Hypersexueller Rüde

@MadlenBella
Klar verfestigt sich das Verhalten, aber nach 20 Jahren Erfahrung mit Tierheimhunden bin ich mir sicher, wenn's nur so ist, dann bekommt man es auch wieder hin.
 
  • 19. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar verfestigt sich das Verhalten, aber nach 20 Jahren Erfahrung mit Tierheimhunden bin ich mir sicher, wenn's nur so ist, dann bekommt man es auch wieder hin.

Und ich bin mir unsicher nach 30Jahren Hundehaltung ob das immer so auf alle Hunde zutrifft.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nach 13 Jahre Hundehaltung würde ich aber sagen, wenn es sich so verfestigt hätte, dass man nichts mehr machen kann, würde auch eine Kastra nix bringen.
 
Und ich bin mir unsicher nach 30Jahren Hundehaltung ob das immer so auf alle Hunde zutrifft.
Klar, aber da wechseln die Hunde und die Probleme halt ständig und im Gegensatz zu dem, was du zu deinen Hunden in dieser Hinsichtlich geschrieben hast, waren eben auch solche dabei.
Privat ist es mit 30 Jahren Hundehaltung bei mir nicht getan, aber nur Max, der Spitzmischling, hat bei läufigen Hündinnen das Hirn komplett ausgeschaltet. Allerdings eben nur bei Hündinnen in diesem Zustand zum Glück.
 
Nach 13 Jahre Hundehaltung würde ich aber sagen, wenn es sich so verfestigt hätte, dass man nichts mehr machen kann, würde auch eine Kastra nix bringen.

Es nimmt ab, aber die Erfahrung bleibt.
Wir hatten ein paar Mal, dass Hunde, die sehr spät kastriert wurden, sogar noch gehangen haben und wir nichts weiter tun konnten, als abwarten.
(Eine Freundin wollte mich in der Zeit umbringen, weil es ihre Hündin war und sie nicht mehr an die Kastration geglaubt hat und sie hat mich sofort danach mit Hund zum behandelnden Tierarzt des Rüden zwecks Bestätigung der Kastration geschleift. :rolleyes:)
 
  • 19. April 2024
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Klar, aber da wechseln die Hunde und die Probleme halt ständig und im Gegensatz zu dem, was du zu deinen Hunden in dieser Hinsichtlich geschrieben hast, waren eben auch solche dabei.
Ich hab nie was anderes geschrieben als das es individuell zu sehen ist.

Privat ist es mit 30 Jahren Hundehaltung bei mir nicht getan,
Bei mir auch nicht, aber darum ging es mir auch nicht...

würde auch eine Kastra nix bringen.

Wenn der hormonelle Trigger wegfällt ist die Chance größer.
 
Ich meinte es so, wie schreibst, es bringt was, wenn der hormonelle Trigger wegfällt, nur die Erfahrung bleibt.
Mein Max müsste mit 12 Jahren noch kastriert werden und sein Verhalten danach war deutlich verändert, allein die Erfahrung hatte er noch gespeichert, was sich nur ab und mal zeigte.
 
(Weil hier mehrmals Rütter erwähnt würde und "der feine Herr" ist ja auch eine von ihm sehr geliebte Ausdrucksweise, Rütter hat bei allen hypersexuellen Hunden die Kastration vor Beginn des Trainings empfohlenen, zumindest soweit ich seine Folgen gesehen habe.)
Das habe ich auch schon von ihm gehört.
Wobei er dann auch im nächsten Satz gesagt hatte, dass die meisten ihm als hypersexuell vorgestellten Rüden das letztendlich gar nicht waren und die wurden dann natürlich ohne Kastra trainiert
 
Das habe ich auch schon von ihm gehört.
Wobei er dann auch im nächsten Satz gesagt hatte, dass die meisten ihm als hypersexuell vorgestellten Rüden das letztendlich gar nicht waren und die wurden dann natürlich ohne Kastra trainiert
Das ist wohl wahr. Als so vorgestellt oder auch als seine erste Einschätzung, die sich nicht bestätigte , war das mehrmals der Fall.
Deshalb ja auch die Empfehlung nach einer kompensieren Einschätzung des Verhaltens des Rüden der TE
 
Wenn ich das erzieherisch lösen kann, zumal Sam sich ja noch entwickelt mit seinen 12 Monaten, möchte ich das auch so versuchen.
Können kann man grundsätzlich (fast) Alles. Die Frage ist nur wie weit man bereit ist dabei zu gehen. Solche Probleme lassen sich idR. nicht wegstreicheln. Da muß man schon deutlicher und meist auch körperlich werden.
 
Ich weiß auch nicht, ob sich das überhaupt nochmal legt.

Wir hatten immer Rüden, fast alle unkastriert, und eigentlich hat sich das bei allen gelegt.

Beim Sheltie vom Dienst fand ich das schon extrem, die Hündinnendichte ist hier auch recht hoch... aber auch da wurde es mit einem Jahr schlimm und jetzt mit 2 Jahren nach etwas Arbeit ist es deutlich besser.

Einen Hund in der Pubertät kastriert man nicht. Da kann man nicht nur zuwarten, da sollte man es dringend machen. Der ist noch lange nicht erwachsen, und die Chance, das mit allen Hormonen zu werden, muss er mE schon haben.
 
Mein Hund wurde auch in dem Alter kastriert. Zeigte aber deutlich extremeres Verhalten. Also überhaupt nicht mehr ansprechbar. Ca 2 Monaten danach war er wenigstens ansprechbar und man konnte ihn aus der entsprechenden Situation raus nehmen. Entspannt wurde er aber nie.
So wie du das beschreibst, ist der aktuelle Stand. Urin lecken, Hündinnen intensiv untersuchen, klappern, schäumen, Hinterbeine zittertern vor lauter Anspannung...
Ich denke, wir waren viel zu früh mit der Kastra. Wir haben ihm da was genommen, was durchaus gelernt
 
Wir hatten immer Rüden, fast alle unkastriert, und eigentlich hat sich das bei allen gelegt.

Beim Sheltie vom Dienst fand ich das schon extrem, die Hündinnendichte ist hier auch recht hoch... aber auch da wurde es mit einem Jahr schlimm und jetzt mit 2 Jahren nach etwas Arbeit ist es deutlich besser.

Einen Hund in der Pubertät kastriert man nicht. Da kann man nicht nur zuwarten, da sollte man es dringend machen. Der ist noch lange nicht erwachsen, und die Chance, das mit allen Hormonen zu werden, muss er mE schon haben.

Ja, so sehe ich das auch und die Frage ist dann, ob man ihn wirklich kastrieren muss.
So, wie die TE jetzt insgesamt ihren Hund beschreibt, sieht es ja nicht mehr so aus, dass er den ganzen Tag darauf konzentriert ist.
Jedoch habe ich in den vielen Jahren im Tierheim ganz vereinzelt schon Rüden erlebt, die waren extrem hypersexuell und haben sehr darunter gelitten. Die waren nach der Kastration völlig andere Hunde.
In Fällen, wo so etwas vermutet wird, würde ich auf jeden Fall, bevor der Tierarzt kastriert, immer einen sachkundigen Hundetrainer einschätzen lassen, notfalls auch zwei. Die Tierärzte sind in der Regel, auch wenn die Reglungen einiger Landeshundegesetzte zur Abnahme der Sachkunde nach § 11 TierSchG anderes vermuten lassen, nicht die erste Wahl dafür.
 
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