschnitten, so komm ich besser an den Zehenzwischenräumen vorbei, ohne dort die gesunde Haut zu verletzen.
Es bedeutet weniger Stress, wenn ich abschleife und GG ihn so lange auf dem Arm hat.
Wenn er brav hält und das macht er nun schon eine Weile, gibts immer Leckerlies nach der Behandlung.
Hier gings nur mit Geduld, Ruhe und viel Ausdauer, Leckerlies während oder dazwischen
ging nie, dafür ist er nicht verfressen genug.
 
Ich habe gestern auch wieder bei den Windspielchen die Krallenschere angesetzt. Normalerweise fahre ich mit denen zum Tierarzt und lass den Doc schneiden, dann ist der das Feindbild Nr. 1.
Die Spielchen (beide) drehen schon total durch, wenn man nur eine Pfote festhält. Ist dann noch eine Krallenzange/ein Dremel in Sicht, wird aus dem Windspiel eine Mixtur von hysterisch schreiender/kreischender sich windender Bestie, die sich dreht und windet wie ein Aal... dazu haben diese kleinen Biester auch noch so dermaßen filigrane Knochen, dass man die nichtmal richtig packen und festhalten kann ohne Angst haben zum müssen, dass man denen versehentlich was bricht.
Wir haben schon mal beim Tierarzt 4 Mann gebraucht um ein sich windendes hysterisches 6-kg-Windspiel zu bändigen.
Die haben dazu noch dunkle Krallen, bei denen das Leben extrem weit vorne sitzt, so ein Krallenschnitt geht prinzipiell nie unblutig vonstatten, einmal hackt man mindestens rein... :( Was die Sache nicht besser macht.
Sobald es irgendwie an die Pfoten geht, sind sie aus dem Tiefschlaf raus hellwach und sofort hysterisch, Futter nehmen sie absolut nicht an, sobald man an die Pfoten packt, da geht nichtmal Leberwurst.
Ich weiß mir mittlerweile nicht mehr anders zu helfen als den Hund irgendwie zu fixieren und möglichst schnell die Krallen abzuknipsen, beim TA genauso, geht nur mit Fixieren und ab dafür. Jegliche Gewöhnung ans Pfoti halten, Krallen berühren etc. ist fehlgeschlagen, versucht habe ich es lange genug. Die Krallen wachsen bei denen so schnell, dass man mindestens alle 4 Wochen schneiden muss.

Ein ewiger Kampf... :(

Gruß
tessa
 
Ich find auch, dass man ruhig ein bisschen Zeit investieren kann, um sowas auf die nette Art zu üben. Aufs Hundeleben gerechnet spart man damit viele unerfreuliche Situationen und vermutlich sogar Zeit.

Grundsätzlich ja.
Aber bei solchen Sachen, die erledigt werden müssen, hat man ja keine Wahl - man kann die Krallen ja nicht monatelang wachsen lassen, bis man an dem Punkt ist, mal eine Kralle zu schneiden.

Ich denke die Methode über den Gehorsam und das Absichern über den MK ist auch dem Hund gegenüber "fair".
 
Grundsätzlich ja.
Aber bei solchen Sachen, die erledigt werden müssen, hat man ja keine Wahl - man kann die Krallen ja nicht monatelang wachsen lassen, bis man an dem Punkt ist, mal eine Kralle zu schneiden.

Ich denke die Methode über den Gehorsam und das Absichern über den MK ist auch dem Hund gegenüber "fair".

Genau das ist der Punkt. Die Spielchen z.B. waren von Beginn an so extrem hysterisch, die haben wohl schon im Vorleben 6 bis 8 Jahre lang übelste Erfahrungen mit dem Krallenschneiden gemacht und das in dem 3 bis 4-Wochen -Takt rauszubekommen, in dem die Krallen geschnitten werden _müssen_ um nicht ins Uferlose zu wachsen, ist schier unmöglich.

Mit Socke z.B. und Drömel habe ich das Krallenschneiden von Anfang an geübt, bei denen ist das kein Thema...

Ich bin echt froh, dass die Spielchen kaum noch Zähne im Maul haben, sonst wäre bei denen auch ein Maulkorb drauf...

Gruß
tessa
 
Grundsätzlich ja.
Aber bei solchen Sachen, die erledigt werden müssen, hat man ja keine Wahl - man kann die Krallen ja nicht monatelang wachsen lassen, bis man an dem Punkt ist, mal eine Kralle zu schneiden.

Ich denke die Methode über den Gehorsam und das Absichern über den MK ist auch dem Hund gegenüber "fair".
Ja, also beißen lasse ich mich auch nicht. Bei Gypsy hat Geduld und Loben und Leckerlie viel gebracht, aber als sie mal den vorsichtigen Versuch des Schnappens beim Krallenschneiden gemacht hat habs gleich Ärger. Das war dann einmal und nie wieder dann.

Mir ist aber klar, dass das nicht bei jeden Hund so einfach geht und dann ist der Maulkorb eine Alternative.
 
Deshalb meinte @Vrania bestimmt, das ganz neu aufzubauen.

Also klar bleibt es vom Prinzip das gleiche, aber ich denke man kann in 4 Wochen viel erreichen.
Und sonst geht's halt mit altem Ritual an den alten Platz zurück ums einmal Zack Zack zu machen.
Also so versuch ich es.
 
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